DE3345685C2 - Mastfuß mit einem gummielastischen Gelenk - Google Patents
Mastfuß mit einem gummielastischen GelenkInfo
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- DE3345685C2 DE3345685C2 DE3345685A DE3345685A DE3345685C2 DE 3345685 C2 DE3345685 C2 DE 3345685C2 DE 3345685 A DE3345685 A DE 3345685A DE 3345685 A DE3345685 A DE 3345685A DE 3345685 C2 DE3345685 C2 DE 3345685C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/68—Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen M.'stfuß mit einem aus einem Block aus elastomerem Material bestehenden
gummielastischen Gelenk, vor/.ugs-.-eise in Form eines
Rotationshyperboloids, in das im Bereich seiner etwa /iicuiiindtT p*itiillcleri Stirnflächen nefesngurigspirutcTi
oder dergleichen einvulkanisiert sind, die nach außen weisende, mit der Gelenkmittellinie fluchtende
Schraubbolzen tragen, auf die einerseits ein hülsenförmiges Anschlußteil für den Mast und andererseits ein
Verbindungszapfen aufgeschraubt ist.
Mastfüße dieser Art werden zur Befestigung von Masten
auf Segelbrettern verwendet, wobei das zwischen dem hülsenförmigen Anschlußteil und dem Verbindungszapfen
befindliche gummielastische Gelenk als sogenannter »Power-joint« bekanntgeworden ist (DE-Z.
»Surf«. Dez. 1982,Nr. 12. S. 46-47)"
Zur Aufnahme der Verbindungszapfen ist das Segelbrett üblicherweise mit Einsteckbuchsen versehen. Weisen
die Verbindungszapfen eine Lange auf, die die Breite der Hand des Seglers übersteigt, kann der Segler im
Wasser einen vom Segelbrett getrennten und im Wasser liegenden Mast leicht dadurch wieder mit dem Segelbrett
verbinden, daß er den Verbindungszapfen ergreift, etwa rechtwinklig abbieg; und wieder in die Verbindungsbuchse
einführt.
Nach neueren Entwicklungen besteht der Verbindungszapfen jedoch aus einem etwa kegelstumpfförmigen
oder sich zu seinem Ende hin parabolisch verjüngenden Mctalltcil von nur wenigen Zentimetern Länge,
so daß es, wenn überhaupt, nur mit erheblichen Schwierigkeiten gelingt, das Gummigelenk abzubiegen, um den
kurzen Verbindungszapfen, der eine weit unter der Handbreite liegende Länge aufweist, in die zugehörige
Aufnahmebuchse des Segelbretts einzuführen. Derartige kurze Verbindungszapfen werden üblicherweise verwendet,
wenn sich die Aufnahmebuchse in einem auf Führungen in Längsrichtung des Segelbretts verschieblichen
schlittenartigen Teil befindet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mastfuß der eingangs angegebenen Art derart zu
verbessern, daß dessen Verbindungszapfen auch dann ohne Schwierigkeiten unter Abbiegen des gummielastisehen
Gelenks in die Aufnahmebuchse des Segelbretts einführbar ist, wenn dieser nur sehr kurz ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der oder im Bereich der den Verbindungszapfen
tragenden Stirnseite des Gelenkkörpers ίο ein diesen radial überragender Betätigungshebel befestigt
ist. Die Länge dieses radialen Betätigungshebels sollte etwa der üblichen Handbreite eines Seglers entsprechen.
Muß der Segler den im Wasser liegenden und von dem Segelbrett gelösten Mast wieder mit dem Sets
gelbrett verbinden, kann er leicht das gummielastische Gelenk durch Ergreifen des Betätigungshebels abbiegen
und den Zapfen in die Aufnahmebuchse einführen.
Zweckmäßigerweise besteht der Betätigungshebel aus einem Blechstreifen, der im Bereich eines Endes mit
einer Bohrung versehen ist, wobei der Schraubboizen den Blechstreifen in der Bohrung durchsetzt und der
Blechstreifen zwischen dem Gelenkkörper bzw. der in diesen einvulkanisierten Platte und dem auf den
Schraubbolzen aufgeschraubten Verbindungszapfen festgelegt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung nähet erläutert. In dieser
zeigt
Fi g. 1 einen teilwiisen Längsschnitt durch den Mastfuß
und
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Betätigungshebel.
In die zueinander parallelen Stirnseiten des aus Gummi
oder einem anderen elastomeren Material bestehenden Rotationshyperboloids 1, der ein gummielastisches
einvulkanisiert, daß sie den Gelenkkörpcr in der dargestellten Weise um eine geringe Höhe überragen. Mit
den Befestigungsplatten 2, 3 sind naci außen weisende
Schraubbolzen 4, 5 verbunden, die mit der Mittellinie
.'.o des Gelenkkörpers ! fluchten. Auf den Schraubbolzen 4
ist das untere Ende einer Hülse aufgeschraubt, die zur Verbindung mit dem Mast in dessen unteres Ende eingeschoben
wird, wobei sich das untere Ende des rohrförmigen Mastes auf der ringförmigen Stufe 6 des hül-
-I-" scnförmigen Teils 7 abstützt.
Der Schraubbolzen 5 durchsetzt den Betätigungshebel 9 in der Bohrung 8 und auf den .Schraubbolzen 5 ist
der Verbindungszapfen 10 geringer axialer Länge in der Weise aufgeschraubt, daß er den Betätigungshebel 9
->o zwischen sich und der Befestigungsplattc 3 festlegt.
Der Verbindungszapfen 10 ist mit einer umlaufenden Ringnut 11 versehen, in die federnde Rastelemente eingreifen,
die diesen in der Aufnahmebuchse des Segelbretts in der Weise festlegen, daß der Verbindungszapfen
10 nur im Gcfahrcnfall bei Auftreten unzulässig hoher axialer Kräfte ausreißt.
Der den Verbindungszapfen 10 aufnehmende Schlitten oder dergleichen kann mit einer in Brettlängsrichtnng
verlaufenden Nut versehen sein, in die der Betäti-
bo gungshebel 9 versenkbar ist. so daß er während des
Segeins nicht stört.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mastfuß mit einem aus einem Block aus elastomerem
Material bestehenden gummielastischen Gelenk, vorzugsweise in Form eines Rotationshyperboloids,
in das im Bereich seiner etwa zueinander parallelen Stirnflächen Befestigungsplatten oder dergleichen
einvulkanisiert sind, die nach außen weisende, mit der Gelenkmittellinie fluchtende Schraubbolzen
tragen, auf die einerseits ein hülsenförmiges Anschlußteil für den Mast und andererseits ein Verbindungszapfen
aufgeschraubt ist. dadurch gekennzeichnet, daß auf der oder im Bereich der
den Verbindungszapfen (10) tragenden Stirnseite des Gelenkkörpers (1) ein diesen radial überragender
Betätigungshebe! (9) befestigt ist.
2. Mastfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. d?;A der Betätigungshebel (9) aus einem
Blechstreifen besteht, der im Bereich eines Endes mit einer Bohrung (8) versehen ist. daß der Schraubbolzen
(5) den Blechstreifen in der Bohrung (8) durchsetzt und der Blechstreifen zwischen dem Gelenkkörper
(1) bzw. der in diesen einvulkanisierten Platte (3) und dem auf den Sch;aubbolzen (5) aufgeschraubten
Verbindungszapfen (10) festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3345685A DE3345685C2 (de) | 1982-12-23 | 1983-12-16 | Mastfuß mit einem gummielastischen Gelenk |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8236259 | 1982-12-23 | ||
DE3345685A DE3345685C2 (de) | 1982-12-23 | 1983-12-16 | Mastfuß mit einem gummielastischen Gelenk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3345685A1 DE3345685A1 (de) | 1984-09-20 |
DE3345685C2 true DE3345685C2 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=25816521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3345685A Expired DE3345685C2 (de) | 1982-12-23 | 1983-12-16 | Mastfuß mit einem gummielastischen Gelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3345685C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3631859A1 (de) * | 1986-09-19 | 1988-04-07 | Hannes Marker | Kupplung zum verbinden eines riggs mit einem segelbrett |
-
1983
- 1983-12-16 DE DE3345685A patent/DE3345685C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3345685A1 (de) | 1984-09-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PERTRAMER, SIEGFRIED, 8080 FUERSTENFELDBRUCK, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: MARKER, HANNES, 8100 GARMISCH-PARTENKIRCHEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |