DE2653976C2 - Schnellkupplung - Google Patents
SchnellkupplungInfo
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- DE2653976C2 DE2653976C2 DE19762653976 DE2653976A DE2653976C2 DE 2653976 C2 DE2653976 C2 DE 2653976C2 DE 19762653976 DE19762653976 DE 19762653976 DE 2653976 A DE2653976 A DE 2653976A DE 2653976 C2 DE2653976 C2 DE 2653976C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/22—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
- F16L37/23—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/38—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
- F16L37/40—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Bei den bekannten Bauformen dieser Art (DE-OS 10 282) funktioniert die Sicherungshülse in Art einer
Kontermutter. Sie ist durch Drehen auf dem Kupplungsgehäuse in Achsrichtung verlagerbar und besitzt
eine Anschlagschulter, die sich bei dieser Dreh-Verlagerung vor den Stirnrand der Verriegelungshülse legt. Die
Verriegelungshülse kann dann nicht mehr entgegen der sie belastenden Feder, welche an der Sicherungshülse
ihr Widerlager findet, in die Entriegelungsstellung verlagert werden. Die Bauform ist räumlich relativ klein und
montagetechnisch günstig. Sie ist auch sehr funktionssicher, bspw. dahingehend, daß ein unbeabsichtigtes
Trennen der gekuppelten Teile nicht möglich ist, selbst wenn man einen mit einer solchen Kupplung ausgestatteten
Schlauch hinter sich herzieht und die Kupplung bzw. die Verriegelungshülse oder Sicherungshülse sich
bei dieser Zugbewegung irgendwo verhaken. Nachteilig an dieser Lösung ist andererseits aber, daß der Bedienende
unter Umständen vergißt, die Sicherungshülse in die Sicherungsstellung zu verdrehen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer gattungsgemäßen Lösung, die
zur Bildung der Federkammer notwendige axiale Überlappung von Verriegelungshülse und Sicherungshülse
auszunutzen, um ohne Vergrößerung der Bauform die Bedienungssicherheit zu erhöhen dadurch, daß die Sicherungsstellung
der Sicherungshülse narrensicher stets selbsttätig einfällt
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
An sich ist es bereits bekannt (US-PS 30 97 867), bei einer Kupplung die Zuordnung einer Verriegelcngshülse
und einer Sicherungshülse so zu wählen, daß die Sichemngshülse
selbsttätig unter Wirkung einer Feder in ihre Sicherungsstellung tritt Die Sicherungshülse umfaßt
die Verriegelungshülse koaxial. Sie stellt das Bedienungsorgan dar. Wird sie in Richtung der Entsicherungsstellung
verlagert, so schleppt sie nach einem gewissen Bewegungsweg die Verriegelungshülse mit. Diese
Bedienungsform und die Tatsache, daß die Sicherungshülse die Verriegelungshülse umfangsvergrößernd
umfaßt, führt zu einer erheblich größeren Bauform und zu dem dadurch noch begünstigten Nachteil,
daß ein selbsttätiges unbeabsichtigtes Trennen der beiden Kupplungsteile erfolgt, bspw. wenn man einen mit
einer solchen Kupplung ausgestatteten Schlauch hinter sich herzieht und die Verriegelungshülse sich irgendwo
verhakt bzw. schon allein durch ihr Reibungsverhältnis zum Untergrund verschiebt Der von den gattungsgemäßen
Lösungen angestrebte Sicherheitszweck und der dadurch bedingte vergrößerte Einsatz solcher Kupplungen
ist also aufgehoben.
Demgegenüber bringt die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil, daß trotz kleiner Raumform und ohne zusätzliche
Bauteile eine absolute Sicherung der Kupplungsstellung gegeben ist die auch nur durch eine willensbetonte
Handbewegung aufgehoben werden kann. Selbst wenn unbeabsichtigt beim Nachziehen eines mit
einer solchen Kupplung ausgestatteten Schlauches die Verriegelungshülse irgendwo verhaken sollte, kann sie
sich nicht in die Entriegelungsstellung bewegen zufolge der Sperrung durch die Sicherungshülse; tritt dieses
Verhaken im Hinblick auf die Sicherungshülse auf, so kann diese sich zwar um den entsprechenden Betrag in
die Entsicherungsstellung bewegen; die diesbezüglichen verhakenden Kräfte sind aber wegen der Gegenläufigkeit
der Verschiebebewegung der Verriegelungshülse nicht geeignet, um die Verriegelungshülse ihrerseits in
die Entriegelungsstellung zu bringen. Zum Entkuppeln der Teile muß dabei die ganz bestimmte Reihenfolge
beibehalten werden dahingehend, daß zunächst die Sicherungshülse in die entsicherte Stellung verlagert werden
muß, woran anschließend man erjt die Verriegelungshülse in die Entriegelungsstellung bewegen kann.
Beim Kuppeln der beiden Kupplungshälften kann man andererseits in jeder beliebigen Position sowohl die
Verriegelungshülse als auch die Sicherungshülse loslassen; zufolge der die beiden Teile auseinanderspreizenden
Feder treten beide Teile in einer selbstgesteuerten Reihenfolge wieder in ihre sichernden Endpositionen.
Zufolge des Griffkragens an der Sicherungshülse kann man diese leicht und sicher betätigen und vor allem
auch so lange in der Entsicherungsstellung festhalten, bis die Verriegelungshülse um den notwendigen
Weg verschoben ist.
Zufolge der der Steuerungsfläche zugeordneten Zwischenstufe, radial zu welcher die Kugeln in der eingeschobenen
Anschlagstellung der Sicherungshülse liegen, ist eine Bereitschaftsstellung der Sicherungshülsenkugel
gegeben und im übrigen bei großer Federkammer eine einfache Sicherung dahingehend, daß diese Kugel nicht
aus ihrer Einlagerungsstellung in der Sicherungshülse
herausfällt
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die in Form einer Schnellverschlußkupplung ausgebildete Schnellkupplung in gekuppeltem Zustand
und
F i g. 2 diese Schnellverschlußkupplung in entkuppeltem Zustand und bei bereits eingeführtem Stecknippel.
Die Schnellverschlußkupplung besitzt das Kupplungsgehäuse 1, welches zuleitungsseitig einen Schraubstutzen
2 für eine nicht näher dargestellte Leitung aufweist Beide Teile sind unter Zwischenschaltung eines
Dichtungsringes miteinander verschraubt
Das Kupplungsgehäuse 1 setzt sich in einen abgesetzten
Gehäuseabschnitt 3 fort der eine Einstecköffnung 4 für das Steckteil 5 des Stecknippels 6 aufweist Letzterer
geht an seinem freien Ende in einen Schraubstutzen 7 für den dortigen Leitungsanschluß über.
Das Stecknippel-Steckteil 5 weist auf seinem zylindrisch gestalteten Abschnitt, und zwar im endnahen Bereich,
eine Ringnut 8 auf, die mit kranzförmig in Bohrungen 9 des Gehäuseabschnittes 3 angeordneten Verriegelungskugeln
10 zusammenwirkt. Die Bohrungen 9 verjüngen sich zur Längsmittelachse x-x des Kupplungsgehäuses
1 hin, so daß die Verriegeiungskugeln 10 nur teilweise in die Einstecköffnung 4 ragen.
In der die Durchlauföffnung bildenden zentralen Höhlung 11 des Kupplungsgehäuses 1 ist ein Ventilkörper
12 eingelagert. Dessen Dichtungsring 13 stützt sich in Schließstellung (F i g. 2) auf der gehäuseseitigen, in
Strömungsrichtung konisch verlaufenden Ventilsitzfläche 14 ab. Der Schaft des Ventilkörpers ist kreuzprofiliert.
Die Kreuzrippen 15 bilden eine auf einer gemeinsamen Querebene sitzende Schulter 16 aus. Gegen diese
tritt der Mündungsrand 17 des Stecknippels 6.
Der Ventilkörper 12 ist in Schließrichtung federbelastet. Hierzu dient eine sich an einer Schulter 18 im Inneren
des Schraubstutzens 2 abgestützte Wendel-Druckfeder 19. Diese tritt mit der in Strömungsrichtung liegenden
endständigen Federwindung gegen den Ventilkopf 20. Letzterer führt sich in einer querschnittsgrößeren
Ausdrehung des Schraubstutzens 2.
In Öffnungsstellung ist der aus F i g. 1 durch Pfeilverlauf y gekennzeichnete Strömungsweg frei.
Das Kupplungsgehäuse 1 trägt desweiteren außenseitig
längsverschieblich sowie frei drehbar geführt eine unter Federbelastung stehende Verriegelungshülse 21.
Diese überfängt den abgesetzten Kupplungsgehäuseabschnitt 3 und stützt sich in der aus F i g. 1 ersichtlichen
Grundstellung an einem den Querschnitt des dortigen Gehäuseabschnittes 3 überragenden Anschlag 22 ab.
Letzterer ist von einer in eine Ringnut 23 eingesprengten Feder gebildet. Die verriegelungshülsenseitige Anschlagschulter
ist mit 24 bezeichnet. Sie liegt etwa um den Ringquerschnitt vertieft im dortigen Verriegelungshüisenende.
Die Verriegelungshülse 21 bildet in diesem Endbereich einen Freiraum 25 aus, in den die Verriegelungskugeln
10 in Offenstellung, d. h. in der in Richtung des Pfeiles ζ verschobenen Stellung dieser Hülse 21 ragen.
Der Freiraum 25 ist von solcher Tiefe, daß die Verriegelungskugeln 10 bei Einführung des Nippel-Steckteiles 5
bis in die Innenwandungsebene der Einstecköffnung 4 zurücktreten können. Die die Verriegelungshülse 21 in
Richtung ihrer vorderen Endlage belastende Wendel-Druckfeder ist mit 26 bezeichnet.
Die Verriegclungshülse 21 wirkt mit einer Sicherungshülse
27 zusammen. Diese ist ebenfalls axial verschieblich, auf dem querschnittsgrößeren Abschnitt des
Kupplungsgehäuses gelagert und trägt an ihrem von der Verriegelungshülse 21 übergriffenen Ende Sperrkugeln
28. Letztere sind in der Querebene unter Einhaltung gleicher Winkelabstände verteilt angeordnet Die dortige
überlappende Zone der Sicherungshülse 27 weist entsprechende Einlagerungsöffnungen in Form von
Querbohrungen 29 auf.
ίο Die Sperrkugeln wirken mit SperrkehJen bzw. einer
durchgehenden ringnutartigen Sperrkehle 30 der Verriegelungshülse 21 zusammen. Die Sperrkehle liegt im
dortigen Endbereich der Verriegelungshülse 21. Letztere besitzt divergierende Flanken und liegt in der in
F i g. 1 ersichtlichen Verriegelungsstellung in der Ebene des sicherungshülsenseitigen Sperrkugelkranzes. In dieser
Stellung sind die Sperrkugeln 28 in die Sperrkehle 30 formschlüssig eingetreten. Die kupplungsgehäuseseitige
Abstützung erfolgt an einer in Strömungsrichtung schräg abfallenden Aussteuerungsfläche 31. In Richtung
des Pfeiles ζ an der Verriegelungshülse wirksam werdende Kräfte gehen über die Kehlenflanke 30' in den
Sperrkugelkörper über, der sich unter Berücksichtigung der Kraftrichlung P senkrecht an der Aussteuerungsfläehe
31 oben abstützt. Die Sicherungshülse selbst bleibt hierbei also belastungsfrei.
Die Aussteuerungsfläche 31 geht am Ende ihres der Achse x-x des Kupplungsgehäuses nächstliegenden
Endabschnitts in eine zylindrische Zwischenstufe 32 über. Dieser Stufensprung entspricht der Sperrkehlen-Tiefe
der Verriegelungshülse 21, so daß der Überstand der Sperrkugeln 28 über den Außenumfang des den
Kugelkäfig bildenden Sicherungshü'senabschnittes zurücktreten. Der sperrwirksame Eingriff der Kugeln 28
ist dann aufgehoben. Dies tritt also ein, wenn die Sicherungshülse
27 entgegen der Richtung des Pfeiles ζ verschoben wird. Diese entsicherte Stellung ist in F i g. 2
dargestellt. Die entsprechende entsichernde Verschiebung der Sicherungshülse ist anschlagbegrenzt, indem
eine von einer einwärts weisenden Rippe der Sicherungshülse gebildete Anschlagkante 33 gegen eine
durch Absetzen des freien Kupplungsgehäuseendes erzeugte Anschlagschulter 34 tritt, und zwar entgegen der
Wirkung der Verriegelungsfeder 26, die die Sicherungshülse 27 und Verriegelungshülse 21 in entgegengesetzter
Richtung belastet. Wird nun die Verriegelungshülse in die aus F i g. 2 ersichtliche, entsicherte Stellung gebracht,
so gelangt der Freiraum 25 in den Bereich der Verriegelungskugeln 10, die dann unter Freigabe des
Stecknippels 6 radial ausweichen, welcher Stecknippel 6 zufolge der Kraft der Feder 19 über den Ventilkörper 12
ausgeworfen wird. Die Hülsen 21 und 27 treten in die aus F i g. 1 ersichtliche Verriegelungs- bzw. Sicherungsstellung zurück.
Die Herbeiführung des Kupplungs-Steckeingriffes erfolgt unter Zusammenschieben der Hülsen 21 und 27.
Eine die Handhabung erleichternde Maßnahme besteht in der Ausbildung eines Griffkragens J6 am auswärts
weisenden Ende der Sicherungshülse 27.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schnellkupplung für Rohre oder Schläuche, mit einer axial verschiedenen, in Verriegelungsrichtung
federbelasteten Verriegelungshülse, die Freiräume für die Aufnahme der zum Festhalten eines Stecknippels
dienenden Verriegelungskugeln in der Entriegelungsstellung der Verriegelungshülse besitzt
und deren Verschiebung in die Entriegelungsstellung mittels einer in Achsrichtung der Kupplung
verlagerbaren Sicherungshülse sperrbar ist, die von der Verriegelungshülse teilweise übergriffen ist und
zwischen sich und der Verriegelungshülse einen Freiraum bildet, in welchem eine Feder angeordnet
ist, die sich einerseits an der Verriegelungshülse und andererseits an der Sicherungshülse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzielung
der entsicherten Position (F i g. 2) gegenläufig zur Entriegelungs- Verschiebung (Pfeil Z) der Verriegelungshülse
(21) axial zu verschiebenden Sicherungshülse (27) Kugeln (28) eingelagert sind, die bei
gesicherter Verriegelung der Schnellkupplung in Sperrkehlen (30) der Verriegelungshülse (21) hineinragen
und vor in Entsicherungsrichtung schräg abfallenden Steuerungsflächen (31) des Kupplungrgehäuses
(I) angeordnet sind.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (27) an ihrem
auswärts weisenden Ende einen Griffkragen (36) besitzt
3. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsfläche (31) in eine Zwischenstufe (32) übergeht, radial zu welcher die
Kugeln (28) in der eingeschobenen Anschlagstellung der Sicherungshülse (27) liegen.
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Family Applications (1)
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