DE2018089C3 - Kran mit mehrteiligem Ausleger - Google Patents

Kran mit mehrteiligem Ausleger

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DE2018089C3
DE2018089C3 DE19702018089 DE2018089A DE2018089C3 DE 2018089 C3 DE2018089 C3 DE 2018089C3 DE 19702018089 DE19702018089 DE 19702018089 DE 2018089 A DE2018089 A DE 2018089A DE 2018089 C3 DE2018089 C3 DE 2018089C3
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Gerald P. Rothschild Lamer
Duane L. Schofield Thiele
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J I Case Co (ndgesdstaates Delaware) Racine Wis (vsta)
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/702Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic with a jib extension boom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Träger (72) als Abspannglieder aufweist. kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kopfstück zwei übereinander angeord-
35 nete I och balken aufweist, die um eine der parallel
zur Hochachse des Auslegerquerschnittes liegenden Vorderkanten des kastenförmigen Kopfstückes
Die Erfindung betrifft einen Kran mit mehrteili- schwenkbar und im Bereich der anderen Vordergem Ausleger, bestehend aus einem am Krangestell kante mit dem Kopfstück verriegelbar sind und von gelagerten Hauptarm und einem Verlängerungsarm, 40 denen der untere Jochbalken mit Kupplungsgliedern von denen der Hauptarm mindestens ein teleskopar- zum lösbaren Verbinden des Verlängerungsarmes tig verschiebbar angeordnetes Teleskopteil mit einem mit dem Kopfstück versehen ist und der obere Jochdieses am freien Ende abschließenden kastenform!- balken mit am vorderen Ende des Verlängerungsargen KopfMück aufweist und der Verlängerungsarm mes angeschlagenen Zugstangen lösbar verbindbare aus einer Arbeitsstellung, in der er mittels einer lös- 45 Träger als Abspannglieder aufweist,
baren Verbindung am Kopfstück gelagert sowie mit- Infolge der erfindungsgemäßen Verbindung des tels oberhalb dieser Lagerstelle am Kopfstück angrei- Verlängerungsarmes mit dem Kopfstück kann der fender Abspannglieder in Ausrichtung zum Haupt- Verlängerungsarm auf einfache Weise und mit weniarm gehalten ist, in eine Aufbewahrungsstellung gen Handgriffen in kürzester Zeit im Bedarfsfall aus längs des Hauptarms klappbar und in dieser auf 50 seiner Aufbewahrungsstellung in die Arbeitsstellung Tragelementen ablegbar ist. übergeführt werden, wobei gleichwohl eine äußerst Um die Arbeitslänge des Auslegers eines Kranes stabile Verbindung mit dem Hauptarm gewährleistet zu vergrößern, ist es üblich, den Ausleger mit einem ist. In seiner Aufbewahrungsstellung engt der Ver-Verlängerungsarm zu versehen. Vielfach werden die längerungsarm die Bewegungsfreiheit des Hauptar-Verlängerungsarme lösbar an einem Hauptarm ange- 55 mes nicht ein, da er seitlich an diesem angeordnet ist. bracht. Wenn es nicht notwendig ist, einen Ausleger Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der vergrößerter Länge zu verwenden, wird der Ver- · Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
längerungsarm vom Hauptarm entfernt und geson- F i g. I eine perspektivische Ansicht eines Krans dert aufbewahrt. Derartige vollständig entfernbare mit dreiteiligem Hauptarm und zweiteiligem Ver-Verlängerungsarme sind schwierig und zeitraubend 60 längerungsarm, wobei sich das innere und mittlere an- und abzubauen. Teleskopteil des Hauptarmes in zurückgezogener Um die mit den vollständig lösbaren und entfern- Lage in dem äußeren Teleskopteil befinden und wobaren Verlängerungsarmen verbundenen Probleme bei das innere Teleskopteil des Verlängerungsarmes zu beseitigen, wurde auch bereits vorgeschlagen, sich in ausgefahrener Lage befindet,
einen Hauptarm mit einem Verlängemngsarm zu 65 Fig. IA eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische versehen, der direkt an dem Hauptarm aufbewahrt Ansicht in größerem Maßstab, die das innere TeIewerden kann, wenn er nicht verwendet wird. skopteil des Verlängerungsarmes in zurückgezogener So ist aus der französischen Patentschrift 773 262 Lage zeigt.
Fig. 2 eine der Fig. I A ähnliche perspektivische Ansicht, die den Verlängerungrarm während seiner Bewegung zwischen Arbeits- und Aufbewahrungsstellung zeigt,
Fig.3 eine Seitenansicht des Kranauslegers, in der sich der Verlangerungsarm in seiner Aufbewahrungsstellung befindet,
Fig.4 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab die den Verlangerungsarm in seiaer Aufbewahrunesstellung zeigt, wobei einige Teile aus Gründen der klareren Darstellung weggelassen sind,
und die lösbare Verbindung ist am besten aus F i g. 7 zu eriehen. Das Kopfstück 28 hat eine kastenartige Konstruktion mit Seitenwänden 52. Vorder- und Rückwänden 54, einer Deckplatte 56 und einer Bo-S denplatte 58. Die Deckplatte So erstreckt sich üb..' die Vorderwand 54 nach νοίη hinaus, um einen irr. wesentlichen horizontalen, überhängenden Flansch 56 a zu bilden, und ein weiterer Flansch 60 erstreckt sich von der Vorderwand 54 unterhalb des Flansches ίο 56 a parallel zu diesem nach außen. Ein oberer Joch-
g ggn sbd, balken 62 ist zwischen den Flanschen 56 a und 60
r ig.o une!Seitenansicht der Konstruktion gemäß angeordnet und weist erweiterte blockariigc End- t ig.*, wooei einige Ieile zur klareren Darstellung wände 66 an seinen gegenüberliegenden Enden auf. weggelassen sma, . In den Flanschen 56 a und 60 und in den Endwän-
r ig.o eine vCTgroBerte Frontansicht des Ausle- ,3 den 66 sind zur Deckung bringbare öffnungen (nicht a"mf un^ufbewahrunSssteIlung de* Verlange- gezeigt) vorgesehen, die im wesentlichen vertikal aus-'J gerichtete Kupplungsslifie 64 aufnehmen können.
Sicherungselcmente. wie z. B. Splinte 67. ragen durch Bohrungen am unteren Ende der KupPIung\st.flc 64 hidh
20 gelagert,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Kopfstückes am Ende des Hauptarmes
G,em*ßFi,ß·.' weist der Kran 10 ein selbstfah- ,o hindurch, um diese Stifte 64 mit den'Flanschen 56 a " " J!fl 5/Zf"g'AT1 e.'nen Aus'eger 14 auf. und dem Jochbalken 62 in Verbindung zu hallen.
Ein aufrechter Steg 68 ist an dem oberen Jochbalken 62 innerhalb jeder Endwand 66 vorgesehen, und
, ,,_„ · ρ» u u i_ - - ο —o—·. ein Ende eines Trägers 72 ist zwischen jeder End-
T · w h 7,ehsch u eibf <nicht gezeigt) auf *5 wand 66 und dem benachbarten Steg 68 mittels eines ι ragenanrzeug iz nach oben erstreckt und in Quersiiftcs 70 angelenkt, der fluchtende Bohrungen
in jedem Satz von Endwänden 66 und Stegen 68 durchsetzt. Die Träger 72 weisen an ihren Enden
, · „„ , . , ...ο- .„ V..W Gabelabschnitte 74 auf, die in übergreifender Bezie-
,,.,v zueinander durch entsprechende Hydraulik- 30 hung mit dem Ende der Zugstangen 50 angeordnet ■X™ . ti und ^'uckziehbar sind, werden können, und die Träger 72 weisen öffnungen
wie os allgemein bekannt ist Ein Kopfstück 28 ist "
am ;reien Ende des inneren Teleskopteils 26 vorgesehen und eine Seilrolle 30 ist in der Nähe des unteren End. s dci Kopfstückes 28 um einen Zapfen 32 drehbar angeordnet Ein Seil 34 ist über die Seilrolle 30 geführt und wird von einer Winde (nicht gezeigt) auf dem Trägerfahrzeug 12 auf- und abgespult Mit dem
de. aus einem Hauptarm 16 und aus einem Verlängerunasarm 18 besteht.
Π er Ausleger 14 ist
da
dt .
eine vertikale Achse drehbar ist" 16 umfaßt mehrere telesk» .partig anrL :'~ 22, 24 und 26 (F ig.4), die
g bgespult Mit dem
Seil 34 ist auf übliche Weise ein Flaschenzug oder eine andere Hubvorrichtun bd
76 auf, die mit einer öffnung 75 im Ende stange 50 zur Deckung gebracht werden können, um einen Stift 80 zum lösbaren Kuppeln der Zugstangen 50 mit den Trägern 72 aufzunehmen, wenn der Verlängerungsarm 18 sich in seiner Arbeitsstellung befindet.
Das Kopfstück 28 weist ein Paar in seillichem
. & ~w^. Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen
eine andere Hubvorrichtung verbunden. 4o vertikale, zylindrische Lagerbüchsen 82 von der Bo-
Der Verlangerungsarm 18 umfaßt ein äußeres Te- denplatte 58 in der Nähe der Vorderwand 54 auf, leskopteil 36 und ein inneres Teleskopteil 38, das und diese Lagerbüchsen 82 haben vertikale Bohrunzur teleskopartigen Bewegung in dem äußeren TeIe- gen. Ein Flansch 84 erstreckt sich von der Vorderskopte.! 36 angeordnet ist. Eine Seilrolle 40 ist auf wand 54 oberhalb und im wesentlichen parallel zu einem Zapfen 42 am Ende des inneren Teleskopteils 45 der Bodenplatte 58 nach außen, und im wesentlichen V Ielfge,rt· ""d <;me Seilverlängerung 34 a vertikal gerichtete zylindrische Lagerbüchsen 86 sind ._-.„- an entgegengesetzten Enden des Flansches 84 vorge
sehen, und vertikale Bohrungen :n diesen Lagerbüch-
— sen 86 befinden sich in vertikaler Deckung mit den
geordnete öffnungen 44 und 46 (Fig. I und5) sind 50 Bohrungen in den Lagerbüchsen 82. Ein unterer in der Seitenwand des_ inneren ! cleskopteils 38 des Jochbalken 88 zum Tragen des Verlängerungsarmes
18 ist zwischen den Lagerbüchsen 82 und 86 angeordnet und weist einen horizontalen Steg 90 auf,
der an seinen gegenüberliegenden Enden nach vorn
Teleskopteils36 vorgesehen, um wahlweise in eine der 55 gerichtete Arme 92 trägt. Die hinteren Enden der öffnungen 44 oder 46 eingesetzt zu werden, um das Arme 92 weisen jeweils eine im wesentlichen zylininnere Teleskopteil 38 des Verlängerungsarms 18 drische Lagerbüchse 94 mit einer Durchgangsbohentweder in der zurückgezogenen Stellung gemäß rung auf, die mit den. Bohrungen in den Lagerbüch-Fig. 1 A oder in der ausgefahrenen Stellung gemäß sen 82 und 86 zur Deckung gebracht werden können. Fig.! festzulegen. Zugstangen 50 sind zwischen 60 Ein vertikal gerichteter Kupplungsstift 96 durchsetzt dem Kopfstück 28 und dem vorderen Ende des äuße- jeden Satz fluchtender Bohrungen in den Lagerbüchren Teleskopteils 36 angebracht, um den Verlange- sen 82, 86 und 94. um den Jochbalken 88 mit dem rungsarm 18 in seiner Arbeitsstellung zu stabilisie- Kopfstück 28 zum Festhalten des Verlängerungsarren, tnes 18 in seiner Arbeits- oder Verwendungssstellung Der Verlängerungsarm 18 isi mit dem Kopfstück 65 in Ausrichtung mit dem Hauptarm 16 zu verbinden. 18 zur Bewegung zwischen der in Pig. 1 und 1 A ge- Sicherungselemente, wie z. B. ein quergerichteter zeigten Arbeitsstellung und der in Fig. 3 bis6 ge- Sicherungsstift 97. können durch fluchtende Bohrunzeigten Aufbewahrungsstellung lösbar verbunden, gen in den Lagerbüchsen 86 und den Kupplungssiif-
ist über die Seilrolle 40 geleitet und stehf mit einem Flaschenzug oder einer ähnlichen Hubvorrichtung in Verbindung. Ein Paar im Abstand voneinander an-
Verlängerungsarmes 18 in der Nähe von dessen geführten bzw. freien Ende vorgesehen, und ein Stift 48 ist in einer öffnung in der Seitenwand des äußeren
ten 96 vorgesehen ein, um die Kupplungsstifte 96 in den Lagerbüchsen 82,86 und 94 zu sichern.
Die nach vorn gerichteten Enden der Arme 92 weisen nach außen auseinanderlaufende Gabelabschnitc 98 auf, die gemeinsam eine Gabel zum Auf- nehmen von nach auÜcn hervorstehenden Enden 102 eines i|ucrgcrichtclcn Stiftes 100 am hinteren Ende des alitieren Tclcskoptcils 36 des Verlängerungsarms 18 bilden, wenn sich der Verlängerungsarm 18 in seiner Arbeitsstellung befindet. Nach oben gerichtete Gabclstilte 104 durchsetzen die Gabelabschnitte 98 der Arme 92, um den Stift 100 festzulegen und den Verlängerungsarm 18 mit dem Jochbalken 88 lösbar zu verbinden, und Sicherungselemcnte, wie z.B. Splinte 106, können durch Bohrungen in den unteren Enden der Gabelstifte 104 hindurchgesteckt werden, um diese in den Armen 92 7U sichern.
Die Mittel zum Abstützen des Verlängerungsarms 18 in seiner Aufbewahrungsstellung sind am besten in Fig.5 bis7 zu sehen. Ein Paar in Längsrichtung ao im Abstand voneinander angeordnete, quergerichtetc Tragelcmente 108 in Form eines umgekehrten L sind an der Unterseite des äußeren Teleskopteils 22 des Hauptarms 16 in der Nähe von dessen hinterem und vorderem Ende befestigt, und Befestigungsele- as mente 112 sichern einen horizontalen Flansch 110 jedes Tragelcmentes 108 an einem Befestigungspuffer 113. der an der Unterwand des äußeren Teleskopteils 22 des Hauptarms 16 befestigt ist. Die Tragclcmente !08 erstrecken sich in Querrichtung von dem äußeren Tcleskopteil 22 nach außen, und Kurvenblöcke 114 sind an der Oberseite des nach außen hervorstehenden Abschnitts des horizontalen Flansches 110 jedes Tragelcmcnies 108 befestigt. Die Kurvcnhlöcke 114 weisen eine geneigte Kurvenfläche 116 auf. die von der Kante des äußeren Teleskopteils 36 des Verlängerungsarms 18 bei dessen Bewegung in die Aufbewahrungsstcllung berührt wird, und diese Kurvcnflachen 116 erleichtern die Bewegung des Verlängerungsarmes 18 in eine Lage in der er auf der oberen horizontalen Tragfläche 117 jedes Kurvenblocks 114 ruht. Arme 118 erstrecken sich von den Tragelementen 108 nach vorn, und eine Öffnung im äußeren Ende jedes Armes 118 kann in Ausrichtung mit einer Öffnung in einem Paar Lappen 120 gebracht werden, die sich von dem äußeren TeJeskopteil 36 des Verlängerungsanns 18 nach unten erstrecken, wenn sich dieser in seiner Aufbewahrungsstellung befindet. Ein Halteelement 122 durchsetzt die fluchtenden Öffnungen in den Armen 118 und in den Lappen 120. um den Verlängerungsarm 18 in seiner Aufbewahrungsstellung zu sichern.
Die Konstruktion zum Verbinden des vorderen Endes der Zugslangen 50 mit dem Verlängerungsarm 18 ist am besten aus Fig. 6 zu sehen. Ein Stift 124 erstreckt sich quer zu jeder Zugstange 50 in der Nähe von deren vorderem Ende, und die äußeren Enden jedes Stiftes 124 werden in Öffnungen in einer ersJlen Lagerbüchse 126 aufgenommen, die an einer Seitenwand des äußeren Teleskopteils 36 des Verlängcrungsarms 18 befestigt ist, und außerdem in einer zweiten Lagerbüchse 128 einer im wesentlichen LMörmigen Stütze 130. die an dem Teleskopteil 36 befestigt ist. Wenn sich der Verlängerungsarm 18 in seiner Aufbewahrungsstellung befindet und die Zugstangen 50 von den gabelförmigen Trägern 72 gelöst sind, werden die Zugstangen 50 auf Tragelemente 131 abgesenkt, wie e* am besten in Fig. 5 und7 zu ic Tr
sehen ist. Die Tragelemente 131 sind im wesentlichen L-förmig und an jeder Seite des Teleskopteils 36 angebracht, und sie weisen einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Tragabschnitt 132 und einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Begrenzungsabschnitt 134 auf. Weitere Stützen 136 (Fig.6) sind an den Seitenwänden des Teleskopteils 36 in Ausrichtung mit den Stützen 130 befestigt, und Haltestifte 138 können sich durch fluchtende öffnungen in den Stützen 130 und 136 erstrecken, um die Zugstangen 50 an dem Verlängerungsarm 18 zwangläufig festzuhalten. Vorzugsweise sind in Bohrungen in den Enden der Haltestifte 138 Splinte 140 vorgesehen, urn zu verhindern, daß die Zugstangen 59 von dem Verlängerungsarm 18 gelöst werden, wenn sich dieser in seiner Aufbewahrungsstellung befindet.
Wenn sich der Verlängerungsann 18 in seiner Aufbewahrungsstellung befindet, wird der obere Jochbalken 62 in seiner Lage an dem Kopfstück IB durch die Kupplungsstifte 64 und die Splinte 67 festgehalten. Der untere Jochbalken 88 wird in seiner Lage an dem Kopfstück 28 durch die Kupplungsstifte 96 und die Sicherungsstifte 97 festgehalten. Wenn es gewünscht wird, den Verlängerungsarm 18 aus seiner Aufbewahrungsstellung längs des Haupiarms 16 in die Arbeitsstellung in Ausrichtung mit dem Hauptarm 16 zu bewegen, wird zunächst das Seil 34 abgewickelt und hängengelassen. Dann werden die Jochbalken 62 und 88 zur Schwenkbewegung vorbereitet, indem die Splinte 67 aus dem linken Kupplungsstift 64 herausgenommen werden und der Sicherungsstift 97 aus dem linken Kuppiungsstift 96 entfernt wird (gemäß F i g. 7). Dann werden von den Armen 92 die Splinte 106 und die Gabelstifte 104 entfernt, und anschließend wird das innere Teleskopteil 26 des Hauptarms 16 um etwa 355 mm ausgefahren. Dann werden die Jochbalken 62 und 88 um d-e verbliebenden Kupplungsstifte 64 bzw. 96 um 180° in eine Lage geschwenkt, in der sie dem äußeren To leskopteil 36 des Verlängerungsarms 18 gegenüberliegen. Dann wird das innere Teleskopteil des Hauptarms 26 wieder zurückgezogen und die Gabelabschnitte 98 an den Armen 92 gleiten über die nach außen hervorstehenden Enden 102 des Stiftes 100 am Ende des äußeren Teleskopabschnitteils 36 des Verlängerungsarms 18. Dann werden die Gabelstifte 104 wieder in die öffnungen in den Gabelabschnitten 98 und anschließend die Splinte 106 in die Bohrungen in den Gabelstiften 104 eingesetzt, so daß das äußere Teleskopteil 36 des Verlängerungsarms 18 mit dem Jochbalken 88 zwangläufig verbunden wird.
Dann werden aus den Haltestiften 138 der Zugstangen 50 die Splinte 140 entfernt und anschließend die Haltestifte 138 herausgezogen, so daß die Zugstangen 50 zwischen die Gabelabschnitte 74 der Träger 72 eingesetzt werden können. Dann werden die Stifte 80 durch die Öffnungen 75 und die entsprechenden Öffnungen 76 in den gabelförmigen Trägern 72 eingeführt, um diese mit den Zugstangen 50 zu verbinden. Dann wird die Seilverlängerung 34 a über die Seilrolle 40 gehängt und die Seilsteuerung betätigt, um den gesamten Durchhang des Seils zu entfernen. Dann werden die Halteelemente 122 entfernt und anschließend der Verlängerungsarm 18 in Ausrichtung mit dem Hauptarm 16 geschwenkt, um die Öffnung in der Endwand 66 am linken Teil des Jochbalkens 62 in Ausrichtung mit den Öffnungen in den
Flanschen 56 α und 60 zu bringen sowie die Bohrungen in der linken Lagerbüchse 94 in Ausrichtung mit den Bohrungen in den Lagerbüchsen 82 und 86 zu bringen. Anschließend werden die linken Kupplungsstifte 64 und 96 eingesetzt und der Splint 67 und der Sicherungsstift 97 angebracht, um die Jochbalken 62 und 88 in ihrer Lage an dem Kopfstück 28 zwang-
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läufig festzuhalten. Der Verlängerungsarm 18 befindet sich dann in seiner Arbeitsstellung als Verlängerung des Hauptarmes 16. Wenn der Verlängerungsarm 18 nicht mehr benötigt wird, so kann er in die Aufbewahrungsstellung zurückgeführt werden, im wesentlichen durch Wiederholen der obengenannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge.
Hierzu !"Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. v ' ein Kran mit einem mehrteiligen Ausleger bekannt,
    ε Patentanspruch: wobei der Verlängerungsarm gegenüber dem Hauptarm des Auslegers aus einer Arbeitsstellung, in wel-
    Kran mit mehrteiligem Ausleger, bestehend eher er mit dem Hauptarm fluchtet, mit Hille eines aus einem am Krangestell gelagerten Hauptarm 5 Gelenks um eine vertikale und zum Hauptarm recht- und einem Verlängerungsarm, von denen der winklige Achse in eine Aufbewahrungsstellung Hauptarm mindestens ein teleskopartig ver- schwenkbar ist, in welcher er seitlich an dem Hauptschiebbar angeordnetes Teleskopteil mit einem arm anliegt. Bei dieser Lösung ist der Ausleger jedieses am freien Ende abschließenden kaslenför- doch in der Aufbewahrungsstellung des Verlängemigen Kopfstück aufweist und der Verlange- io rungsarmes nicht mehr betriebsbereit,
    rungsarm aus einer Arbeitsstellung, in der er mit- Aus der USA .-Patentschrift 3 366 250 ist auch betels einer lösbaren Verbindung am Kopfstück ge- reits ein Kran mit einem mehrteilig ausgebildetem lagert sowie mittels oberhalb dieser Lagerstelle Ausleger der eingangs genannten Bauart bekannt, am Kopfstück angreifender Abspannglieder in Dabei ist der Verlängerungsann um eine horizontale Ausrichtung zum Hauptarm gehalten ist, in eine 15 Achse in seine Aufbewahrungsstellung unter das äu-Aufbewahrungsstelle längs des Hauptarms klapp- ßere Teleskopteil des Hauptarmes bewegbar. Diese bar und in dieser auf Tragelementen ablegbar ist, Aufbewahrungsstellung ist jedoch unbefriedigend, da dadurch gekennzeichnet, daß das der Verlängerungsarm beim normalen Betrieb des Kopfstück (28) zwei übereinander angeordnete Krans den Hauptarm beim Absenken stark behin-Jochbalken (62 und 88) aufweist, die um eine der 20 dert. Außerdem ist es bei dieser bekannten Konparallel zur Hochachse des Auslegerquerschnittes struktion schwierig, den Verlängerungsarm in die liegenden Vorderkanten des kastenförmigen und aus der Aufbewahrungsstellung heraus zu bewe-Kopfstückes schwenkbar und im Bereich der an- gen, und in der Betriebsstellung mit dem Kopfstück deren Vorderkante mit dem Kopfstück verriegel- zu verbinden.
    bar sind und von denen der untere Jochbalken as Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
    (88) mit Kupplungsgliedern (Gabelabschnitt 98, den Kran der eingangs genannten Bauart dahinge-
    Gabelstift 104) zum lösbaren Verbinden des Ver- hend zu verbessern, daß der Verlängerungsann in
    längerungsarmes (18) mit dem Kopfstück verse- seiner Aufbewahrungsstellung die Bewegungsfreiheit
    hen ist, und der obere Jochbalken (62) mit am des Hauptarmes nicht beeinträchtigt, und daß der
    vorderen Ende des Veilängerungsarmes ange- 30 Verlängerungsarm im Bedarfsfall in verhältnismäßig
    schlagenen Zugstangen (SO) lösbar verbindbare kurzer Zeit in seine Betriebsstellung gebracht werden
DE19702018089 1969-04-24 1970-04-15 Kran mit mehrteiligem Ausleger Expired DE2018089C3 (de)

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DE2018089B2 DE2018089B2 (de) 1973-01-18
DE2018089C3 true DE2018089C3 (de) 1974-03-07

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DE (1) DE2018089C3 (de)
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