DE2638432B1 - Dreipunktanhaengevorrichtung - Google Patents
DreipunktanhaengevorrichtungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/04—Hook or hook-and-hasp couplings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/002—Details, component parts
- A01B59/004—Length-adjustable links
Description
Die Erfindung betrifft eine Dreipunktanhängevorrichtung zum Anbau von Arbeitsgeräten an einen
Ackerschlepper mit einem längenveränderlichen Oberlenker, der in verschiedenen Ausfahrlängen durch eine
Arretiervorrichtung arretierbar ist, und der an einem an den Unterlenkern schwenkbar angelenkten U-förmigen
Kuppelrahmen mittels Zugfedern angehängt ist, und der an seinem freien Ende einen Fanghaken aufweist.
Dreipunktanhängevorrichtungen mit einem an den Unterlenkern angelenkten Rahmen, an dem der
Oberlenker über Zugfedern aufgehängt ist, sind bekannt (US-PS 37 91 456). Der Rahmen bei dieser bekannten
Ausführung hat jedoch lediglich die Aufgabe, den Oberlenker gegen die Unterlenker abzustützen und mit
diesen anzuheben bzw. abzusenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ankuppeln von Arbeitsgeräten an einen Ackerschlepper
zu vereinfachen, indem über den Kuppelrahmen die Länge des Oberlenkers durch Anfahren an das
Arbeitsgerät selbsttätig eingestellt wird und die Verriegelung des Kuppelhakens am Oberlenker durch
die Unterlenker betätigbar ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kuppelrahmen über ein Gestänge mit der
Arretiervorrichtung für die Längenverstellung des Oberlenkers verbunden ist, wobei die Arretiervorrichtung
durch Druck von hinten auf den Kuppelrahmen über das Gestänge freigebbar ist, daß der Fanghaken
des Oberlenkers verriegelbar ist, und daß die Fanghakenverriegelung durch Absenken der Unterlenker
entriegelbar ist
Die Vorteile bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Kuppelrahmens liegen darin, daß der Schlepperfahrer
das Ankuppeln eines Arbeitsgerätes ohne fremde Hilfe vom Fahrersitz aus leicht durchführen kann. Der
Oberlenker muß für diesen Zweck nicht exakt auf den oberen Kuppelpunkt des Arbeitsgerätes eingestellt
werden, was oft sehr schwierig ist, da dieser vom Fahrersitz aus nicht immer sichtbar ist. Die Wirkung der
Erfindung tritt bereits ein, wenn beim Zurücksetzen des Schleppers die Rahmenbrücke gegen den oberen Teil
des DreipunktUirmes des Arbeitsgerätes stößt. Hierdurch
wird die Längenverstellung des Oberlenkers
ίο entriegelt und bei weiterem Zurücksetzen des Schleppers
verstellt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Kuppelrahmen ein vom Sitz des Schlepperfahrers aus
zu betätigendes Zugseil befestigt.
Durch diese Maßnahme ist es dem Schlepperfahrer möglich, eine Längenveränderung des Oberlenkers vom
Fahrersitz aus vorzunehmen. Gleichzeitig wird hiermit die Unfallgefahr, die beim manuellen Manipulieren am
Oberlenker eintritt, beseitigt.
In einer Weiterentwicklung der Erfindung ist die Arretiervorrichtung für die Längenverstellung des
Oberlenkers durch einen am Gestänge angelenkten Hebel betätigbar.
Die Entriegelung der Längenverstellung des Oberlenkers kann somit sowohl durch direktes Einwirken des
Kuppelrahmens auf eine Entriegelungshülse über ein Gestängen bewirkt werden oder über einen Entriegelungshebel
bzw. über andere Mittel erreicht werden.
Anhand der Zeichnung werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Anhand der Zeichnung werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Dreipunktanhängevorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Kuppelrahmen,
Fig.2 einen am Oberlenker angebrachten Fanghaken,
der durch den Kuppelrahmen betätigbar ist und
F i g. 3 eine kniehebelbetätigte Oberlenkerlängeneinstellung.
Der Kuppelrahmen 2 ist an den Fanghaken 1 der Unterlenker 9 schwenkbar angebracht und trägt über
Zugfedern 3 den Oberlenker 4, der mit seinem Fanghaken 8 unter der Kuppelrahmenbrücke 2'
hindurchragt. Die Kuppelrahmenbrücke 2' ist über das Gestänge 5 mit der Längenverstellung 6 der Oberlenkerverriegelung
derart verbunden, daß sie auf diese einwirken kann. Zum Ankuppeln wird der Ackerschlepper
rückwärts an das Arbeitsgerät herangefahren, so daß die Kuppelrahmenbrücke 2' an dem nicht
dargestellten oberen Teil des Dreipunktturmes des Arbeitsgerätes anstößt. Bei weiterem Zurücksetzen des
Ackerschleppers schwenkt der Kuppelrahmen 2 auf diesen zu und öffnet über die Gestängeanhängung 7 und
das Gestänge 5 die Oberlenkerverriegelung, und der Oberlenker 4 wird so weit zusammengeschoben, bis die
unteren Kupplungsbolzen des Arbeitsgerätes an die Anfahrflächen 1' stoßen.
Durch Anheben der Unterlenker wird der Fanghaken 8 des Oberlenkers 4 über den Kuppelrahmen 2 gegen
die Zugfedern 3 mit dem oberen Kuppelbolzen des Arbeitsgerätes gekuppelt und verriegelt, indem die
Kuppelrahmenbrücke 2' den Sperriegel 11 der vorher in den Fanghaken eingeschoben war, freigibt, so daß
dieser durch die Druckfeder 12 mit der Unterlegscheibe 13 und der Mutter 14 als Gegenhalter sich in das Maul
des Fanghakens 8 schiebt. Beim weiteren Anheben der Unterlenker werden ebenfalls die unteren Kuppelpunkte
gekuppelt und verriegelt.
Zum Abhängen des Arbeitsgerätes werden die Unterlenker 9, deren Verriegelungen (nicht dargestellt)
vorher durch Zugleinen geöffnet wurden, abgesenkt.
ORIGINAL !MSPECTED
Gleichzeitig wirkt dann das Gewicht des Oberlenkers und der Zugrahmenbrücke 2' auf den Sperriegel 11 des
Oberlenkerfanghakens 8 ein und entriegelt diese.
Am Kuppelrahmen 2 kann zusätzlich ein Zugseil angebracht werden, mit dem die Oberlenkerlänge von
Hand eingestellt werden kann.
Die Längenverstellung des Oberlenkers kann durch einen Hebel 16, auf den das Gestänge 5 wirkt, betätigt
werden. Der Kniehebel 16 wirkt dabei seinerseits über den Nocken 17 auf die Arretierungsbacken 18 ein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dreipunktanhängevorrichtung zum Anbau von Arbeitsgeräten an einen Ackerschlepper mit einem
längenveränderlichen Oberlenker, der in verschiedenen Ausfahrlängen durch eine Arretiervorrichtung
arretierbar ist, und der an einem an den Unterlenkern schwenkbar angelenkten U-förmigen Kuppelrahmen
mittels Zugfedern angehängt ist, und der an seinem freien Ende einen Fanghaken aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelrahmen (2) über ein Gestänge (5) mit der Arretiervorrichtung (17, 18) für die Längenverstellung
des Oberlenkers (4) verbunden ist, wobei die Arretiervorrichtung (17,18) durch Druck von hinten
auf den Kuppelrahmen (2) über das Gestänge (5) freigebbar ist, daß der Fanghaken (8) des Oberlenkers
(4) verriegelbar ist, und daß die Fanghakenverriegelung (11) durch Absenken der Unterlenker (9)
entriegelbar ist.
2. Dreipunktanhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kuppelrahmen
(2) ein vom Sitz des Schlepperfahrers aus zu betätigendes Zugseil befestigt ist.
3. Dreipunktanhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung
(17, 18) für die Längenverstellung (6) des Oberlenkers (4) durch einen am Gestänge angelenkten
Hebel (16) betätigbar ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2638432A DE2638432C2 (de) | 1976-08-26 | 1976-08-26 | Dreipunktanhängevorrichtung |
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Family Applications (1)
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