DE2443249B2 - Steckkupplung fuer druckluftleitungen - Google Patents
Steckkupplung fuer druckluftleitungenInfo
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Description
50
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckkupplung für Druckluftleitungen, wie sie im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschrieben ist.
Bei solchen Steckkupplungen herkömmlicher Bauart erfolgt das Kuppeln dadurch, daß man den Stecker bis
zum Einrasten in die Kupplungsdose hineinstößt, wobei das Ventil geöffnet und der Stecker in der Dose
selbsttätig verriegelt wird. Zum Lösen der Kupplung betätigt man ein an der Außenseite der Kupplungsdose
befindliches bewegliches Organ, beispielsweise einen Knopf, einen Hebel oder eine Ringhülse, wodurch die
Verriegelung gelöst wird und der Stecker durch den Luftdruck herausgeschleudert werden kann.
Um dies zu vermeiden, ist es schon bekannt, die Kupplungsdose mit einer zweistufig wirkenden Entriegelung
auszustatten, wobei die beiden Entriegelungsstufen nur nacheinander betätigt werden können. Bei der
Betätigung der ersten Entriegelungsstufe wird der Stecker nur soweit freigegeben, daß das Schließen des
Ventils und das Abblasen des Überdrucks an der Kupplungsstelle erfolgt und erst im Zuge der zweiten.
Entriegelungsstufe der Stecker von der Kupplungsdose freigegeben wird. Dies ist aufwendig ur.d nicht für
sämtliche in der Regel wenigstens hinsichtlich ihres Einsteckteiles genormte Stecker anwendbar, sondern
bedingt vielmehr besondere Stecker.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckkupplung mit Verriegelungseinrichtung zu schaffen, welche einfach
und sicher in der Handhabung ist, indem durch ausschließlich axiale Relativbewegung von Stecker und
Kupplungsdose zueinander eine Verriegelung bzw. Entriegelung erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine solche Steckkupplung kann wie folgt bedient
werden: Der Stecker kann durch die Einstecköffnung des Gehäuses in die Kupplungsdose und somit in das
Schaltrohr eingeführt werden, wobei die in dieser Stellung bewegbaren Riegel, welche vorzugsweise
durch Federkraft in das Innere des Schaltrohres gedrückt werden, in die Ringnut des Steckers eingreifen.
Der Stecker kann nun weiter in die Kupplungsdose eingedrückt werden. Dabei verschiebt er das Schaltrohr
entgegen der Kraft der genannten Feder axial soweit, bis die der Einstecköffnung näheren Zähne des
Schaltrohres auf die Zähne des der Einstecköffnung näheren Zahnkranzes des Schaltringes treffen, gegenüber
denen sie sich in diesem Augenblick um eine halbe Teilung versetzt befinden sollen, was konstruktiv (wie
noch gezeigt wird) bedingt ist. Beim weiteren Eindrücken gleiten nun die Zahnflanken der genannten
Zähne des Schaltrohres und des Schaltringes aufeinander, wodurch der Schaltring um eine halbe Zahnteilung
verdreht wird, bis die Zähne vollständig ineinandergreifen. Nun ist das Schaltrohr nicht weiter eindrückbar.
So wird er mit dem Schaltrohr durch die auf das Schaltrohr einwirkende Feder wieder nach außen auf
die Einstecköffnung zu bewegt. Dabei treffen nun die der Einstecköffnung entfernteren Zähne des Schaltrohres
auf die um eine halbe Teilung ihnen gegenüber versetzten Zähne des von der Einstecköffnung entfernter
gelegenen Zahnkranzes des Schaltringes. Bei der weiteren Auswärtsbewegung des Schaltrohres gleiten
nun die Flanken dieser Zähne so aufeinander, daß der Schaltring wieder um eine halbe Zahnteilung weitergedreht
wird. Dadurch ist nun eine Schaltringstellung erreicht, bei welcher je ein zwischen zwei Nuten an der
Innenseite des Schaltringes befindlicher Steg radial außerhalb und somit hinter jedem Riegel steht, wodurch
jeder Riegel blockiert ist. Der Stecker ist eingerastet und verriegelt.
Zum Lösen der Verbindung verfährt man wieder gleich, d. h. man drückt den Stecker bis zum Anschlag in
die Kupplungsdose ein und läßt ihn hinauslaufen. Dabei wird in geschilderter Weise der Schaltring beim
Eindrücken und beim Herauslaufen des Steckers wieder um je eine halbe Zahnteilung weitergedreht, so daß nun
hinter jedem Riegel eine Innenniit desSchaltringes liegt.
Die Riegel können beim Herausziehen des Steckers radial ausweichen. Sie sind somit wieder in der
Ausgangsstellung.
Zweckentsprechend sollen die Dimensionen von Stecker und Kupplungsdose in axialer Richtung so
aufeinander abgestimmt sein, daß das Ventil geöffnet ist, wem die Riegel in der Ringnut des Steckers sind, wenn
das Schaltrohr sich in seiner Ruhelage befindet. Werden dabei in bevorzugter Weise die Riegel durch eine Feder,
z. B. einen Gummiring, in das Innere des Schaltrohres gedruckt, so können sie beim Herausziehen bremsend
auf den Stecker wirken, wenn er vom sich schließenden Ventil und vom Luftdruck nach außen gedrückt wird.
Selbst, wenn also irrtümlich der Stecker nicht gut festgehalten wird, wird er beim Lösen nicht so heftig
nach außen geworfen, wie dies bislang der Fall war. Die Gefahr ist also aufgehoben oder zumindest erheblich
vermindert, zumal es nicht möglich ist, das Lösen durch
einhändiges Manipulieren an der Kupplungsdose zu bewerkstelligen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher besprochen werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der beiden voneinander im Abstand gezeichneten Teile einer Steckkupplung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Steckkupplung mit verriegeltem eingesteckten Stecker,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Kupplungsdose der
Steckkupplung zur Festlegung des Ortes des Schnitts A-A,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie A-A durch die Kupplungsdose in ihrer in der F i g. 1 entsprechenden
Stellung,
Fig.6 einen Schnitt nach Linie A-A durch die Kupplung mit teilweise eingestecktem Stecker,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie A-A durcn die
Kupplung mit ganz eingedrücktem Stecker,
Fig.8 einen Schnitt durch die Kupplung mit
verriegeltem Stecker (entsprechend F i g. 2),
F i g. 9 eine Seitenansicht des V orriegelungsmechanismus
in Ruhestellung,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus
in Arbeitsstellung,
F i g. 11 eine Draufsicht auf den Verriegelungsmechanismus
nach Fig.9,
Fi g. 12 eine teilweise geschnittene Seilenansicht der
zerlegten Kupplungsdose,
Fig. 13 eine Seitenansicht des zerlegten Verriegelungsmechanismus,
Fig. 14 eine Unteransicht des in Fi g. 13 oberen Teils
des Schaltrohres,
F i g. 15 eine Draufsicht auf den Schaltring,
Fig. 16 eine Draufsicht auf den in Fig. 13 unteren
Teil des Schaltrohres.
Der Stecker 1 besteht im wesentlichen aus einem Metallrohr, welches an seinem oberen Ende eine wie
üblich gerippte Oberfläche 2 zur Verankerung des darüber gezogenen Schlauches 3 mittels einer Oride 4
aufweist. Das nippelartige aus dem Schlauch hervorstehende Ende des Steckers 1 weist eine Ringnut 5 auf (vgl.
λ B.Fig. 1).
Die Kupplungsdose 6 hat ein Gehäuse 7, welches (in den Zeichnungen oben) eine Einstecköffnung 8 (vgl.
Fig. 12) aufweist und in welches (in der Zeichnung unten) eine Hohlschraube 9 eingeschraubt ist. Die
I lohlschraube 9 hat an ihrem äußeren Ende ein Innengewinde 10 (Fig. 12) zur Aufnahme einer
weiteren Hohlschraube 9' mit Innengewinde 10' zum Anschluß an ein Rohr oder zum Einschrauben einer
Verlängerung, die ähnlich ausgebildet sein kann wie der mit der gerippten Oberflache 2 versehene Teil des
Steckers 1. An der Schraube 9' stützt sich die Ventilschließfcder 11 ab, welche den Ventilkörper 12 in
seiner Schließstellung (F i g. 5) zum selbsttätigen Schließen des Ventils an den Ventilsitz 13 (Fig. 12) der
Schraube 9 anpreßt. Wie man weiterhin am besten in Fig. 12 erkennt, befindet sich in einer Bohrung 14 der
Schraube 9 auch die Dichtung 15, an welcher das Ende des Steckers 1 dichtend anliegt, wenn dieser in die
Kupplungsdose 7 eingesteckt wird.
Die Schraube 9 dient einerseits einer Hülse 16 und andererseits der in dieser beweglich sitzenden Feder 17
als Widerlager. Die Feder 17 drückt auf den unteren Flansch 18 des Schaltrohres 19 und hält dadurch die
Verriegelungsmechanik 20 in ihre in F i g. 5 gezeigte Ruhelage, wobei der Schaltring 21 (Fig.9 und 12) von
den Zähnen 22 des Flansches 18 beaufschlagt wird. Die Zähne 22 greifen in die Zähne des Zahnkranzes 23 des
Schaltrings 21 (insbesondere Fig.9 und 13) ein. Der Schaltring 21 wird durch die Hülse 16 axial mit Spiel
ortsfest drehbar gehalten.
Wird nun der Stecker 1, wie in den Fig.6 bis 8 gezeigt, allmählich in die Kupplungsdose 6 eingeführt,
so greift er dabei in das für ihn kalibrierte Schaltrohr 19 ein, wobei er die in Schlitzen 19' der Wand des
Schaltrohres durch einen Gummiring 24 nach innen gedrängten, in dieser Schaltringstellung bewegbaren
Riegel 25 nach außen schiebt (Fig.6), bis sich diese in
die Ringnut 5 einlegen können. Dabei wird auch der Ventilkörper 12 gegen die Feder 11 zurückgedrängt und
das Ventil geöffnet. Wird nun, wie in F i g. 7 gezeigt, der Stecker 1 ganz eingedrückt, so treffen die Zähne 26 des
oberen Flansches 27 (vgl. auch Fig. 12 bis 14) des Schaltrohres 19 auf den oberen Zahnkranz 28 des
Schaltringes 21, wodurch dieser um eine halbe Zahnteilung verdreht wird. Läßt man nun den Stecker 1
los, so wird er mit dem Schaltrohr 19 von der Feder 17 nach außen geschoben. Dabei treffen die gegenüber den
Zähnen 19 um eine halbe Zahnteilung der Zahnkränze des Schaltringes 21 versetzten Zähne 22 des Schaltrohrflansches
18 auf die Zähne 23 des unteren Zahnkranzes des Schaltringes 21.
Der Schaltring wird nun wieder um eine halbe Zahnteilung weitergedreht. Es wird die in F i g. 8
gezeigte Stellung erreicht, in welcher je ein Steg 29 an der Innenfläche des Schaltringes 21 hinter jedem Riegel
25 liegt, so daß die Riegel sich nicht radial nach außen bewegen können und den Stecker verriegelt halten.
Wird nun wieder der Stecker 1 in die in Fig. 7
gezeigte Stellung gedrückt, so greifen wieder die Zähne 22 in den Zahnkranz 23 (Fig. 10) und drehen den
Schaltring um einen halben Zahnteilungsschritt weiter. Beim Herauslassen des Steckers wird wieder die in
Fig. 9 gezeigte Stellung unter neuerlichem Weiterdrehen des Schaltringes 21 um eine halbe Zahnteilung
erreicht, wobei nun (wie am Anfang) je eine Nut 30 hinter jedem Riegel 25 liegt, so daß diese wieder in der
Fig. 6 gezeigten Weise ausweichen können, wenn der Stecker 1 herausgezogen wird.
Während bei den weitaus meisten bekannten Kupplungen ein irrtümliches Lösen beim Herunterfallen
oder durch Drauftreten bzw. Anstreifen erfolgen kann, weil die Auslöseorgane außen an der Kupplungsdose
sitzen, ist dies hier nicht zu befürchten, muß doch ein der heder 17 und dem Luftdruck entgegenwirkender
Aufwand erfolgen, um Stecker und Dose zum Lösen vorerst einander zu nähern.
Stellt man sich die Kupplungsdose 7 fesl montiert vor,
so ist ersichtlich, daß der ganze Vorgang des Kuppeins und Entkuppeins mit einer den Stecker 1 gehaltenen
Hand gefahrlos und ohne das Risiko des Wcgschleuderns erfolgen kann, während ein solches einhändiges
Bedienen bei bekannten Kupplungen zwar auch möglich ist, dann aber der Stecker beim Entkuppeln
gefährlich weggeschleudert wird.
Während dieses gefährliche Wegschleudern des Steckers bei herkömmlichen Kupplungen auch erfolgen
kann, wenn die Kupplungsdose an einem Schlauch mobil ist, weil das Entriegeln auch dann einhändig möglich ist,
muß in diesem Falle bei der erfindungsgemäßen Kupplung zum Entriegeln mit beiden Händen gearbeitet
werden, denn sowohl der Stecker als auch die Dose der Kupplung müssen ergriffen werden, damit man diese
gegeneinanderstoßen kann.
Es muß also in jedem Falle zum Lösen der Verbindung bei der erfindungsgemäßen Kupplung der
Stecker direkt oder indirekt am Schlauch fest ergriffen werden, damit er in die Kupplungsdose gestoßen
werden kann. Er wird somit im Augenblick der Entriegelung zwangsweise in der Hand gehalten,
woraus sich die verminderte Unfallgcfahr klar ergibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Steckkupplung für eine Druckluftleitung, mit einem eine Ringnut aufweisenden Stecker und einer
Kupplungsdose, welche in ihrem Gehäuse eine Einstecköffnung für den Stecker, eine Verriegelungseinrichtung
mit Riegeln zum Eingreifen in die Ringnut des Steckers und ein durch Einstecken des
Steckers zu öffnendes selbstschließendes Ventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung (20) einen im Gehäuse (7) mit Axialspiel drehbar gelagerten, an seinen
beiden Stirnflächen gleichartig geteilte Zahnkränze (23, 28) mit axial gerichteten Zähnen an seiner
Innenfläche eine zahnradartige Längsnutung (30) mit halb soviel Nuten wie die Zahnzahl eines
Zahnkranzes (23, 28) aufweisenden Schaltring (21) und darin ein zur Aufnahme des Steckers (1)
kalibriertes, vom Stecker (1) entgegen einer auf die Einstecköffnung (8) hin wirkenden Feder (17)
eindrückbares, jedem Zahnkranz des Schaltringes (21) gegenüberliegende, als Anschlag in der Ruhelage
oder in der Arbeitslage in einen dieser Zahnkränze eingreifende axiale Zähne sowie die
radial beweglichen Riegel (25) führende, seine Wandung durchsetzende Längsschlitze aufweisende
Schaltrohr (19), wobei die beiden Schaltrohrzahnungen (22, 26) oder die Zahnung der
Schaltringkränze um eine halbe Teilung gegeneinander verdreht sind und in der Ruhelage des
Schaltrohres entweder eine Längsnut oder eine zwischen solchen Nuten des Schaltringes liegender
Steg (29) radial mit jedem Riegel (25) fluchtend angeordnet ist, zum Zwecke, dessen Radialbewegung
freizulassen oder zu sperren.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (25) durch eine Feder
(24) radial ins Innere des Schaltrohres gedrückt werden.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnkränze (23,
28) des Schaltringes sägezahnartig ausgebildet sind.
4. Steckkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (22, 26) des
Schaltrohres (19) entgegengesetzt zu jenen der Zahnkränze (23, 28) des Schaltringes sägezahnartig
bzw. sperrklinkenförmig ausgebildet sind.
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