DE3240819A1 - Vorrichtung zum zurueckhalten von in kuebeln auf lastkraftwagen transportierten stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum zurueckhalten von in kuebeln auf lastkraftwagen transportierten stoffen

Info

Publication number
DE3240819A1
DE3240819A1 DE19823240819 DE3240819A DE3240819A1 DE 3240819 A1 DE3240819 A1 DE 3240819A1 DE 19823240819 DE19823240819 DE 19823240819 DE 3240819 A DE3240819 A DE 3240819A DE 3240819 A1 DE3240819 A1 DE 3240819A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
bucket
truck
arm
connecting rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823240819
Other languages
English (en)
Inventor
Francis 57134 Distroff Marcacci
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sollac SA
Original Assignee
Lorraine de Laminage Continu SA SOLLAC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lorraine de Laminage Continu SA SOLLAC filed Critical Lorraine de Laminage Continu SA SOLLAC
Publication of DE3240819A1 publication Critical patent/DE3240819A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/02Covering of load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

Anmelder: Stuttgart, den 3·11·82
Societe Lorraine de Laminage P 4270 S/Ba Continu - Sollac (Societe Anonyme) 58 rue de Ponthieu
75008 Paris
Prankreich
Vertreter:
Kohler-Schwindling—Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Vorrichtung zum Zurückhalten von in Kübeln auf Lastkraftwagen transportierten Stoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zurückhalten von Stoffen, die sich in Kübeln auf Lastkraftwagen befinden, welche ihrerseits eine Ladeeinrichtung aufweisen, mit der ein in seiner Transportstellung auf dem Lastkraftwagen horizontal stehender Kübel auf dem Lastwagen in eine wenigstens annähernd senkrechte Lage und wieder zurück schwenkbar sowie unter Beibehaltung der horizontalen Lage hinter dem Lastkraftwagen am Boden absetzbar und von dort wieder aufnehmbar ist.
BAD ORIGINAL
Lastkraftwagen, welche für den Transport absetzbarer Kübel eingerichtet sind, weisen eine selbständige Ladeeinrichtung auf, die es ermöglicht, die Kübel vom Boden aufzunehmen, auf der Pritsche des Lastkraftwagens abzusetzen, zum Entladen zu kippen und auch wieder auf dem Boden abzusetzen.
Diese zum Transport von Kübeln eingerichteten Lastkraftwagen dienen allgemein zum Abtransport von losem Material und insbesondere von Schrott, Abfällen, Spänen, Bauschutt, Altpapier und dgl., also Stoffen, die keinen Schutz gegen Wettereinflüsse verlangen. Der Transport dieser Stoffe auf öffentlichen oder privaten Wegen führt jedoch zu Unannehmlichkeiten oder sogar Risiken für andere Benutzer. Die Tatsache, daß die Kübel offen sind und an ihren dem hinteren Ende des Lastkraftwagens zugewandten Schmalseiten eine Ausschüttlippe aufweisen, hat zur Folge, daß die Stoffe während des Transportes davonfliegen oder über die Lippe des Kübels verschüttet werden und sich auf der Straße ausbreiten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile durch eine Vorrichtung zum Zurückhalten der transportierten Stoffe zu vermeiden, die sich durch einen einfachen, billigen und robusten Aufbau auszeichnet, und leicht auf den bekannten Lastkraftwagen, die zum Transport solcher Kübel eingerichtet sind, auf Dauer installiert werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am Lastkraftwagen ein Schirm angebracht ist, der zwischen einer Betriebsstellung, in der er das hintere Ende des Kübels
BAD ORIGINAL
abdeckt, und anderen Stellungen, in denen er das hintere Ende des Kübels frei gibt, bewegbar ist, und der Schirm mit einem Antrieb versehen ist, der ihn in der Betriebsstellung hält, wenn sich der Kübel in der Transportstellung befindet, und den Schirm in eeine anderen Stellungen bringt, wenn der Kübel verladen wird, seine Auskippstellung einnimmt, oder aber auf dem Boden abgesetzt ist.
Der Antrieb für der Schirm wird vorzugsweise von einem G-elenkgetriebe gebildet, das von der Ladeeinrichtung für den Kübel gesteuert wird.
Wenn die Ladeeinrichtung zwei schwenkbare Arme umfaßt, wird der Schirm vorteilhaft um eine die Arme verbindende Achse schwenkbar gelagert. Eine an einem Ende mit dem Schirm und am anderen Ende mit dem Chassi gelenkig verbundene Kurbelstange bildet zusammen mit dem Chassi, einem Arm der Ladeeinichtung und dem Schirm oder einem am Schirm befestigten Kurbelarm ein Gelenkviereck, das es erlaubt, den Schwenkwinkel des Schirmes um seine Achse zu bestimmen.
In dem Gelenkviereck ist der von der Kurbelstange und dem Schirm gebildete Innenwinkel kleiner als 180°. Die Kurbelstange ist etwas kürzer als der zugeordnete Arm der Ladeeinrichtung und etwa in der gleichen Höhe am Chassi angelenkt wie der zugeordnete Arm. Die Länge des Kurbelarmes, die sehr viel geringer ist als die Länge der Kurbelstange, ist auch etwas geringer als die Länge des Abschnittes des Chassi, der die unteren Gelenkachsen des Armes bzw. der Kurbelstange trennt. Die geometrischen Eigenschaften dieses Gelenkvier-·
BAD ORIGINAL
eckes bewirken, daß der Schirm (oder der Kurbelarm) in seiner Betriebsstellung geneigt ist, so daß sich der Schirm elastisch an den Kübel anlegt, der seine horizontale Transportstellung einnimmt. Dagegen entfernt sich der Schirm von dem Kübel, wenn der Kübel geladen wird oder eine seine anderen Stellungen einnimmt. In diesen Fällen ist der Schirm im xfesentlichen horizontal angeordnet. Auf diese Weise bleibt der Schirm in allen seinen möglichen Stellen innerhalb des Profils des Lastkraftwagens sowie der Grenzen, welche durch die beschriebenen Bahnen des Kübels und der Arme der Ladeeinrichtung definiert sind.
¥eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des hinteren Abschnittes eines Lastkraftwagens, der für den Transport von Kabeln eingerichtet und nach der Erfindung mit einem Schirm versehen ist. Der Schirm, dessen Antrieb und die damit zusammenwirkenden Bauteile des Lastkraftwagens sind für die drei Hauptstellungen des Kübels dargestellt,
Pig. 2 eine Rückansicht des in Pig. 1 dargestellten Lastkraftwagens, bei dem der Schirm die Haltestellung einnimmt,
Pig. 3 einen vergrößerten Abschnitt der Anordnung nach Pig. 2,
BAD ORIGINAL
324Ü819
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch die Anordnung nach Fig. 3>
Fig. 5 eine Variante eines verstärkten (Jitters und seiner Verbindung mit dem Antrieb in einer Darstellung ähnlich Fig. 3,
Fig. 6. einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch die Anordnung nach Fig. 5 und
Fig. 7· eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab der gegenüber den Schwenkachsen des Antriebes versetzten Befestigung eines Gitters.
Fig. 1 zeigt den hinteren Abschnitt eines Lastkraftwagens 1, der zum Transport absetzbarer Kübel 2 eingerichtet ist, und einen solchen Kübel 2 in seiner Transportstellung, in seiner Ausschüttstellung 2' und in seiner Stellung am Boden 21'. Der Kübel 2 ist offen und weist an seiner Schmalseite, die dem hinteren Ende des Lastkraftwagens zugewandt ist, eine Ausschüttlippe 3 auf. Zwei Arme 4, von denen jeder an seinem unteren Ende 25 mit dem Chassi des Lastkraftwagens gelenkig verbunden ist, nicht dargestellte Antriebsmittel und zwei Ketten 5, die bei 6 an dem Kübel 2 befestigt sind, erlauben die Handhabung des Kübels 2.
Das Rückhaltesystem nach der Erfindung umfaßt einen durchbrochenen Schirm oder ein Gitter 7 (Fig. 2), das den hinteren oberen Abschnitt des Kübels 2 und insbesondere dessen Öffnung oder Lippe 3 überdeckt. Das Gitter 7 hat den Zweck,
während der Fahrt des Lastkraftwagens die transportierten Stoffe zurückzuhalten, um zu verhindern, daß sie davonfliegen oder über die Lippe 3 verschüttet werden. Ein Antrieb für das Gitter 7, der von den Armen 4 bei deren Bewegung gesteuert wird, hat die Funktion, das G-itter 7 an den hinteren Abschnitt und die Lippe 3 des Kubeis 2 anzulegen, während sich der Kübel in der Transportstellung befindet, und das Gitter 7 abzuheben, wenn der Kübel 2 mittels der Arme 4 bewegt wird.
Bei einer bevorzugten Auführungsform der Erfindung umfaßt das Gitter 7 eine obere, horizontale Traverse 8 (Fig. 3)-, deren beide Enden, die jeweils mit einer Platte oder einem Flansch 26 versehen sind, durch Schweißstellen 50 mit dem Antrieb fest verbunden sind.
line obere, horizontale Traverse 27 kann auch dadurch realisiert werden, daß zwei gleiche U-Schienen 28 an ihren Enden durch eine Schweißnaht 29 mit je einem Flansch 30 verbunden werden, der mit vier Bohrungen 31 versehen ist, die zur Befestigung der Traverse 27 an der Antriebseinrichtung dienen. Die U-Schienen 28 sind parallel und symmetrisch zueinander angeordnet, so daß sie sich mit ihren Querstegen gegenüberstehen und durch einen Spalt voneinander getrennt sind, der zur Aufnahme von Bandabschnitten 9 dient. Die Querstege der U-Schienen sind mit einer Anzahl Lochpaare versehen, die zur Befestigung der Bandabschnitte 9 an der Traverse 27 dienen.
BAD ORIGINAL
ΑΌ
Das Gitter 7 umfaßt weiterhin bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Anzahl paralleler, flexibler Bänder 9, die aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material bestehen und an einem Ende mit Abstand voneinander an der Traverse 8 bzw. 27 starr befestigt sind. Die Befestigung der Bänder 9 an der Traverse 8 kann durch Schweißstellen 33 (Fig. 3), durch Schrauben oder auf jede andere geeignete Weise erfolgen. Die Traverse 27 nach den Fig. 5 und 6 erlaubt eine besonders vorteilhafte Befestigung der Bänder 9, die zwischen den Querategen der U-Schienen 28 eingschlossen sind, mittels Schrauben 34, die in Fig. 6 gestrichelt dargestellt sind. Jedes Band 9 ist an seinem zur Befestigung dienenden Ende mit zwei Löchern versehen, die mit einem Lochpaar 32 in der Traverse 27 zur Deckung kommen. Der Abstand zwischen den Bändern hat den Zweck, dem Gitter eine gewisse Elastizität zu verleihen, damit es Unregelmäßigkeiten im Haufen der transportierten Stoffe ausgleichen kann. Ein anderer Zweck besteht darin, Turbulenzen während der Fahrt dea Lastkraftwagens zu vermindern, um das Davonfliegen leichter Stoffe an den Seiten des Gitters vorbei und über das Gitter hinweg zu vermeiden. Die Bänder 9 (Fig. 1) sind vorgeformt und umfassen, in Seitenansicht und in entspanntem Zustand, einen ebenen Abschnitt, der von dem an der Traverse 8 befestigten Ende ausgeht, und einen sich daran anschließenden, gekrümmten Abschnitt, der sich an die Form des hinteren Abschnittes des Kübels nahe der Lippe 3 anschmiegt. Die freien Enden der Bänder 9 können zurückgebogen sein und einen Ring 35 bilden (Fig. 6), der zur Aufnahme einer unteren, horizontalen Traverse 10 dienen kann, die dazu bestimmt ist, den Widerstand des Gitters 7 zu erhöhen. Ein oder mehrere weitere
Traversen 36 können nach Bedarf vorgesehen und in unterschiedlichen Höhen mit den Bändern 9 durch Schweißstellen oder andere geeignete Mittel verbunden werden. Die Traversen 10 und 36 können entweder nur mit den äußeren Bändern 9 des Gitters 7 oder aber mit allen Bändern verbunden sein. Die Bänder 9 können außerdem im Bereich ihres ebenen Abschittes durch Stützbänder verstärkt sein, die an ihrem oberen Ende in der gleichen Weise befestigt sind wie die Bänder 9, während ihre anderen Ende durch Schweißnähte 39 oder auf jede andere geeignete Weise fixiert sind.
Es wäre auch möglich, im Rahmen der Erfindung das Gitter in Form eines Gitternetzes zu realisieren,, das an einem Rahmen befestigt ist, der als Bestandteil die Traverse 8 bzw. 27 enthält.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsfortn der Erfindung besteht der Antrieb für das Gitter aus zwei identischen Anordnungen (Pig. 3)» von denen sich jede an der Außenseite eines Armes 4 befindet. Jede dieser Anordnungen umfaßt einen Kurbelarm 12, der an seinem oberen Ende eine zylindrische Bohrung 13 aufweist. Mittels dieser Bohrung 13 ist der Kurbelarm 12 auf einer Achse 11 gelagert und auf der Achse mittels einer Scheite 14 und einem Splint 41 fixiert. Am unteren Ende des Kurbelarraes 12 ist mittels einer Schweißnaht 42 ein zylindrischer Achszapfen 15 befestigt, der über die Außenseite des Kurbelarmes übersteht. Ein Flansch 26 am Ende der Traverse 8 i3t am \mteren Ende des Kurbelarraes 12 mit dessen Innenseite durch Schrauben 43 oder andere geeignete Mittel verbunden. Eine Kurbelstange 16 weist an ihrem
oberen Ende eine zylindrische Bohrung 17 auf, mit der sie auf den Achszapfen 15 am unteren Ende des Kurbelarmes aufgesteckt und darauf mittels einer Scheibe 19 und eines Splintes 44 gehalten ist. Die Kurbelstange 16 weist auch an ihrem unteren Ende eine zylindrische Bohrung 18 auf, mit der sie auf einer Achse 23 am Chassi 1 des Lastkraftwagens schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist auf dem Chassi des Lastkraftwagens mittels Schweißnähten 21 eine im Querschnitt U-förmige Winkelschiene 20 befestigt, die in ihren beiden Schenkeln zwei koaxiale Bohrungen 22 aufweist, in die die Achse 23 eingesetzt ist.
Bei einer in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellten Variante der Erfindung ist auf die Oberseite des Kurbelarmes 12 eine trapezförmige Platte 46 aufgeschweißt. Die durch Vereinigen der Teile 12 und 46 gebildete Baugruppe könnte natürlich auch durch entsprechende Bearbeitung als einteiliges Bauteil hergestellt werden. Das Ausdehnen des Kurbelarmes 12 in der Höhe mittels der Platte 46 erlaubt es, das Gritter 7 mit seiner Traverse 27 um einen Abstand d von etwa 20 cm nach oben zu versetzen. Diese Anordnung hat den Zweck, die Traverse 27 von den Stoffen, welche über die seitlichen Ränder des Kübels überquellen können, weiter zu entfernen und damit die Traverse vor einer Berührung mit diesen Stoffen zu bewahren. Die Platte 46 (Fig. 5) weist vier Löcher 47 auf, die den vier Löchern 31 in dem Plansch 30 der Traverse 27 entsprechen. Jede Bohrung 47 weist einen erweiterten Abschnitt 48 auf, der in die Außenseite der Platte 46 mündet. Die Befestigung des Flansches 30 an der Platte 46 erfolgt mit Hilfe von Zylinderkopfschrauben (CHG) und Bremsmuttern,
Al
die in Pig. 5 gestrichelt dargestellt sind. Dabei werden die Köpfe der Schrauben von den zylindrischen Erweiterungen 48 aufgenommen»
Die erfindungagemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt;
Das Rückhaltegitter, die Elemente, welche den einen der beiden Teile des Antriebes für das RUckhaltegitter darstellen, der Kübel und einer der beiden zu dessen Handhabung dienenden Arme sind in Figo 1 in den Relativstellungen veranschaulicht, die sie einnehmen, wenn sich der Arm in der Ruhestellung 4,in der Auskippstellung 4' und in der Absetzatellung 4'1 befindet. Wenn der Arm die Stellung 4 einnimmt, befindet sich die Kurbelstange 16 rechts vom Arm 4· Ihre untere Schwenkachse 23, die sich nahezu auf dem gleichen Niveau befindet wie die Schwenkachse 25 des Armes 4, ist gegenüber der letztgenannten nach rechts versetzt. Ihre obere Schwenkachse 15 befindet sich auf einem tieferen Niveau als die obere Schwenkachse des Kurbelarmes 12 und ist auch gegenüber der letztgenannten nach rechts versetzt, so daß der Winkel OO, der von der Kurbelstange 16 und dem Kurbelarm 12 eingeschlossen wird und die Schwenkachse 15 als Scheitel hat, einen Wert von weniger als 180° aufweist. Das Gitter befindet sich in der Stellung 7. Es ist ersichtlich, daß seine Bänder entweder die Stellung 9 einnehmen, nämlich wenn der Kübel 2 sich auf dem Lastkraftwagen befindet und das Gitter an dem Kübel elastisch anliegt, oder aber bei Fehlen eines Kübels auf dem Lastkraftwagen die entspannte Stellung 9' " .
Αψ
Wenn der Arm von der Stellung 4 zur Stellung 4' oder 4'' schwenkt, übt er auf den Kurbelarm 12 eine Schubkraft aus, mit der Wirkung, daß der Kurbelarm 12 die Stellung 12' bzw. 12'' und die Kurbelstange die Position 10' bzw. 10'* sowie das Gitter die Position 7' bzw. 7'' einnimmt. Das dabei stattfindende Abheben des Gitters von dem Kübel ist auf den gewählten Wert für den Winkelt und den Versatz der Schwenkachsen 25 und 23 zurückzuführen, weil dadurch die Schwenkachsen 11 und 15 gezwungen werden, die in Fig. 1 dargestellten Bahnen a bzw. b zu durchlaufen.
Der beschriebene Antrieb für den Schirm, der in vorteilhafter Weise die bei der Handhabung des Kübels aufzubringenden Antriebskräfte ausnutzt, ist infolge der Einfachheit der eingesetzten Mittel mit geringen Kosten realisierbar. Es versteht sich jedoch, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, auch andere Betätigungseinrichtungen zu verwenden, die nicht von den Mitteln zur Handhabung des Kübels gesteuert, sondern von ganz anderen Einrichtungen angetrieben werden, wie beispielsweise von Hydraulikzylindern oder Motoren.
Die erfindungsgemäße Rückhaltevorrichtung hat in allen möglichen Arbeitsstellungen einen Platzbedarf, der innerhalb des Profiles dea Lastkraftwagens und der Bahnen liegt, welche von dem Kübel und den Armen zu dessen Betätigung beschrieben werden. Von besonderem Vorteil ist, daß die Möglichkeit besteht, die erfindungsgemäße Vorrichtung bei bestehenden Lastkraftwagen zu installieren, welche für den Transport von Kübeln eingerichtet sind, ohne daß die vorhan-
BAD ORIGINAL
denen Einrichtungen geändert werden müßten oder das Querschnittsprofil des Lastkraftwagens verändert würde. Weiterhin ist von besonderem Vorteil, daß die Punktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung automatisch ist und keiner menschlichen Mitwirkung bedarf..

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Zurückhalten von Stoffen, die sich in Kübeln auf Lastkraftwagen befinden, welche ihrerseits eine Ladeeinrichtung aufweisen, mit der ein in seiner Transportstellung auf dem Lastkraftwagen horizontal stehender Kübel in eine wenigstens annähernd senkrechte Lage und wieder zurück schwenkbar sov/ie hinter dem Lastkraftwagen am Boden absetzbar und von dort wieder aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Lastkraftwagen ein Schirm (7) angebracht ist, der zwischen einer Betriebsstellung (7), in der er das hintere Ende des Kübels (2) abdeckt, und andere Stellungen (7 % 7'')> in denen er das hintere Ende des Kübels (21, 211) frei gibt, bewegbar ist, und der Schirm (7) mit einem Antrieb versehen ist, der ihn in der Betriebsstellung hält, wenn sich der Kübel in der Transportstellung (2) befindet, und den Schirm in seine anderen Stellungen (71, 71') bringt, wenn der Kübel eine von der Betriebsstellung verschiedene Stellung einnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) durchbrochen ist.
  3. 3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) elastisch flexibel ist und in seiner Betriebsstellung an der Rückseite des Kübels federnd anliegt»
    ''—■
    BAD ORIGINAL
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) als Gitter ausgebildet ist und aua flexiblen Bändern (9) besteht, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet und an einem Ende an einer Traverse (8, 27) befestigt sind, an der der Antrieb angreift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) von einem flexiblen Gitter gebildet wird, das von einem mittels des Antriebes verstellbaren Rahmen getragen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Anprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Schirm ein Gelenkgetriebe (12, 16) umfaßt, das von der Ladeeinrichtung (4) für den Kübel gesteuert wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für einen Lastkraftwagen, dessen Ladeeinrichtung zwei Arme (4) umfaßt, die zu beiden Seiten des Lastkraftwagens jeweils mit einem Ende (25) an dessen Ghassi angelenkt sind und an dessen anderen Enden (11) eine Tragekette (5) für den Kübel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) um eine die Arme (4) verbindende Achse (11) schwenkbar gelagert ist und sein Antrieb wenigstens eine Kurbelstange (16) umfaßt, die an einem Ende (15) mit dem Schirm (7) und am anderen Ende (23) mit dem Chassi gelenkig verbunden ist und. zusammen mit dem Chassi, einem der Arme (4) und dem
    Schirm (7) ein Gelenkviereck bildet, das den Schwenkwinkel des Schirmes (7) um seine Achse (11) derart bestimmt, daß der Schirm seine Betriebsstellung und seine anderen Stellungen als Punktion der Stellung des Armes (4) der Ladeeinrichtung einnimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gelenkviereck der von der Kurbelstange (16) und dem Schirm (7) gebildete Innenwinkel kleiner ist als 180°, daß die Kurbelstange (16) etwas kurzer ist als ein Arm (4) der Ladeeinrichtung und etwa in der gleichen Höhe am Chassi angelenkt ist wie der zugeordnete Arm (4) und daß der Abschnitt des Schirmes (7) zwischen den oberen Gelenkachsen (11, 15) des Armes (4) bzw. der Kurbelstange (16) etwas kurzer ist als der Abschnitt des Chassi, der die unteren Gelenkachsen (25, 23) des Armes bzw. der Kurbelstange trennt.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) zum Verschwenken um eine Achse (11) einen Kurbelarm (12) aufweist, an dem die Kurbelstange angreift.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (7) mit dem Kurbelarm (12) durch eine Abstandsplatte (46) verbunden ist'.
DE19823240819 1981-11-06 1982-11-05 Vorrichtung zum zurueckhalten von in kuebeln auf lastkraftwagen transportierten stoffen Withdrawn DE3240819A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8120873A FR2516030B1 (fr) 1981-11-06 1981-11-06 Systeme de retention des matieres transportees par camions multi-bennes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3240819A1 true DE3240819A1 (de) 1983-05-19

Family

ID=9263787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823240819 Withdrawn DE3240819A1 (de) 1981-11-06 1982-11-05 Vorrichtung zum zurueckhalten von in kuebeln auf lastkraftwagen transportierten stoffen

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3240819A1 (de)
FR (1) FR2516030B1 (de)
GB (1) GB2110607B (de)
IT (1) IT1191225B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529524A1 (de) * 1985-08-17 1987-02-26 Gergen Engelbert Vorrichtung zum abdecken der ladeflaeche von lastkraftwagen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6129501A (en) * 1999-06-01 2000-10-10 Pioneer Consolidated Corporation Covering system for a load lugger type truck

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2943754A (en) * 1956-04-27 1960-07-05 Conrad R Keys Vehicular dumping receptacle
US4200330A (en) * 1978-05-25 1980-04-29 Scott H Edwin Load retaining device for silage truck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529524A1 (de) * 1985-08-17 1987-02-26 Gergen Engelbert Vorrichtung zum abdecken der ladeflaeche von lastkraftwagen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2516030B1 (fr) 1987-03-20
GB2110607B (en) 1985-01-30
IT1191225B (it) 1988-02-24
IT8268305A0 (it) 1982-11-08
FR2516030A1 (fr) 1983-05-13
GB2110607A (en) 1983-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69114045T2 (de) Heuwerbungsmachine mit mehreren Kreiseln.
DE69302876T2 (de) Verstellbare Stützvorrichtung für Basketballzielbrett
DE2614339A1 (de) Foerderer-vorrichtung
EP0391149B2 (de) Verlegbare Brücke und System zum Verlegen der Brücke
DE4305764A1 (de) Verlegbare Brücke und Einrichtung zum Verlegen der Brücke
EP0600356A1 (de) Verlegbare Brücke
DE3145582A1 (de) "transportable bruecke und verfahren zum auslegen derselben"
EP2848574B1 (de) Zerlegbarer und versetzbarer Kleinkran zum Einsatz auf Baustellen
DE3240819A1 (de) Vorrichtung zum zurueckhalten von in kuebeln auf lastkraftwagen transportierten stoffen
DE102004042646B3 (de) Kinderspielfahrzeug
WO2012001158A1 (de) Brückenentlastungs- und brückenertüchtigungsgerät
DE2410812A1 (de) Tranportfahrzeug zum anheben, absenken und transport von raumzellen
DE102006043547B4 (de) Formsteinverlegevorrichtung mit an unebene Formsteinlagen anpassbarer Greifeinrichtung
DE69008463T2 (de) Lasthebegerät, insbesondere für einen Lastwagen.
DE19542816C2 (de) Transportfahrzeug
DE2824944A1 (de) Abstuetzvorrichtung fuer kranausleger
DE102016116045B4 (de) Mobiler Beobachtungsstand
DE2200212C3 (de) Lastkraftfahrzeug zum Transport von Baukörpern
DE4322814A1 (de) Arbeitsbühne für die Verwendung in Schächten, Türmen, Kaminen oder dergleichen
DE3532217A1 (de) Aus mehreren teleskopierbaren rutschenschuessen gebildete schuttrutsche
DE69300244T2 (de) Hubladeeinrichtung zur Anwendung an einem Lastwagenbehälter.
DE3307857A1 (de) Vorrichtung fuer eine faltbordwand
EP4051472B1 (de) Schalungseinrichtung
EP0825050A1 (de) Runge zwischen einem Obergurt und einem Gestellrahmen eines Fahrzeugs
DE3015338A1 (de) Vorrichtung zum handhaben von containern

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee