DE3145582A1 - "transportable bruecke und verfahren zum auslegen derselben" - Google Patents

"transportable bruecke und verfahren zum auslegen derselben"

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DE3145582A1
DE3145582A1 DE19813145582 DE3145582A DE3145582A1 DE 3145582 A1 DE3145582 A1 DE 3145582A1 DE 19813145582 DE19813145582 DE 19813145582 DE 3145582 A DE3145582 A DE 3145582A DE 3145582 A1 DE3145582 A1 DE 3145582A1
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Germany
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bridge
frame
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transportable
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DE19813145582
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English (en)
Inventor
James Patrick Nr New Milton Hampshire Fitzgerald-Smith
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UK Secretary of State for Defence
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UK Secretary of State for Defence
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government
of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, Whitehall, London SWlA 2HB, England
Transportable Brücke und Verfahren zum Auslegen derselben
Die Erfindung betrifft eine transportable Brücke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
10
15
Es sind bereits zahlreiche transportable Brücken konstruiert worden, bei welchen mehrere in Brückenlängsrichtung aufeinanderfolgende Brückenabschnitte gelenkig miteinander verbunden sind, so daß die Brücke auf einem einzigen Transport- und Brückenlegefahrzeug zusammenfaltbar ist, von welchem aus die Brücke vollmechanisiert ausgelegt werden kann. In der Mehrzahl sind diese bekannten Konstruktionen aber äußerst schwerfällig und oftmals für eine überbrückung von Gräben bis zu 30 m Breite ausgelegt, weshalb sie auf dem Transport nur schlecht manövrierfähig sind.
Demgegenüber besteht ein Bedarf nach einer leichter und schneller transportierbaren und auslegbaren Brücke zur Überbrückung kleinerer Gräben mit Breiten bis zu etwa 8 m.
3U5582 f
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine der eben erwähnten Forderung gerechtwerdende transportable Brücke zu schaffen, die eine zum Transport verringerbare Breite aufweist und von einem Brückeniegefahrzeug durch Herunterschwenken ausgelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Konstruktion gelöst.
Zweckmäßigerweise sind die gelenkigen Deckelemente jeweils zweiteilig ausgebildet und in einer zu ihrer Oberseite parallelen Ebene zusammenklappbar. Die Deckelemente bilden zusammen eine Deckfläche, die vorzugsweise mit den Oberseiten der Fahrbahnträger bündig ist.
Zur besseren Transportierbarkeit der Brücke können die beiden Fahrbahnträger jeweils in zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrbahnträgerabschnitte quergeteilt sein, die um eine zur Deckfläche parallele Schwenkachse relativ zueinander schwenkbar sind. Zum Auslegen der Brücke werden die Fahrbahnträgerabschnitte mittels Verriegelungsmitteln in miteinander fluchtender Stellung starr miteinander verriegelt.
Die Erfindung erstreckt sich weiter auf ein Transport- und Brückeniegefahrzeug zum Transport und Auslegen der erfindungsgemäßen transportablen Brücke, mit einem Trag- und Auslegerahmen, auf welchem die Brücke zum Transport mit nach unten weisender Brückenoberseite aufliegt, und welcher am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens schwenkbar angelenkt und mittels einer am Fahrzeug angebrachten Schwenkvorrichtung um diese hintere, horizontale Anlenkungsachse herum schwenkbar ist. Demgemäß liegen beim Transport vorzugsweise die beim Auslegen der Brücke
α, β ■* *
diesseitigen Fahrbahnträgerabschnitte auf dem hinteren Teil des Fahrzeugs auf und der Trag- und Auslegerahmen weist Gelenkhalterungen auf, welche die vorderen Enden der diesseitigen Fahrbahnträgerabschnitte in der Nähe der Gelenkverbindung zwischen dem Trag- und Auslegerahmen und dem Fahrzeugrahmen gelenkig haltern. Weiter weist der Trag- und Auslegerahmen Vorrichtungen zur Verstellung des Fahrbahnträgerabstands und eine Windenvorrichtung auf, die zum Absenken oder Anheben des beim Auslegen jenseitigen Brückenendes vom bzw. zum Trag- und Auslegerahmen dient, wenn der Trag- und Auslegerahmen mittels der Schwenkvorrichtung in eine etwa vertikale Stellung geschwenkt worden ist. Um die Gesamthöhe des Fahrzeugs mit der darauf liegenden Brücke beim Transport möglichst klein zu halten, ist der Trag- und Auslegerahmen vorzugsweise derart gekröpft, daß die beim Auslegen jenseitigen Fahrbahnträgerabschnitte flach entlang des Führerhausdaches des Fahrzeugs verlaufen, und die relativen Längen der Fahrbahnträgerabschnitte sind so gewählt, daß die Lage ihrer Trennlinie bei aufgeladener Brücke der Lage der Kröpfungslinie des Trag- und Auslegerahmens entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
die auf ihre volle Breite auseinandergezogene Brücke mit dem
Transport- und Brückenlegefahrzeug während des Auslegens der Brücke,
Fig. 2 in ebenfal_s perspektivischer Darstellung die breitenmäßig zusammengeschobene Brücke in ihrer Transportstellung auf dem Transport- und Brückeniegefahrzeug, und
Fig. 3 die Konstruktion der breitenveränderlichen Brücke in ihren Einzelheiten. 10
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte transportable Brücke 1 besteht aus zwei Fahrbahnträgern 2, die durch eine Vielzahl von zweiteiligen gelenkigen Deckelementen quer miteinander verbunden sind. Jeder Fahrbahnträger ist aus einem, bezogen auf die ausgelegte Brücke aus der Sicht des Transport- und Brückeniegefahrzeugs 20, jenseitigen Abschnitt 4 und einem diesseitigen Abschnitt 5 zusammengesetzt, die im Bereich ihrer Oberseiten 6 und - durch Scharniergelenke 10 miteinander verbunden sind und mittels Riegeln 11 im Bereich ihrer Unterseiten 8 und 9 in ihrer Streckstellung miteinander starr verriegelbar sind.
Die gelenkigen Deckelemente 3» die in Fig. 3 mehr im einzelnen sichtbar sind, bestehen jeweils aus zwei Stäben 12, die mit ihren äußeren Enden an den Fahrbahnträger ab schnitt en 4 bzw. 5 im Bereich von deren Oberseiten 6 bzw. 7 mittels Gelenkzapfen l4 angelenkt sind. Mit ihren inneren Enden sind die Stäbe 12 jedes Paares durch einen Gelenkzapfen 15 miteinander und mit einem Längsholm 16 gelenkig verbunden, der mittels fünf mit gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten Paaren jeweils dreieckiger, mittels Gelenkverbindungen 18 gelenkig an den Fahrbahnträgerabschnitten 4 bzw. 5 befestigten Stützen 17 gehaltert ist. Der Längsholm ist auf der Linie der Fahrbahnträgerscharniere 10 eben-
- ac -
falls quergeteilt, so daß er das gegenseitige Abknicken der Fahrbahnträgerabschnitte nicht behindert.
Das Transport- und Brückenlegefahrzeug 20 hat gemäß den Fig. 1 und 2 ein Fahrerhaus 21 und einen Fahrzeugrahmen 22, an dessen hinterem Ende ein Transport- und Auslegerahmen 23 mittels einer Scharnierverbindung 24 angelenkt ist. Zum Schwenken des Trag- und Auslegerahmens 23 um die Scharniergelenkverbindung 24 ist eine hydraulische Schwenkvorrichtung vorgesehen, welche zwei auf einen auf dem Fahrzeug 20 montierten Schwenkarm 26 wirkende Hydraulikzylinder 25 sowie einen weiteren, zwischen dem Schwenkarm 26 und dem Trag- und Auslegerahmen 23 angeordneten Hydraulikzylinder 27 aufweist, welch letzterer eine Schwenkung des Trag- und Auslegerahmens bis etwas über dessen vertikale Stellung hinaus erlaubt.
Der Trag- und Auslegerahmen 23 ist rechteckig ausgebildet und an seinem oberen Ende 28 gekröpft, das
bei in Transportstellung abgesenktem Rahmen flach entlang des Daches des Fahrerhauses 21 verläuft. An Quer-/^w. balken 29 und 30 des Rahmens 23 sind jeweils zwei Hydraulikzylinder 31 und 32 montiert, deren rückwärtige Stirnseiten einander zugewandt sind und deren Kolbenstangen quer zum Rahmen verlaufen und an ihren äußeren Enden Halter 33 bzw. 31* zur Halterung der Fahrbahnträger tragen, wobei diese Halter gelenkig an den Fahrbahnträgern angreifen. In der Mitte des gekröpften Rahmenendes 28 ist eine elektrische Winde 35 mit einem Windenteil 36 angeordnet, welch letzteres am jenseitigen Brückenende befestigbar ist. Eine zweite elektrische Winde 37 ist am unteren Rahmenende angebracht und weist ein Windenseil 38 auf, das am diesseitigen Brückenende befestigbar ist.
AO
Zum Transport wird die Brücke 1 umgekehrt auf den Trag- und Auslegerahmen 23 aufgelegt, wobei die Halter und 34 die Fahrbahnträgerabschnitte 5 iro Bereich ihrer Oberseiten erfassen und die Fahrbahntragerabschnitte 4 bei gelösten Riegeln 11 in bezüglich der Fahrbahntragerabschnitte 5 abgeknickter Stellung auf dem gekröpften Rahmenende 28 aufliegen.
Bei Ankunft am Auslegeort der Brücke werden die Fahrbahntragerabschnitte 4 und 5 in ihre Streckstellung gebracht und mittels der Riegel 11 in dieser Stellung arretiert. Sodann wird das Fahrzeug rückwärts an den zu überbrückenden Graben herangefahren und die Fahrbahnträger der Brücke werden mittels der Hydraulikzylinder und 32 auf die volle Brückenbreite auseinandergeschoben. In dieser auseinandergeschobenen Stellung der Fahrbahnträger wird die Brücke mittels Querstreben 39 arretiert, die der Einfachheit halber nur in ihrer Transportlage auf dem Fahrzeugrahmen 22 dargestellt sind. Dazu werden die Querstreben 39 in gegenüberliegende Aussparungen der Fahrbahntragerabschnitte 4 und 5 eingesteckt.
Sodann werden die Halter 33 entriegelt und der Trag- und Auslegerahmen 23 wird mittels der Hydraulikzylinder 25 in eine nahezu vertikale Stellung hochgeschwenkt und sodann mittels des Hydraulikzylinders 27 in eine Stellung weitergeschwenkt, in welcher sich der Schwerpunkt der Brücke bereits etwas jenseits der Scharnierachse der Gelenkverbindung zwischen dem unteren Rahmen ende und der Brücke befindet. Sodann wird das jenseitige Brückenende mittels der Winde 35 durch Auslassen des Windenseils 36 über dem Graben abgesenkt, wobei das diesseitige Brückenende sich in den Haltern 34 dreht. Wenn sich die Brücke der Horizontallage nähert und sich mit ihrem jenseitigen Ende auf dem jenseitigen Grabenrand aufliegt, trennt sich das diesseitige Brückenende automa-
β · f,
tisch von den Haltern 34 und wird mittels der Winde 37 durch Auslassen des Seiles 38 auf den Boden abgesenkt. Dann werden die beiden Windenseile 36 und 38 aus der Brücke ausgehängt, wonach nicht dargestellte Rampen an den Querstreben 39 angesetzt werden. Nunmehr kann das Fahrzeug 20 mit dem Trag- und Auslegerahmen 23 weggefahren werden und die Brücke ist einsatzbereit.
Nach Benutzung wird die Brücke durch Ausführung der oben erläuterten Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge wieder eingeholt und auf das Fahrzeug aufgeladen.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel der Brücke 1 kann eine Fahrbahnträgerlänge von 9 m, eine Einsatzbreite bei auseinandergeschobenen Fahrbahnträgern von 4m, eine Transportbreite bei zusammengeschobenen Fahrbahnträgern von 2,3 m und ein Gewicht von etwa 4 t haben. Eine derartige Brücke ist auf einem 13-Tonnen-Fahrzeug transportierbar. Zu diesem Zweck kann leicht ein bekannter 13-Tonnen-Kipplastwagen umgebaut werden, indem der Trag- und Aus le ge rahmen 23 niit dem Hydraulikzylinder angebaut wird, während die Hydraulikzylinder 25 und der Schwenkarm 26 bereits als Standärdausrüstung dieses Fahrzeugs vorhanden sind.
In der Transportstellung der Brücke ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Brückenbreite nicht größer als die Fahrzeugbreite und die Gesamthöhe des Fahrzeugs mit der Brücke beträgt weniger als 4 m, so daß auch auf engen Fahrwegen oder engen Durchfahrten im allgemeinen keine Probleme entstehen. Die Brücke kann von zwei Mann in etwa fünf Minuten ausgelegt und in etwa derselben Zeit wieder eingeholt werden, ohne daß irgendwelche weitere Hilfsgeräte erforderlich sind. Außerdem benötigt die Mannschaft keine besondere Brückenbau- bzw. Brückenlegeausbildung.
3U558-2
Selbstverständlich sind auch Abwandlungen oder Weiterbildungen der dargestellten Ausführungsform möglich. Beispielsweise können die gelenkigen Deckelemente verschiedenartig oder mehr oder weniger kompliziert ausgebildet sein, beispielsweise können sie scherenartig angeordnet sein, so daß eine gitterartige Deckfläche der Brücke entsteht.
Leer seite

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    10
    1, Transportable Brücke mit zwei parallelen Fahrbahnträgern und mit diese in Querrichtung miteinander verbindenden Konstruktionsteilen 9 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pahrbahntrager (2) mittels einer Vielzahl gelenkiger Deckelemente (3) in Querrichtung miteinander verbunden sind, die jeweils gelenkig an den Pahrbahntragern befestigt und in einer das seitliche Zusammenschieben der beiden Pahrbahntrager ermöglichenden Weise klappbar sind.
  2. 2. Transportable Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkigen Deckelemente (3) jeweils aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Stäben (12) bestehen, die in der Ebene ihrer Oberseiten zusammenklappbar und mittels einer Gelenkverbindung (15) sowohl miteinander als auch mit einem Längsholm (16) verbunden sind, der zwischen den Fahrbahnträgern (2) und parallel zu diesen verläuft.
  3. 3· Transportable Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (16) mittels einer Anzahl von schwenkbaren Stützen (17) an den beiden Fahrbahnträgern (2) gehaltert ist, die jeweils einerseits am Längsholm und andererseits am betreffenden Fahrbahnträger scharnierartig angelenkt sind,
  4. 4. Transportable Brücke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Brückenenden jeweils eine Querstrebe (39) zwischen den beiden auf die volle Brückenbreite seitwärts auseinandergeschobenen Fahrbahnträgern (2) einsetzbar sind.
    -ζ-
  5. 5. Transportable Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein ihr zugeordnetes Transport- und Brückeniegefahrzeug (20), welches einen am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens (22) angelenkten Brückenauslegerahmen (23) und eine Schwenkvorrichtung (25, 26, 27) zum Hochschwenken des Auslegerahmens in eine etwa vertikale Stellung aufweist, wobei am Auslegerahmen an seinem am Fahrzeugrahmen angelenkten Ende Gelenkhalter (34) zur gelenkigen HaI-terung der Fahrbahnträger beim Auslegen der Brücke und beim Transport der Brücke auf dem Fahrzeug mit nach unten weisender Brückenoberseite, weiter Verstellvorrichtungen (31> 32) zum seitlichen Auseinander- oder Zusammenschieben der beiden Fahrbahnträger, und eine Winde zum Absenken und Anheben des freien Brückenendes von bzw. zu dem in die etwa vertikale Stellung hochgeschwenkten Auslegerahmen (23) angeordnet sind.
  6. 6. Transportable Brücke mit Brückenlegefahrzeug
    nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung einen am Fahrzeugrahmen gelenkig befestigten Schwenkarm (26), mindestens einen zwischen dem Fahrzeugrahmen und dem Schwenkarm angeordneten Hydraulikzylinder (25) zum Hochschwenken des Schwenkarms, und einen weiteren, zwischen dem freien Schwenkarmende und dem Auslegerahmen (23) angeordneten Hydraulikzylinder (27) aufweist.
  7. 7. Transportable Brücke mit Brückenlegefahrzeug
    nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen mindestens zwei entgegengesetzt gerichtet am Auslegerahmen (23) angeordnete Hydraulikzylinder (31) aufweisen, die auf die beiden Fahrbahnträger (2) wirken.
    -A -
  8. 8. Transportable Brücke mit Brückenlegefahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslegerahmen (23) außerdem eine weitere Winde (37) im Bereich der Schwenkhalterungen (34) zum Absenken und Anheben des von den Schwenkhalterungen gehalterten Brückenendes von bzw. zu den Schwenkhalterungen angeordnet ist.
  9. 9. Transportable Brücke mit Brückeniegefahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerahmen (23) eine größere Länge als der Fahrzeugrahmen hat und an seinem freien Ende so abgekröpft ist, daß sein in der Transportstellung vorne liegendes Rahmenende etwa horizontal über dem Fahrerhaus des Fahrzeugs liegt.
  10. 10. Transportable Brücke mit Brückeniegefahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke an einer der Kröpfung des Auslegerahmens (23) entsprechenden Stelle quergeteilt ist, indem die beiden Fahrbahnträger (2) jeweils aus zwei Abschnitten (4, 5) zusammengesetzt sind, die im Bereich ihrer Oberseiten (6, 7) durch ein quer zur Brückenlänge orientiertes Scharniergelenk (10) miteinander verbunden und in ihrer Schrägstellung durch Riegel (11) starr verriegelbar sind, und daß der Längsholm (l6) an der betreffenden Stelle ebenfalls quergeteilt ist.
  11. 11. Verfahren zum Auslegen einer transportablen
    Brücke nach Anspruch 10 vom Brückeniegefahrzeug aus, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Die beiden Abschnitte jedes Fahrbahnträgers werden in ihre Streckstellung gebracht und in dieser mittels der Riegel verriegelt,
    b) das Fahrzeug wird rückwärts an den zu überbrückenden Graben herangefahren,
    c) die beiden Pahrbahnträger werden auf die
    volle Brückebreite seitwärts auseinandergeschoben,
    d) zwischen den auseinandergesehobenen Fahrbahnträgern werden an beiden Brückenenden die Querstreben eingesetzt,
    e) der Auslegerahmen wird mittels der Schwenkvorrichtung bis in eine etwa vertikale Stellung hochgeschwenkt,
    f) das freie Brückenende wird mittels der betreffenden Winde vom oberen Auslegerahmenende abgesenkt, bis es auf dem jenseitigen Grabenrand aufliegt,
    g) die Winde wird vom freien Brückenende ausgehängt,
    h) das am Auslegerahmen angelenkte Brückenende wird von den Schwenkhaltern gelöst,
    i) das diesseitige Brückenende wird mittels der betreffenden Winde auf den diesseitigen Grabenrand abgesenkt, und
    j) die Winde wird vom diesseitigen Brückenende gelöst.
DE19813145582 1980-11-27 1981-11-17 "transportable bruecke und verfahren zum auslegen derselben" Withdrawn DE3145582A1 (de)

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