DE3204048C1 - Kupplung zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrenden - Google Patents
Kupplung zum Verbinden von Schlauch- oder RohrendenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrenden, mit einem Muffenteil
und einem in diesem einschiebbaren und gegenüber diesem abgedichteten Steckteil und mit einem schwenkbar
gelagerten Verriegelungshebel, dessen Riegel in Verriegelungsstellung durch den Muffenteil hindurch in
eine Aussparung des Steckteils eingreift und den Steckteil im Muffenteil festhält.
Eine derartige Kupplung ist aus der US-PS 33 14 698 bekannt. Der am Verriegelungshebel ausgebildete
Riegel greift in eine Ringnut des Steckteils ein, wenn er sich in Verriegelungsstellung befindet. Die in dieser
Stellung wirksame Fläche des Riegels und die Ringnut haben jeweils eine abgerundete Form.
Im allgemeinen ist es sehr schwierig, die abgerundeten Teile der Ringnut und des Riegels in einer solchen
Genauigkeit herzustellen, daß der Eingriff zwischen dem Riegel und der Ringnut eine Auflagefläche und
nicht nur eine linienförmige Auflage ergibt, die zu verhältnismäßig hohen Flächenpressungen führt. Insbesondere
ist es aber auch nachteilig, daß bei der bekannten Kupplung die mittels des Verriegelungshebels
bewirkbare Verriegelung nur an einer einzigen Stelle des Umfangs vorhanden ist, wenn man nicht
mehrere Verriegelungshebel über den Umfang verteilt anordnet und den hiermit verbundenen erheblichen
Mehraufwand in Kauf nimmt.
Es ist ferner aus der US-PS 20 81 571 eine Kupplung bekannt, bei der die Verriegelung zwischen Steckteil
und Muffenteil mittels eines über den Umfang geschlossenen Ringes bewirkt wird. Der Ring ist in
einen engeren und einen weiteren Querschnittsteil unterteilt. In der Verriegelungsstellung greift der engere
Querschnittsteil am Steckteil an und verhindert das Entfernen desselben aus dem Muffenteil. Wenn der Ring
in radialer Richtung verschoben wird, gelangt der Verbindungsbereich zwischen Steckteil und Muffenteil
in den weiteren Querschnittsteil des Ringes, so daß ein Auseinanderziehen von Steckteil und Muffenteil möglich
ist.
Der Ring bewirkt zwar ein Festhalten von Steckteil und Muffenteil an zwei gegenüberliegenden Umfangsstellen.
Es ist aber auch bei dieser Ausführungsform
schwierig, definierte Auflageflächen zu schaffen, zumal der den Ring bildende Draht einen runden Querschnitt
hat. Besonders nachteilig ist es aber, daß der Ring in der einen Richtung eine mindestens dem 1'^fachen
Durchmesser der Kupplung entsprechende Abmessung haben muß, was sich aus dem Nebeneinanderliegen des
engeren und des weiteren Querschnittsteiles ergibt. Der weitere Querschnittsteil steht in Verriegelungsstellung
ein Stück aus der Kupplung heraus, was sehr nachteilig ist. Auch ist ein Sichern der Kupplung gegen ein
ungewolltes Lösen schwierig.
Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplung der eingangs genannten Art mit möglichst
geringem technischen Aufwand so auszubilden, daß in Verriegelungsstellung ein Eingriff zwischen Kupplungsteil
und Steckteil an mehreren Stellen des Umfanges möglich ist und daß zum Lösen und Herstellen der
Verriegelung nur ein einziges Element betätigt zu werden braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Verriegelungshebel an einem
den Muffenteil umgreifenden Bügel gelagert ist und daß der Bügel in einem dem Verriegelungshebel gegenüberliegenden
Bereich einen den Muffenteil durchsetzenden weiteren Riegel aufweist, der in Verriegelungsstellung
ebenfalls in eine Aussparung des Steckteils eingreift.
Die nach der Erfindung ausgebildete Kupplung hat den Vorteil, daß mittels eines einzigen schwenkbaren
Verriegelungshebels an zwei gegenüberliegenden Stellen des Umfangs eine Verriegelung zwischen Steckteil
und Muffenteil bewirkt werden kann. Die Schwenkachse des Verriegelungshebels läßt sich an dem mit dem
weiteren Riegel verbundenen Bügel in einfacher Weise lagern. Wenn der Verriegelungshebel und der diesem
zugeordnete Riegel aus der Entriegelungsstellung in zumindest angenähert radialer Richtung nach innen
verschwenkt werden, zieht sich auch der gegenüberliegende weitere Riegel in die dort befindliche Aussparung
des Steckteils hinein.
Der Verriegelungshebel kann beispielsweise mit dem Riegel in Form einer kleinen Walze integriert sein,
durch deren Drehung der Riegel in die Verriegelungsstellung gebracht werden kann. Wenn eine Handbetätigung
vorgesehen ist, wird im allgemeinen eine längere Ausführung des Hebels zweckmäßiger sein. Unabhängig
hiervon kann die Schwenkachse je nach Bedarf entweder in axialer Richtung oder in Umfangsrichtung
angeordnet werden, wobei letzteres insbesondere für größere Durchmesser in Betracht kommt.
Die zwischen Steckteil und Muffenteil notwendige >o
Abdichtung kann bei der erfindungsgemäßen Kupplung vorteilhaft eine Radialdichtung sein, die beispielsweise
in eine entsprechende Ringnut des Steckteils eingelassen wird.
Eine besonders praktische Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Verriegelungshebel in axialer Richtung erstreckt und daß der in die Aussparung des Steckteils eingreifende
Riegel des Verriegelungshebels zwischen der Schwenkachse desselben und dem freien· Hebelende angeordnet
ist.
Bei dieser Ausführungsform befindet sich also die Schwenkachse nicht mehr in etwa derselben radialen
Ebene wie die Aussparung im Steckteil, sondern in einem vorgegebenen axialen Abstand zu diesem
Bereich. Hierdurch ergibt sich ein kleinerer Schwenkwinkel zwischen der Verriegelungsstellung und der
entriegelten Stellung. Ferner wird hierdurch erreicht, daß der Verriegelungshebel bzw. sein Riegel mit
zunehmendem Betriebsdruck immer stärker in der Verriegelungsstellung festgehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Riegel und der Bügel so
angeordnet und bemessen sind, daß bei geöffnetem Verriegelungshebel beide Riegel noch zumindest ein
kleines Stück in den Muffenteil eingreifen. Aufgrund dieser Ausbildung können der Verriegelungshebel und,
der Bügel nicht durch Abziehen in axialer Richtung vom Muffenteil entfernt werden.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Schwenkachse des Verriegelungshebels um einen
vorgegebenen Abstand gegenüber dem Eingriffsbereich des am Verriegelungshebel befindlichen Riegels zur
Stirnseite des Muffenteils hin versetzt ist, wenn die Aussparungen im Steckteil in axialer Richtung langer
sind als die Abmessung der Riegel in dieser Richtung und wenn der Verriegelungseingriff zwischen Steckteil
und Riegel durch Auseinanderdrücken von Steckteil und Muffenteil zustande kommt.
Aufgrund der relativen Lage zwischen der Schwenkachse und dem Eingriffsbereich des dem Verriegelungshebel zugeordneten Riegels im Steckteil tritt der Riegel
beim Schwenken des Verriegelungshebels in die ihm zugeordnete Aussparung des Steckteils ein, ohne sich
bereits im Verriegelungseingriff mit der Wandung der Aussparung zu befinden. Sobald der Betriebsdruck
wirksam wird, ist dieser bestrebt, Steckteil und Muffenteil auseinanderzudrücken. Hierdurch entsteht
der Verriegelungseingriff selbsttätig.
In diesem Zusammenhang wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Aussparungen am Steckteil zumindest
angenähert radiale Anlageflächen für die Riegel aufweisen und daß sich die Riegel in Verriegelungsstellung
in zumindest angenähert radialer Richtung erstrecken. Hierdurch wird erreicht, daß die im
Verriegelungseingriff aneinander anliegenden Flächen möglichst groß sind, so daß sich sehr günstige
Belastungsverhältnisse ergeben.
Wie bereits erwähnt, können die Riegel allein durch die Wirkung des Betriebsdrucks in der Verriegelungsstellung blockiert werden. Wenn jedoch das mit der
Kupplung verbundene Leitungssystem drucklos ist, läßt sich der Verriegelungshebel mittels eines am Bügel
angreifenden Sicherungselementes gegen ein Verlassen der Verriegelungsstellung sichern.
Während sich die beschriebenen Vorteile bereits erreichen lassen, wenn der Bügel den Muffenteil nur an
einer Seite umgreift, läßt sich die Funktion der Kupplung weiterhin verbessern, wenn der Bügel als ein
das Muffenteil vollständig umgebender Rahmen ausgebildet ist. Aufgrund der hierdurch möglichen, zumindest
angenähert symmetrischen Ausbildung des Bügels ergeben sich wesentlich günstigere Belastungsverhältnisse,
wobei es erfindungsgemäß ferner vorteilhaft ist, wenn der Rahmen zumindest angenähert U-förmig ist,
wenn der weitere Riegel am mittleren Teil des Rahmens ausgebildet ist, wenn die Enden der Rahmenschenkel
durch einen Querschnitt verbunden sind und wenn der Verriegelungshebel an dem Quersteg schwenkbar
gelagert ist.
Im einzelnen wird hierzu noch vorgeschlagen, daß der Quersteg durch zwei die Rahmenenden jeweils umgebende
Laschen gebildet ist, daß das eine Ende jeweils einer Lasche rechtwinklig abgebogen ist und daß die
abgebogenen Laschenenden als Lagerung für den Verriegelungshebel dienen. Hierdurch werden Kon-
struktion und Herstellung wesentlich vereinfacht. Ferner können erfindungsgemäß auch die anderen
Enden der Laschen rechtwinklig abgebogen sein und Bohrungen zur Aufnahme eines Sicherungsstiftes
aufweisen. Auf diese Weise läßt sich der Verriegelungshebel in der Verriegelungsstellung sehr einfach sichern.
Wenn die Aussparungen im Steckteil durch eine um den Umfang verlaufende Ringnut gebildet sind, lassen
sich alle Aussparungen in einem einzigen Arbeitsgang herstellen.
Während die bisher beschriebene Kupplung zwei einander gegenüberliegende Riegel aufweist, können
erfindungsgemäß zusätzliche Verriegelungsbereiche dadurch geschaffen werden, daß die Schenkel des
Rahmens Einschnitte im Muffenteil durchsetzen und in Verriegelungsstellung ebenfalls in Aussparungen des
Steckteils eingreifen. Hierdurch werden also zusätzliche Verriegelungsbereiche geschaffen, die zu den Riegeln
jeweils um etwa 90° versetzt sind.
Hierbei können die Schenkel des Rahmens an der Innenseite Aufweitungen bilden, die in der entriegelten
Stellung des Verriegelungshebels das Entfernen des Steckteils aus dem Muffenteil freigeben. Zu diesem
Zweck können die Schenkel des Rahmens einen entsprechend ausgebauchten Verlauf haben.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher
beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt durch eine Kupplung in Verriegelungsstellung;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe Kupplung in entriegelter Stellung;
Fig.3 einen Querschnitt durch die verriegelte
Kupplung nach F i g. 1;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Kupplung nach F i g. 1.
Die Kupplung hat einen Steckteil 10 und einen Muffenteil 11. In den Steckteil 10 ist eine Ringdichtung
\1 eingelassen, die die notwendige Abdichtung zwischen Steckteil 10 und Muffenteil bewirkt.
Ein angenähert U-förmiger Rahmen 13 ist an seinen beiden Enden durch zwei Laschen 14 verbunden. Diese
sind an ihren Enden jeweils rechtwinklig nach außen abgebögeh. Die einen Enden liegen zu beiden Seiten an
einem Hebel 15 an, der zusammen mit einem Riegel 16 das Verriegelungselement bildet Die an dem Hebel 15
anliegenden umgebogenen Enden der Laschen 14 und der Hebel 15 selbst werden Von einem Niet 17
durchsetzt, das die Schwenkachse für den Hebel 15 bildet.· Die gegenüberliegenden abgebogenen Enden der
Laschen 14 haben jeweils eine Bohrung, die von einem als Splint ausgeführten Sicherungsstift 18 durchsetzt
werden.
Die sich in Ümfangsrichtung erstreckenden Teile der Laschen 14 bilden einen Quersteg und umgeben die
Enden des Rahmens 13, mit denen sie jeweils durch Nieten 19 verbunden sind. Der mittlere Teil des
Rahmens 13 hat einen sich in radialer Richtung nach innen erstreckenden und den Muffenteil 11 durchsetzenden
Riegel 20. Dieser greift ebenso wie der Riegel 16 in eine um den Umfang des Steckteils 10 verlaufende
Ringnut 21 ein.
Der Riegel 16 erstreckt sich an einer zwischen dem
Der Riegel 16 erstreckt sich an einer zwischen dem
ίο Niet 17 und dem freien Ende des Hebels 15 liegenden
Stelle aus in radialer Richtung durch eine Öffnung 22 im Muffenteil 11. Die Ringnut 21 ist in axialer Richtung so
bemessen, daß sie das Hineinschwenken des Riegels 16 ermöglicht. Die durch das Niet 17 gebildete Schwenkachse
des Hebels 15 ist gegenüber diesem Eingriffsbereich in Richtung auf die Stirnseite des Muffenteils 11
bzw. in Richtung auf den Steckteil 10 versetzt.
Der Muffenteil 11 hat an seinen den Schenkeln des Rahmens 13 zugewandten Seiten Einschnitte 23, durch
die die Ringnut 21 zugänglich ist. Die Schenkel des Rahmens 13 bilden in ihrem mittleren Bereich eine
Ausbauchung. Diese ist so angeordnet und bemessen, daß der Rahmen 13 nur in der in F i g. 3 dargestellten
Verriegelungsstellung in die Ringnut 21 eingreift.
Zum Herstellen der Steckverbindung werden zunächst der Steckteil 10 und der Muffenteil 11
zusammengeschoben. Hierbei befindet sich der Hebel 15 in seiner nach außen geschwenkten Stellung. Nach
dem Zusammenschieben wird der Hebel 15 in Richtung auf den Muffenteil 11 geschwenkt. Hierbei bewegen sich
beide Riegel 16 und 20 in radialer Richtung nach innen, so daß sie in die Ringnut 21 eingreifen. Zunächst
befinden sich noch der Steckteil 10 und der Muffenteil 11 in der in Fig.2 gezeigten relativen Stellung
zueinander.
Wenn der Steckteil 10 und der Muffenteil 11 entweder von Hand ein Stück auseinandergezogen oder
durch den eingeschalteten Betriebsdruck auseinandergedrückt werden, entsteht der in F i g. 1 dargestellte
Verriegelungseingriff zwischen den Riegeln 16 und 20 einerseits und der Ringnut 21 andererseits. Solange der
Betriebsdruck noch nicht eingeschaltet ist, kann der Hebel 15 durch den Sicherungsstift 18 in der
Verriegelungsstellung gehalten werden.
Nach dem Entfernen des Sicherungsstiftes 18 läßt sich die Kupplung trennen. Durch Schwenken des Hebels 15
nach außen werden auch die Riegel 16 und 20 nach außen bewegt, während die Ausbauchungen der
Rahmenschenkel die in Fig.3 dargestellte Lage verlassen und zusammen mit dem Rahmen 13 so weit
nach unten verschoben werden, daß der Eingriff in die Ringnut 21 beseitigt wird. Es kann dann der Steckteil 10
aus dem Muffenteil 11 herausgezogen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Kupplung zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrenden, mit einem Muffenteil und einem in
diesen einschiebbaren und gegenüber diesem abgedichteten Steckteil und mit einem schwenkbar
gelagerten Verriegelungshebel, dessen Riegel in Verriegelungsstellung durch den Muffenteil hindurch
in eine Aussparung des Steckteils eingreift und den Steckteil im Muffenteil festhält, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (15) an einem den Muffenteil (11) umgreifenden
Bügel (13) gelagert ist und daß der Bügel (13) in einem dem Verriegelungshebel (15) gegenüberliegenden
Bereich einen den Muffenteil (11) durchset- ]5
zenden weiteren Riegel (10) aufweist, der in Verriegelungsstellung ebenfalls in eine Aussparung
(21) des Steckteils (10) eingreift.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verriegelungshebel (15) in
axialer Richtung erstreckt und daß der in die Aussparung (21) des Steckteils (10) eingreifende
Riegel (16) des Verriegelungshebels (15) zwischen der Schwenkachse (17) desselben und dem freien
Hebelende angeordnet ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (16, 20) und der
Bügel (13) so angeordnet und bemessen sind, daß bei geöffnetem Verriegelungshebel (15) beide Riegel
(16, 20) noch zumindest ein kleines Stück in den Muffenteil (11) eingreifen.
4. Kupplung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
(17) des Verriegelungshebels (15) um einen vorgegebenen Abstand gegenüber dem Eingriffsbereich des
am Hebel (15) befindlichen Riegels (16) zur Stirnseite des Muffenteils (11) hin versetzt ist, daß die
Aussparungen (21) im Steckteil in axialer Richtung länger sind' als die Abmessung der Riegel (16, 20) in
dieser Richtung und daß der Verriegelungseingriff zwischen Steckteil (10) und Riegel (16, 20) durch
Auseinanderdrücken von Steckteil (10) und Muffenteil (11) zustande kommt.
5. Kupplung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (21) am Steckteil (10) zumindest angenähert radiale Anlageflächen für
die Riegel (16,20) aufweisen und daß sich die Riegel (16, 20) in Verriegelungsstellung in zumindest
angenähert radialer Richtung erstrecken.
6. Kupplung nach einem der vorherigen Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel
(15) mittels eines am Bügel (13) angreifenden Sicherungselementes (18) gegen ein
Verlassen der Verriegelungsstellung gesichert ist.
7. Kupplung nach einem der vorherigen Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel als ein
das Muffenteil (11) vollständig umgebender Rahmen (13) ausgebildet ist
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) zumindest angenähert
U-förmig ist, daß der weitere Riegel (20) am mittleren Teil des Rahmens (13) ausgebildet ist, daß
die Enden der Rahmenschenkel durch einen Quersteg (14) verbunden sind und daß der
Verriegelungsnebel (15) an dem Quersteg (14) schwenkbar gelagert ist.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg durch zwei die
Rahmenenden jeweils umgebende Laschen (14) gebildet ist, daß das eine Ende jeweils einer Lasche
(14) rechtwinklig abgebogen ist und daß die abgebogenen Laschenenden als Lagerung für den
Verriegelungshebel (15) dienen.
10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auch die anderen Enden der
Laschen (14) rechtwinklig abgebogen sind und Bohrungen zur Aufnahme eines Sicherungsstiftes
(18) aufweisen.
11. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel des Rahmens (13) Einschnitte (23) im Muffenteil (11) durchsetzen und
in Verriegelungsstellung ebenfalls in Aussparungen (21) des Steckteils (10) eingreifen.
12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel des Rahmens (13) an der Innenseite Aufweitungen bilden, die in der entriegelten
Stellung des Verriegelungshebels (15) das Entfernen des Steckteils (10) aus dem Muffenteil (11)
freigeben.
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