AT352940B - Beschlag zum verbinden zweier moebelteile - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag zum Verbinden zweier Möbelteile mit einem in einen
Möbelteil einsetzbaren Dübelgehäuse, in dem ein Spannstück lagert, mit dem ein im zweiten Möbelteil verankerter Verbinderteil arretierbar ist, der mit einer in den Möbelteil einschraubbaren Schraube versehen ist. 



   Bei bekannten Möbelverbindern der bekannten Art ist dabei ein Bauteil, der als Dübelgehäuse ausgeführt sein kann, in einer Kastenwand und der andere Bauteil, der als Dübelzapfen ausgeführt ist, in der andern Kastenwand befestigt. Das Spannstück weist in der Regel einen zur Drehachse des in dem
Bauteil drehbar gelagerten Spannstückes konzentrischen Haken mit einem zu seiner Spitze hin sich verjüngenden Querschnitt auf, während'am Dübelzapfen ein Widerlager vorgesehen ist. Beim Verspannen drückt der Haken des Spannstückes auf das Widerlager und der Zapfen wird durch die Schrägfläche des Hakens in das Dübelgehäuse hineingezogen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Beschlag insoweit zu verbessern, dass die Verankerung des einen Beschlagteiles im   MöbeIteil   vereinfacht wird. 



   Die   erfindungsgemässe   Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Verbinderteil mit einem Ringvorsprung versehen ist, an dem in Montagelage in an sich bekannter Weise ein Haken od. dgl. des Spannstückes anliegt. 



   Der Vorteil der erfindungsgemässen Ausführung ist darin zu sehen, dass beim Einsetzen des Verbinderteiles nicht mehr auf dessen Ausrichtung um die Längsachse geachtet werden muss. 



   Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Verbinderteil als Hülse ausgeführt ist, durch die in an sich bekannter Weise die Schraube ragt und in der sie formschlüssig gehalten ist. Bei dieser Ausführung kann der Möbelhersteller jede für seinen spezifischen Zweck gewünschte Schraube auswählen und in den Verbindungsbeschlag einsetzen. 



   Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Hülse aus einem Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid, Polyurethan   od. dgl.   gefertigt wurde und die Schraube aus Metall. 



   Bei den Anforderungen des modernen Möbelbaues haben sich insbesondere Schrauben mit einem Spanplattengewinde bewährt. 



   Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben. 



   Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Eckverbindung mit einem erfindungsgemässen Beschlag, die Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt durch die erfindungsgemässe Hülse, und die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht von   Hülse   und Schraube des erfindungsgemässen Beschlages. 



   Der erfindungsgemässe Beschlag besteht aus einem   Dübelgehäuse --1--,   das flachseitig in einem   Möbelteil-2-einsetzbar   ist und in diesem   Möbelteil --2-- klemmend   gehalten wird, wobei der Klemmeffekt von   Rippen --3-- verstärkt   wird. 
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 kann entweder, wie im Ausführungsbeispiel nach der   Fig. l,   in dem als Hülse ausgebildeten Verbinderteil - gelagert sein, oder sie kann, wie im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3, fix mit dem Verbinderteil --5-- verbunden sein, so dass die Schraube --6-- den Gewindestift darstellt und der   Verbinderteil --5--   an die Schraube beispielsweise angespritzt ist. Wie bereits erwähnt, ist der Verbinderteil vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. 



   Der Verbinderteil --5-- weist einen   Ringvorsprung --5'-- auf,   an dem der   Haken --7-- des   Spannteiles in Montagelage anliegt bzw. auf den der Haken --7-- drückt. Der Haken --7-- ist dabei mit einer   Schrägfläche --7'-- versehen.   



   Am von dem zu haltenden   Möbelteil-2-abgewendeten   Ende ist der Verbinderteil --5--, wenn er als Hülse ausgeführt ist, vorteilhaft mit einer Aussparung --8-- versehen, in der der   Senkkopf --6'-- der     Schraube --6-.. einrastet.    



   Zum Verbinden der beiden   Möbelteüe-2-wird   einerseits das   Dübelgehäuse-l--in   den einen Möhelteil --2-- flachseitig eingepresst, dann kann der Verbinderteil --5-- direkt in den andern Möbelteil - 2-- stirnseitig eingeschraubt werden, oder es wird eine beliebige Schraube --6-- in den als Hülse ausgeführten Verbinderteil --5-- eingesetzt und in den Möbelteil --2-- eingeschraubt.

   Anschliessend werden die beiden   Möbelteile --2-- in   der richtigen Lage aufeinandergelegt,   d. h.   der Verbinderteil --5-wird in das   Dübelgehause-l-eingesetzt.   Daraufhin wird das   Spannstück --4-- so   verdreht, dass der 

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 Haken--7--mitseinerschrägenAnziehfläche--7'--amRingvorsprung--5'--desVerbinderteiles--5--zu liegen kommt und diesen in Richtung des Pfeils Z in der   Fig. 1   in das Dübelgehäuse --1-- einzicht. 



   Es ist leicht ersichtlich, dass der erfindungsgemässe Beschlag auch ein einfaches Lösen der verbundenen   Möbelteile-2-ermöglicht.   
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 in dem ein Spannstück lagert, mit dem ein im zweiten Möbelteil verankerter Verbinderteil arretierbar ist, der mit einer in den Möbelteil einschraubbaren Schraube versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Verbinderteil (5) mit einem Ringvorsprung (51) versehen ist, an dem in Montagelage in an sich bekannter Weise ein Haken   od. dgl.   (7) des Spannstückes (4) anliegt.

Claims (1)

1. 2. Beschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Verbinderteil (5) als Hülse ausgeführt ist, durch die die Schraube (6) ragt und in der sie formschlüssig gehalten ist. EMI2.2