DE2407365A1 - Stuetzvorrichtung fuer lastwagen-ausleger - Google Patents
Stuetzvorrichtung fuer lastwagen-auslegerInfo
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- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
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Description
25 034/5
DR. INfJ. E. HOFFMANJi DIPL. IAG. Vv. EIlLE · DR. REH. NAT. K. HOFFMANN
PATK NTAN WÄ LTK 2407365
Challenge-Cook Bros., Incorporated Industry, Calif. / USA
Stützvorrichtung für Lastwagen-Ausleger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stützvorrichtung für
Lastwagen-Ausleger, insbesondere auf eine Stützvorrichtung mit neuartigen Stützfüßsn, die in eine Stützstellung ausgezogen
und in eine zusammengefaltete Transportstellung eingezogen werden können.
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StUtzvorrichtunßen mit Stützfüßen werden zum Stabilisieren
von auf Lastwagen angebrachten Auslegern gebaut, welche sonst während des Betriebes den Lastwagen umkippen könnten. Die vorliegende
Erfindung steht in Zusammenhang mit einem Betonaufbringungs
- Ausleger, der eine solche Stützvorrichtung benötigt. Die zur Zeit verwendeten Stutzvorrichtungen mit StUtzfüßen
weisen horizontal um den Lastwagen befestigte rohrförmige Elemente
auf. In diesen Elementen sind horizontal ausziehbare Verlängerungsglieder verschieblich angebracht. Am Ende dieser
Verlängerungsglieder angebrachte Hydraulikzylinder erstrecken sich nach unten, so daß die Kolbenenden der Zylinder gegen den
Boden gedrückt werden können.
Mit diesen ausziehbaren Verlängerungseinrichtungen sind bestimmte Nachteile verbunden. Der Gleitsitz der Verlängerungen
in denι rohrförmigen Elementen kann durch eine geringfügige Biegung der Verlängerungsglieder leicht unbrauchbar gemacht werden.
Weiterhin sind die an den Enden der Verlängerungsglieder angebrachten Hydraulikzylinder leicht verletzlich. Die Hydraulikzylinder müssen außerdem sowohl Biege- als auch Druckkräfte
der seitlichen Belastungen aufnehmen, welche durch das Verschieben des Lastwagens und des Auslegers verursacht werden.
Diese Biegekräfte können einen Hydraulikzylinder ebenfalls leicht beschädigen.
Ein weiterer Nachtell der zur Zeit verwendeten Vorrichtungen
zum Stützen von Lastwagen-Auslegern besteht darin, daß neben den herabhängenden Hydraulikzylindern eine weitet© Einrichtung
vorgesehen werden muß, um die Verlängerungsglieder aus den Rohrelementen herauszuziehen. Wenn dies nicht von Hand bewerkstelligt werden kann, muß ein zweiter Satz Hydraulikzylinder
oder eine andere mechanische Antriebseinrichtung vorgesehen werden. Werdöri die Verlängerungen von Hand ausgezogen, tritt
das Problem des leichthemmenden Oleitsitzes wegen den begrenzten
Kräften des Bedienungsmannes stärker in Erscheinung.
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k/
Die vorliegende Erfindung zieht eine neuartige Vorrichtung zum Stützen von Lastwagen-Auslegern vor, und zwar mit einer
Vielzahl von schwenkbar angelenkten Stützfüßen, die durch Betätigung von Hydraulikzylindern aus- und einziehbar sind.
In der Vorrichtung werden die nachteiligen Merkmale der derzeit vorhandenen Vorrichtungen vermieden und das Aus- und Einziehen
der StUtzfüße wird zweckentsprechend verbessert. Bei der vorliegenden Vorrichtung ist für jede Stützfußanordnung
ein Hydraulikzylinder vorgesehen, der innen angebracht ist und zur Verringerung von Biegekräften geschwenkt werden kann.
Diese Sttttzfuß-Anordnungen werden nicht durch Gleitsitze ausgezogen
sondern bedienen sich geschützter Schwenkgelenke.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine Stützvorrichtung für einen Lastwagen-Ausleger mit einer Vielzahl von Stützfüßen
vorzusehen, welche durch innen angebrachte Betätigungselemente angetrieben werden. Ein einziger, an der Basis des Lastwagens
befestigter Hydraulikzylinder kann für jeden Stützfuß vorgesehen sein. Durch diese innen vorgenommene Anbringung der Betätigungseinrichtung
ist für Schutz der Hydraulikzylinder gesorgt und eine schwenkbare Befestigung derselben ermöglicht,
welche einer Einwirk ing von Biegekräften auf die Zylinder vorbeugt.
Vorteilhaft ist dabei, daß die Anordnung jeden/einzelnen Stützfußes
durch einen einzigen Betätigungsvorgang möglich ist, der von einer Auslegersteuerstellung in einer Entfernung von der
Stützvorrichtung vorgenommen werden kann. Durch Verwendung der Stut*fußform der vorliegenden Erfindung mit Hydraulikzylindern
zum Betätigen der StUtzfüße ist eine Fernsteuerung durch hydraulische
Ventile leicht möglich.
Pernerhin ist durch die vorliegende Erfindung eine mit Gelenken
versehene Stütrfußform vorgesehen, bei der die StUtzfüße während
des Transports in Richtung zum Lastwagen zusammengefaltet und
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durch einen einzigen Vorgang rasch wieder auseinandergezogen werden können und stabile Stützen bilden. Ein
erfindungsgemässer Stützfuss besteht aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Schenkelelementen. Das innere Schenkelelement ist am Lastwagen schwenkbar angebracht
und wird unmittelbar durch die innen befestigte Betätigungseinrichtung angetrieben. Es ist so gebaut, dass es
aus einer vertikalen Ruhestellung in eine ausgezogene Stellung in vom Lastwagen zum Boden abwärts geneigtem Winkel
drehbar 1st. Das aussere Schenkelelement 1st so gebaut,
dass es aus einer vertikal nach unten gegen das innere Schenkelelement gefalteten Ruhestellung in eine ausgezogene
Stellung gedreht werden kann, in der es in einem gestreckten Winkel in bezug auf das innere Sohenkelelement
angeordnet ist.
Weiterhin ist es erfindungsgemäss vorteilhaft, dass durch eine Gelenk- oder Hebeleinrichtung die Schenkelelemente
mit Hilfe der innen angebrachten Betätigungseinrichtung zwangsweise gleichzeitig aus der Ruhestellung in die ausgezogene
Stellung gedreht werden können. Die beiden Schenkelelemente werden mit Hilfe dieser Betätigungseinrichtung
mit1 mechanischen Gliedern entfaltet, wobei das äussere
Schenkelelement sich in einer Geschwindigkeit in bezug auf das innere Schenkelelement dreht, die ungefähr das
doppelte der Geschwindigkeit beträgt, mit der das innere Element sich in bezug auf den Lastwagen dreht. Diese
Qelenk- oder Hebeleinrichtung kann durch ein an seinem
einen Ende am Lastwagenkörper und an dem anderen, äusseren Ende am äusseren Schenkelelement befestigtes über die
beiden Vereinigungsstellen des Stützfusses laufendes Seil vorgesehen sein, wobei die Vereinigungsstellen bestimmte
Durchmesser aufweisen, die die Steuerung der Entfaltungs- · geschwindigkeit dee äusseren Schenkels vom inneren Schenkel
bewirken.
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Weiterhin ist eine vorteilhafte Einrichtung vorgesehen, um einen Stützfuß in eine Zwischenstellung auszuziehen, wenn ein volles
Ausziehen nicht durchführbar ist. Zu diesem Zweck kann zwischen dem äußeren und inneren Schenkel ein Spannelement eingesetzt sein,
welches den Stützfuß In einer halb ausgezogenen Stellung festhält.
Ein flexibler Toll Im Hebelsystem ermöglicht, daß jeder
Stützfuß teilweise ausgezogen werden kann und dann zum Stutzen
des Lastwagen-Auslegers auf dem Boden aufgebracht wird.
Erfindungsgemäß wird dies b©i einer Stützvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art erreicht durch ein auf dem Lastwagen angebrachtes, um eine horizontale Achs® schwenkbares erstes Schenkeleloment,
ein am ersten Sch©nk@lel©ment angebrachtes, um eine horizontale
Achse schwenkbar©s/§ch@nkelel©m@nt, eine Betätigungseinrichtung
zum Schwenken des ersten Schenkels in bezug auf den Lastwagen,
eine Einrichtung zum zwangsweisen Schwenken des zweiten Schenkels in bezug auf den ersten Schenkel in dem ersten Schenkel entgegengesetzter
Richtung und rascher als dieser, wenn das erste Schenkelelement in bezug auf den Lastwagen verschwenkt wird, und
eine Einrichtung, die ein einen vorbestimmten Winkel Übersteigendes Schwenken des zweiten Schenkele.i.ements in bezug auf das erste
Schenkelelement verhindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist die Seitenansicht eines auf einem Lastwagen angebrachten
Auslegers mit der erfindungsgemäßen Stützfußvorrichtung,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen voll ausgezogenen Ausleger
miw Schnitt durch den Ausleger-Drehkopf zur Darstellung
der Dar»In und Betätigungseinrichtung,
A 0 ° η 3 R / 0 3 2 1 - 6 -
Pig. 3 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung mit
einem voll ausgezogenen und einem zweiten« in Ruhestellung befindlichen Stützfuß,
Fig. 4 ist ein Sohnitt durch ein inneres Sohenkelelement und die
Vereinigungsstellen an seinen beiden Enden,
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung mit teilweise
ausgezogenem Stutzfuß,
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht des inneren Sohenkelelements und Einzelheiten der Verbindungsstellen,
Flg. 7 zeigt die zum Anbringen der Ketten verwendeten Haken bei
befindlichem
in Ruhestellung/oder teilweise ausgezogenem Stützfuß.
in Ruhestellung/oder teilweise ausgezogenem Stützfuß.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist die vorliegende Erfindung sohematisch
dargestellt, mit einem einen Betonpumpenausleger 12 tragenden Lastwagen 10. Der Ausleger 12 ist in Ruhestellung dargestellt, die
ausgezogene Stellung ist in gestrichelten Linien angedeutet. Der Ausleger 12 ist auf einem Drehkopf 14 angebracht, der wiederum an
einer in Form eines festen Ansatzes am Lastwagen 10 ausgebildeten Basis 16 befestigt ist. Die Basis 16 ist eine geschweißte Plattenkonstruktion,
die zweckmäßig aus vier Winkelelementen l8 mit dazwisohengeschweißten
Platten 20 besteht/ wodurch eine feste Konstruktion geschaffen ist. Diese Basiskonstruktion ist In Fig. 2
am deutlichsten gezeigt.
Langgestreckte Befestigungselemente 22 sind am Lastwagen 10 an der
Basis 16 fest angebracht, und zwar Jeweils zwischen den Winkelelementen
18, an denen sie angeschweißt sind. Die Befestigungselemente 22 sind kastenförmig ausgebildet und erstrecken sioh von
der Basis auswärts bis zu einem Punkt in Nähe einer für die erste Verbindung günstigen Stelle des Stütsfußes. Eine Grundplatte 24
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erstreckt sich unter der Basis 16 vor und stützt die Befestigungselemente
22 und 26. In den dreieckigen Räumen zwischen der Grundplatte 24 und den Befestigungselementen 22 können Eckplatten 28
eingeschweißt sein, um eine weitere Stützung zu bewirken. Die Stützfufianordnungen sind an diesen,als Ansätze des Lastwagen!rörpers
10 ausgebildeten, langgestreckten Befestigungselementen 22 und nicht unmittelbar am Lastwagenkörper 10 angebracht, damit die
gesamte Ausleger- und Stützfußanordnung durch Lösen der Platte 24
vom Lastwagen 10 abgenommen werden kann. Weiterhin wirken die Befestigungselemente 22 mitsamt der Eckplatten 28 aln weitere
Halteelemente für die Basis 16 gegen die Biegekräfte des Betonpumpen-Auslegers 12. Die Befestigungselemente 22 sind Jeweils in
einem Winkel von ungefähr 45° von der Mittellinie des Lastwagens
angeordnet, um die Stützfüße zweckentsprechend anbringen zu können.
Alle vier, im wesentlichen identischen Stützfüße weisen innere Schenkelelemente 50 auf, die durch die Befestigungselemente 22
am Lastwagen 10 schwenkbar angebracht sind. Das innere Schenkelelement 50 besteht aus einer kastenförmigen Konstruktion mit Seitenelementen
32 und 34, einem Deckelement 36 und einem Bodenelement
38. Stirnkappen 40 und 42 decken Jeweils das innere und äußere
Ende ab. Eine obere Verstärkuiigsplatte 44 ist an der Oberseite
36 des Schenkelelements 30 angeschweißt. An der Stirnkappe 40 bildet
das Schenkelelement 30 einen gekrümmten Endabschnitt 46, der von einem gekrümmten Deckel 48 verschlossen ist.
Haltebügel 50 und 52 sind Jeweils an einem Befestigungselement 22 angeschweißt und erstrecken sich auswärts, um das innere Schenkelelement
der Stützfußanordnung schwenkbar zu erfassen. In den HaI-tebUgeln
5C und 52 sind Jeweils Ansätze 54 und 56 vorgesehen, und
eine Nabe 58 ist im inneren Schenkelelement 30 angebracht. Ein erster Stift 60 ist horizontal durch die Ansätze 54 und 56 der
Haltebügel 50 und 52 und durch die Nabe 58 des inneren Schenkelelements 30 geführt. Der Stift 60 ist durch ein Befestigungselement
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62 in bezug auf die Ansätze 54 und 56 festgestellt. Diese aus Stift
und Nabe bestehende Verbindung ermöglicht es, daß sich das innere Schsnkelelement 30 aus einer in Fig. 3 rechts gezeigten, vertikalen
Stellung in eine in Fig. 3 links gezeigte, unter die Horizontale geneigte Stellung verschwenkt. Natürlich würde auch die aus
Stift und Nabe bestehende Verbindung auch eine weitere Drehung des Schenkelelements 30 ermöglichen, wenn nicht andere Bestandteile
und der Boden vorhanden wären.
Eine Einrichtung zum Schwenken des inneren Schenkelelements 30 in
bezug auf den Lastwagen 10 ist am oberen Ende des Schenkelelements 30 vorgesehen. Diese Betätigungseinrichtung kann aus einem Hydraulikzylinder
64 bestehen, welcher mittels Haltebügel 66 und 68 an seinem Zylinderende an der Basis 16 angebracht ist. Die Haltebügel
66 und 68 sind an den Platten 20 festgeschweißt und wirken mit einem Stift 70 zusammen, um den Zylinder 64 in bezug auf den Lastwagen
10 schwenkbar anzubringen. Das Kolbenende des Zylinders ist am ersten Schenkelelement 30 schwenkbar befestigt. Gabelförmige
ösenelemente 72 und 74 sind an der Oberseite 36, der Verstärkungsplatte
44 und den Verstärkungselementen 76 und 78 festgeschweißt. Die Verstärkungselemente 76 und 78 sind wiederum an den Seiten 32
und 34 des ersten Schenkelelements 30 angeschweißt. Die verstärkende
Deckplatte 44 besitzt einen die gabelförmigen ösen 72 und 7^
berührenden Rücken 80 gemäß Fig. 4. Die ösen 72 und 74 sind an
diesem Rücken 80 der verstärkenden Deckplatte 44 angeschweißt. Ein Stift 82 hält das Kolbenende des Hydraulikzylinders 64 schwenkbar
zwischen den gabelförmigen ösen 72 und 74. Eine Scheibe und eine
Bolzensplint-Sicherung kann zum Festhalten des eingesetzten Stiftes 82 verwendet werden. Am äußeren Ende der inneren Schenkelele
mente 30 sind Scharnierplatten 84 und 86 an den Seiten 32 und 34
festgeschweißt. Zur weiteren Stützung sind die Scharnierplatten
84 und 86 außerdem an der Stirnplatte 42 angeschweißt. Eine Naben-Zapfen-Verbindung
ist an den Scharnierplatten 84 und 86 vorgese hen und stellt eine Schwenkverbindung des Inneren Schenkelelements
30 mit einem äußeren Schenkelelement 88 vor.
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Das äußere Schenkelelement 88 bildet mit Oberseite 90, Unterseite
92 und Seitenteilen 94 und 96 ebenfalls eine Kastenkonstruktion.
Die inneren Enden der Seitenelemente 94 und 96 erstrecken sich
über die Oberseite 90 und Unterseite 92 hinaus. Diese Enden sind kreisförmig gestaltet, um eine Störung des inneren Schenkelelements
JO zu vermeiden. Die Oberseite 90 erstreckt sich bei 98 und die
Unterseite 92 bei 100 nach innen, und zwar vor dem Ende des äußeren
Schenkels 88. Die Befestigungselemente bei 98 und 100 stützen die Naben-Zapfen-Verbindung zwischen den Schenkelelement-a JO und
88. Außerdem ist die Unterseite bei 100 nach innen gebogen, um eine Störung des Seils zu vermeiden. VerstärkungsRlatten 108 und
110 sind Jeweils an der Oberseite 90 und Unterseite 92 angeschweißt,
um das äußere Schenkelelement 88 zu versteifen und fester zu machen.
Die Naben-Zapfen-Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Schenkelelement
JO, 88 weist jeweils an den Scharnierplatten 84 und angeschweißte Ansatzelemente 112 und 114 auf. Eine Nabe II6 ist
in den Seiten 94 und 96 des äußeren Schenkelelements 88 eingeschweißt. Ein Zapfen II8 ist horizontal durch die Ansätze 112 und
114 und die Nabe II6 geführt und bildet den Schwenkpunkt für die
Naben-Zapfen-Verbindung. Der Zapfen II8 ist an den Ansatzelementen
112 und 114 durch das Befestigungselement 120 befestigt. Diese äußere Naben-Zapfen-Verbindung ermöglicht es, daß das äußere Schenkelelement
88 um eins horizontale Achse in bezug auf das erste Schenkelelement 20 schwenkbar ist, damit das äußere Schenkelelement
88,wie bei dem rechten Stützfuß gemäß Fig. J,vom ersten Schenkelelement
30 herabhängen und sich ungefähr in gestrecktem Winkel vom
inneren Schenkelelement 30 nach außen erstrecken kann, gemäß dem
linken Stützfuß in Pig. 3.
Eine Fußplatte 122 ist am äußeren Ende des äußeren Schenkelelements
88 schwenkbar angebracht und ist mit einer Gleitplatte 124 und Osenelementen
126 und 128 versehen, welche letztere an der Gleitplatte
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angeschweißt sind. Eine den an den Enden der inneren Sohenkelelemente
30 vorgesehenen Verbindungen ähnliche Naben-Zapfen-Verbindung
ist zwischen der Gleitplatte 124 und dem äußeren Sohenkelelement 88 vorgesehen; und Ansätze 130 und 132 sind Jeweils in
den ösen 126 und 128 angeordnet. Eine Nabe 134 ist in den Seiten 94 und 96 des äußeren Schenkelelements 88 fest angeschweißt. Ein
Zapfen I36 ist durch die Ansätze 130 und 132 und die Nabe 134 geführt
und bildet die Schwenkachse. Ein Befestigungselement ist durch den Ansatz 132 und den Zapfen 136 geführt und sichert den
Zapfen 136 in der Verbindung. Eine Klemmfeder 138 ist an einem . Ende am äußeren Schenkelelement 88 und am anderen Ende am ösen-
element 128 der Fußplatte 122 befestigt und ordnet letztere in be-
:; zug auf das äußere Schenkelelement 88 an, damit die Fußplatte 122
'■ sich gemäß Fig. 5 und 7 richtiggehend auf dem Boden auflegt.
Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, um eine Drehung des äußeren
Sohenkelelements 88 um mehr als einen vorbestimmten Winkel in bezug auf das innere Schenkelelement 30 zu verhindern. Eine Halte-J-einrichtung
kann vorgesehen sein in Form eines durch die Soharnler-H';|,.
' platten 84 und 86 geführten, unveränderbaren Anschlags l40. Die lsi· Stirnkappe 42 des inneren Schenkelelements 30 erstreckt sioh bis
||&> zum Anschlag l40 und ist an diesem festgeschweißt. Dieser unverän-
;Ü'}■':. derbare Anschlag 140 ist so angeordnet, daß er ein überschreiten
i|;;; eines Maximalwinkels des äußeren Schenkelelements 88 in bezug auf
*£'/·; das innere Schenkelelement 30 verhindert. In der bevorzugten Aus-
!"/ führungsform ist dieser Winkel etwas größer als l8o°, gerechnet
]r:£;■ ·: aus der Ruhestellung. Zur Schaffung von Zwischenanschlägen für
IJJ; den Pail, daß ein voll ausgezogener Stützfuß nicht praktisch oder
J notwendig ist, ist eine Kette i42 an einer zentralen Stelle an
|ί· der Seite 96 des äußeren Schenkelelements 88 angeschweißt. Diese
g; Kette kann,gemäß Fig. 5,am ersten Schenkelelement 30 angehakt wer-
|k\ den und so eine Zwischenstellung für den Stützfuß schaffen. Ein
/!;;■ Haken 144 ist am ersten Sohenkelelement 30 vorgesehen, um die
J: Kette 142 zu befestigen. Dieser Haken ist in Fig. 7 gezeigt. Wenn
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es unmb'slich Is*:, den Stützfuß nur so weit, wie in Fig. 5 gezeigt,
auszuziehen, kann die Kette 142 mit einem Zwischenglied an Haken 144 festgehakt werden. Wenn der Stützfuß so nah am Lastwagen 10
angeordnet werden muß, daß das äußere Schenkelelement 88 in Richtung des Lastwagens nach innen abgewinkelt ist, 1st die Kette
unnütz. Also muß ein Druckbelastungen aushaltendes, festes Zwischenglied anstelle der Kette 142 verwendet werden. Die Kette
wird auch zum Verschließen des Stützfußes in Ruhestellung verwendet.
Der Haken 144 ist zu diesem Zweck am Befestigungselement 22 vorgesehen. Die Ruhestellung ist in Fig. 3 rechts gezeigt.
Weiterhin ist ein*? Einrichtung zum zwangsweisen. Verschwenken des
äußeren Schenkels 88 um den inneren Schenkel 30 in einer Geschwindigkeit
vorgesehen, welche ungefähr ein vorbestimmtes Vielfaches der Drehungsgeschwindigkeit des inneren Schenkels 30 in bezug auf
dtn Lastwagen darstellt. In dieser AusfUhrungsform beträgt die
Drehgeschwindigkeit des äußeren Schenkels 88 ungefähr das Doppelte
der Geschwindigkeit des inneren Schenkels 30. Um diese Drehung zu
ermöglichen, kann die obige Einrichtung zum zwangsweisen Verschwenken ein flexibles Spannelement, wie z.B. ein an einem Ende am
Lastwagen 10 und am ärgeren Ende am äußeren Schenkel 88 befestigtes
Sail 146 sein, welches wegen der Vorteile in bezug auf Festigkeit und Abnutzung vorzugsweise aus Draht hergestellt ist. Das
Seil l46 ist in der Weise durch den Stützfuß geführt, daß es an Jedem Ende des inneren Schenkels JO über die Verbindungsstellen
läuft. Insbesondere ist das innere Ende des Seils 146 an einer Seilbefestigungsplatte 148 am Lastwagen 10 befestigt. Die obige
Platte 148 ist an den Befestigungselementen 122 und den Haltebügeln 50 und 52 angeschweißt und so angeordnet, daß das Seil tangential
zum gerundeten Ende 46 des inneren Schenkels 30 auf die er3te Verbindungsstelle auftrifft. Weiterhin ist die Seilanbringungsplatte
148 unterhalb des gerundeten Endes 46 angeordnet, damit das Seil 146 ?.n Kontakt mit dem Ende 46 bleibt;, bis das erste
Schenkelelement 30 die vertikale Stellung des rechten Stützfußes
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in Pig. 3 erreicht hat. Das gerundete Ende 46 bildet ein erstes,
kreisförmiges Element, entweder in der gezeigten Form oder als
Teil der Nabe 58. Es können auch andere Kombinationen mit einem kreisförmigen Element verwendet werden, dessen vorbestinmter Radius
über einen Winkel von ausreichender Größe reicht, um das Seil zu tragen. Das kreisförmige Element sollte vorzugsweise konzentrisch
zum Stift 60 verbleiben, während sich das Innere Schenkelelement in bezug auf den Lastwagen 10 dreht.
Das Seil 146 erstreckt sich durch den Körper des inneren Schenkels
30 zum zweiten Schenkelelement 88, dabei wird es durch eine Öffnung
150 In der Stirnkappe 40 in die erste Schenkelkonstruktion
30 eingeführt und verläßt sie an der Öffnung 152 an der Unterseite 38 des inneren Schenkelelements 30. Eine um das Seil 146 angeordnete
SeilfUhrung 154 erstreckt sich von der Öffnung 150 in der
Stirnkappe 40 zur Öffnung 152 an der Unterseite 38. Diese SeilfUhrung
154 ist an der Unterseite 38 an der Öffnung 152 befestigt.
Das Seil 146 erstreckt sich zu einem an der Stirnseite 98 der Oberseite 90 des äußeren Schenkelelements 88 vorgesehenen Seilhalter
156. Das durch den Seilhalter 156 geführte Seil ist an seinem Ende mit einer Kappe 158 versehen. Am einfachsten ist es, die Kappe
zuerst auf dem Seil 146 anzubringen und dann den Seilhalter I56
am Ende 98 der Oberseite 90 anzuschrauben. Am Ende 98 ist eine Öffnung vorgesehen, die groß genug ist, um die Kappe 158 durchzuführen.
Die bevorzugte Anordnung des Seilendes an der Kappe 158
ermöglicht wenigstens tangentialen Kontakt mit der Nabe I16 bei
voll ausgezogenem äußeren Schenkelelement 88. Die Nabe II6 bildet ein zweites, kreisförmiges Element zum Halten des Seils 146. Wiederum
ist es vorteilhaft, wenn das kreisförmige Element konzentrisch zum Stift 118 verbleibt, Jedoch braucht das kreisförmige Element
nicht identisch mit der Nabe I16 zu sein, wie in der bevorzugten
Ausführungsförm. Das kreisförmige Element kann ein zweites, gerundetes
Ende des inneren Schenkelelements 30 sein.
Das gerundete Ende 46 des ersten Schenkelelemente 30 ist so gebaut,
daß sein Durohmesser ungefähr doppelt so groß wie der der
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π ν
Nabe 116 ist. Dadurch wird veranlaßt, daß sich das äußere Schenkelelement
88 in bezug auf das inner© Schenkelelement 30 ungefähr
doppelt so schnell dreht wie das innere Schenkelelement 30 in bezug auf den Lastwagen 10. Dies erklärt sich daraus, daß die sich
um das gerundete Ende 46 des ersten Schenkelelements 30 erstreckende
Seiliange dem Radius des Endes 46 gleich ist, mal dem zwischen
dem ersten und letzten Berührungspunkt des Seils 146 mit dem gerundeten
Ende gebildeten Radiuswinkel, wobei der letzte Berührungspunkt in Nähe der öffnung I5O liegt. Dieser Winkel beträgt bei
in Ruhestellung befindlichem inneren Schenkelelement 30, gemäß Fig. 3 rechts, ungefähr Null. Der Winkel erreicht bei voU ausgezogenem
inneren Schenkelelement 30 sein Maximum. Zur Anpassung an diese durch Drehung des ersten Schenkelelements 30 bewerkstelligte,
ausgezogene Stellung wird das äußere Schenkelelement 88
derirL»1^ dlZ Γ** 116 Sedreht· **""*· daß **' Radius
der das Seil l4o aufnehmenden Nabe H6 halb so ß
aufnehmenden Nabe H6 halb so groß vorgesehen
l T fLRadiUS deS germdeten Endes K am Schenkelelement 30,
muß der Schwenkwinkel des äußeren Schenkelelements 88 doppelt so groß sein wie der Drehwinkel des inneren Schenkelelements 30 in
bezug auf den lastwagen 10. Das Verhältnis zwischen den Radien
von gerundetem Element 46 und Nabe n6 ist Vft*.„
daß die Fußplatte I22 den Bd IIT
n6 ist V daß die Fußplatte I22 den Boden ers in volIIuT
erfaßt. Daher ist das Verhältnis dieser
Jeweiligen Längen des inneren
Schenkelelements 88 und des Abstands
den, Boden in Ruhestellung. '"^™ ™^° ™ ™*
Durch Verstellen des Seils !46 und der Radien der Nabe 116
des gerundeten Endes 46 zur Sichersteiiim„ .. „
während des Ausziehens den Boden nZlZ^T Tl "^** "*
hafte Einrichtung zum Drücken der FußpiatJTT^ vorteilgesehen,
wenn eine Stützung des u. J^ \ *^^ «« vor-Zur
Durchführunß dieser Funktion ist eine f*h "1^80*1* lst*
Ende de, SeHs 146 vorgesehen, wie S^in ^^0^^ für eln
ie sie in den Zeichnungen mit einer
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Kappe l60 am Ende des Seils l46, einer Feder 162 und einer Führung
164 gezeigt ist. Die Feder 162 ist zwischen Kappe 160 und Führung
164 zusammengedrückt. Wenn der Stützfuß die gewünschte Läng® erreicht hat, verhindert die Halteeinrichtung, entweder die Kette
142 oder der Anschlag l40, eine weitere Drehung des äußeren Sehenkelelemsnts 188 und damit das Abwickeln weiteren Seils vtn d@r Nabe
116. Dar Zylinder 64 dreht das innere Schenkeleleroent 30 weiter,
bis der Fuß 122 den Boden erreicht. Um bei Abwärtadrehen des Inneren Schenkelelements 30 weiteres Seil 146 dem gerundeten Ende 46
zuzuführen, wird die Feder 162 weiter zusammengedrückt, so daß das
Seil 146 durch die Führung 164 und über das gerundete Ende 46 geführt wird.
Zusammenfassend soll die Gesamt-Betriebsweise der Stützvorrichtung
wie folgt beschrieben werden: Der Lastwagen 10 wird in die gewünschte Stellung gebracht. Ein Bedienungsmann hakt die Ketten 142
der verschiedenen StUtzfüße von dem Haken 144 ab. Wenn ein Stützfuß nur teilweise ausgezogen werden soll, kann die Kette 142 jetzt
am Haken 144 des inneren Schenkelelements 30 festgehakt werden.
Der Bedienungsmann kann dann die Hydraulikzylinder 64 betätigen und die inneren Schenkelelemente 30 auswärts vom Lastwagenkörper
schwenken lassen. Bei Auswärtsschwenken der inneren Schenkelelemente
30 um eine horizontale Achse wird das Seil 146 über das gerundete Ende 46 des inneren Schenkelelements 30 herausgeführt, was eine
Spannung des Seils und ein Drehmoment für die Nabe II6 des äußeren
Schenkelelements 88 vorsieht. Dieses Drehmoment bewirkt eine Drehung des äußeren Schenkelelements 88 in einer der Drehung deρ inneren Schenkelelements 30 entgegengesetzten Richtung. Aufgrund des
Verhältnisses der Durchmesser zueinander, dreht sich das äußere Schenkelelement 88 in bezug auf das innere Schenkelelement 30
ur&ofähr doppelt so schnell wie das innere Schenkelelement 30
sich in bezug auf den Lastwagen 10 dreht. Wenn ein Stützfuß durch die Kette 142 zurückgehalten ist, beendet das äußere Schenkelelement 88 seine Drehung in bezug auf das innere Schenkelelemont
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30, wenn die Kette 142 sich spannt. Aufgrund der durch Feder 162
für das Sail 146 vorgesehenen Flexibilität kann sich das innere
Sohenkelelement JO weiter verschwenken, bis die Fußplatte 122 auf
den Bod©n auftrifft. Die unbehinderten Stützfüße setzen ihro Bewegung fort, bis das Süßere Schenkelelement 88 auf den Anschlag
auftrifft, wonach sie sich weiter einheitlich drehen, bis die Fußplatte 122 auf dem Boden aufruht. Die Zylinder 64 können weiter
ausgezogen werden, um einen Teil des Gewichts des Lastwagens 10 auf die Fußplatten 122 zu übertragen. Diese Gewichtsverlagerung
stabilisiert die Einheit, und der Ausleger kann betätigt werden.
Damit ist eine Lastwagen-StUtzvorrichtung mit einer Vielzahl von
StUtzfüßen dargestellt und beschrieben, welche mittels Schwenkverbindungen ausziehbar sind, um einen Lastwagen sicher zu halten.
Die StUtzfüße können in einem Arbeitsgang ohne Gleitelemente ausgezogen werden. Während des Ausziehens bzw. bei Gebrauch sind
die Betätigungszylinder keinen Biegebeanspruchungen ausgesetzt. Die StUtzfüße sind alle an der Auslegerbasis angebracht, nicht am
Lastwagengestell, so daß alle bei Betätigung des Auslegers entwickelten Kräfte über die Basis direkt auf die StUtzfüße übertragen werden und nicht auf das Lastwagengestell. Die StUtzfUße sind
alle um 45° zi>r Mittellinie des Lastwagens angeordnet und erstrekken sich in gleichen Abständen in allen vier Richtungen, um die
Basis gleichmäßig zu stützen, ungeachtet der Ausziehrichtung des Auslegerr. In dem in den Zeichnungen gezeigten, mit ziemlich kurzem Fahrgestell ausgestatteten Lastwagen erstrecken sich die Stützplatten an den Stützfußen bis zu den Lastwagen-Vorder- und -Hinterrädern oder über diese hinaus und schaffen eine bis jetzt unerreichte Stabilität, wobei der Lastwagen als bis zu einem gewissen
Grad von der Auslegerbasis herabhängendes Gegengewicht dient. Diese einheitliche Auslegerbasis-Stützfuß-Konstruktion kann auch
ohne wesentliche Veränderungen oder Verstärkung des Chassis auf Jedem Lastwagenchassis angebracht werden. Im Gegensatz dazu benötigen <tie bekannten Ausleger- und StUtzfuß-Anordnungen eine Ableitung der Kräfte über das Lastwagengestell und verlassen sich
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bir zu einem gewissen Grad auf die Lastwagenräder als Stützen
gegen ein Umkippen.
Zusammenfassung: Eine Stützvorrichtung für Lastwagen-Ausleger
weist vier an der Auslegerbasis angebrachte Stützfüße auf, die zur
Basis zu zusammengefaltet oder zur Schaffung eines großen Stützbereiches
für den Ausleger ausgezogen werden können. Die Stützfüße bestehen aus einem am Lastwagen schwenkbar angebrachten und
durch Hydraulikzylinder angetriebenen inneren SchenkeIeleinant
und einem am äußeren Ende des inneren Schenkelelements schwenkbar angebrachten äußeren Schenkelelement, das sich in bezug auf das
innere Schenkelelement ungefähr doppelt so rasch und in entgegengesetzter Richtung wie dieses dreht. Die Stützfüße können durch
einmalige Betätigung der Hydraulikzylinder ausgezogen werden. Mit Hilfe der Dreheinrichtung für das äußere Schenkelelement wird dafür
gesorgt, daß die Stützfüße vor der endgültiger. Aufbringung nicht am Boden schleifen. Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen,
die eine Schwenkbewegung der Schenkel über vorbestimmte Stellungen hinaus verhindert.
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Claims (17)
- PatentansprücheStützvorrichtung für Lastwagen-Ausleger mit StUtz~ fußen, gekennzeichnet durch ein auf dem Lastwagen (10) angebrachtes, um eine horizontale Achse schwenkbares erstes Schenkelelement (30), ein am ersten Schenkelelement (30) angebrachtes, um eine horizontale Achse schwenk-zweites
bares/Scfienkelelement (88), eine Betätigungseinrichtung zum Schwenken des ersten Schenkels (jJO) in bezug auf den Lastwagen (10), eine Einrichtung zum zwangsweisen Schwenken des zweiten Schenkels in bezug auf den ersten Schenkel in dem ersten Schenkel entgegengesetzter Richtung und rascher als dieser, wenn das erste Schenkelelement in bezug auf den Lastwagen (10) verschwenkt wird, und eine Einrichtung, die ein einen vorbestimmten Winkel übersteigendes Schwenken des zweiten Schenkelelements (88) in bezug auf das erste Schenkelelement (30) verhindert. - 2. StUtζvorrichtung mit StUtzfüßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen an einem Ende am Lastwagen (10) und am anderen Ende am ersten Schenkel angebrachten Hydraulikzylinder (64) aufweist,
- 3. Stützvorrichtung mit StUtzfüßen nach Anspruch 1, da~ durch gekennzeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung ein am ersten Schenkelelement (30) angebrachtes, die Bahn des zweiten Schenkelelements (88) kreuzendes Anschlagelement (l40) ist.
- 4. Stützvorrichtung mit Stützfüßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderungsein«·4 09C35/0321- 18 -richtung eine am ersten Schenkelelement (30) verstellbar angebrachte und am zweiten Schenkelelernent (88) angebrachte Kette (142) ist.
- 5. Stutzvorrichtung mit StUtzfUßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum zwangsweisen Schwenken folgende Teile aufweist: ein an einem Ende am Lastwagen (10) und i.m anderen Ende am zweiten Schenkelelement (88) befestigtes flexibles Spannelement, ein konzentrisch um die Drehachse des ersten Schenkelelements (30) in bezug auf den Lastwap^en (10) angebrachtes kreisförmiges Element, und ein zweites, konzentrisch um die Drehachse des zweiten Schenkelelements (88) in bezug auf das erste Schenkelelement (30) angebrachtes kreisförmiges Element, wobei das flexible Element vom Lastwagen (10) über das erste und zweite kreisförmige Element zum zweiten Schenkelelement (88) ausziehbar ist.
- 6. Stützvorrichtung mit StUtzfUßen nach Anspruch 5, dadurch gekenn ze i ohne t, daß das flexible Element ein Seil (146) ist.
- 7. Stützvorrichtung mit StUtzfUßen nach Anspruch 5* dadurch gekennze i chnet, daß das flexible Element (146) eine Einrichtung zum Verlängern seiner Betriebslänge aufweist, um eine Drehung des ersten Schenkelelements (30) in bezug auf den Lastwagen (10) zu ermöglichen, ohne das sich das zweite Schenkelelement (88) in bezug auf das erste (30) dreht.
- 8. Stutzvorrichtung für Lastwagen-Ausleger, gekennzeichnet durch eine eine Verlängerung des Lastwagens (10) bildende Basis (lö), eine Vielzahl von StUtzfUßen, die jeweils folgende Teile enthalten: ein an der Basis (l6) schwenkbar angebrachtes erstes Schenkelel-ment (30), ein am ersten Schenkelclement (30) schwenkbar angebrachtes zweites Schenkel-u η ? rv:< 5 / ο 3 2 ; - 19 -element (88), ein an einem Ende an der Basis (l6) und am anderen Ende am zweiten Schenkelelement (88) angebrachtes flexibles Seil (146), ein konzentrisch um die Drehachse des ersten Schenkelelements (j50) in bezug auf die Basis (16) angebrachtes kreisförmiges Element, ein konzentrisch um die Drehachse des zweiten Schenkelelements (88) in bezug auf das erste Schenkelelement (?O) angebrachtes kreisförmiges Element, wobei sich das Seil (146) von der Basis (l6) über das erste und zweite kreisförmige Element zum zweiten Schenkelelement (88) erstreckt, das erste kreisförmige Element einen größeren Durchmesser als das zweite kreisförmige Element aufweist, und eine Betätigungseinrichtung zum Schwenken des ersten Schenkelelements (30) in bezug auf die Basis (l6).
- 9. Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vielzahl der Stützfüße weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche das zweite Schenkelelement (88) am Schwenken in bezug auf das erste Schenkelelement (30) über mehr als einen vorbestimmten Winkel hindert.
- 10. Stützvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (l46) weiter ausziehbar ist, wenn das zweite Schenkelelement (88) die Verhinderungseinrichtung erreicht hat, um eine Schwenkung des ersten Schenkelelements (30) in bezug auf die Basis (l6) zu ermöglichen.
- 11. Stützvorrichtung für Lastwagen-Ausl ger, gekennzeichnet durch eine in der Mitte des Lastwagens angeordnete, eine bauliche Verlängerung des Lastwagens bildende Basis (lfi), vier im wesentlichen um 90° voneinander abgesetzte und winkel von im wesentlichen 45° in bezug auf die Mittellinie ■:v;z Lnstwapiens (lO) bildende Stützfüße, die Jeweils ein erstes >!:onko'] element (30) aufweisen, dessen inneres Ende an der Basis ''>.'■ ) .schwenkbar angebracht ist, so daß es abwärts unter die ' - /,otiV.M]o und aufwärts in eine Im wesentlichen vertikale Ruhe-U 0 9 8 3 5 / 0 3 2 1 - 20 -stellung verschwenkbar ist, und ein an einem Ende am äußeren Ende des ersten Schenkelelements (30) schwenkbar angebrachtes zweites Schenkelelement (88) aufweisen, das mit dem ersten Schenkelelement (30) ausziehbar ist und einen im wesentlichen gestreckten Winkel mit dem ersten Schenkelelement (30) bildet und in bezug auf dieses in eine von diesem im wesentlichen vertikal herabhängende Stellung verschwenkbar ist, wenn sich das erste Schenkelelement in Ruhestellung befindet, eine Einrichtung zum zwangsweisen Schwenken des zweiten Schenkelelements (88) in bezug auf das erste Schenkelelement (30) in entgegengesetzter Richtung zu diesem und geschwinder als dieses erste Schenkelelement (30), wenn es um den Lastwagen (10) schwenkt, und eine Einrichtung zum Verhindern des zweiten Schenkelelements (88), gegen das erste Schenkelelement (30) um mehr als einen vorbestimmten Winkel zu schwenken, und eine Betätigungseinrichtung (64) zum Schwenken Jeden ersten Schenkelelements (30) in bezug auf den Lastwagen (10).
- 12. Stützvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung Hydraulikzylinder aufweist, die Jeweils an einem Ende am Fuß und am anderen Ende am ersten Schenkelelement schwenkbar angebracht sind.
- 13. Stützvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum zwangsweisen Schwenken folgende Teile enthält; ein an einem Ende an der Basis (l6) und am anderen Ende am zweiten Schenkelelement angebrachtes flexibles Spnnnelement (146), ein konzentrisch um die Drehachse des ersten Schenkelelements (30) in bezug auf den Lastwagen angebrachtes erstes kreisförmiges Element, und ein konzentrisch um die Drehachse des zweiten Schenkelelements (88) in bezug auf das erste Schenkelelement (30) angebrachtes zwei-, tes kreisförmiges Element, wobei das flexible Element (146) vom Lastwagen Über das erste und zweite kreisförmige Element zum ;\wf;iten Schenkelelement ausziehbar ist.A Π 9 0 3 5 / 0 3 2 1 - 21 -- eil -
- 14. Stützvorrichtung nach Anspruch Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element ein Seil (146) ist.
- 15. Stützvorrichtung für einen universal schwenkbaren und hochstellbaren Ausleger zum Anbringen auf dem Gestell eines konventionellen Lastwagens mit Kabine und Vorder- und Hinterrädern, gekenn r. eichnet durch eine Basis (l6) mit einer den Ausleger (12) haltenden Einrichtung und einer Einrichtung zum Anbringen der Basis (l6) am Lastwagengestell unmittelbar hinter der Kabine, vier an der Basis (l6) angebrachte, aus- und einziehbare StUtzfUße, die jeweils so ausgerichtet sind, daß sie sich in einem spitzen Winkel zur Mittellinie des Lastwagens (10) erstrecken, und zwei StUtzfüße sich nach vorn und außen und zwei StUtzfUße sich nach hinten und außen erstrecken, und Jeweils eine Einrichtung zum zwangsweisen Berühren des Bodens in ausgezogener Stellung zum Stutzen der Basis (l6) aufweisen, wobei die BodenberUhrungsstellen der sich nach vorn erstreckenden StUtzfUße wenigstens so weit vorn lieeen wie die Vorderräder, und die BodenberUhrungsstellen der sich rückwärts erstreckenden StUtzfUße wenigstens so weit zurückliegen wie die Hinterräder des Lastwagens.
- 16. Stützvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß der spitze Verlängerungswinkel im wesentlichen 45° für alle vier StUtzfUße beträgt und die vier BodenberUhrungsstellen ein Quadrat bilden mit der Basis (16) als Mittelpunkt.
- 17. Stutzvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η - ζ e .1 c h η e t, daß jeder Stützfuß folgende Teile enthält: ein ersten ochenkelelement (30) mit zwei Enden, von denen das eine nn der Basis (l6) schwenkbar angebracht ist, ein zweites Schenkel r; lernen! (ί'Β), dessen eines Ende am anderen Ende dec ersinn oc!ioi:';eloler;"nts (?0) schwenkbar angebracht ist, und dessen an-' η ο - 2i: / U 3 1 1- 22 - · 2407355deres Ende eine Einrichtung (122)-sum Erfassen des Bodens aufweist, und eine Einrichtung zu* Schwenken der Schenkelelemente (30,88) in bezug auf die Basis (16) und gegeneinander zum wahlweisen Aus- und Zurückziehen der Schenkelelemente und Erfassen des Bodens./. 0 Π 8 3 5 / U 3 2 1
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