DE481630C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE481630C
DE481630C DEI32362D DEI0032362D DE481630C DE 481630 C DE481630 C DE 481630C DE I32362 D DEI32362 D DE I32362D DE I0032362 D DEI0032362 D DE I0032362D DE 481630 C DE481630 C DE 481630C
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coupling
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DEI32362D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/38Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving auxiliary cables for drawing the trailer to the tractor before coupling

Description

  • Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei welcher das mit' der Anhängerdeichsel durch ein Kreuzgelenk verbundene Kupplungsglied durch ein am Kupplungsglied des Zugwagens einstellbar angeordnetes Sperrglied in der Kupplungsstellung- gegenüber dem Kupplungsbolzen festgestellt werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den beiden Kupplungsgliedern zwei oder mehr Anschläge angeordnet sind. Die Anschläge können aus Exzenterscheiben bestehen, die an einer im Kupplungsglied des Zugwagens gelagerten Welle sitzen und gegen das Kupplungsglied des Anhängers gedrückt werden können. An den Kupplungsgliedern des -Zugwagens und Anhängers können Vorsprünge oder Anschläge vorgesehen sein, die sich beim Kuppeln aufeinanderlegen.
  • Der Vorteil dem Bekannten gegenüber besteht darin, daß der Anhänger eine richtige Lenkung erhält, und daß gleichzeitig eine teste Verbindung des Kupplungsteiles mit dem Einsteckbolzen erzielt wird.
  • Die Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb-i. die Vorrichtung von oben gesehen, Abb. a dieselbe im senkrechten Längsschnitt, Abb.3 ein Kraftfahrzeug mit angekuppeltem Anhänger von der Seite gesehen, Abb. q. eine etwas andere Ausführungsiform der Kupplungsvorrichtung von oben gesehen und mit getrennten Teilen und Abb.5 dieselbe Anordnung, teilweise im Schnitt und zusammengekuppelt.
  • i ist der am Kraftfahrzeug befestigte Beschlag, welcher U-förmig ist und einen oberen Flansch z bzw. einen unteren Flansch .3 besitzt. Der untere Flansch 3 ist etwas verlängert und nach unten gebogen, damit er als Führung für einen Kupplungsteil q. bei dessen Einführung dienen kann. Der Kupplungsteil q., der ebenfalls U-förmig ist, besitzt eine Hülse 5, durch welche ein Kupplungsbolzen 6 gesteckt werden kann, um diesen Teil mit dein Beschlag i zu verbinden. Die Hülse 5 dient als Drehzapfen für den einen Teil? des Kreuzgelenkes, an welchem mittels eines Querzapfens 8 eine Gabe19 schwenkbar angeordnet ist, welche in einem Zapfen io ,endet, der drehbar in einem Kopf i i gelagert ist, woran wieder die Deichsel 12 des Anhängers befestigt wird.
  • Bei dieser Anordnung kann sich der Anhänger um den Zapfen io drehen, in. senkrechter Ebene um den Zapfen 8 und in wagerechter Ebene um die Hülse 5 schwenken., so daß die nötige gelenkige Verbindung nach allen Seiten immer vorhanden ist.
  • Der Kupplungsteil 4 hat an der einen Seite einen Schlitz 13 zur einstellbaren Befestigung der Lenkstange 14 des Anhängers. An der entgegengesetzten Seite ist ein Zylinder 15 befestigt, welcher mittels einer Rohrleitung 16 mit den Bremsen des Anhängers verbunden ist. 17 bezeichnet einen im Kupplungsteil verschiebbar gelagerten Kolben, welcher in den Zylinder i 5 hineinragt. Der Kolben i 7 kann mittels eines Gestänges 18, 19 vom Führersitz des Kraftfahrzeugs bewegt werden, oder er kann. in Verbindung mit der Bewegungsvorrichtung für die Bremsen des Kraftfahrzeugs stehen und so gleichzeitig von diesen beeinflußt werden. Der Zylinder 15 ist mit Flüssigkeit gefüllt, die beim Eindrücken des Kolbens 17 in bekannter Weise durch die Leitung 16 die Bremsen des Anhängers beeinflußt.
  • Um die nur mittels des Bolzens 6 verbundenen Teile i und 4 in fester gegen9eitiger Lage zu halten, ist ein Exzenter vorgesehen, welches den Tei14 in feste Zugverbindung mit dem Bolzen 6 bringt. Die genannte Vorrichtung besteht aus einer Welle 2o, welche im Teil i oder in daran, angeordneten Lagern 2 i gelagert ist. Auf der Welle ist an jeder Seite des Bolzens 6 :eine Exzenterscheibe 22- befestigt, welche beim Drehen der Welle 2o gegen den Teil 4 drücken. Um die Welle 2o oder die Scheiben 22 in Druckstellung zu sichern, kann die Welle mit einem Sperrad versehen sein, welches mit einer am Teil i oder am Untergestell des Kraftfahrzeugs gelagerten Sperrklinke zusammenwirkt (nicht gezeigt), und das äußere Ende der Welle 2o kann mit einer Handkurbel oder einem Vierkantzapfen für die Anbringung einer Handkurbel versehen sein.
  • In Abb. 4 und 5 ist wieder 12 die Deichsel des Anhängers und i i deren Kopf. Die Gabel 9 ist mittels des Zapfens 8 schwenkbar mit dem Tei17 verbunden, welcher drehbar im U-förmigen Kupplungsteil 4 angeordnet ist, an welchem die Lenkstange 14 des Anhängers einstellbar befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform besteht aber der am »Kraftwagen befestigte Beschlag aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen 23 und 24.
  • Der Teil 23 ist im vorliegenden Falle mittels des Kupplungsbolzens 6 mit dem U-förmigen Kupplungsteil 4 verbunden. Der Teil 23 ist als ein schiefer Kegel ausgebildet und paßt in eine entsprechend geformte Hülse 24, die mittels Ohren 25 am Fahrzeugrahmen oder Geste1126 des Zugwagens befestigt werden kann, wie in Abb.3 angedeutet. An der Oberseite der Hülse 24 ist eine schräg gestellte Schraube 27 angeordnet, mittels deren die Teile 23, 24 verbunden werden können, indem das innere Ende der Schrauben gegen den Boden 28 einer im Teil 23 vorgesehenen Aussparung drückt.
  • Um den Teil 4 in fester Zugverbindung mit dem Einsteckbolzen 6 zu halten und ihn zugleich zum Beschlag 23 abzusteifen, ist die Hülse 24 anstatt mit dem obererwähnten Exzenter an beiden Seiten mit Vorsprüngen3o versehen, die sich gegen den Teil 4 oder daran angeordnete Warzen 3 i legen, wenn der Teil mittels der Schrauben 27 in der Hülse 24 befestigt wird.
  • Der Anhänger A kann nun, wie in Abb.3 gezeigt, mittels des Einsteckbolzens 6 mit dem Kraftfahrzeug B gekuppelt werden. Wenn die Beschläge 23, 24 wie oben beschrieben ausgebildet sind, kann man an dem spitzen Ende des kegelförmigen Teiles z3 ein Seil 32 blefestigen, welches durch die Hülse 24 zu ,einer am Fahrzeug B vorgesehenen Winde 33 geführt ist, welche mittels einer Handkurbel 34 oder durch den Motor des Fahrzeugs angetrieben wird.
  • Wenn der Anhänger-4 beladen und vom FahrzeugB losgekuppelt ist, ruht er mit seinem Vorderende auf dem Stützrad 35. Bei dieser Kupplung wird erstens der Tei123 durch Lösung der Schrauben 27 mittels des Handrades 36 von der Hülse 24 gelöst, dann nach hinten geführt und, wie oben beschrieben, mittels des Bolzens 6 mit dem Teil 4 verbunden. Dann wird die Winde 33 in Gang gesetzt und der Anhänger an das Kraftfahrzeug mittels des Seiles 32 herangezogen, worauf das Vorderende des Anhängers gehoben wird, so daß der Teil 23 in die Hülse 2@4 geführt, werden kann, und nach voller Einziehung in dieselbe wird der Teil 23 mjttelis der Schrauben 27 gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei welcher das mit der Anhängerdeichsel durch ein Kreuzgelenk verbundene Kupplungsglied durch ein am Kupplungsglied des Zugwagens, einstellbar angeordnetes `Sperrglied in der Kupplungsstellung gegenüber dem Kupplungslbolzen festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kupplungsgliedern (i, 4) zwei oder mehr Anschläge angeordnet sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus Exzenterscheiben (22) bestehen, die an einer im Kupplungsglied (i) des Zugwagens gelagerten Welle (2o) sitzen und gegen das Kupplungsglied (q.) des Anhängers gedrückt werden können.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kupplungsgliedern (23, 2¢) des Zugwagens und Anhängers Vorsprünge oder Anschläge (3o, 31) vorgesehen sind, die sich beim Kuppeln äufeinanderlegen.
DEI32362D 1926-10-15 1927-10-12 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE481630C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO481630X 1926-10-15

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DE481630C true DE481630C (de) 1929-08-26

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ID=19905773

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DEI32362D Expired DE481630C (de) 1926-10-15 1927-10-12 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE481630C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022099B (de) * 1955-03-28 1958-01-02 Rudolf Steinborn Hilfsvorrichtung zum Zueinanderfuehren der Kupplungsteile zweier Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022099B (de) * 1955-03-28 1958-01-02 Rudolf Steinborn Hilfsvorrichtung zum Zueinanderfuehren der Kupplungsteile zweier Fahrzeuge

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