DE69102122T2 - Verfahren für die Anbringung von Anschlussstücken auf einem Modulrahmen. - Google Patents

Verfahren für die Anbringung von Anschlussstücken auf einem Modulrahmen.

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DE69102122T2
DE69102122T2 DE69102122T DE69102122T DE69102122T2 DE 69102122 T2 DE69102122 T2 DE 69102122T2 DE 69102122 T DE69102122 T DE 69102122T DE 69102122 T DE69102122 T DE 69102122T DE 69102122 T2 DE69102122 T2 DE 69102122T2
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Etsuro Hiramoto
Yoshinori Imashimizu
Kunihito Morioka
Yoshiaki Suda
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/30Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes

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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Anbringung von Anschlußstücken auf einem Modulrahmen.
  • In einem Maschinenraum eines Schiffes werden während des Ausstattungsvorgangs Anschlußstücke wie Maschinen, Rohre, Elektrokabel etc. in der Rumpfstruktur installiert und befestigt. Normalerweise wird ein Deck des Rumpfes gebaut, und dann werden die Anschlußstücke auf oder unter das Deck gebracht, um auf dem oder unterhalb des Decks installiert oder befestigt zu werden.
  • Dieses herkömliche Verfahren zum Ausstatten umfaßt viele Installations- und Befestigungsvorgänge an Land und an Bord, die unter schlechten Umgebungsbedingunen ausgeführt werden, so daß die Effizienz niedrig und die benötigte Zeitspanne beträchtlich ist. Die Installations- und Befestigungsvorgänge an Bord erfordern während ihres Fortschreitens wegen Maßfehlern häufige Justagen, und dies verringert die Arbeitseffizienz weiter.
  • Um diese Probleme zu lösen, wurde ein Verfahren zum modularen Ausstatten vorgeschlagen, bei dem Anschlußstücke in eine Mehrzahl von Gruppen aufgeteilt werden und die Gruppen von Anschlußstücken an Land in einer Fabrik oder dergl. auf entsprechende Modulrahmen montiert werden. Die ausgestatteten Modulrahmen werden dann für die Installation und geeignete Verbindung miteinander auf ein Schiff verladen.
  • Dieses vorgeschlagene Verfahren würde den Umfang des an Bord durchgeführten Ausstattens drastisch reduzieren und die für die Installation und das Befestigen benötigte Zeit verkürzen, weil lediglich die an Land hergestellten und ausgestatteten Modulrahmen zum Verbinden an Bord gebracht werden müssen.
  • Das vorgeschlagene Verfahren wird jedoch als unpraktisch angesehen, weil sich, sogar wenn die Modulrahmen in einer Fabrik oder dergl. mit einem relativ hohen Genauigkeitsgrad hergestellt werden können, Maßfehler bezüglich des Montierens der Anschlußstücke auf die Modulrahmen und des Positionierens der Modulrahmen relativ zum Rumpf des Schiffes ansammeln. Diese Fehler machen Anpassungen zwischen benachbarten Modulrahmen und zwischen den Anschlußstücken auf den Rahmen erforderlich. Solche Anpassungen erfordern beträchtliche Zeit und sind sehr arbeitsintensiv.
  • Zum Beispiel sammeln sich in dem Fall, daß sich ein gerades Rohrsystem über mehrere Modulrahmen erstreckt, Ungenauigkeiten in den einzelnen Modulrahmen und Fehler in den Herstellungsabmessungen der Rohrabschnitte an, so daß wegen der Tatsache, daß die Rohrabschnitte zu kurz oder zu lang sind, beträchtliche Lücken oder Behinderungen zwischen Rohrabschnitten auf benachbarten Modulen auftreten können.
  • Die bisher übliche Lösung für dieses Problem war die Verwendung von einstellbaren Rohren, um die Maßfehler aufzufangen, aber dies ist dahingehend nachteilig, daß eine Anzahl von zusätzlichen Teilen (einstellbare Rohre) erforderlich ist und die Installationsdauer als Ergebnis ineffizienter Anpassungen, die im Schiff vorgenommen werden, verlängert wird.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Installieren eines oder mehrerer Anschlußstücke auf einem Modulrahmen, dessen äußere Begrenzungen einen gedachten Sechsflächner definieren, das Definieren eines an eine durch zwei benachbarte vertikale Flächen des Sechsflächners definierte Kante des Sechsflächners angrenzenden Bezugspunktes, das Definieren zweier Referenzpunkte auf der oberen bzw. der unteren Fläche des Sechsflächners, das Positionieren des oder jeden Anschlußstücks quer bzw. längs bezüglich des Bezugspunktes und vertikal bezüglich der Referenzpunkte, und das Installieren desselben auf dem Modulrahmen. Die Anschlußstücke sind somit an Punkten positioniert und installiert, deren Position bezüglich des Bezugspunktes und der Referenzpunkte genau bestimmt ist, was bedeutet, daß wenn eine Mehrzahl solcher Rahmenmodule aneinander angrenzend plaziert und miteinander verbunden werden, sich die Anschlußstücke auf aneinander angrenzenden Modulen an genau vorherbestimmten Positionen zueinander befinden und somit einfach miteinander verbunden werden können, ohne daß irgendwelche nachfolgenden Positionsanpassungen notwendig sind.
  • Der Modulrahmen kann eine Mehrzahl von miteinander verbundenen länglichen Bauteilen umfassen, wobei wenigstens die freien Enden von einigen davon einen entsprechenden Verbinder tragen, wobei die Positionen der Verbinder zueinander genau vorherbestimmt sind, wodurch die Verbinder einen gedachtren Sechsflächner definieren. Der Bezugspunkt und die Referenzpunkte sind vorzugsweise auf der Oberfläche entsprechender Verbinder angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere anwendbar auf ein Verfahren zum Installieren von Anschlußstücken, sie in einem Schiff verwendet werden sollen, und bei dieser Gelegenheit ist die genannte Kante vorzugsweise die Kante des Sechsflächners, die dem Bug des Schiffes und der Längsmittellinie des Schiffes am nächsten sein wird.
  • Die Erfindung schließt auch ein Verfahren zum Ausstatten eines Schiffes mit einer Mehrzahl von Anschlußstücken ein, welches das Installieren der Anschlußstücke auf einer Mehrzahl von Modulrahmen durch das obige Verfahren und das nacheinander Positionieren der Modulrahmen in dem Schiff umfaßt, vorzugsweise, indem der Bezugspunkt an einer bezüglich eines vorbestimmten Installationspunktes in dem Schiff genau vorherbestimmten Position positioniert wird und dann vorzugsweise die Anschlußstücke auf benachbarten Modulrahmen geeignet verbunden werden.
  • Die auf dem Modulrahmen zu installierenden Anschlußstücke können Rohre umfassen, die später mit anderen Rohren auf benachbarten Modulrahmen verbunden werden müssen, und in diesem Fall können die Rohre so dimensioniert sein, daß sie an den Seiten, an denen sie mit mit weiteren Rohren zu verbinden sind, vor der zugeordneten Fläche des Sechsflächners enden. Wahlweise oder zusätzlich kann in den Rohren eine Biegung ausgebildet sein, z.B. um 90º, die Positionsfehler des Rohres bezüglich seines Modulrahmens ausgleichen kann.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in denen zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Modulrahmen darstellt, der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird;
  • Figur 2 eine rohe Diagrammansicht eines Maschinenraums eines Schiffes, die den Bezugspunkt einer Anzahl von in Figur 1 gezeigten Modulrahmen darstellt;
  • Figur 3 eine Ansicht, die eine Anzahl von miteinander zu verbindenden Rohren tragenden Modulrahmen darstellt;
  • Figur 4 eine detaillierte Ansicht, die einen der Modulrahmen aus Figur 3 zeigt; und
  • Figur 5 eine detaillierte Ansicht, die einen anderen Modulrahmen aus Figur 3 zeigt.
  • Figur 1 zeigt ein Beispiel des Grundform des für das erfindungsgemäße Verfahren zu verwendenden Modulrahmens 1. Der Modulrahmen 1 umfaßt zwei voneinander beabstandete Querträger 2, die sich parallel zueinander erstrecken, zwei voneinander beabstandete Längsträgerelemente 3, die sich quer zu den Querträgern erstrecken und mitt diesen durch Schweißen verbunden sind, und obere und untere Tragesäulen 4 und 5, die durch Schweißen an jeder Kreuzung der Hauptträger 2 mit den Trägerbauteilen 3 befestigt sind und sich entsprechend nach oben bzw. unten erstrecken. Jedes Ende jedes Trägers 2 und Trägers 3 trägt einen Flanschverbinder 6. Die äußeren oder Verbindungsoberflächen der ebenen Verbinder 6 können als einen virtuellen oder gedachten Sechsflächner definierend betrachtet werden.
  • In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 7 Hilfsträger, die hinzugefügt werden, um schwere Komponenten abzustützen, 3' Fortsätze, mit denen der Modulrahmen 1 mit einer Rumpfstruktur 9 verbunden werden kann, wie etwa ein in Figur 2 gezeigtes Schott, wenn der Modulrahmen 1 in einem Schiff installiert wird, 10 Verstärkungsrippen und 11 Verstärkungselemente.
  • Zusätzlich zu den Komponenten 8 kann der Modulrahmen 1 mit verschiedenen anderen Komponenten ausgestattet werden, wie etwa Rohre 12 und Elektrokabel 13. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet Verbinder, wie etwa Flansche, auf den Rohren 12, die angeordnet sind, um zu ermöglichen, daß benachbarte Rohre miteinander verbunden werden können.
  • Der Modulrahmen 1 wird aufgebaut, indem die Hauptträger 2, die Trägerbauteile 3, die oberen und unteren Tragesäulen 4 und 5 etc. durch Schweißen oder dergl. zusammengefügt werden, um eine Rahmenstruktur zu bilden. Nach dem Beseitigen von etwaigem Schweißverzug werden die einzelnen Bauteile 2, 3, 4 und 5 durch Schweißen oder dergl. mit den Verbindern 6 verbunden, die relativ zueinander mit einem hohen Grad von Genauigkeit positioniert sind, wodurch ein virtueller Sechsflächner mit einem hohen Grad von Genauigkeit definiert wird.
  • Beim Installieren der Komponenten 8, 12 und 13 auf dem Modulrahmen 1 wird ein einzelner Punkt X (z.B. die Mitte) auf einem Verbinder 6, der angrenzend an eine durch eine Längs und eine Querfläche des virtuellen Sechsflächners definierte Kante 18 positioniert ist, als ein Bezugspunkt in Längs- und Querrichtung für die Positionierung und Installation der Anschlußstücke 8, 12 und 13 und der Verbinder 14 hergenommen. Der Bezugspunkt X wird so gewählt, daß er sich auf dem Verbinder 6 befindet, der an der durch jene Fläche A der bugseitigen Querfläche des gedachten Sechsflächners, die sich quer am vorderen Ende des Modulrahmens erstreckt, und der Fläche B, die sich längs erstreckt und am nächsten der Längsmittellinie 17 des Schiffes liegt, definierten Kante positioniert ist.
  • Zwei Referenzpunkte Y&sub1; und Y&sub2; werden ebenfalls ausgewählt. Der Punkt Y&sub1; liegt in der Deckfläche C des virtuellen Sechsflächners und ist ein Punkt (z.B. die Mitte) auf dem durch jene obere Tragesäule 4 getragenen Verbinder 6, der dem Bezugspunkt X am nächsten liegt. Der Punkt Y&sub2; liegt in der Bodenfläche D des virtuellen Sechsflächners und ist ein Punkt (z.B. die Mitte) auf dem durch jene untere Tragesäule 5 getragenen Verbinder 6, der sich am nächsten zum Bezugspunkt X befindet.
  • Die Anschlußstücke 8, 12 und 13 und die Verbinder 14 werden dann positioniert und mit dem Rahmenmodul verbunden. Das Positionieren in vertikaler Richtung wird bezüglich der Referenzpunkte Y&sub1; und Y&sub2; durchgeführt, und das Positionieren in Quer- und Längsrichtung wird bezüglich des Bezugspunkts X durchgeführt. Die durchgängige Benutzung des Bezugspunkts X in Quer- und Längsrichtung und der Referenzpunkte Y&sub1; und Y&sub2; in vertikaler Richtung gestattet, daß alle Komponenten 8, 12 und 13 und die Verbinder 14 mit einem hohen Grad von Genauigkeit positioniert und installiert werden können.
  • Bei einem speziellen Verfahren zum Positionieren und Installieren der Anschlußstücke auf einem Modulrahmen sind auf einer Platte oder Tafel zueinander senkrechte, sich schneidende Referenzlinien angeordnet, und der Modulrahmen wird so positioniert, daß sein definierter Bezugspunkt zum Schnittpunkt der Referenzlinien ausgerichtet ist. Die Höhenlage des Modulrahmens wird dann so angepaßt, daß Herstellungsungenauigkeiten des Modulrahmens ausgeglichen werden. Wenn nötig, wird die Position der verschiedenen Verbinder bestimmt, um die Herstellungsfehler des Rahmens, falls vorhanden, zu bestimmen und um sicherzustellen, daß diese innerhalb annehmbarer Grenzen liegen. Dann werden Markierungen zum Positionieren der Sockel zum Montieren der Anschlußstücke und der Rohrlagerungen relativ zu den Daten- und Referenzpunkten auf dem Modulrahmen angebracht. Wenn das Ende eines Anschlußstücks im Raum stehen soll, wird die Position seines Endes auf der Platte markiert. Es ist nicht möglich, das Ende eines Anschlußstückes auf einer oberen Fläche des Moduls zu markieren. Die Anschlußstücke werden dann an den markierten Positionen befestigt. Spezielle Mittel werden benötigt, um die Position des Endes eines Anschlußstückes auf der oberen Fläche des Modulrahmens zu markieren, beispielsweise ein oben auf einer Säule plaziertes Lineal.
  • Wie oben erwähnt, wird der Bezugspunkt so gewählt, daß er auf einer oder angrenzend an eine Kante 18 liegt, die dem Bug und der Mittellinie des Rumpfes am nächsten liegt. Das erste ist wünschenswert, weil Modulrahmen, die in einem Schiff vertikal gestapelt werden sollen, in Richtung des Bugs des Schiffes konzentriert sind. Letzteres ist wünschenswert, weil es die Verschmierung angesammelter Fehler nach außen in Richtung der Seiten des Schiffes ergibt.
  • Wenn die die verschiedenen Anschlußstücke tragenden Modulrahmen 1 im Inneren des Maschinenraumes 16 eines Schiffes 15 installiert sind, werden sie nacheinander so positioniert und installiert, daß der Bezugspunkt X für jeden Modulrahmen 1 zu dem geplanten Installationspunkt auf dem Schiff 15 ausgerichtet wird, wie in Figur 2 gezeigt, wodurch eine Anhäufung von Maßfehlem der einzelnen Modulrahmen 1 verhindert wird.
  • Wenn Anschlußstücke, so wie Rohre 12 und Elektrokabel 13 auf einem Modulrahmen 1 zu installieren sind, kann die Länge der Elektrokabel 13, die einen relativ hohen Grad an Flexibilität aufweisen, einfach angepaßt und Verbindungen zwischen benachbarten Modulrahmen 1 hergestellt werden. Andererseits können die Rohre 12, wenn sie nicht mit einem hohen Grad an Genauigkeit gefertigt werden, entweder so kurz sein, daß nach dem Verbinden der Modulrahmen 1 miteinander zwischen den Verbindem 14 eine Lücke gebildet wird, oder sie können so lang sein, daß die Verbinder durch die zugeordnete Fläche A, A', B, B', C oder D des imaginären Sechsflächners vorstehen, wodurch das Verbinden der Rohre 12 miteinander unmöglich gemacht wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, werden die Rohre 12, die miteinander zu verbinden sind, um sich durch die Flächen A und A', B und B' oder C und D (siehe Figur 1) zu erstrecken, die den gedachten Sechsflächner definieren, ein bißchen, um einen Betrag von beispielsweise 0 bis 2 mm, unterdimensioniert hergestellt, so daß ihre Länge gleich oder kürzer als die Länge (der Abstand) zwischen den entsprechenden Flächen ist.Somit werden die Rohre 12, die sich durch die Flächen A und A' erstrecken, in einer Länge L&sub1; gefertigt, die gleich der Länge des virtuellen Sechsflächners ist, oder in einer Länge L&sub2;, die beispielsweise 0 bis 2 mm kürzer als L&sub1; ist, wie in Figur 4 gezeigt.
  • Dies verhindert eine Unmöglichkeit, die Modulrahmen 1 zu verbinden.
  • Während die in Figur 3 gezeigten Modulrahmen gerade Rohre 12 tragen, tragen andere, mit den Modulrahmen 1 zu verbindende Modulrahmen 1' ein gebogenes Rohr 19, das beispielsweise bezüglich der Achse der Rohre 12 um 90º gebogen ist, wie in den Figuren 3 und 5 gezeigt. Das Vorsehen solcher gebogenen Rohre 19 ist dahingehend vorteilhaft, daß etwa angesammelte, sich aus der Verbindung der geraden Rohre 12 miteinander ergebene Maßfehler, durch die gebogenen Rohre 19 einfach aufgenommen werden können, wie durch die ausgezogenen und gestrichelten Linien in Figur 5 dargestellt.
  • Wie aus dem vorstehenden klar wird, kann das erfindungsgemäße Verfahren die Notwendigkeit von Positionsanpassungen zwischen den Modulrahmen und zwischen den Komponenten auf ihnen vollständig beseitigen, wodurch die für die Installation der Modulrahmen in einem Schiff benötigte Zeit wesentlich reduziert wird. Außerdem stellt der erreichte hohe Genauigkeitsgrad eine Austauschbarkeit der Modulrahmen sicher.
  • Es wird verstanden, daß das erfindungsgemäße Verfahren zum Installieren von Anschlußstücken auf einem Modulrahmen nicht auf die oben genannte Ausführungsform beschränkt ist und daß Modifikationen ausgeführt werden können. Wenn beispielsweise der Modulrahmen 1 eine Platte umfaßt, auf der Komponenten zu installieren sind, kann der Bezugspunkt X so gewählt werden, daß er an der Ecke der Platte liegt, die dem Bug des Schiffes und der Mittellinie des Rumpfes am nächsten liegt.

Claims (6)

1.Verfahren zum Installieren eines oder mehrerer Anschlußstücke auf einem Modulrahmen, dessen äußere Begrenzungen (6) einen gedachten Sechsflächner definieren, wobei das Verfahren das Definieren eines an eine durch zwei benachbarte vertikale Flächen (A,B) des Sechsflächners definierte Kante (18) des Sechsflächners angrenzenden Datenpunktes (X), das Definieren zweier Referenzpunkte (Y&sub1;, Y&sub2;) auf der oberen bzw. der unteren Fläche (C,D) des Sechsflächners, das Positionieren des oder jeden Anschlußstücks quer bzw. längs bezüglich des Datenpunktes (X) und vertikal bezüglich der Referenzpunkte (Y&sub1;, Y&sub2;), und das Installieren desselben auf dem Modulrahmen (1) umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulrahmen eine Mehrzahl von miteinander verbundenen länglichen Bauteilen (2,3,4,5) aufweist, wobei wenigstens die freien Enden von einigen davon einen entsprechenden Verbinder (6) tragen, und die Positionen der Verbinder (6) zueinander vorherbestimmt sind, wodurch die Verbinder (6) einen gedachten Sechsflächner definieren.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenpunkt (X) und die Referenzpunkte (Y&sub1;, Y&sub2;) auf der Oberfläche entsprechender Verbinder (6) angeordnet sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulrahmen (1) nacheinander in einem Schiff zu installieren ist, wobei die Kante (18) die Kante des Sechsflächners ist, die dem Bug des Schiffes und der Längsmittellinie (17) des Schiffes am nächsten liegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Anschlußstücke ein Rohr (12) ist, das nacheinander mit weiteren Rohren (12,19) an benachbarten Modulrahmen (1) zu verbinden ist, wobei das Verfahren einschließt, daß das Rohr (12) so bemessen wird, daß es an den Seiten, an der es mit weiteren Rohren zu verbinden ist, kurz vor der zugeordneten Fläche des Sechsflächners endet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Anschlußstücke ein Rohr (19) ist, das nacheinander mit weiteren Rohren (12,19) an benachbarten Modulrahmen (1) zu verbinden ist, wobei in dem Rohr (19) eine Biegung von z.B. 90º ausgebildet ist, die Fehler in der Positionierung des Rohres ausgleichen kann.
DE69102122T 1990-10-30 1991-10-29 Verfahren für die Anbringung von Anschlussstücken auf einem Modulrahmen. Expired - Lifetime DE69102122T2 (de)

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