DE2146806B2 - Steuerhaus-Hubeinrichtung für Binnenschiffe - Google Patents

Steuerhaus-Hubeinrichtung für Binnenschiffe

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DE2146806B2
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Hans-Joachim 4970 Bad Oeynhausen Kijewski
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W Sander & Sohn Maschinenfabrik 4973 Vlotho
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W Sander & Sohn Maschinenfabrik 4973 Vlotho
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerhaus-Hubeinrichtung für Binnenschiffe, die sich aus das vom Schiffskörper getrennte Steuerhaus höhenverstellbar haltenden Hydraulikzylindern und das Steuerhaus in senkrechter Richtung führenden Gleitvorrichiungen zusammensetzt.
Solche Konstruktionen, mit deren Hilfe das Steuerhaus während der Fahrt heb- und senkbar ist. sind in verstärktem Maße erforderlich, weil die vorgeschriebenen Sichthöhen über dem Wasserspiegel wegen der ständig zunehmenden Schiffslängen sowie der veränderlichen Gesamtlänge von Schubeinheiten immer größer werden. Andererseits sind Brücken- und Schleusendurchfahrten gleich niedrig geblieben, weshalb das früher übliche Umklappen der Steuerhäuser — abgesehen vom damit verbundenen Zeit- und Arbeitsaufwand — nicht mehr ausreicht.
Eine Steuerhaus-Hubeinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-AS 10 79 493 bekannt. Hierbei linden Glcitvorrichtungen mit einem in Gleitschienen oder durch Rollen geführten Rahmen Anwendung. Derartige Führungen sind jedoch nicht nur hinsichtlich ihrer aufwendigen konstruktiven Gestaltung ungünstig, sondern ein weiterer sehr wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß sie die Gefahr des Klemmens und gegebenenfalls daraus folgender schwerer Unfälle in sich bergen.
Angesichts solcher Mangel liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steuerhaus-Hubeinrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie ein Klemmen ihrer Gleitvorrichtungen ausschließt und insofern größere Funktionssicherheit als die bekannten Anlagen bietet. Außerdem soll das Verstellen und die Führung des Steuerhauses nicht mehr von getrennten Bauteilen erfolgen, sondern diese sollen in einer '> gemeinsamen Einrichtung zusammengefaßt sein, die ohne eigene Konstruktionsarbeit unmittelbar verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Steuerhaus-Hubeinrichtung der eingangs genannten Art vorge-
H) schlagen, die gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Bei der erfindungsgemäßen Steuerhaus-Hubeinrich-
r> tung v/ird nun durch die ineinander gleitenden, die Hydraulikzylinder umschließenden Führungsrohre das früher mögliche Auftreten von Klemmkräften vermieden, insbesondere dann, wenn das mit dem Steuerhaus verbundene Ausschubrohr einer Gleitvorrichtung am
2Ii Kopfende ein Quergelenk, das Ausschubrohr der anderen Gleitvorrichtung dagegen eine Pendelstütze oder ein ähnliches Konstruktionsteil besitzt. Aufgrund des zuletzt angeführten Merkmals werden etwaige Verwindungen im Schiffskörper oder Montageungenau-
r> igkeiten ausgeglichen.
Ausführungsbeispiele des Anmeldungsgegenstandes werden an Hand der Zisichnungen beschrieben. Darin zeigt im einzelnen
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
ι» Steuerhaus-Hubeinrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht der Gummiaufhängung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 den Längsschnitt durch einen der Hubzylinder gemäß Fig. 1,
i") Fig.4 die schematische Vorderansicht einer abweichend von F i g. 1 gestalteten Steuerhaus-Hubeinrichtung, und
F i g. 5 die Draufsicht des Steuerhauses gemäß F i g. 4. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die das Steuerhaus 1
4» tragende Kommandobrücke 2 durch zwei Hubzylinder 3 mit dem Schiffskörper 4 verbunden. Diese Hubzylinder 3 bestehen gemäß Fig. 3 jeweils aus einem Hydraulikzylinder 5, den zwei tcleskopartig ineinander gleitende Führungsrohre 6, 7 umschließen. Von diesen eine
π Gleitvorrichtung darstellenden Führungsrohren 6, 7 ist das Bodenrohr 6 über einen Stützfuß 8 mit dem Schiffskörper 4 verschraubt, während das /weite Führungsrohr, nämlich das Ausschubrohr 7 vom Hydraulikzylinder 5 betätigt wird. An seinem in die
V) Kommandobrücke 2 eingreifenden Kopfende 9 weist es auf einer Quertraverse 10 untergebrachte Gummielemcnte 11 auf, an denen die Steuerhauskonstruktion 12 aufgehängt ist. Die Hydraulikzylinder 5 der beiden Hubzylinder 3 sind nach dem an sich bekannten
v> Verdrängungsprinzip zwangsparallel geführt, um ein gleichmäßiges Heben und Senken des Steuerhauses 1 zu gewährleisten.
Zum Unterschied vom Ausführungsbeispiel der F i g. 1 greifen die in Fig. 4 gezeigten, am dortigen
w) Schiffskörper 13 befestigten Hydraulikzylinder 14 unmittelbar am Steuerhaus 15, und zwar an dessen Dachkonstruktion 16 an. Sie sind außerdem (siehe F i g. 5) in Längsrichtung des Schiffskörpers 13 gegeneinander versetzt angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuerhaus-Hubeinrichtung für Binnenschiffe, die sich aus das vom Schiffskörper getrennte Steuerhaus höhenverstellbar haltenden Hydraulikzylindern und das Steuerhaus in senkrechter Richtung führenden Gleitvorrichtungen zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitvorrichtung aus zwei teleskopartig ineinander gleitenden Führungsrohren (6, 7) besteht, in denen ein Hydraulikzylinder (5) untergebracht ist, und von denen das Bodenrohr (6) mit dem Schiffskörper (4) und das Ausschubrohr (7) mit dem Steuerhaus (1) verbunden ist.
2. Steuerhaus-Hubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da-5 Ausschubrohr (7) einer Gleitvorrichtung am Kopfende ein Quergelenk, das Ausschubrohr (7) der anderen Gleitvorrichtung dagegen eine Pendelstütze aufweist.
3. Steuerhaus-Hubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleitvorrichtungen quer zur Schiffsachse gegeneinander versetzt angeordnet sind.
4. Steuerhaus-Hubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtungen am Steuerhaus (1) oder am Schiffskörper (4) unter Zwischenschaltung elastischer Bauelemente (11) befestigt sind.
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NL177479C (nl) * 1979-03-23 1985-10-01 Ir Johannes Van Roon Hefbare, volledig bedrijfsklaar ingerichte en aangesloten stuurhut voor een vaartuig.
BE1017962A3 (nl) * 2008-01-21 2010-02-02 Scheepsherstellingen Bernaerts Verbeterde stuurhut van een vaartuig.

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