DE2214753A1 - Verankerung von kapillaren aus poly-tetrafluoraethylen in einem kunststoffhandgriff - Google Patents
Verankerung von kapillaren aus poly-tetrafluoraethylen in einem kunststoffhandgriffInfo
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- DE2214753A1 DE2214753A1 DE19722214753 DE2214753A DE2214753A1 DE 2214753 A1 DE2214753 A1 DE 2214753A1 DE 19722214753 DE19722214753 DE 19722214753 DE 2214753 A DE2214753 A DE 2214753A DE 2214753 A1 DE2214753 A1 DE 2214753A1
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
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Description
- Verankerung von Kapillaren aus Poly-Tetrafluoräthylen in einem Kunststoffhandgriff Die erfindung bezieht sich auf die Verankerung von Kapillaren aus Poly-Tetrafluoräthylen, im folgenden kurz als PTFE bezeichnet, in Kunststoffgriffen, insbesondere in Kunststoffgriffen, die durch ein Press- oder Spritzgussverfahren aufgebracht sind.
- L's ist bekannt, PTFE-Kapillaren in vorgefertigten Metall-oder Kunststoffgriffen dadurch festzulegen, dass die Kapillaren auf zylindrische oder konische glatte Metallbuchsen aufgezogen und durch Einpressen oder Eiriklemmen in einer entsprechend geformten, durch den Griff hindurchgehenden Bohrung verankert sind. Diese Art der Befestigung ist aufwendig und für eine rationelle Serienfertigung nicht besonders geeignet. Insbesondere ergeben sich bei dieser Art der Befestigen Schwiorigkeiten, wenn anstelle von vorgefertigten Grixfon die Kapillaren mit Kunststoffhandgriffen versehen werten sollen, die im. Press- oder Spritzgussverfahren direkt auf die Kapillaren aufgebrach werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere und in einfacher Weise herustellende Verankerung aufzuzeigen, die das unmittelbare Aufbringen eines KunststoffKriffes auf eine Kapillare durch ein Press- oder Spritzgussverfahren ermdglicht.
- Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das in dem Griff festzulegende nde der Kapillare einerseits auf eine mit einem Bund versehone Buchse, deren als Hohl -zylinder ausgebildeter Schaft in seiner Aussenfläche mit einseitig gegen den Bund hin konisch auslaufenden Rillen versehen ist , aufgezogen ist, während eine Wendelfeder den auf die Buchse aufgezogenen Teil der Kapillare von aussen fest umschliesst und ihn formschlüsaig gegen die Metallbuchse preßt und so eine einwandfreie Verankerung der PTFE-Kapillare in dem durch ein Press- oder Spritzgussverfahren unmittelbar auf das Ende der Kapillare aufgebrachten Kunststoffgriff bewirkt.
- Bei den Versuchen zur Verankerung einer Kapillare in einem unmittelbar aufgepressten oder aufgespritzten Handgriff hatte sich ergeben, dass das Aufziehen auf eine mit einem Bund versehene Buchse mit auf der Aussenseite des zylindrischen Schaftes befindlichen, im Profil sägezahnartig ausgebildeten Rillen allein nicht genügt um eine einwandfreie Befestigung der Kapillare in einem durch unmittelbares Umspritzen des Kapillarenendes hergestellten Griff zu gewahrleisten. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass der beim Press- oder Spritzvorgang sehr heiss und unter hohem Druck auf die auf eine Netallbuchse aufgezogene Kapillare aufgebrachte Kunststoff diese deformiert und ausweitet, so dass die beim Erkalten auftretende ungleichartige Schrumpfung eine einwandfreie Verbindung verhindert.
- Infolgedessen liest sich die T-Kapillare bei Zugbeanspruchung leicht aus der Verankerung und wird aus dem Griff herausgezogen.
- Um den auf die Buchse aufgezogenen Teil der Kapillare während des Umspritzens mit Kunststoff vor einer unerwünschten Deformation zu schützen und gleichzeitig eine erhebliche Verbesserung der Verankerung zu erzielen, muss also entsprechend den Erfindungsgedanken die Kapillare von aussen her gegen den Buchsenschaft gedrückt und in ihrer Form erhalten bleiben. Eine Metallbuchse mit glatter Innenfläche war hierfür ungeeignet, da auch sie ein Herausgleiten der Kapillare nicht verhinderte. Yndererseits verursacht eine Innenprofilierung einer solchen von aussen aufzubringenden buchse bei den erforderlichen geringen ensionen erhebliche Schwierigkeiten und führt zu einer xe.entlichen Verteuerung der Verankerung. Bei Verwendung einer von aussen aufzubrinTenden Buchse, selbst einer langes geschlitzten federnden Buchse besteht ausserdem stets die Gefahr, dass die P.FE-Karillare bei der Montage beschädigt, beispielsweise abgeschert wird.
- Demgegenüber wird durch die erfindungsgemässe Kombination einer mit einem Bund versehenen, an der Aussenfläche ihres zylindrischen Schaftes einseitig konisch auslaufende lillen enthaltenden Buchse, die in das Innere des zu verankerenden Endes der PTFE-Kapillare eingreift, mit einer das Ende der Kapillare von aussen umfassenden iendelfeder erreicht, dass die Kapillare in einem, durch einen Press- oder Spritz@organg unmittelbar auf ihr aufgebrachten Griff fest verankert ist und auch durch einen verhältnismässig starken Zug nicht aus diesem herausgezogen werden kann.
- In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel für eine Verankerung gemäss der Erfindung dargestellt.
- In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die mit einem Bund versehene Buchse im Längsschnitt; Fig. 2 den Zusammenbau der PTFE-Kapillare' mit der Verankerung, gleichfalls im Längsschnitt.
- Mit 1 ist die PT1E-apillare, beispielsweise eine Kanüle für medizinische Zwecke, bezeichnet. Das eine Ende 11 dieser Kanüle ist auf eine Buchse 2 aufgezogen, die mit einem Bund 21 versehen ist. In der zylindrischen Aussenfläche des schaftes 22 dieser Buchse sind kreisförmig in tangentialer Richtung eingebrachte Rillen 23 vorgesehen, deren in Richtung des Bundes 21 weisende Flanken 23a flach konisch auslaufen, während die in der entgegengesetzten Richtung weisenden Flanken 23b senkrecht zur Längsachse x der Buchse angeordnet sind und längs des äusseren Randes scharfkantig an die zylindrische Aussenfläche der Buchse anschliessen.
- Der auf den zylindrischen Schaft 22 der Buchse aufgezogene Teil der Kapillare 1 ist teilweise von der mit einer geeigneten Vorspannung von aussen aufgebrachten Wendelfeder 3 umgeben, die die Wandung der Kapillare 1 formschlüssig gegen die äussere Fläche des Buchsenschaftes 22 presst.
- Das mit der Verankerung versehene Ende der Kapillare 1 ist dann mit dem vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden Griff 4 versehen, der durch ein Presa-oder Spritzverfahren derart auf das Ende der Kapillare aufgebracht; wird, dass er dieses allseits umgibt. In dem Griff 4 kann daXm beispielsweise eine weiterftihrende Öffnung 41 vorgesehen sein, die eine Fortsetzung aer Kapillare darstellt.
Claims (1)
- PatentanspruchVe:ankerung von Kapillaren aus Poly-Tetrafluoräthylen in einem durch einen Press- oder-Spritzvorgan,g unmittelbar auf die Kapillare aufgebrachten Griff aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, das das in dem Griff (4) festzulegende Ende (11) der Kapillare (1) auf eine mit einem Bund (21) versehene Buchse (2), deren als Hohlzylinder ausgebildeter Schaft (22) in seiner Aussenfläche mit einseitig gegen den Bund (21) hin konisch auslaufenden Rillen (23) versehen ist, aufgezogen ist, und dass eine Wendelfeder (3) den auf die Buchse aufgezogenen Teil der Kapillare (i) von aussen fest umschliesst und ihn formschlüssig gegen die Metallbuchse (2) presst, und dass diese Verankerung in einem durch ein Press- oder Spritzgussverfahren unmitvelbar auf das Ende der Kapillare aufgebrachten Kunststoffgriff (4) eingelagert ist Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722214753 DE2214753A1 (de) | 1972-03-25 | 1972-03-25 | Verankerung von kapillaren aus poly-tetrafluoraethylen in einem kunststoffhandgriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722214753 DE2214753A1 (de) | 1972-03-25 | 1972-03-25 | Verankerung von kapillaren aus poly-tetrafluoraethylen in einem kunststoffhandgriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2214753A1 true DE2214753A1 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=5840232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722214753 Pending DE2214753A1 (de) | 1972-03-25 | 1972-03-25 | Verankerung von kapillaren aus poly-tetrafluoraethylen in einem kunststoffhandgriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2214753A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408816A1 (de) * | 1984-03-10 | 1985-09-19 | Rehau Plastiks Ag + Co, 8673 Rehau | Verfahren zur herstellung eines steckanschlusses fuer schlaeuche und stuetzhuelse dafuer |
EP1217280A3 (de) * | 2000-12-20 | 2003-09-10 | Veritas Ag | Schlauch aus flexiblem Material |
-
1972
- 1972-03-25 DE DE19722214753 patent/DE2214753A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408816A1 (de) * | 1984-03-10 | 1985-09-19 | Rehau Plastiks Ag + Co, 8673 Rehau | Verfahren zur herstellung eines steckanschlusses fuer schlaeuche und stuetzhuelse dafuer |
EP1217280A3 (de) * | 2000-12-20 | 2003-09-10 | Veritas Ag | Schlauch aus flexiblem Material |
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