DE3510299C1 - Vorrichtung zum Abziehen einer Schiebemuffe - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen einer Schiebemuffe

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DE3510299C1
DE3510299C1 DE19853510299 DE3510299A DE3510299C1 DE 3510299 C1 DE3510299 C1 DE 3510299C1 DE 19853510299 DE19853510299 DE 19853510299 DE 3510299 A DE3510299 A DE 3510299A DE 3510299 C1 DE3510299 C1 DE 3510299C1
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DE19853510299
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English (en)
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Karl Dipl.-Ing.(FH) 4040 Neuss Weinhold
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß sie besteht aus a) einem das Rohrende U-förmig umschließenden muffenseitigen Stützteil mit aa) einem in Ausnehmungen der Schenkelenden -dieses muffenseitigen Stützteiles einsteckbaren Riegel zum Ausrichten und Halten dieses Stützteiles zur Rohrachse des Rohrendes, mit ab) mindestens zwei über den Umfang des Rohrendes verteilt angeordneten, fest mit dem muffenseitigen Stützteil verbundenen Widerlagerstiften zum Durchdringen von Ausnehmungen, die im Ringansatz der Schiebemuffe angeordnet sind, und zum Anlegen an einen ein Widerlager für die Vorrichtung bildenden Ringbund des Rohrendes und mit ac) mindestens zwei fest mit den muffenseitigen Stützteilen verbundenen Führungsschienen, die in Führungsausnehmungen eines der Muffe abgewandten Stützteiles, das gleichfalls formschlüssig auf dem Rohrende aufsitzt, geführt sind, b) einer Greifvorrichtung mit mindestens zwei hakenförmigen Greifern zum etwa diametralen Hintergreifen einer der Vorrichtung zum Abziehen abgewandten Schulterfläche (Ringbund) der Schiebemuffe, c) zwei Kniehebeln, deren einarmige Hebel mit ihren dem gemeinsamen Kniegelenk (Zapfen) abgewandten Enden im muffenseitigen Stützteil und im der Muffe abgewandten Stützteil an etwa diametral zum Durchmesser des Rohrendes liegenden Stellen gelagert sind, wobei jeweils ein Hebel der einarmigen Hebel über das gemeinsame Kniegelenk (Zapfen) hinaus mit einem zweiten Arm versehen und dessen Enden mittels eines Querbügels verbunden ist.
  • Eine derartige Vorrichtung läßt sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand herstellen und in einfacher Weise auf das der abzuziehenden Schiebemuffe zugeordnete Rohrende aufsetzen und arretieren. Die aus jeweils zwei Gelenkhebeln gebildete Antriebseinrichtung ermöglicht die wirkungsvolle Übertragung einer von Hand ausgeübten Betätigungskraft in eine zu dem Rohrende bzw. der Schiebemuffe achsparallele Richtung, wobei unter Ausnutzung der Hebelwirkung die an der Schiebemuffe zur Wirkung zu bringende Kraft die notwendige Stärke erhalten kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, am Querbügel ein Betätigungsglied zu befestigen. Diese Maßnahme ermöglicht eine gleichmäßige Kraftübertragung auf die diametral gegenüberliegenden Bereiche, so daß beim Abziehen hinderliche Verkantungen vermieden werden.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn die einarmigen Hebel einer Antriebseinrichtung jeweils in einem Winkel von etwa 90" miteinander gelenkig verbunden sind und wenn das jeweils andere Ende der einarmigen Hebel unter einem Winkel von 40° bis 50° gelenkig an dem zugeordneten Stützteil angreifen, wenn sich die Vorrichtung vor dem Abziehen in Gebrauchsstellung befindet. Hierdurch ergibt sich eine besonders wirkungsvolle Kraftausnutzung. Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang ferner, wenn die das eine Paar der einarmigen Hebel im Bereich ihrer Verbindung mit dem durch einen Bügel verbundenen anderen Paar der einarmigen Hebel jeweils gabelförmig ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine zweckmäßige und stabile Lagerung der einarmigen Hebel.
  • Die an der Schiebemuffe angreifende Haltevorrichtung ist mit dem hinteren Stützteil verbunden. Bei Betätigung der Antriebseinrichtung vergrößert sich der Abstand zwischen den Stützteilen. Die beiden Antriebseinrichtungen drücken also durch entsprechende Anordnung ihrer beiden'Gelenkhebel die Stützteile in axialer Richtung auseinander, wobei der nicht arretierte hintere Stützteil die an der Schiebemuffe angreifende Haltevorrichtung in seine Bewegungsrichtung mitnimmt. Grundsätzlich ist es natürlich auch denkbar, den hinteren Stützteil am Rohrende zu arretieren. Es müssen dann nur die beiden Antriebseinrichtungen so ausgebildet werden, daß die dann mit dem vorderen Stützteil verbundene Haltevorrichtung beim Abziehen an den hinteren Stützteil angenähert wird.
  • Durch die zwei zueinander parallelen Führungsschienen, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, ergibt sich eine besonders gute Führung der beiden Stützteile gegeneinander.
  • Die an der Schiebemuffe angreifende Haltevorrichtung kann aus zwei zumindest angenähert diametral gegenüberliegenden Abzugshaken bestehen. Diese sollten mittels eines sich auf der Schiebemuffe abstützenden Elementes in zumindest angenähert achsparalleler Lage gehalten sein.
  • Eine zusätzliche Abstützung der Vorrichtung auch im Bereich der Schiebemuffe führt zu einer möglichst gleichmäßigen Abstützung der Vorrichtung über ihre ganze Länge hin. Als Stützelement können geeignete Laschen, Vorsprünge oder dergleichen an den Abzugshaken dienen. Es ist aber auchdenkbar, die Abzugshaken durch ein auf der Oberseite der Schiebemuffe aufliegendes Band, eine Schelle oder dergleichenzu-verbinden.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrie- ben, die die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung zeigt.
  • Zwei Rohrenden 10 und 11 sind mit einer Rohrkupplung verbunden, zu der eine Schiebemuffe 12 und ein Steckteil 13 gehören und deren Aufbau im allgemeinen als bekannt vorausgesetzt werden kann. Es brauchen deshalb der Steckteil 13 und die innerhalb der Rohrkupplung angeordneten Dichtungen nicht im einzelnen dargestellt und beschrieben zu werden. Die Schiebemuffe 12 ist auf dem ihr zugeordneten Rohrende 10 in axialer Richtung verschiebbar. Die gezeigte Stellung entspricht der Schließstellung der Rohrkupplung. Zum Trennen der Rohrkupplung muß also die Schiebemuffe 12 auf dem Rohrende 10 nach links bewegt werden. Die Schiebemuffe 12 hat an ihrem dem Steckteil 13 abgewandten Ende einen nach innen ragenden Ringansatz 14, der einen Ringbund 15 am Rohrende 10 übergreift.
  • Die zum Abziehen der Schiebemuffe 12 dienende Vorrichtung hat einen vordern Stützteil 16 und einen hinteren Stützteil 17, die beide auf den oberen Umfangsbereich des Rohrendes 10 aufgesetzt sind. Der vordere Stützteil 16 hat nach unten verlängerte Schenkelenden 18 mit Bohrungen, durch die nach dem Aufsetzen der Vorrichtung auf das Rohrende 10 ein Riegelbolzen 19 hindurchgesteckt wird. Letzterer hat an seinem einen Ende einen sich vertikal nach unten erstreckenden Griff 20. An diesem ist eine Sicherungskette 21 befestigt, deren anderes Ende mit einem Sicherungselement für den Riegelbolzen 19 versehen ist. Letzteres sichert den Riegelbolzen 19 gegen ein unkontrolliertes Verlassen der Arretierstellung.
  • Der vordere Stützteil 16 hat in seinem oberen Umfangsbereich zwei zueinander parallele Führungsschienen 22 in Form von Bolzen, die mittels einer Verschraubung 23 am Stützteil 16 befestigt sind. Der hintere Stützteil 17 ist mit entsprechend angeordneten und entsprechend bemessenen Bohrungen versehen, die von den Führungsschienen 22 durchsetzt werden, so daß der Stützteil 17 relativ zum Stützteil 16 in jeder axialen Stellung gut geführt ist.
  • Zu beiden Seiten des Rohrendes 10 befindet sich eine jeweils aus zwei Hebelpaaren gebildete Antriebseinrichtung, die so aufgebaut ist, daß die einarmigen Hebel 24 jeweils mit ihrem unteren Ende am hinteren Stützteil 17 an einem Zapfen 25 gelenkig gelagert ist. Die einarmigen Hebel 26 sind mit ihrem einen Ende mittels eines Zapfens 27 am vorderen Stützteil 16 gelenkig gelagert.
  • Jeder Hebel 24 umfaßt einen Hebel 26 gabelförmig und ist mit diesem über einen weiteren Zapfen 28 verbunden.
  • Die einarmigen Hebel 24, 26 greifen einerseits im Bereich der Zapfen 25 und 27 jeweils unter Bildung eines Winkels von angenähert 45" zu einer zur Rohrachse parallelen Richtung an dem jeweils zugeordneten Stützteil 17 bzw. 16 an, während ihre anderen Enden im Bereich der Zapfen 28 einen Winkel von etwa 90" bilden.
  • Die beiden Hebe126 sind im Bereich der Zapfen 28 in einer senkrecht nach oben verlaufenden Richtung, also unter Bildung eines Winkels von angenähert 135°, verlängert. Diese Verlängerungen sind mit der Bezugsziffer 29 bezeichnet und bilden die Schenkel eines U-förmigen Bügels 30, der somit die beiden Hebel 26 verbindet. Am mittleren Steg des Bügels 30 ist ein Handgriff 31 befestigt.
  • Der in der Zeichnung teilweise herausgebrochen dargestellte Ringansatz 14 der Schiebemuffe 12 hat an zwei zumindest angenähert diametralen Stellen Bohrungen, die von jeweils einem Abstützstift 32 durchsetzt werden.
  • Die Abstützstifte 32 sind in geeigneter Weise an dem vorderen Stützteil 16 befestigt, beispielsweise in entsprechende Sacklöcher eingesteckt und/oder durch flanschartige Befestigungen gehalten. In der hier gezeigten Stellung liegen die freien Enden der Abstützstifte 32 an der ihnen zugewandten Stirnseite des Ringbundes 15 an.
  • Der hintere Stützteil 17 hat eine sich angenähert parallel zur Rohrachse erstreckende Haltevorrichtung, die aus zwei diametral gegenüberliegenden Abzugshaken 33 gebildet ist. Die Schiebemuffe 12 hat eine um den Umfang verlaufende Ringnut 34, in die die nach innen hakenförmig abgekröpften Enden der Abzugshaken 33 eingreifen können, wenn die Vorrichtung von oben auf das Rohrende 10 und die Schiebemuffe 12 aufgesetzt wird. Die Abzugshaken 33 sind in Höhe der Schiebemuffe 12 durch ein im wesentlichen flexibles Band 35 miteinander verbunden, das sich in der hier gezeigten Betriebsstellung auf die Oberseite der Schiebemuffe 12 auflegt und damit die Vorrichtung auch in diesem Bereich gegenüber dem Rohrende 10 bzw. der Schiebemuffe 12 abstützt und insbesondere auch ein Wegkippen der Abzugshaken 33 in diesem Bereich nach unten verhindert.
  • Wenn die Schiebemuffe 12 von dem Steckteil 13 abgezogen werden soll, bringt man die beschriebene Vorrichtung in die in der Zeichnung dargestellte Lage, in der die Abstützstifte 32 die genannten Aussparungen bzw. Bohrungen im Ringansatz 14 der Schiebemuffe 12 durchsetzen und am Ringbund 15 anliegen. Anschließend wird der vordere Stützteil 16 mit Hilfe des Riegelbolzens 19 gegen ein Abheben vom Rohrende 10 gesichert. Anschließend wird der Handgriff 31 im Gegenuhrzeigersinn um die Zapfen 27 geschwenkt.
  • Hierbei nähern sich beide Hebel 24 und 26 an jeder Seite des Rohrendes 10 einer gestreckten Stellung, so daß die Stützteile 16 und 17 im Sinne einer Vergrößerung ihres relativen axialen Abstandes auseinandergedrückt werden. Mittels der in die Ringnut 34 der Schiebemuffe 12 eingreifenden Abzugshaken 33, die mit dem hinteren Stützteil 17 in Verbindung stehen, wird somit die Schiebemuffe 12 vom Steckteil 13 abgezogen. In der der Abzugstellung entsprechenden Endstellung liegen die Hebel 24 und 26 beide in einer zur Rohrachse etwa parallelen Richtung.
  • In umgekehrtem Ablauf der hier beschriebenen Wirkungsweise ist es auch denkbar, mittels der Vorrichtung die Schiebemuffe 12 wieder auf einen Steckteil 13 aufzuschieben, sofern die Enden der Abzugshaken 33 einen hierfür ausreichenden Eingriff an der Ringnut 34 gewährleisten. Es ist im übrigen für die Funktion der beschriebenen Vorrichtung nicht unbedingt erforderlich, daß die Schiebemuffe 12 eine Ringnut 34 hat. Es können auch andere Querschnittsveränderungen, Ringbunde oder ähnliche Vorsprünge an der Schiebemuffe 12 zum Hintergreifen durch die Abzugshaken 33 dienen.
  • Die Vorrichtung ist im übrigen so bemessen, daß sie für Rohre mit innerhalb eines bestimmten Bereiches unterschiedlichen Durchmessern verwendbar ist. Hierzu ist insbesondere eine entsprechende Formgebung der Stützteile 16 und 17 zweckmäßig. Die Abstützstifte 32 können gegebenenfalls mit einfachen Mitteln umsetzbar sein, so daß sie je nach Durchmesser der Schiebemuffe 12 in die richtige Position an dem Stützteil 16 gebracht werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abziehen einer Schiebemuffe, die zusammen mit einem Steckteil eine Rohrkupplung bildet und auf dem ihr zugeordneten Rohrende in axialer Richtung beweglich ist, wobei die Schiebemuffe mittels eines nach innen ragenden Ringansatzes einen am Rohrende befindlichen Ringbund übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung besteht aus a) einem das Rohrende U-förmig umschließenden muffenseitigen Stützteil (16) mit aa) einem in Ausnehmungen der Schenkelenden (18) dieses muffenseitigen Stützteiles einsteckbaren Riegel (19) zum Ausrichten und Halten dieses Stützteiles (16) zur Rohrachse des Rohrendes (10), mit ab) mindestens zwei über den Umfang des Rohrendes verteilt angeordneten, fest mit dem muffenseitigen Stützteil (16) verbundenen Widerlagerstiften (32) zum Durchdringen von Ausnehmungen, die im Ringansatz (14) der Schiebemuffe angeordnet sind, und zum Anlegen an einen ein Widerlager für die Vorrichtung bildenden Ringbund (15) des Rohrendes (10) und mit ac) mindestens zwei fest mit den muffenseitigen Stützteilen (16) verbundenen Führungsschienen (22), die in Führungsausnehmungen eines der Muffe abgewandten Stützteiles (17), das gleichfalls formschlüssig auf dem Rohrende aufsitzt, geführt sind, b) einer Greifvorrichtung mit mindestens zwei hakenförmigen Greifern (33) zum etwa diametralen Hintergreifen einer der Vorrichtung zum Abziehen abgewandten Schulterfläche (Ringbund 15) der Schiebemuffe (12), c) zwei Kniehebeln, deren einarmige Hebel (24, 26) mit ihren dem gemeinsamen Kniegelenk (Zapfen 28) abgewandten Enden im muffenseitigen Stützteil (16) und im der Muffe abgewandten Stützteil (17) an etwa diametral zum Durchmesser des Rohrendes (19) liegenden Stellen gelagert sind, wobei jeweils ein Hebel (26) der einarmigen Hebel (24,26) über das gemeinsame Kniegelenk (Zapfen 28) hinaus mit einem zweiten Arm (29) versehen und dessen Enden mittels eines Querbügels (30) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Abziehen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Querbügel (30) ein Betätigungsglied (31) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einarmigen Hebel (24, 26) einer Antriebseinrichtung jeweils in einem Winkel von etwa 90" miteinander gelenkig verbunden sind und daß das jeweils andere Ende der einarmigen Hebel (24, 26) unter einem Winkel von 40° bis 50° gelenkig an dem jeweils zugeordneten Stützteil (16, 17) angreifen, wenn sich die Vorrichtung vor dem Abziehen in Gebrauchsstellung befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einarmigen Hebel (24) im Kniegelenk (Zapfen 28) gabelförmig ausgebildet sind.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzichen einer Schiebemuffe, die zusammen mit einem Steckteil eine Rohrkupplung bildet und auf dem ihr zugeordneten Rohrende in axialer Richtung beweglich ist, wobei die Schiebemuffe mittels eines nach innen ragenden Ringansatzes einen am Rohrende befindlichen Ringbund übergreift.
    Die Schiebemuffe macht es möglich, das Öffnen und Schließen der Rohrkupplung vorzunehmen, ohne daß die durch die Rohrkupplung verbundenen Rohrenden in axialer Richtung verschoben werden müssen. Insbesondere bei Rohrleitungen mit größerem Durchmesser ist es jedoch denkbar, daß zum Abziehen der Schiebemuffe vom Steckteil verhältnismäßig viel Kraft benötigt wird, beispielsweise auch dann, wenn die Rohrleitung und mit ihr die Schiebemuffe der Rohrkupplung unmittelbar auf dem Boden aufliegen.
    In derartigen Fällen beispielsweise kann die Anwendung technischer Hilfsmittel zweckmäßig sein. Es sollten jedoch nicht Hilfsmittel beliebiger Art eingesetzt werden, denn beispielsweise die Anwendung eines Schlagwerkzeuges oder einen zangenähnlichen Werkzeuges kann zu Beschädigungen an der Rohrkupplung, gegebenenfalls sogar mit nachteiligen Folgen für die Dichtwirkung führen.
    Es war somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zum Abziehen einer Schiebemuffe bei einer derartigen Rohrkupplung geeignetes, von Hand betätigbares Hilfsmittel zu schaffen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103552031A (zh) * 2013-11-18 2014-02-05 广州中船黄埔造船有限公司 管道法兰距离扩张器

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