DE8322696U1 - Segelboot - Google Patents

Segelboot

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DE8322696U1
DE8322696U1 DE19838322696 DE8322696U DE8322696U1 DE 8322696 U1 DE8322696 U1 DE 8322696U1 DE 19838322696 DE19838322696 DE 19838322696 DE 8322696 U DE8322696 U DE 8322696U DE 8322696 U1 DE8322696 U1 DE 8322696U1
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

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Patentanwälte 4 3476 Ka/Ja
Wenzel & Kalkoff
Ruhrstr. 26
Postfach 2448
5810 Witten/Ruhr
Anmelder: Herr Dr. Läszl6 Czinki
Agnesstr. 2 4300 Essen 1
Bezeichnung$ Segelboot
Die Neuerung betrifft ein Segelboot, bestehend aus zwei parallel im Abstand voneinander durch ein Gestell zur Aufnahme von Personen miteinander lösbar verbundenen Gleitbrettern von Windsurfingbrettern und aus einem auf dem Gestell lösbar angebrachten Mast eines der Gleitbretter mit Segel und Gabelbaum.
Segelboote der vorstehenden Art sind beispielsweise aus den DE-GM 81 16 675 und 81 25 405 bekannt. In beiden Fällen werden je zwei Gleitbretter durch ein Gestell miteinander verbunden, auf dem der allseitig dreh- und kippbare Mast eines der beiden Windsurfingbretter lösbar befestigt ist und auf dem auch der Segler selbst Platz findet, da ein Boden aus Segeltuch zwischen dem Gestell aufgespannt ist. Auch ein Ruder ist vorgesehen, um die Manövrierfähigkeit des Segelboots zu verbessern. Das Boot wird aus Teilen der Ausrüstung von zwei Surfern leicht lösbar zusammengesetzt.
Die Ausführung dieser bekannten Segelboote dient vor allem der Verhinderung der Kentermöglichkeit, die beim Windsurfen besonders groß ist. Das Boot kann jedoch nicht beide Surfer/ deren Ausrüstung zum Zusammensetzen des Bootes gebraucht wird, aufnehmen. Würden sich zwei Personen auf dem Boot aufhalten/ würden sie sieh gegen" seitig behindern, insbesondere auch gegenseitig gefährden/ weil die das Segel bedienende Person bei den allseitigen Mast- und Segelbewegungen die andere Person mit dem Segel oder dem Mast treffen und verletzen könnte, besonders dann, wenn die zweite Person das Ruder bedient, das von einer den Mast haltenden Person nicht gleichzeitig bedient werden kann. Die Boote lassen Sieh offenbar in einfacher Weise miteinander verbinden, aber die Sicherheit/ Handhabung und Manövrierbarkeit läßt zu wünschen übrig.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Segelboot der eingangs genannten Art zu schaffen, das mindestens zwei Personen aufnehmen kann und sicher manövrierbar ist»
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Mast des einen Surf" brettes neuerungsgemäß als Hauptmast starr aber" lösbar auf dem Gsstell befestigt, und das zugehörige Segel ist als Hauptsegel schwenkbar am Hauptmast angebracht.
Die starre Mastbefestigung gibt einem in dieser Weise aus Ausrüstungsteilen von zwei Surfern zusammengesetzten Segelboot grundsätzlich mehr Sicherheit, weil der Mast
^O nicht gehalten werden muß, sondern stets eine im wesentlichen senkrechte, gesicherte Position auf dem Gestell einnimmt, während das Segel selbst um den so geschaffenen Hauptmast schwenkbar ist. Hierdurch ist von vornherein die Aufnahme von zwei Personen gegeben, und die Sicherheit während des Segeins, des Anlegens etc. ist
wesentlich höher als bei Booten mit dreh- und kippbaren • Masten.
Vorzugsweise ist das obere Ende des Hauptmastes mittels Wanten am Gestell befestigt, die sich von diesem wieder leicht lösen lassen, aber die Standfestigkeit des Mastes erhöhen.
Da der Hauptmast starr am Gestell befestigt ist/ wird der Gabelbaum vorzugsweise gelenkig am Hauptmast gelagert/ und er schließt, das Hauptsegel zweckmäßig ringsum ein/ so daß das Segel sehr einfach zu bedienen ist.
Eine sehr wesentliche Weiterbildung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mast des anderen Surf*· brettes mit dem zugehörigen Segel als Vorsegel nach Art eines Vorstags als Vormast mit dem Hauptmast verbunden ist. Dadurch werden im Gegensatz zum Stand der Technik auch das zweite Segel und der zweite Mast, die zu den Bestandteilen der beiden Surfbrettausrüstungen gehören,
zu wesentlichen Bestandteilen des Segelbootes. Zu dem Hauptsegel tritt nun noch ein Vorsegel hinzu, so daß insbesondere im Falle der Benutzung des Bootes durch zwei Personen eine ausreichende Segelfläche zur Verfügung steht und die Manövrierfähigkeit des Bootes weiter gesteigert wird. Ein zusätzlicher wesentlicher Vorteil besteht darin, daß bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Ausrüstungen beider Surfer bis auf de%\ zweiten Gabelbaum vollständig benutfSt werden und nicht zurückgelassen werden müssen. Der zweite Gabelbaum läßt sich jedoch leicht in Querlage vorn am Gestell anbringen, so daß sich beide Surfausrüstungen vollständig auf dem Boot befinden.
Bei Verwendung von zwei Masten ist das obere Ende des Vormastes vorzugsweise mit einem Verbindungsstück lösbar am Hauptmast gelagert. Zweckmäßig umfaßt das Verbindungsstück den Hauptmast nur teilweise, damit an dieser Stelle die Bewegung des Hauptsegels nicht behindert wird, unidas Verbindungsstück sollte mittels nach oben zur Hauptmastspitze und nach unten zum Gestell geführter
Wanten gehalten sein, damit die Masthalterung stabil und der obere Anlenkpunkt des Vormastes am Hauptmast weitgehend unverrückbar ist.
g Das untere Ende des Vormastes wird am besten in eine
lösbar am Gestell angebrachte Vorsegelstange eingesteckt, an der auch eine der Wanten des Hauptmastes befestigt werden kann. Damit kann für die Befestigung des unteren Vormastendes die sonst für die übliche Mastbefestigung 2Q am Gleitbrett vorgesehene Kupplung verwendet werden.
Ebenfalls zur Erhöhung der Manövrierfähigkeit ist ferner vorgesehen, daß an der Hinterseite des Gestells in mittiger Lage zwischen den Gleitbrettern ein Ruder lösbar gelagert ist. Hierdurch läßt sich das neuerungsgemäße Boot wie ein fest zusammengebautes zweirümpfiges Segelboot bedienen.
Beim Stand der Technik sind Zusatzbohrungen in den Gleitbrettern zur Aufnahme des Gestells vorgesehen. Um die empfindliche Haut der Gleitbrettkörper nicht zu verletzen und weil verläßliche Verankerungen in den Gleitbrettkörpern nachträglich kaum noch mit ausreichender Sicherheit anzubringen sind, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Gestell vorzugsweise mittels mehrerer Klammern, die die Gleitbretter ganz oder teilweise umgreifen, lösbar auf den Gleitbrettern befestigt ist. Zweckmäßig sind die Klammern spannbar sowie vorzugsweise elastisch ausgebildet, damit außergewöhnliche Belastungen federnd gedämpft werden können. Statt Klammern können auch Spannbänder verwendet werden, die zweckmäßig an der Oberseite der Gleitbretter Anschlußbeschläge für das Gestell aufweisen.
Zur Stabilisierung der Lage des Bootes dient eine weitere mögliche Maßnahme, die darin besteht, daß die Gleitbretter um eine zu ihrer Längsrichtung parallele Achse nach außen begrenzt schwenkbar an dem Gestell befestigt
sind. Dadurch kann das von hinten gesehen linke Gleitbrett eine begrenzte Rechtsdrehung und das ebenfalls von hinten gesehen rechte Gleitbrett eine begrenzte Linksdrehung ausführen. Die Achse befindet sich vorzugsweise mittig in der Nähe der Oberseite der Gleitbretter. Sie könnte jedoch auch mittig unterhalb der Gleitbretter verlaufen, wenn das Gestell an der Unterseite der Gleitbretter angebracht und beispielsweise bogenförmige Verbindungsbügel entweder jeweils an der Innenseite der Gleitbretter, also in dem Raum zwischen den beiden Gleitbrettern, oder aber an deren Außenseiten nach oben geführt sind. Im letzteren Fall entsteht ein besonders breites und dennoch kippsicheres Gestell, bei dem die Gleitbretter an der Unter- und Außenseite noch durch die Verbindungsbügel gegen Beschädigung geschützt werden.
Ein stabiles, aufnahmefähiges Gestell für mindestens zwei Personen in zerlegbarer Ausführung läßt sich vor allem dann herstellen, wenn das Gestell aus mindestens vier nach oben, insbesondere senkrecht, gerichteten Pfosten besteht, die lösbar an den Gleitbrettern angebracht sind, und aus zwischen diesen in Längs- und Querrichtung der Gleitbretter verlaufenden Streben. Wenn schwenkbare Gleitbretter verwendet werden, können diese jeweils am unteren Ende jedes der mindestens vier Pfosten angelenkt werden..
Zur Aufnahme der Personen ist zweckmäßig zwischen den Streben ein Boden insbesondere aus Segeltuch oder dergl. angebracht.
Vorzugsweise ist die Breite des Gestells durch längenverstellbare Querstreben veränderbar. Bei dieser Ausführung findet ein an den Längsrändern breitenelastischer Boden oder ein solcher mit mehreren Schlaufenreihen oder dergl. Verwendung, von denen die der gewünschten Breite entsprechende Schlaufenreihe zum Durchstecken der Querstreben benutzt wird.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische sowie schematische
Ansicht eines neuerungsgemäßen Segelboots in stark vereinfachter Ausführung;
Fig. 2 eine Rückansicht eines Gestells des Segelbootes nach Fig. 1 mit daran schwenk
bar gelagerten Gleitbrettern;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des oberen Teils eines Hauptmastes mit daran befestigter Vorsegelstange;
Fig. 4 eine Ansicht der Verbindungsstelle zwischen Hauptmast und Vorsegelstange im Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Segelbootes läßt sich in relativ kurzer Zeit praktisch von jedermann aus zwei kompletten Windsurfingbrettern, also jeweils bestehend aus Gleitbrett (möglichst mit Schwert), Mast, Segel und Gabelbaum, und aus Teilen eines leichtgewichtigen, platzsparend zusammenlegbaren sowie transportablen Zubehörsatzes zusammenbauen .
Im wesentlichen besteht das Segelboot aus zwei Gleitbrettern 1, 2, die in der dargestellten Lage durch ein Gestell 3 aus im wesentlichen senkrechten Pfosten 4 und Längs- sowie Querstreben 5, 6 überbrückt und fest miteinander verbunden sind. Die Gestellteile bestehen soweit wie möglich aus Leichtmetall, soweit es Streben oder Masten sind, zweckmäßig aus Aluminiumrohr. Zwischen den oberen Längsstreben 5 ist ein Boden 30, wie teilweise
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angedeutet, aus Segeltuch oder dergleichen zur Aufnahme von Personen etc. gespannt. Die Breite des Gestells 3 läßt sich durch entsprechendes Verschieben der Querstreben 6 an den Pfosten 4 verändern, wobei entsprechende Anpassungsmaßnahmen am Boden 30 vorzunehmen sind. Platten 5a, 5b an der Vorder- und Hinterseite des Gestells 3 bilden Anschlußstücke, wie noch erläutert wird. Das dargestellte Gestell 3 ist im übrigen nur dem Prinzip nach so zu gestalten, wie abgebildet.
Eine aus Aluminiumrohr bestehende Vorsegelstanrje 7 mit einem Fortsatz 7a ist mit ihrem hinteren Ende an der Platte 5b lösbar befestigt und verläuft durch die Platte 5a als zweiter Lagerstelle und erstreckt sich weit überstehend nach vorn. Die Vorsegelstange 7 kann aus Platzersparnisgründen teleskopartig aufgebaut sein.
Die Verbindung des Gestells 3 mit den Gleitbrettern 1 und 2 wird jeweils unterhalb der Pfosten 4 durch eine mit dem unteren Pfostenende über Gelenkzapfen 8 gelenkig verbundene Druckplatte 9 herbeigeführt, die in der dargestellten Weise jeweils mittels Spannbändern 10 und die Ränder des jeweiligen Gleitbrettes 1 oder 2 umfassender Klammern 11 auf der Oberseite des Gleitbrettes 1 oder festgelegt ist. Auf diese Weise sind die Gleitbrettar und 2 um eine in Fig. 1 angedeutete Achse A schwenkbar, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in der das, von hinten gesehen, rechte Gleitbrett 2 um einen gewissen Winkel nach links , also entgegen dem Uhrzeigersinn, ausgeschwenkt ist. Nur diese Verschwenkung nach außen zwecks Stabilisierung des Bootes bei unruhigem Wasser ist durch einen entsprechenden Anschlag möglich, und auch das Ausschwenken selbst ist durch einen zweiten Anschlag begrenzt.
In einer an der Platte 5a des Gestells 3 senkrecht befestigten Aufnahme 12 ist das untere Ende eines Hauptmastes 13 zwecks starrer Befestigung eingesteckt. Mit
Wanten 14, die sich von einem oberen Aufsatz 26 zu verschiedenen Seiten schräg herab erstrecken und am Gestell 3 bzw. am vorderen Ende der Vorsegelstange 7 befestigt sind/ wird der Hauptmast 13 ausgerichtet und sicher gehalten.
An Hauptmast 13 befindet eich das in der Zeichnung lediglieh teilweise angedeutete Hauptsegel 15, umgeben vom Gabelbaum 16, der an einem Ausschnitt 19 im Hauptsegel gelenkig am Hauptmast 13 angebracht ist, damit das Hauptsegel 15 über den Gabelbaum 16 an dem starren Hauptmast 13 frei bewegbar ist. Das Hauptsegel 15 ist über die angedeutete Sehlaufe 17, gebildet durch die Mäht 18, um den Hauptmast 13 dreh- bzw. schwenkbar.
Während eine der beiden zur Verfügung stehenden Surfbrettmasten den Hauptmast 13 bildet, wird der zweite Surfbrettmast als Vormast 21 nach Art eines Votstags in der dargestellten Schräglage mit dem unteren Ende über seine normale Steckkupplung 22 mit der Vorsegelstange 7 und an seinem oberen Ende über ein Verbindungsstück 23 mit dem Hauptmast 13 verbunden. Das Verbindungsstück 23 umfaßt den Hauptmast 13, wie Pig. 4 zeigt, gabelförmig und ist mittels oberer Wanten 24 am Aufsatz 26 und mittels unterer Wanten 25 am Gestell 3 gehalten. Ein am Vormast 21 angebrachtes Vorsegel 20, in der Zeichnung nur angedeutet, wird mittels nicht dargestellter Schoten gehalten und verschwenkt.
Lediglich angedeutet ist ein Ruder 28, das an der Platte 5b angebracht ist.
Nicht dargestellt sind die Schwerte der Gleitbretter 1, 2, die ebenfalls zur Ausrüstung des neuerungsgemäßen Segel- ^ bootes gehören und zwischen einer aktiven und einer inaktiven Lage verstellbar sind.
Das einzige von der zweiten Windsurferausrüstung nicht
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benötigte Teil, nämlich der zweite Gabelbaum, läßt sich ohne weiteres in Querlage vorn am Gestell 3 lagern, so daß sich beide Windsurfingausrüstungen komplett auf dem Boot befinden.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel veranschaulicht auch in der dargestellten einfachen Ausführung, daß in neuerungsgemäßer Weise ein Segelboot mit starrem Mast und wahlweise einem oder zwei Segeln (nämlich unter Auslassung des Vormastes 21 und des Vorsegels 20) sehr leicht und rasch als vollwertiger Katamaran mit fester Segeltakelage, also mit einer vollwertigen Besegelung, sowie mit einer relativ großen Plattform zur Aufnahme mehrerer Personen zusammenbaubar ist. Die beiden Wind» Surfingausrüstungen und die Zusatzbauteile lassen sich leicht mit dem Auto transportieren. Durch die gelenkige Aufhängung der Gleitbretter bleiben diese auch dann waagerecht auf dem Wasser, wenn das Boot selbst Schräg" lage aufweist.

Claims (15)

  1. 9* 99 99 99 99 9999 9 9 ί-9 ! 9 99 tt^ 9^
    Patentanwälte - 3476 Ka/Ja
    Wenzel & Kalkoff
    Ruhrstr. 26
    Postfach 2448
    Witten/Ruhr
    Schutzansprüche
    1 - Segelboot, bestehend aus zwei parallel im Abstand voneinander durch ein Gestell zur Aufnahme von Personen miteinander lösbar verbundenen Gleitbrettern von Windsurfingbrettern und aus einem auf dem Gestell lösbar angebrachten Mast eines der Gleitbretter mit Segel und Gabelbaum, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast des einen Surfbrettes als Hauptmast (13) starr aber lösbar auf dem Gestell (3) befestigt und das zugehörige Segel als Hauptsegel (15) schwenkbar am Hauptmast (13) angebracht ist.
  2. 2. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Hauptmastes (13) mittels Wanten (14) am Gestell (3) befestigt ist.
  3. 3. Segelboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbaum (16) gelenkig am Hauptmast (13) gelagert ist und das Hauptsegel (15) ringsum einschließt.
  4. 4. Segelboot nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast des anderen Surfbrettes mit dem zugehörigen Segel als Vorsegel (20) nach Art eines Vorstags als Vormast (21) mit dem Hauptmast (13) verbunden ist.
  5. 5. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Vormastes (21)
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    mit einem Verbindungsstück (23) lösbar am Hauptmast (13) gelagert ist.
  6. 6. Segelboot nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Verbindungsstück (23) den Hauptmast (13) teilweise umfaßt und mittels nach oben zur Hauptmastspitze und nach unten zum Gestell (3) geführter Wanten (24), (25) gehalten ist.
  7. 7. Segelboot nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Vormastes (21) in eina lösbar am Gestell (3) angebrachte Vorsegeistange (7) einsteckbar ist, an der auch eine der Wanten (14) des Hauptmastes (13) befestigbar ist.
  8. 8. Segelboot nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch g e kennzeichnet, daß an der Hinterseite des Gestells (3) in mittiger Lage zwischen den Gleitbrettern (1, 2) ein Ruder (28) lösbar gelagert ist.
  9. 9. Segelboot nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (3) mittels mehrerer Klammern (10, 11), die die Gleitbretter (1, 2) ganz oder teilweise umgreifen, lösbar auf den Gleitbrettern (1, 2) befestigt ist.
  10. 10. Segelboot nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (11) spannbar sind.
  11. 11. Segelboot nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbretter (1, 2) um eine zu ihrer Längsrichtung parallele Achse A nach außen begrenzt schwenkbar dem Gestell (3) befestigt sind.
  12. 12. Segelboot nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse A mittig in der Nähe
    3
    der Oberseite der Gleitbretter (1/ 2) verläuft.
  13. 13. Segelboot nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß das Gestell (3) aus mindestens vier nach oben, insbesondere senkrecht/ gerichteten Pfosten (4) besteht/ die lösbar an den Gleitbrettern (1/ 2) angebracht sind/ und aus zwischen diesen In Längs- und Querrichtung der Gleitbretter (1/ 2) verlaufenden Streben (5/ 6).
  14. 14. Segelboot nach Anspruch 13/ dadurch g e k e η η -zeichnet/ daß zwischen den Streben (5/ 6) ein Boden (30) insbesondere aus Segeltuch oder dergleichen angebracht ist«
  15. 15. Segelboot nach Anspruch 13 oder 14/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Breite des Gestells (3) durch längenverstellbare Querstreben (6) veränder bar ist.
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DE (1) DE8322696U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523124A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-08 Norak Flugsegler Gmbh Zerlegbares doppelrumpfboot

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3523124A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-08 Norak Flugsegler Gmbh Zerlegbares doppelrumpfboot

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