DE3100405A1 - Tierfalle - Google Patents

Tierfalle

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DE3100405A1
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William F. Barrie Ontario Adams
Milan Aurora Ontario Novak
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UK Government
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Canada Minister of Natural Resources
UK Government
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/34Spring traps, e.g. jaw or like spring traps with snares

Description

PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUXOFEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES !.'OFFICE EUROPEAN DES BRBVBTS
yf I ν w ι w »
DR.-ING. FRANZ VUZSTHOFF DR. PHIL. FREDA VUEITHOFF (1927-1956) DIPL.-ING. GERHARD PULS (1951-1971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON FECHUAN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPU-VIRTSCh1-INCXUPERT GOl
1A-54 354
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE telefon: (089) 66 to Ji TELEGRAMM: PROTBCTPATENT TELEX: 524070 9.Januar 1981
Patentanmeldung
Anmelderin;
Her Majesty the Queen in right of Ontario as represented by the Minister of Natural Resources
Titel:
Tierfalle
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DK.-ING. FIlANZ VUESTHOFF PATENTANWItLTK
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ »^.,κο,οηλ» puls
DIPL.-CHEM. DR. E. FKEIHSKR VON FECHMANN PROFESSIONAL KEPRESENTATIVES BEFORE TMB BUROFBAN PATENT OFFICB DB1-INCDIBrERBEHRENS
MANDATAIRBt AGREES FRB* L1OFfICB BUROFEBN DBS BRBVBTS DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPBRT COBTI
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
TB LB FON : (θί9) (6XO ft TE LEG RAU U: FROTBCTFATBNT
TBLBZ:
Beschreibung
Tierfalle
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Tierfallen, bei denen ein Schwenkarm so angelenkt ist, daß er hochschnellt, wenn ein Tier die Falle auslöst. Dabei wird der Arm unter der Kraft einer Schraubenfeder in einem Bogen nach oben geschwenkt und zieht dabei ein Seil oder einen Draht um das Bein des Tieres fest. Insbesondere betrifft die Erfindung eine bestimmte Pallenkonstruktion mit einer Schraubenfeder und einer Anlenkung für den Arm, die bisher bekannten Anordnungen überlegen ist und die Möglichkeit verringert, daß die Schraubenfeder an Teilen des Fallenrahmens, die die Feder halten und abstützen, hängen bleibt.
Bei einer Tierfalle mit einem Bahmen und einem Arm, der um eine Achse rechtwinklig zu ihrer LängserStreckung unter der Kraft einer Schraubenfeder schwenkbar ist, die einen Achsenteil umgibt, der mit dem Arm verbunden und im wesentlichen rechtwinklig zu ihm angeordnet ist und die Achse bildet, wobei sich der Achsenteil durch eine amRahmen befestigte erste Konsole und zu einer am Bahmen befestigten zweiten Konsole erstreckt, sieht die Erfindung die Anordnung von zwei Buchsen vor. Eine Buchse nimmt das von der Verbindungsstelle entfernte Ende des Achsenteils auf und hat die Gestalt eines Zylinders, dessen Außendurchmesser rain-
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deetens ca. 75 % des Innendurchmessers der Feder ausmacht, wobei der Zylinder innerhalb eines Endes der Schraubenfeder aufgenommen ist und an einem Ende eine koaxiale zylindrische Verlängerung hat, die in einer Öffnung in der zweiten Konsole aufgenommen ist. Die andere Buchse hat einen zylindrischen Körper, dessen Außendurchmesser mindestens ca. 75 % des Innendurchmessers der Feder ausmacht und ist innerhalb des anderen Endes der Schraubenfeder aufgenommen, wobei sich vom einen Ende des zylindrischen Körpers ein Flansch radial nach außen erstreckt, der zwischen der Schraubenfeder und der ersten Konsole angeordnet ist. Diese andere Buchse hat in der Mitte eine Bohrung, die den Achsenteil aufnimmt, und eine Einrichtung, deren Durchmesser kleiner ist als der des zylindrischen Körpers und die den zylindrischen Körper im Abstand von der ersten Konsole hält.
Ferner schafft die Erfindung eine Tierfalle mit einem Bahmen, einer ersten und zweiten mit Abständen voneinander am Bahmen befestigten aufrechten Konsole, einem Arm, der um eine Achse rechtwinklig zu seiner Länge, die sich durch die Konsolen erstreckt, schwenkbar ist und einen Endbereich hat, der im wesentlichen rechtwinklig abgebogen ist und die Achse bildet, einer Schraubenfeder, die den Endbereich zwischen den Konsolen umgibt und geeignet ist, den Arm zum Schwenken in einer Richtung zu drängen, einer Einrichtung zum lösbaren Halten des schwenkbaren Endes des Arms in einer Stellung, bei der die Feder unter Spannung steht, einer zweiten Einrichtung, mittels der ein Tier das schwenkende Ende des Arms freigeben kann, so daß der Arm unter der Kraft der Feder schwenkbar ist, erinem Seil, welches eine Schlupfschlinge bildet, die anziehbar ist, wenn der Arm unter der Kraft der Feder schwenkt, einer ersten Buchse, die das von der Abbiegung entfernte Ende des abgebogenen Endbereichs aufnimmt und als Zylinder gestaltet ist, dessen Außendurchmesser mindestens ca. 75 % des Innendurchmessers der Schraubenfeder ausmacht und der innerhalb eines Endes der Schraubenfeder aufgenommen ist und an einem Ende eine koaxiale
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zylindrische Verlängerung hat, die in einer Öffnung in der zweiten Konsole aufgenommen ist, und einer zweiten Buchse, die einen zylindrischen Körper hat, dessen Außendurchmesser mindestens ca. 75 % des Innendurchmessers der Feder ausmacht und der innerhalb des anderen Endes der Schraubenfeder aufgenommen ist, wobei sich ein Flansch von einem Ende des zylindrischen Körpers radial nach außen erstreckt, der zwischen der Schraubenfeder und der ersten Konsole angeordnet ist, wobei die zweite Buchse in der Mitte eine Bohrung aufweist, in der der Endbereich des Arms aufgenommen ist, und eine Einrichtung, die im Durchmesser kleiner ist als der zylindrische Körper und diesen im Abstand von der ersten Konsole hält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Tierfalle}
Fig. 2 den Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
In Fig· 1 ist allgemein eine Tierfalle 10 gezeigt, die einen aus einem Längsglied Ik und einem Querglied 16 bestehenden Rahmen 12 aufweist.
Ein Schwenkarm 18 1st in senkrechter Richtung unter der Kraft einer Schraubenfeder 20 um eine horizontale Achse schwenkbar, die rechtwinklig zur LängserStreckung des Arms verläuft. Die Schraubenfeder 20 umgibt einen Endbereich des Arms, von dem in Fig. 1 nur das tatsächliche Ende 21 sichtbar ist. In Fig. 2 ist der ganze Endbereich 23 erkennbar. Der Endbereich 23 des Schwenkarms 18 ist im wesentlichen rechtwinklig zum Arm abgebogen, um die genannte Achse zu bilden.
Am rechten oder vorderen Ende des Schwenkarms 18 in Fig. 1 gesehen stützt der Schwenkarm 18 einen Sattel 25 ab, der zylindrisch so gekrümmt ist, daß die Achse des 2ylinders horizontal und quer zum Längsglied Ik liegt. Der Sattel 25 hat zwei auf-
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rechte Pührungslaschen 26. Am vorderen oder rechten Ende des Längsgliedes Ik ist eine Trittplatte oder Auslöseplatte 28 an einer stützenden Konsole 30 angebracht, die sich nach hinten und dann in einem rechten Winkel abgebogen nach unten erstreckt, so daß sie einen nach unten weisenden Schenkel 32 bildet, der gegenüber dem Längsglied Ik angelenkt ist. Hierzu erstreckt sich eine schmalere Verlängerung des nach unten führenden Schenkels
32 durch einen Querschlitz im Längsglied Ik nach unten und wird von einem hier nicht gezeigten Stift, der durch eine Öffnung in der Verlängerung an einer Stelle unterhalb des Längsgliedes 14 hindurchgesteckt ist, in Eingriff mit dem Schlitz gehalten. Ein ebenes Federelement 33 ist gleichfalls mit einem in Pig. I jedoch nicht sichtbaren Schlitz versehen, durch den die Verlängerung unten am nach unten weisenden Schenkel 32 hindurchführt. Das rechte oder vordere Ende des ebenen Federelements
33 drückt nach oben gegen die Unterseite der Konsole 30 in der Nähe der Ausloseplatte 28. Unter dem Mittelabschnitt des ebenen Federelements 33 ist eine hier nicht gezeigte, von Hand einstellbare Einrichtung vorgesehen, die geeignet ist, den mittleren Bereich nach oben zu drängen und dadurch zu bewirken, daß das Federelement 33 eine aufwärts gerichtete Vorspannung auf die Konsole 30 ausübt. Angesichts dieser Konstruktion ist ein gewisses Gewicht eines Tieres nötig, um die Auslöseplatte 28 herabzudrücken. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der mittlere Bereich des flachen Federelements 33 von einem Schutzgehäuse 35 bedeckt, und die genannte, von Hand einstellbare Einrichtung ist nicht sichtbar.
Am linken Ende des horizontalen Teils der Konsole 30 ist ein linker oder hinterer Vorsprung 36 vorgesehen, der geeignet ist, mit einer Öffnung 38 im Sattel 25 in Eingriff zu treten. Durch diesen Eingriff wird der Schwenkarm 18 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten, bis ausreichend großes Gewicht nach unten auf die Ausloseplatte 28 wirkt, wodurch die Konsole 30 um ihre Anlenkung am Längsglied 14 schwenkt und der Vorsprung 36 aus der Öffnung 38 herausgezogen wird. Damit wird der Schwenkarm 18 freigegeben und kann unter der Kraft der Schraubenfeder
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20 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 gesehen in senkrechter Ebene nach oben schwenken.
Es ist auch ein Seil 38 vorgesehen, das an einem Ende Mittel 39 zum Befestigen an einem Pflock 40 oder einer sonstigen Verankerung aufweist und am anderen Ende einen Gleiter 41, der eine Öffnung begrenzt, durch die ein Zwischenbereich des Seils 38 verläuft, so daß eine Schlinge 42 entsteht, die um den Fuß eines Tieres anziehbar ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein Verbinder 43 vorgesehen, der Drehbewegungen und eine Freigabe ermöglicht und dessen Aufgabe es ist, das gegenseitige Verdrehen von zwei Seillängen zu ermöglichen, die gemeinsam das vollständige Seil bilden und der auch eine Trennung dieser beiden Seillängen : ermöglicht, wenn ein Tier, welches größer ist als die Tiere, für die die Falle bestimmt ist, in der Falle gefangen werden sollte.
Wenn der Arm nach seiner Freigabe nach oben schwenkt, nimmt er das auf dem Sattel 25 gemäß Fig. 1 liegende Seil mit und zieht es fest an. Dadurch wird die Schlinge um das Bein des Tieres, welches die Auslöseplatte 28 herabgedrückt hat, festgezogen. Die Konstruktion rechts in Fig. 1 einschließlich des Seils 38 und des Verbinders 43 stellt keinen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung dar sondern ist lediglich aus Gründen der Vollständigkeit hier beschrieben worden.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Konstruktion und Anordnung der Schraubenfeder 20, die in Fig. 1 nicht deutlich sichtbar aber in Fig. 2 im einzelnen gezeigt ist.
Das einen Teil des Rahmens 12 bildende Querglied 16 ist an beiden Enden rechtwinklig nach oben umgebogen und bildet eine erste Konsole 45 und eine zweite Konsole 47. Diese beiden Konsolen erstrecken sich mit Abstand parallel zueinander und sind aufrecht. Wie Fig. 2 zeigt, ist eine erste Buchse 50 vorgesehen, die das von der Abbiegung 51 entfernte Ende des abgebogenen Endbereichs 23 des Schwenkarms 18 aufnimmt. Die erste Konsole 50 hat die Gestalt eines Zylinders, dessen Außendurchmesser min-
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.. JT JJT
■ destens ca. 75 % des Innendurchmessers der Schraubenfeder 20
entspricht. Gemäß Fig. 2 ist der Zylinder der ersten Buchse 50 j innerhalb des rechten Endes der Schraubenfeder aufgenommen. Die
erste Buchse 50 hat am rechten Ende eine koaxiale zylindrische j Verlängerung 53» die in einer Öffnung 55 in. der zweiten Konsole j 4? aufgenommen ist. Beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel sitzt die koaxiale zylindrische Verlängerung 53 der ersten Buchse 50 ! mit Paßsitz in der Öffnung 55$ und die rechte Stirnfläche der
ersten Buchse 50 liegt eng an der zweiten Konsole 47 an. Gemäß Fig. 2 ist das äußerste Ende 21 des abgebogenen Endbereichs 23 mit einer Beilagscheibe 56 versehen. Nach dem Anbringen dieser Beilagscheibe ist das äußerste Ende 21 durch Abflachen so verformt, daß die Beilagscheibe 56 nicht mehr entfernt werden kann. Der Endbereich 23 erstreckt sich durch eine mittlere Bohrung 58 in der ersten Buchse 50, und die Beilagscheibe 56 hat einen größeren Durchmesser als die Bohrung 58. Aus diesem Grund kann der Endbereich 23 nicht durch die erste Buchse 50 nach links herausgezogen werden. Dank dieser Konstruktion ist der Schwenkarm 18 gegenüber dem einen Teil des Rahmens 12 bildenden Querglied 16 wirksam verankert.
Es ist auch eine zweite Buchse 60 vorgesehen, die einen zylindrischen Körper 62 hat, dessen Außendurchmesser mindestens ca. 75 % des Innendurchmessers der Schraubenfeder 20 entspricht. Der zylindrische Körper 62 ist innerhalb des linken Endes der Schraubenfeder 20 aufgenommen, wie Fig. 2 zeigt, und außerdem weist die zweite Buchse 60 einen Flansch 6h auf, der sich vom linken Ende des zylindrischen Körpers 62 radial nach außen erstreckt und zwischen der Schraubenfeder 20 und der ersten Konsole 45 angeordnet ist. Die zweite Buchse 60 hat in der Mitte eine Bohrung 66, die den Endbereich 23 des Schwenkarms 18 aufnimmt. Ferner weist die zweite Buchse 60 eine Einrichtung auf, deren Durchmesser kleiner ist als der des zylindrischen Körpers 62 und die den zylindrischen Körper 62 im Abstand von der ersten Konsole 45 hält. Beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel besteht diese zuletzt genannte Einrichtung aus einer ringförmigen Rippe 69 am zylindrischen Körper 62, die konzentrisch mit
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der Bohrung 66 im zylindrischen Körper 62 angeordnet ist und sich von demjenigen Ende weg erstreckt, an dem der Flansch vorgesehen ist. Damit bildet die ringförmige Rippe 69 einen Puffer, der Drehbewegungen der zweiten Buchse 60 mit geringerer Reibungshemmung ermöglicht. Das bedeutet, daß die Drehbewegungen der Buchse 60 störende Reibung geringer ist, als wenn die Rippe 69 nicht vorhanden wäre.
Es liegt auf der Hand, daß die Rippe 69 auch durch eine Beilagscheibe mit kleinem Durchmesser oder eine andere Einrichtung ersetzt sein könnte, welche die Reibung zwischen der Buchse 60 und der Konsole 45 herabsetzt.
Wenn der Schwenkarm 18 unter Spannung gesetzt und in der in Fig. 1 gezeigten Stellung verriegelt ist, ist die Schraubenfeder 20 gespannt. Diese Belastung der Schraubenfeder 20 bedeutet, daß sie verformt wird und aus ihrer streng zylindrischen Gestalt abweicht. Die Schraubenfeder 20 tendiert bei Spannung, wenn die Falle gestellt wird, zur Anlage an den beiden Buchsen 50 und 60. Obwohl das rechte Ende der Schraubenfeder 20 nicht nennenswert gedreht wird, wird das linke Ende, welches die Buchse 60 umgibt, um einen Winkel in der Größenordnung von bis zu 180° gedreht. Wegen der dabei ausgeübten Kräfte hat die Feder die Tendenz, die Buchse 60 bei ihrer Umdrehung mitzunehmen. Aus diesem Grund sollte die Reibung zwischen der Buchse 60 und der Konsole 45 herabgesetzt sein. Wie schon gesagt, ist dies die Aufgabe der Rippe 69.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, drückt das der Konsole 4-7 am nächsten liegende Ends 71 der Schraubenfeder einfach nach unten auf das Querglied 16, während das andere Ende 72 der Schraubenfeder 20 hakenförmig abgebogen ist und um den Schwenkarm 18 greift.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Tierfalle mit einem Rahmen und einem Arm, der um eine Achse rechtwinklig zu seiner LängserStreckung unter der Kraft einer Schraubenfeder schwenkbar ist, welche einen Achsenteil umgibt, der mit dem Arm verbunden ist und im wesentlichen rechtwinklig zu demselben angeordnet ist und die Achse bildet und der sich durch eine erste am Rahmen befestigte Konsole zu einer zweiten am Rahmen befestigten Konsole erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Buchsen (50, 60) vorgesehen sind, von denen eine Buchse (50) das von der Verbindungsstelle entfernte Ende des Achsenteils aufnimmt und als ^linder gestaltet ist, dessen Außendurchmesser mindestens ca. 75 % des Innendurchmessers der Feder entspricht und der innerhalb eines Endes der Schraubenfeder (20) aufgenommen ist und an einem Ende eine koaxiale zylindrische Verlängerung (53) hat, die in einer Öffnung (55) in der zweiten Konsole (47) aufgenommen ist, und daß die andere Buchse (60) einen zylindrischen Körper (62) hat, dessen Außendurchmesser mindestens ca. 75 % des Innendurchmessers der Feder entspricht und der innerhalb des anderen Endes der Schraubenfeder (20) aufgenommen ist und einen Flansch (64) hat, der sich von einem Ende des zylindrischen Körpers radial nach außen erstreckt und zwischen der Schraubenfeder und der ersten Konsole (45) angeordnet ist, und daß die andere Buchse (60) in der Mitte eine Bohrung (66) hat, die den Achsenteil aufnimmt, sowie eine Einrichtung, deren
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    Durchmesser kleiner ist als der des zylindrischen Körpers und die den zylindrischen Körper im Abstand von der ersten Konsole (1*5) hält.
    2. Tierfalle nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die zuletzt genannte Einrichtung eine ringförmige Rippe (69) an dem zylindrischen Körper (62) ist, die mit der Bohrung (66) im Körper konzentrisch angeordnet ist und sich von demjenigen Ende weg erstreckt, an dem der Plansch (6k) vorgesehen ist.
    3. Tierfalle nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die koaxiale zylindrische Verlängerung (53) an der einen Buchse (50) mit Paßsitz in der Öffnung (55) in der zweiten Konsole (4-7) sitzt.
    k. Tierfalle, gekennzeichnet durch einen Bahmen (12), eine erste und eine zweite am Rahmen mit Abstand voneinander befestigte aufrechte Konsole (k-5, ^7), einen Arm, der um eine Achse rechtwinklig zu seiner Länge, die sich durch die Konsolen erstreckt, schwenkbar ist und einen Endbereich (23) hat, der im wesentlichen rechtwinklig abgebogen ist und die Achse bildet, eine Schraubenfeder (20), die den Endbereich zwischen den Konsolen umgibt und geeignet ist, den Arm zum Schwenken in einer Richtung zu drängen, eine Einrichtung, die das schwenkende Ende des Arms in einer Stellung, bei der die Feder unter Spannung steht, lösbar hält, eine zweite Einrichtung, mittels der ein Tier das schwenkende Ende des Arms zur Schwenkbewegung unter der Kraft der Feder freigeben kann, ein Seil (38), welches eine Schlupfschlinge bildet, die zum Anziehen beim Schwenken des Arms unter der Kraft der Feder geeignet ist, eine erste Buchse (50), die das von der Abbiegung (51) entfernte Ende des abgebogenen Endbereichs (23) aufnimmt und die Gestalt eines !Zylinders hat, dessen Außendurchmesser mindestens ca. 75 % des Innendurchmessers der Schraubenfeder (20) entspricht und der innerhalb eines Endes der Schraubenfeder aufgenommen ist und an einem Ende eine koaxiale zylindrische Verlängerung (53) hat, die in einer Öffnung (55) in der
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    zweiten Konsole (47) aufgenommen ist, und durch eine zweite Buchse (60), die einen zylindrischen Körper (62) hat, dessen" Außendurchmesser mindestens ca. 75 % des Innendurchmessers der Feder entspricht und der innerhalb des anderen Endes der Schraubenfeder (20) aufgenommen ist, und daß sich ein Flansch (64) von einem Ende des zylindrischen Körpers radial nach außen erstreckt, der zwischen der Schraubenfeder und der ersten Konsole (45) angeordnet ist, wobei in der zweiten Buchse in der Mitte eine Bohrung (66) ausgebildet ist, die den Endbereich (23) des Arms aufnimmt und eine Einrichtung von kleinerem Durchmesser als dem des zylindrischen Körpers vorgesehen ist, die den zylindrischen Körper im Abstand von der ersten Konsole (45) hält.
    5. Tierfalle nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß die zuletzt genannte Einrichtung eine ringförmige Rippe (69) am zylindrischen Körper (62) ist, die mit der Bohrung im Körper konzentrisch angeordnet ist und sich von demjenigen Ende erstreckt, an dem der Flansch (64) vorgesehen ist.
    6. Tierfalle nach Anspruch 4 oder 5$
    dadurch gekennzeichnet , daß die koaxiale zylindrische Verlängerung (53) an der ersten Buchse (50) mit Paßsitz in der Öffnung (55) in der zweiten Konsole (47) sitzt.
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