DE312485C - - Google Patents

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DE312485C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/02Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling
    • B63C7/04Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling using pontoons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 26. IMAI 1919
Die Erfindung bezieht sich auf eine schwimmende Hebevorrichtung für gesunkene Schiffe, insbesondere U-Boote, bei welcher ein brückenartiges Bockgerüst von zwei Schiffen getragen wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde erstrebt, die Füße des Bockgerüstes derart auf den Schiffsböden zu lagern, daß die Stützen des Gerüstes möglichst wenig von den durch Seegang hervorgerufenen Eigenbe-
ίο wegungen der Schiffe beeinflußt werden. Zu diesem Zweck wurde das Bockgerüst auf längsschiff gerichteten Bolzen gelagert, um welche die Schiffe bei Seegang seitwärts schwingen können. Trotz dieser Anordnung kann die bekannte Vorrichtung bei Seegang nicht verwendet werden. Die Schiffe schwingen nämlich bei Seegang nicht allein seitwärts, sondern bewegen sich auch in ihrer Längsebene schwingend auf und ab. Diese Bewegung der beiden Schiffe erfolgt nicht gleichzeitig. Vielmehr kommt es vor, daß sich die Spitze des einen Schiffes hebt, während die Spitze des anderen Schiffes sich senkt, oder umgekehrt. In solchen Fällen treten sehr starke Biegungen und Verdrehungen in dem Bockgerüst auf, das dadurch übermäßig beansprucht wird.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und besteht darin, daß das eine Schiff mit einer Stütze des Bockgerüstes durch ein am Fuß der Stütze angeordnetes Kreuzoder Kardangelenk verbunden ist, während der Fuß der zweiten Stütze des Bockgerüstes auf dem anderen Schiff in an sich bekannter Weise um eine längsschiff gerichtete Achse drehbar gelagert ist, so daß das erste Schiff um zwei senkrecht zueinander gerichtete Achsen unabhängig von der Stütze des Bockgerüstes schwingen kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 einen Querschnitt der Hebevorrichtung.
Auf den Schiffen 1 und 2 ist das brückenartig ausgebildete Bockgerüst 3, das die Windevorrichtung trägt, in Gelenken 4 gelagert, deren Achsen sich parallel zu der Längsrichtung der Schiffe erstrecken. In dem Schiff ι ist ein drittes Gelenk 5 zwischen das Gelenk 4 und den Fuß einer Stütze des Bockgerüstes eingeschaltet. Die Achse des Gelenks 5 ist senkrecht zu den Achsen der Gelenke 4 gerichtet. Das Gelenk 5 bildet mit dem unter ihm angeordneten Gelenk 4 ein Kreuz- oder Kardangelenk.
An den Stützen des Bockgerüstes greifen Ölbremsen 6 und 7 an. Die Ölbremsen 6 sind in einer zu den Längsachsen der Schiffe senkrecht gerichteten Ebene angeordnet, während die Ölbremse 7 in der Längsachse des Schiffes ι angebracht ist.
Die Wirkungsweise der Hebevorrichtung ist folgende:
Durch die Verwendung von drei Gelenken nach der Erfindung wird erreicht, daß sich die Schiffe unabhängig voneinander sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung frei bewegen können, so daß das Hebeschiff auch bei schwerem Wetter ausfahren und seine Aufgabe erfüllen kann, wie es z.B. beiU-Boot-Unfällen notwendig ist.
Die Ölbremsen dienen zur Minderung der

Claims (1)

  1. Relativbewegung zwischen dem Bockgerüst l Schiff (i) mit einer Stütze des Bockge- und den Schiffen und stellen zugleich eine ! . rüstes durch ein am Fuße der Stütze angekraftschlüssige Verbindung zwischen diesen ;. ;. ordnetes Kreuzgelenk (4, 5) verbunden ist, Teilen dar. . r während der Fuß der zweiten Stütze des
    Bockgerüstes auf dem anderen Schiff (2)
    Patent-Anspruch: ■ ! in an sich bekannter Weise um eine längs-
    ',schiff gerichtete Achse drehbar gelagert ist,
    Auf zwei Schiffe sich stützendes Bock- ' so daß das erste Schiff (1) unabhängig von gerüst zum Heben untergegangener Schiffe, ! der Stütze um zwei senkrecht zueinander dadurch gekennzeichnet, daß das eine i gerichtete Achsen schwingen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCICEREI. . .
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