DE3023376A1 - Schnellkupplung, insbesondere schnellverschlusskupplung - Google Patents

Schnellkupplung, insbesondere schnellverschlusskupplung

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DE3023376A1
DE3023376A1 DE19803023376 DE3023376A DE3023376A1 DE 3023376 A1 DE3023376 A1 DE 3023376A1 DE 19803023376 DE19803023376 DE 19803023376 DE 3023376 A DE3023376 A DE 3023376A DE 3023376 A1 DE3023376 A1 DE 3023376A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal Momberg
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/32Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schnell kupplung, insbesondere Schnellverschlusskupplung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnell kupplung, insbesondere Schnellverschlußkupplung mit einer entgegen Federbelastung in axialer Richtung verlagerbaren Verriegelungshülse, welche Verriegelungskugeln steuert, die in längsgerichteten Räumen der einen Kupplungshälfte verschieblich angeordnet und durch Einstecken der anderen Kupplungshälfte in die Freigabestellung bewegbar sind.
  • Bauformen dieser Art haben den Vorteil der Einhand-Bedienung. Zur Herbeiführung der Kupplungsverbindung rückt die das Steckteil aufweisende Kupplungshälfte die unter Federbelastung stehenden Verriegelungskugeln aus. Sobald die steckteilseitige Ringnut in den Bereich der Verriegelungskugeln gelangt, treten diese federbeaufschlagt wieder vor. Die Räume sind allerdings in fertigungsaufwendiger Weise von spitzwinklig zur Kupplungsachse verlaufenden Schächten bzw. Bohrungen der einen Kupplungshälfte realisiert. Zur Beaufschlagung der Verriegelungskugeln dient ein unter Federwirkung stehender Ring, der mit Vorsprüngen in die Räume hineinlangen muß. Der gleiche Ring ist von der Verriegelungshülse überfangen und durch diese so verlagerbar, daß die Vorsprünge die Verriegelungskugeln freigeben. Über eine Rest-Bodenfläche der Räume werden dabei die Kugeln aus der steckteilseitigen Ringnut herausgehoben. Letzteres geschieht entgegen der Kraft der die Verriegelungshülse in Grundstellung belastenden Feder. Über den Fertigungsaufwand hinaus haben solche die Verschieblichkeit der Verriegelungskugeln bringenden Räume den Nachteil, daß die Abstützung nicht auf alle Kugeln gleichmäßig verteilt wird. Der Grund hierfür sind kaum vermeidbare Toleranzabweichungen der einzelnen Räume zueinander. Meist entsteht ein räumlicher Versatz zwischen den in einer Querebene angeordneten Räumen. Bei hohem Mediendruck ist die Kupplungssicherheit demzufolge beeinrächtigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Schnell kupplung in herstellungstechnisch einfacherer, den Traganteil optimierender Bauform so auszubilden, daß die Verriegelungskugeln in Kupplungsstellung völlig gleich belastet sind.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Schnellkupplung gemäß Erfindung dar.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Schnell kupplung vereinfachten Aufbaues und trotzdem hoher Betriebssicherheit erzielt. Die innenliegende Wand der erfindungsgemäß ausgestalteten Verriegelungshülse bildet einen in die Steckfuge der beiden Kupplungshälften liegenden Kugelkäfig. Die Verriegelungskugeln lagern in einem wechselseitigen Vortritt ermöglichenden fensterförmigen Öffnungen, die sich in Form einfacher Radialbohrungen realisieren lassen. Da die Abstützung an beiden Kupplungshälften unmittelbar, d.h. sogar an rotationssymmetrischen Stützflächen derselben erfolgt, brauchen besondere Toleranzen bezüglich der fensterförmigen Öffnungen nicht eingehalten zu werden.
  • Es ergibt sich eine Art Selbsteinregelung. Der entsprechende Aufbau gestattet es dabei, die die Ausweichbewegung der Verriegelungskugeln bringenden Räume einfach durch Verlängerung der Stützfläche in Ausweichrichtung zu realisieren. Die ebenfalls doppelwandige Ausbildung des Einsteck-Kupplungsteiles ist dabei insoweit genutzt, als die äußere Wand einfach zur Bildung der Verriegelungszone genutzt und die innere, nippelartig eintretende Wand zur Bildung der Dichtfuge zwischen den Kupplungshälften herangezogen wird.
  • Dabei ist es weiter von Vorteil, daß der Ringspalt kleiner ist als der Durchmesser der Verriegelungskugeln. Die Verriegelungshülse erfüllt dadurch eine weitere Funktion, indem sie die in den fensterförmigen Öffnungen liegenden Verriegelungskugeln gegen peripheres Herausfallen abstützt. Außerdem wird die Betätigungsfläche der Verriegelungshülse größer.
  • In baulicher Hinsicht ist es zudem von Vorteil, daß die Feder der Verriegelungshüise gegen eine Schulter anliegt, die auf der Querschnittsebene der sich gabelnden Wandung der Verriegelungshülse liegt. Auf diese Weise wird ein Hülsenbereich als Federaufnahmekammer genutzt, der nicht zwingend in die Bildung des Kugelkäfigs einbezogen ist. Demzufolge wird die Verriegelungshülse in ihrem Durchmesser nicht größer, was der angestrebten Betriebssicherheit einer solchen Schnell kupplung zugute kommt. Es entfallen dadurch weit abstehende, möglicherweise eine ungewollte Auslösung bringende Vorsprünge.
  • Ein vorteilhafter Aufbau der Verriegelungshülse ergibt sich weiterhin dadurch, daß die innere Wand derselben sich an einer Innenschulter der äußeren Wand abstützt und einen Befestigungskragen aufweist, der bis zum rückwärtigen Rand der Verriegelungshülse reicht und diesen übergreift. Auf diese Weise ist eine montagegünstige Voraussetzung geschaffen, die eine angemessen präzise Bearbeitung der Einzelteile vor Zusammenfügen derselben ermöglicht.
  • Eine zu einem optimalen Traganteil führende Bauform ist schließlich dadurch verwirklicht, daß die verriegelnden Tragabschnitte der Verriegelungskugeln diametral gegenüberliegend seitlich benachbart zu gegenüberliegenden Seiten der Innenwand angeordnet sind. Ohne nachteilige Belastung der Verriegelungshülse ergibt sich trotzdem eine betriebsgerechte Einlagerung der Verriegelungskugeln zwischen den Stützflächen der miteinander verbundenen Kupplungshälften.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die in Form einer Schnellverschlußkupplung ausgebildete Schnell kupplung in gekuppeltem Zustand, und zwar im Teilschnitt, Fig. 2 diese Schnellkupplung in entkuppeltem Zustand.
  • Die Schnellverschlußkupplung besteht aus den Kupplungshälften I und II.
  • Die eine Kupplungshälfte I ist als Einsteck-Kupplungsteil gestaltet, d.h.
  • es besitzt ein zentral liegendes, zylindrisch gestaltetes Steckteil 3.
  • Letzteres greift in eine formentsprechende Einstecköffnung 4 der anderen Kupplungshälfte II ein.
  • Beide Kupplungshälften gehen endseitig in je einen Schraubstutzen 5 bzw. 6 über zum Anschluß an eine nicht näher dargestellte medienführende Leitung.
  • Zwischen Steckteil 3 und der anderen Kupplungshälfte II befindet sich ein Dichtungsring 7. Letzterer lagert in einer Ringnut 8 eines ringwandförmigen Gehäuseabschnittes 9 der Kupplungshälfte II.
  • Auf diesem ringwandförmigen Gehäuseabschnitt 9 läuft längsverschieblich sowie anschlagbegrenzt geführt eine Verriegelungshülse 10. Letztere ist auf einem Teil ihrer Länge von doppelwandigem Aufbau. Ihre innere Wand ist mit W1 und ihre äußere Wand mit W2 bezeichnet. Zwischen beiden verbleibt ein Ringspalt x. Letzterer dient zum Eintritt einer Ringwand 11 des demzufolge am freien Ende ebenfalls doppelwandig ausgebildeten Einsteck-Kupplungsteiles der Kupplungshälfte I. Die Ringwand 11 weist innenseitig eine Ringnut 12 auf. Die Ringnut 12 liegt im Endbereich der Ringwand 11 und ist von trapezförmigem Rinnenquerschnitt. Die breitere Basis zeigt nach Innen.
  • Die Ringnut 12 wirkt mit Verriegelungskugeln 13 zusammen. Letztere liegen in fensterförmigen Öffnungen 14 der inneren Wand W1 der Verriegelungshülse 10, die demzufolge eine Art Kugelkäfig bildet. Die fensterförmigen Öffnungen sind von in einer gemeinsamen Querschnittsebene liegenden Querbohrungen gebildet. Ihr Winkelabstand ist vorzugsweise gleich gehalten. Die Kugeln weisen einen Durchmesser auf, der etwa der halben Wandungsstärke der inneren Wand W1 entspricht.
  • In Verriegelungsstellung der Schnellverschlußkupplung (vergl. Fig. 1) stehen die Kugeln beidseitig der Innenwand etwa um das gleiche Maß über. Ihre verriegelnden Tragabschnitte befinden sich diametral einander gegenüberliegend, und zwar seitlich benachbart zu gegenüberliegenden Seiten der inneren Wand W1 der Verriegelungshülse 10.
  • Die Stützfläche 15 der einen Kupplungshälfte I wird von der einen winklig zur Verschlußkupplungs-Mittelachse y-y stehenden Rinnenflanke der Ringnut 12 gebildet; die dieser diametral gegenüberliegende Stützfläche 16 hingegen von einer parallel verlaufenden Flanke einer Ringnut 17 der anderen Kupplungshälfte II. Diese Ringnut 17 befindet sich an der Außenseite des ringwandförmigen Gehäuseabschnittes 9 und ist von solcher Tiefe, daß die Kugeln unter entsprechender Axialverlagerung der Verriegelungshülse 10 so weit radial einwärts gerichtet ausweichen können, daß die außenliegende Kugelhälfte aus der Ringnut 12 der Ringwand 11 austreten kann (vergl. Fig. 2, Kupplungshälfte II). Unter Verschieben der Verriegelungshülse 10 in Richtung des Pfeiles z werden die Verriegelungskugeln 13 mitgenommen und in den praktisch in axialer Richtung verlaufenden, von der Ringnut 17 gebildeten Ausweichraum 17 gedrückt. Hierbei wirkt die ansteigend ausgerichtete Stützfläche 15 als Steuerfläche. Sobald die Verriegelungskugeln 13 ganz über die Innenseite der Ringwand 11 angehoben sind, ist die Verriegelungssperrung aufgehoben. Das entsprechende Trennen der Kupplungshälften kann einfach dadurch erfolgen, daß der Bedienende die Kupplungshälfte 1 festhält und die Verriegelungshülse 10 in Richtung des Pfeiles z zieht.
  • Die Verriegelungskugeln 13 sind danach durch die äußere Wand W2 der Verriegelungshülse gegen Herausfallen gesichert, da der Ringspalt x kleiner gewählt ist als der Durchmesser der Verriegelungskugeln beträgt.
  • Die Sperr-Grundstellung der Verriegelungshülse 10 ist federbelastet.
  • Hierzu dient eine Schraubengang-Druckfeder 18. Letztere tritt mit ihrer einen Endwindung gegen eine Schulter 19 der Hülse 10. Diese Schulter 19 ist auf der Querschnittsebene der sich gabelnden Wandung der Verriegelungshülse 10 realisiert; genau von der inneren Wand W1.
  • Die andere Endwindung der Feder 18 stützt sich auf einer von der Kupplungshälfte II gebildeten Schulter 20 ab. Der Gehäuseabschnitt 9 ist dort entsprechend abgesetzt, so daß eine Federaufnahmekammer 21 vorliegt und zur Bildung der Schulter 19 ausgedreht. Die Federaufnahmekammer 21 liegt in Erstreckungsrichtung der inneren Wand W1.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, stützt sich die innere Wand W1 der Verriegelungshülse 10 an einer durch Ausdrehung erzielten Innenschulter 22 der äußeren Wand W2 ab. Die demzufolge weiter querschnittsreduzierte Endzone setzt sich bis zum rückwärtigen Rand R der Verriegelungshülse 10 fort. Letzterer weist eine trichterförmige Erbreiterung auf, welche vom auswärts gedrückten Ende der querschnittsreduzierten Zone der inneren Wand W7 übergriffen wird. Auf diese Weise sind die beiden rotationssymmetrisch gestalteten Bauteile fest miteinander verbunden.
  • Die Mantelfläche der Verriegelungshülse 10 weist mehrere im gleichen Abstand zueinander verlaufende Querrippen 10' auf, welche zum einen die Griffigkeit der Verriegelungshülse erhöhen und zum anderen praktisch eine stabilisierende Umreifung derselben bilden, so daß extrem hohe periphere Kräfte auch noch von dieser Hülse aufgenommen werden können. Bei normalen Gebrauchsbeanspruchungen reicht dagegen die unmittelbare Abstützung über die Flächen 15, 16 der durch das Medium auf Trennung belasteten Kupplungshälften I, II aus. Die Hauptbelastungsrichtung ist durch einen Pfeil P verdeutlicht. Sein Winkel zur Achse x-x beträgt ca. 450.
  • Eine Sicherung gegen Abstreifen der Verriegelungshülse bildet ein Sprengring 23. Letzterer ist im Mündungsbereich des Gehäuseabschnittes 9 eingelassen. Er wird von der an der Innenkante gefasten Endzone der inneren Wand W1 etwas übergriffen.
  • Die Ringwand 11 kann der Kupplungshälfte I unmittelbar angeformt sein oder aber wie in der Zeichnung wiedergegeben, von einem separaten, aufgeschraubten Hülsenteil gebildet werden.
  • Um die Steckzuordnung unter Überlaufen der Verriegelungskugeln zu erleichtern, ist auch die auflaufseitige Innenkante der Ringwand 11 trichterförmig, also unter Bildung einer Steuerfläche 11' gestaltet.
  • Die Kupplungshälften tragen unter Federbelastung stehende Ventilkörper 24, welche sich in Kupplungsstellung von der korrespondierenden Ventilsitzfläche abheben, mit Entkuppeln jedoch die zu verbindenden Leitungsenden verschließen. Deren Funktion und Aufbau ist hinlänglich bekannt.
  • Die die Verschieberäume für die Kugeln 13 bildende Ringnut 17 ist in Umfangsrichtung nicht unterteilt.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE frs (¼: Schnellkupplung, insbesondere Schnellverschlusskupplung, mit einer entgegen Federbelastung in axialer Richtung verlagerbaren Verriegelungshülse, welche Verriegelungskugeln steuert, die in längsgerichteten Räumen der einen Kupplungshälfte verschieblich angeordnet und durch Einstecken der anderen Kupplungshälfte in die Freigabestellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse (10), im Längsschnitt gesehen, mindestens auf einem Teil ihrer Achslänge doppelwandig ausgebildet ist derart, daß zwischen den beiden Wänden (W1, W2) ein Ringspalt (x) zum Eintritt einer Ringwand (11) des am freien Ende ebenfalls doppelwandig ausgebildeten Einsteck-Kupplungsteiles (Kupplungshälfte 1) verbleibt, und daß die Verriegelungskugeln (13) in fensterförmigen Öffnungen (14) der innenliegenden Wand (W1) der Verriegelungshülse (10) einliegen.
  2. 2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (x) kleiner ist als der Durchmesser der Verriegelungskugeln (13).
  3. 3. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) der Verriegelungshülse (10) gegen eine Schulter (19) tritt, die auf der Querschnittsebene der sich gabelnden Wandung der Verriegelungshülse (10) liegt.
  4. 4. Schnellkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (W1) der Verriegelungshu#!se (10) sich an einer Innenschulter (22) der äußeren Wand (W2) abstützt und einen Befestigungskragen aufweist, der bis zum rückwärtigen Rand (R) der Verriegelungshülse (10) reicht und diesen übergreift.
  5. 5. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verriegelnden Tragabschnitte der Verriegelungskugeln (13) diametral gegenüberliegend seitlich benachbart zu gegenuberliegenden Seiten der Innenwand (W1) angeordnet sind.
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