DE2018089A1 - Fahrbarer Kran mit Auslegerverlängerung - Google Patents

Fahrbarer Kran mit Auslegerverlängerung

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DE2018089A1 DE19702018089 DE2018089A DE2018089A1 DE 2018089 A1 DE2018089 A1 DE 2018089A1 DE 19702018089 DE19702018089 DE 19702018089 DE 2018089 A DE2018089 A DE 2018089A DE 2018089 A1 DE2018089 A1 DE 2018089A1
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Gerald P. Rothschild; Thiele Duane L. Schofield; Wis. Lamer (V.St.A.). P B66c 23-04
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J.I, Case Co., Racine, Wis, (V,St.A.)
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/702Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic with a jib extension boom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.ING. H. LEINWEBER djpl..ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2.au(0.
Tei.-Adr. Lelnpat Manchen Telefon («111)2(191»
15. April 1970
Unser Zeichen _
Lw/St - 818 948
J.I.CASE COMPAWY, Racine, Wisconsin, USA
Fahrbarer Kran mit Auslegerverlängerung
In der Technik ist es allgemein üblich, einen Kranarm mit einer Auslegerverlängerung zu versehen, um die Arbeitslänge des Arms zu vergrößern. Bisher wurden die meisten Auslegerverlängerungen lösbar an dem Hauptarm angebracht, und es war nötig, den Ausleger von dem Hauptarm zu entfernen und ihn aufzubewahren, wenn es nicht notwendig war, einen Arm mit vergrößerter Länge zu verwenden. Derartige vollständig lösbare Auslegerkonstruktionen waren schwierig und zeitraubend an- und abzubauen.
Um die mit den vollständig lösbaren Auslegerverlängerungen verbundenen Probleme zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, einen Hauptarm mit einem Auslegerabschnitt zu versehen, der direkt an dem Hauptarm aufbewahrt werden kann, wonn der Ausleger nicht verwendet wird. Obwohl derartige Anordnungen die Probleme beseitigt haben, die beim
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Aufbewahren eines vollständig abnehmbaren Auslegers auftraten, waren die bisher verwendeten halbabnehmbaren Auslegerkonstruktion@n nicht vollständig zufriedenstellend.
Die US-Patentschrift 3 566 250 zeigt einen halbabnehmbaren Ausleger, der direkt an einem Hauptarm aufbewahrt werdea kann. Obwohl sieht derartige Konstruktionen, wie sie in dieser US-Patentschrift gezeigt sind, als praktischer erwiesen haben als ältere Anordnungen, bei denen der Ausleger vollständig von dem Hauptarm abgenommen werden muß, sind sie nicht vollständig zufriedenstellend, da es schwierig ist, den Ausleger zwischen den Verwendungsund Aufbewahrungslagen zu bewegen» Insbesondere bei Anordnungen wie der in dem US-Patent gezeigten ist der Ausleger in seiner Aufbewahrungglage unterhalb des Hauptarmes angeordnet, und wenn es erwünscht ist* den Ausleger aus der Aufbewahrmigs- in die Verwendungslage zu bewegen, muß zuerst der Hauptarm in ©in© angehobene Lage hochbewegt werden» so daß der Ausleger frei wird, um aus der Aufbewahrungslage herausschwenken zu können. Es ist dann nötig, Verriegelungsmittel zu lösen, die den Ausleger in der Aufbewahrungsstellung festhalten, und dann den Hauptarm abzusenken, bis die Kabelrolle am Ende des Auslegers den Boden berührt. Die die Armkonstruktion tragende Fahrgestellkonstruktion muß dann abgestützt werden, während der Hauptann gleichzeitig abgesenkt wird, um den Ausleger in eine günstige Höhe zu bringen, so daß das Hubkabel des Armes den Ausleger in Ausrichtung mit dem Hauptarm anheben kaano Die Nachteile dieser oben beschriebenen Konstruktion und des Vorganges dürften damit verständlich sein«,
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Die verbesserte Krankonstruktion der Erfindung weist einen Ausleger auf, der mit einem Hauptarm zur Schwenkbewegung um eine im wesentlichen aufrechte Achse zwischen einer Verwendungsstellung in Ausrichtung mit dem Hauptarm und einer Aufbewahrungsstellung an der Längsseite des Hauptarmes verbunden ist. Die Verbindung,zwischen dem Ausleger und dem Hauptarm ist lösbar, so daß, wenn der Ausleger sich in der Aufbewahrungsstellung befindet und von dem Hauptarm gelöst ist, die Hauptarmabschnitte ohne Störung durch den Ausleger ausgefahren und zurückgezogen werden können. Der Ausleger wird von Auslegerstützen an dem inneren Abschnitt des Hauptarms getragen, und eine minimale Anzahl von Befestigungselementen werden verwendet, um den Ausleger in den Aufbewahrungs- und Verwendungsstellungen festzuhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Krankonstruktion gemäß der Erfindung, wobei sich die äußeren und mittleren Abschnitte des Hauptarmes in zurückgezogener Lage in dem inneren Abschnitt befinden und wobei der äußere Abschnitt des Auslegers sich in ausgestreckter Lage befindet;
Fig. 1A eine der Fig. 1 ähnlich· perspektivische Ansicht in größerem Maßstab, die den äußeren Abschnitt des Auslegers in zurückgezogener Lage in dem inneren Auslegerabschnitt zeigt;
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Fig. 2 eine der Fig, 1A ähnliche perspektivische Ansicht» die den Ausleger während seiner Bewegung zwischen Yerwendungs- und Aufbewahrungslage zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kranarmkonstruktion, in der sich der Ausleger in Aufbewahrungsstellung befindet;
Fig. 4 eine Oberansicht in vergrößertem Maßstab, die den Ausleger in Aufbewahrungslage zeigt, wobei einige Teile aus Gründen der klareren Darstellung abgebrochen dargestellt sind;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Konstruktion gemäß Fig. 4, wobei einige Teile zur klareren Darstellung abgebrochen dargestellt sind;
Fig. 6 eine vergrößerte Endansicht des Auslegers in seiner Aufbewahrungsstellung und
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Stützkonstruktion am Ende des Hauptarmes.
Gemäß Fig. 1 weist der Kran 10 ein selbstfahrendes Fahrgestell 12 und eine Armkonstruktion 14 auf, die aus einem Hauptarm 16 und aus einer Auslegerverlängerung 18 besteht.
Die Armkonstruktion 14 umfaßt ein Unterteil 20, das sich von einer Drehscheibe (nicht gezeigt) auf dem Fahrgestell 12 nach oben erstreckt und in bekannter Weise um eine vertikale Achse drehbar ist. Der Hauptarm 16 um-
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faßt mehrere teleskopisch angeordnete Abschnitte 22, 24 und 26 (Fig. 4), die relativ zueinander durch entsprechende Hydraulikvorrichtungen ausfahrbar und zurückziehbar sind, wie es allgemein bekannt ist. Eine Stütze 28 ist am äußeren Ende des äußeren Armabschnitts 26 vorgesehen, und eine Kabelrolle 30 ist in der Nähe des unteren Endes der Stütze 28 um einen Zapfen 32 drehbar angeordnet. Ein Kabel 34 ist über die Kabelrolle 30 geführt und wird von einer Trommel (nicht gezeigt) auf dem Fahrgestell 12 auf- und abgespult. Mit dem Kabel 34 ist auf übliche Weise ein Flaschenzug oder eine andere Hubvorrichtung verbunden.
Der Ausleger 18 umfaßt einen inneren Abschnitt 36 und einen äußeren Abschnitt 38, der zur teleskopischen Bewegung in dem Abschnitt 36 angeordnet ist. Eine Kabelrolle 40 ist auf einem Zapfen 42 am äußeren Ende des Auslegerabschnitts 38 drehbar gelagert, und eine Kabelverlängerung 34a ist über die Kabelrolle 40 geleitet und steht mit einem Flaschenzug oder einer ähnlichen Hubvorrichtung in Verbindung. Ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Öffnungen 44 und 46 (Fig. 1 und 5) sind in der Seitenwand des Auslegerabschnitts 38 in der Nähe von dessen inneren bzw. äußeren Enden vorgesehen, und ein Stift 48 ist in einer Öffnung in der Seitenwand des Abschnitts 36 vorgesehen, um wahlweise in eine öffnung 44 oder 46 eingesetzt zu werden, um den Auslegerabschnitt 38 entweder in der zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 1A oder in der ausgefahrenen Stellung gemäß Fig» 1 festzuhalten. Zugstangen 50 sind zwischen der Stütze 28 und dem Auslegerabschnitt 38 angebracht, um den Ausleger in seiner Verwendungsstellung zu stabilisieren.
Der Ausleger 18 ist axt der Stütze 28 zur Bewegung zwischen der in Figo 1" und 1A gezeigten Verwendungsstellung und der in Fig., 5 Ibis 6 gezeigten Aufbewahrungsstellung lösbar verbunden, und die lösbare Verbindung ist am besten aus Fig» 7 zu ersehen,» Die Stütze 28 hat eine kastenartige Konstruktion Mit Seitenwänden 52, Vorder- und Rückwänden 54, einer Oberwand. 56 und einer Unterwand 58. Die Oberiiüiid 56 erstreckt sich über die Vorderwand 54 nach vom hinaus» um eis« im wesentlichen horizontalen, über™ h hängenden Flanseh 56a zu !bilden, «ad ein weiterer Flansch 60 erstreckt sicfe. von der forderwand 54 unterhalb des Flansches 56a parallel zu diesem nach außen· Eine gabelförmige Stütze 62 ist zwischen dea Flanschen 56a und 60 angeordnet und weist erweitert© bloekartige Endwände 66" an ihren gegenüberliegendem Eadea auf« In den Flanschen 56a und 60 und. im den fiiclwäMen 66 sind in Überdeckung bringbar© Öffnungen (nicht gezeigt) vorgesehen, die im wesentlichen vertikal gerichtete Kupplungsstifte 64 aufnehmen können» Sicherungselemente, wie z. B. Splinte 67, ragen durch Bohrungen am unteren Ende der Kupplungsstifte 64 hindurch, um diese Stift© 64 mit den Flanschen 56a und der gabelförmigen Stütze 62 in Verbindung zu halten.
Ein aufrechter Steg 68 ist an der gabelförmigen Stütze 62 innerhalb Jeder Endwand 66 vorgesehen, und ein Ende einer gabelförmigen Stange 72 ist zwischen jeder Endwand 66 und dem benachbarten Steg 68 mittels eines Quer Stiftes 70 angelenkt,, der die fluchtenden Bohrungen in jedem Satz von Wänden 66 und Stegen 68 durchsetzt. Die gabelförmigen Stangen 72 weisen an ihren Enden Gabelabsclmitte 74 asifg die in üfe©rgr-eif©ad©r Beziehung mit dem liicle der Ziigstcüagen 50 aagsoranet ivQFaon te.Qwi®ns und die
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Stangen 72 weisen Öffnungen 76 auf, die mit einer Öffnung 75 im Ende der Zugstange 50 in Überdeckung gebracht werden können, um einen Stift 80 zum lösbaren Kuppeln der Zugstangen mit den Stangen 72 aufzunehmen, wenn der Ausleger 18 sich in seiner Verwendungsstellung befindet.
Die Stütze 28 weist ein Paar in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen vertikale, zylindrische Lagerbüchsen 82 vor der Unterwand 58 in der Nähe der Vorderwand 54 auf, und diese Lagerbüchsen 82 haben vertikale Bohrungen. Ein Flansch 84 erstreckt sich von der Vorderwand 54 oberhalb und im wesentlichen parallel zu der Unterwand 58 nach außen, und im wesentlichen vertikal gerichtete zylindrische Lagerbüchsen 86 sind an entgegengesetzten Enden des Flansches 84 vorgesehen, und vertikale Bohrungen in diesen Lagerbüchsen 86 befinden sich in vertikaler Ausrichtung mit den Bohrungen in den Lagerbüchsen 82. Eine Stütze 88 zum Tragen des Auslegers 18 ist zwischen den Lagerbüchsen 82 und 86 angeordnet und weist einen horizontalen Steg 90 auf, der an seinen gegenüberliegenden Enden nach vorn gerichtete Arme 92 ! trägt. Die hinteren Enden der Arme 92 weisen jeweils , eine im wesentlichen zylindrische Lagerbüchse 94 mit I einer Durchgangsbohrung auf, die mit den Bohrungen in den ■ Lagerbüchsen 82 und 86 in Ausrichtung gebracht werden können. Ein vertikal gerichteter Kupplungsetift 96 durchsetzt jeden Satz fluchtender Bohrungen in den Lagerbüchsen 82, 86 und 94, um die Stütze 88 an die Stütze 28 zum Festhalten des Auslegers 18 in seiner Arbeite- oder Verwendungsstellung in Ausrichtung mit dem Hauptarm 16 zu verbinden. Sicherungselemente, wie z. B. ein quergerich- j teter Stift 97, können durch fluchtende Bohrungen in den
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Lagerbüchsen 86 und den Stiften 96 vorgesehen sein, um die Kupplungsstifte 96 in den Lagerbüchsen 82, 86 und sicher festzuhalten.
Die nach vorn gerichteten Enden der Arme 92 weisen nach außen auseinanderlaufende Gabelabschnitte 98 auf, die gemeinsam eine Gabel zum Aufnehmen von nach außen hervorstehenden Enden 102 eines quergerichteten Stiftes 100 am hinteren Ende des Auslegerabschnitts 36 bilden, wenn sich der Ausleger 18 in seiner Verwendungsstellung befindet. !Mach oben gerichtete Gabelstifte 104 durchsetzen die Gabelabschnitte 98 der Arme 92, um den Stift festzulegen und den Ausleger 18 mit der Stütze 88 lösbar zu verbinden, und Sicherungselemente, wie z. B. Splinte 106, können durch Bohrungen in den unteren Enden der Stifte 104 hindurchgesteckt werden, um diese in den Armen zu sichern.
Die Mittel zum Tragen des Auslegers 18 in seiner Aufbewahrungsstellung sind am besten in Fig. 5 bis 7 zu sehen. Ein Paar in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, quergerichtete Tragelemente 108 in Form ei nes umgekehrten L sind an der Unterseite des Hauptarmabschnitts 22 in der Nähe von dessen inneren und äußeren Enden befestigt, und Befestigungselemente 112 sichern einen horizontalen Flansch 110 jedes Tragelementes 108 an einem Befestigungepuffer 113, der an der Unterwand des Hauptarmabschnitte 22 befestigt ist. Die Tragelemente erstrecken sich in Querrichtung von dem Armabschnitt 22 nach außen, und Kurvenblöcke 114 sind an der Oberseite des nach außen hervorstehenden Abschnitts des horizonta len Flansches110 jedes Tragelementes 108 befestigt. Die
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Kurvenblöcke 114 weisen eine geneigte Kurvenfläche 116 auf, die von der Kante des Auslegerabschnitts 36 bei der Bewegung des Auslegers in die Aufbewahrungsstellung berührt wird, und diese Kurvenflächen 116 erleichtern die Bewegung des Auslegers in eine Lage, in der er auf der oberen horizontalen Tragfläche 117 jedes Kurvenblocks ruht. Arme 118 erstrecken sich von den Tragelementen 108 nach vorn, und eine Öffnung im äußeren Ende jedes Armes 118 kann in Ausrichtung mit einer Öffnung in einem Paar Lappen 120 gebracht werden, die sich von dem Auslegerabschnitt 36 nach unten erstrecken, wenn sich der Ausleger in seiner Aufbewahrungsstellung befindet. Ein Halteelement 122 durchsetzt die fluchtenden Öffnungen in den Armen 118 und in den Lappen 120, um den Ausleger in seiner Aufbewahrungsstellung sicher festzuhalten.
Die Konstruktion zum Verbinden des vorderen Endes der Zugstangen 50 mit dem Ausleger 18 ist am besten aus Fig. 6 zu sehen. Ein Stift 124 erstreckt sich quer zu jeder Zugstange 50 in der Nähe von deren vorderem Ende, und die äußeren Enden jedes Stiftes 124 werden in Öffnungen in einer ersten Lagerbüchse 126 aufgenommen, die an einer Seitenwand des Auslegeräbschnitts 36 befestigt ist, und außerdem in einer zweiten Lagerbüchse 128 einer im wesentlichen U-förmigen Stütze 130, die an dem Auslegerabschnitt 36 befestigt ist. Wenn sich der Ausleger in seiner Aufbewahrungsstellung befindet und die Zugstangen 50 von den gabelförmigen Stangen 72 gelöst sind, werden die Zugstangen 50 auf Tragelemente 131 abgesenkt, wie es am besten in Fig. 5 und 7 zn sehen ist. Die Tragelemente 131 sind im wesentlichen L-förmig und an jeder Seite des Auslegerabschnitts 36 angebracht, und sie weisen
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einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Tragabschnitt 132 und ©Inen im wesentlichen vertikal verlaufenden Begrenzungsabschnitt 134 auf«, Weitere Stützen 136 (Fig. 6) sind an den Seitenwänden des Auslegerabschnitts 36 in Ausrichtung mit den Stützen 130 befestigt, und Haltestifte 138 können sich durch fluchtende Öffnungen in den Stützen 130 und 136 erstrecken!, um die Zugstangen 50 an dein Ausleger zwangläufig festzuhalten» Vorzugsweise sind in Bohrungen in den Enden der Stifte 138 Splinte 140 vorgesehen^ um zu verhindern, daß die Zugstangen von dem Ausleger 18 gelöst werden., wenn sich dieser in seiner Aufbewahrungsstellung befindet»
Wenn sich der Ausleger 18 in seiner Aufbewahrungsstellung befindet, wird die gabelförmige Stütze 62 in ihrer Lage an der Stütze 28 durch die Stifte 64 und die Splinte 6? festgehalten» Die Stütze 88 wird in ihrer Lage an der Stütze 28 durch die Kupplungsstifte 96 und die Sicherungsstifte 97 festgehalten. Wenn es gewünscht wird, den Ausleger 18 aus seiner Aufbewahrungsstellung entlang des Hauptarmes in die Verwendungsstellung in Ausrichtung mit dem Hauptarm zu bewegen, wird.zunächst das Kabel 34 abgewickelt,und hängengelassen. Dann werden die Stützen 62 und 88 zur Schwenkbewegung vorbereitet, indem die Splinte 67 aus dem linken Kupplungsstift 64 herausgenommen werden und der Sicherungsstift97 aus dem linken Kupplungsstift 96 entfernt wird (gemäß Fig. 7). Dann werden von den Armen 92 die Splinte 106 und die Gabelstifte 104 entfernt, und anschließend wird der Hauptarmabschnitt 26 um etwa 355 mm ausgefahren. Dann werden die Stützen 62 und 88 um die verbliebenen Stifte 64 bzw. 96 um 180° in eine Lage geschwenkt, i& d©r sie dsm Auslegerabschnitt
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36 gegenüberliegen. Dann wird der Hauptarmabschnitt 26 wieder zurückgezogen und die Gabelabschnitte 98 an den Armen 92 gleiten über die nach außen hervorstehenden Enden 102 des Stiftes 100 am Ende des Auslegerabschnitts 36. Dann werden die Gabelstifte 104 wieder in die Öffnungen in den Gabelabschnitten 98 und anschließend die Splinte 106 in die Bohrungen in den Stiften 104 eingesetzt, so daß der Auslegerabschnitt 36 mit der Stütze 88 zwangläufig verbunden wird.
Dann werden aus den Haltestiften 138 der Zugstangen Splinte 140 entfernt und anschließend die Stifte 138 herausgezogen, so daß die Zugstangen 30 zwischen die Gabelabschnitte 74 der Stangen 72 eingesetzt werden können. Dann werden die Stifte 80 durch die Öffnungen 75 und die entsprechenden Öffnungen 76 in den gabelförmigen Stangen 72 eingeführt, um diese Arme und die Zugstangen 50 aneinander zu befestigen. Dann wird die Kabelverlängerung 34a über die Kabelrolle 40 gehängt und die Kabelsteuerung betätigt, um den gesamten Durchhang aus dem Kabel zu entfernen. Dann werden die Ausleger-Halteelemente 122 entfernt und anschließend der Ausleger 18 in Ausrichtung mit dem Hauptarm 16 geschwenkt, um die Öffnung in der Endwand 66 am linken Teil der Stütze 62 in Ausrichtung mit den Öffnungen in den Flanschen 56a und 60 zu bringen sowie die Bohrungen in der linken Lagerbüchse 94 in Ausrichtung mit den Bohrungen in den Lagerbüchsen 82 und 86 zu bringen. Anschließend werden die linken Stifte 64 und 96 eingesetzt und der Splint 67 und der Sicherungsstift angebracht, um die Stützen 62 und 88 in ihrer Lage an der Stütze 28 zwangläufig festzuhalten. Der Ausleger 18 befindet sich dann in seiner Verwendungsstellung als Verlänge-
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rung des Hauptarmes 16. Wenn die Auslegerverlängerung nicht mehr benötigt wird, kann der Ausleger in die Aufbewahrungslage zurückgeführt werden, im wesentlichen durch Wiederholen der oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge.
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Claims (3)

21318089 Patentansprüche:
1.;Krankonstruktion mit einem Untergestell, einem Hauptarm^ der an dem Untergestell schwenkbar angebracht ist und aus einem inneren Armabschnitt und wenigstens einem Verlängerungsabschnitt besteht, der zur teleskopischen Bewegung relativ zu dem inneren Abschnitt angeordnet ist und einem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zum Befestigen des Auslegers (18) an dem inneren Armabschnitt (22) zur Bewegung zwischen einer Verwendungsstellung in Ausrichtung mit dem Hauptarm (16) und einer Aufbewahrungsstellurig entlang einer Seite des Hauptarmes, daß diese Befestigungsmittel zusammenarbeitende, lösbar angebrachte Schwenkelemente (62, 88) an dem inneren Armabschnitt (22) und an dem Ausleger (18) einschließen, die eine aufrechte Schwenkachse (64, 96) bilden, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Länge des Hauptarmes (16) verläuft, daß die Schwenkverbindung zwischen dem Ausleger (18) und dem inneren Armabschnitt (22) die Möglichkeit bietet, den Ausleger (18) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene zwischen den Verwendungs- und Aufbewahrungsstellungen zu verschwenken, und daß ein Lösen der Schwenkverbindung die Möglichkeit bietet, den Armverlängerungsabschnitt (24, 26) auszufahren und zurückzuziehen, wenn sich der Ausleger (18) in seiner Aufbewahrungsstellung befindet.
2, Krankonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (108) zum zwangläufigen Festhalten des Auslegers (18) in seiner Aufbewahrungssteilung.
3. Krankonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus Tragelementen (108)
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_ tj©m liefe äi@g©r Jtussl@g©r"in seiner Auf-
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n©t-durch StoMli©A<8rtmsg©l©»©ste (50}v, dim' suisehen -
(1 S) v©rbund©n sind,.
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5 ο Ersailsoaitruktioa nach ".Anspruch. 4 p dadurch ge»"
@ia.©ffl-I©Bgg©Btr®©fet©a Elöiieat'(50) gebildet werden ( das mit s@ia©E5 ©isi@a ®aä®" sii Essäe des Äiasil©g@i's (18) an«=· gebrecht· isad mit g©ia©a Qa.ts@g©ag@s©tst©a liado an dem Hauptara fi6) lösbar - sago sohl® s:s®n· ist.
6 ο Krmnfeoaitrufetioii aa©&. Mspnieli 5P gekeraazeiehn©t durch littQl (131). ®a d@® Ausleger (18) zum Tragen des" StaT&ili©&©x*öiigs.i>l©Hi©2it<§i§ (50),r f wenn sieh der Ausleger. (18) in seiner Aufbewehrungestellung befindete
-.. 7· KraiÄoastrukiion nach AnsprucM 1, dadurch ge-"kennzeichnet« daß"der Ausleger (18) aus einem Hauptabschnitt (36) und einem weiteren^ in diesem teleskopisch
angeordneten Abschnitt (38) besteht. '. "
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