DE202009001993U1 - Seitenplanenspanner - Google Patents

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
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    • B60J7/104Fastening means for tarpaulins

Abstract

Seitenplanenspanner mit einem Spannhebel-Haken-Modul (2), umfassend einen als einarmigen Hebel ausgebildeten, um eine Schwenkachse (S2) schwenkbar an einem Grundelement (5, 32) angelenkten Spannhebel (3, 21) und einen Haken (4, 29) dessen Hakenbogen (6) zum Hintergreifen eines gegenüber einer zu spannenden Plane (9) als Widerlager dienenden ortsfesten Elements (R), wobei das Spannhebel-Haken-Modul (2) des Seitenplanenspanners (1, 20) schwenkbar gegenüber dem Grundelement (5, 32) angelenkt ist und der Haken (4, 29) schwenkbar um eine von der Schwenkachse (S2) des Spannhebels (3, 21) beabstandete und parallel zu dieser ausgerichteten Schwenkachse (S1) an dem Hebelarm des Spannhebels (3) angelenkt ist, welches Grundelement (5, 32) zum Übertragen der Spannbewegung auf eine Plane (9) an diese Plane (9) angeschlossen ist sowie mit einer Einrichteeinheit (11, 12; 25, 26), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichteeinheit (11, 12; 25, 26) zum Einrichten des Abstandes zwischen dem Hakenbogen (6) des Hakens (4, 29) und dem zu dem Hakenbogen (6) weisenden...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seitenplanenspanner mit einem Spannhebel-Haken-Modul, umfassend einen als einarmigen Hebel ausgebildeten, um eine Schwenkachse schwenkbar an einem Grundelement angelenkten Spannhebel und einen Haken, dessen Hakenbogen zum Hintergreifen eines gegenüber einer zu spannenden Plane als Widerlager dienenden ortsfesten Elements, wobei das Spannhebel-Haken-Modul des Seitenplanenspanners schwenkbar gegenüber dem Grundelement angelenkt ist und der Haken schwenkbar um eine von der Schwenkachse des Spannhebels beabstandete und parallel zu dieser ausgerichteten Schwenkachse an dem Hebelarm des Spannhebels angelenkt ist, welches Grundelement zum Übertragen der Spannbewegung auf eine Plane an diese Plane angeschlossen ist sowie mit einer Einrichteeinheit.
  • Seitenplanenspanner werden insbesondere zum Spannen von Seitenplanen von Nutzfahrzeugen eingesetzt. Bei einer solchen Anwendung befinden diese sich im Bereich des unteren Abschlusses einer solchen Plane und verfügen über ein Grundelement, an dem schwenkbar ein Spannhebel angeschlossen ist. Ferner verfügen derartige Seitenplanenspanner über einen Haken, der zum Hintergreifen eines ortsfesten Elementes dient. Dieses ortsfeste Element ist Teil des Nutzfahrzeugaufbaus. Zum Spannen einer Seitenplane wird der Haken in eine ein Aufbauteil des Fahrzeuges hintergreifende Stellung gebracht und anschließend der Spannhebel zum Spannen der Seitenplane umgelegt. Bei diesem Vorgang wird die Seitenplane in Richtung zu dem Haken gezogen bzw. unter die gewünschte Zugspannung gestellt.
  • Ein eingangs genannter Seitenplanenspanner ist aus EP 1 043 183 B1 bekannt. Dieser Seitenplanenspanner kann ohne Zwischenschaltung eines oder mehrerer Gurte unmittelbar an der Plane festgelegt werden. Der Haken selbst ist schwenkbar an den Spannhebel angeschlossen, und zwar mit Abstand zur Schwenkachse, mit der der Spannhebel an dem Grundelement schwenkbar angelenkt ist. Damit definiert der Abstand der Schwenkachse des Hakens an dem Spannhebel von der Schwenkachse des Spannhebels an dem Grundelement den beim Schließen des Spann hebels in Bezug auf den Haken zurücklegbaren Weg. Dieser vorbekannte Seitenplanenspanner verfügt des Weiteren über eine Einrichteeinheit zum Einrichten des Hakens bzw. seines Hakenbogens gegenüber der Plane. Durch diese Einrichteeinheit ist es möglich, den Haken gegenüber der Plane in Spann- und Entspannrichtung derselben einzurichten, um beispielsweise thermische Längenänderungen der Plane kompensieren zu können. Als Einrichteeinheit bei diesem vorbekannten Seitenplanenspanner kann beispielsweise eine dem Grundelement zugeordnete Gewindestange dienen, die in eine mit einem Innengewinde ausgerüstete Mutter eingreift. Die die Gewindestange kämmende Mutter ist ihrerseits an der Plane beispielsweise mittels Nieten festgelegt.
  • Bei diesem vorbekannten Seitenplanenspanner erfolgt der Anschluss desselben an die zu spannende Plane mit Abstand von dem Grundelement, wobei die Gewindestange und die das Gewinde kämmende, an der Plane festgelegte Mutter an der dem Haken gegenüberliegenden Seite an das Grundelement angeschlossen sind. Die Einrichteeinheit ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses Standes der Technik in der Geschlossenstellung des Spannhebels von dem Spannhebel überdeckt.
  • Dieser vorbekannte Seitenplanenspanner hat sich in der Praxis bewährt. Dieses gilt vor allem in Bezug auf die Anordnung des Spannhebel-Haken-Moduls gegenüber dem Grundelement. Da sich bei diesem Seitenplanenspanner die Einrichteeinheit in der Geschlossenstellung des Spannhebels unterhalb desselben und damit von diesem überdeckt befindet, ist beim Öffnen des Spannhebels darauf zu achten, dass man nicht die Gewindestange und/oder die das Gewinde der Gewindestange kämmende, planenseitig festgelegte Mutter beim Ergreifen des Spannhebels mit erfasst.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten, gattungsgemäßen Seitenplanenspanner dergestalt weiterzubilden, dass der zu diesem vorstehend aufgezeigte Nachteil zumindest weitestgehend vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen eingangs genannten, gattungsgemäßen Seitenplanenspanner gelöst, bei dem die Einrichteein heit zum Einrichten des Abstandes zwischen dem Hakenbogen des Hakens und dem zu, dem Hakenbogen weisenden Abschluss des Grundelements in der Geschlossen-Stellung des Seitenplanenspanners angeordnet und ausgebildet ist.
  • Bei diesem Seitenplanenspanner befindet sich die Einrichteeinheit zwischen dem Haken und dem Spannhebel und damit letztendlich zwischen dem Haken und dem Grundelement. Die Einrichteeinheit oder zumindest Teile derselben befinden sich somit grundsätzlich nicht in einer in der Geschlossenstellung des Spannhebels unter dem zu ergreifenden Ende desselben befindlichen Position. Die Einrichteeinheit ist bei diesem Seitenplanenspanner im Bereich des Fußes des Spannhebels angeordnet, in welchem Gereicht der Spannhebel an das Grundelement angeschlossen ist, mithin in einem Abschnitt desselben, der zum Betätigen des Seitenplanenspanners nicht ergriffen werden muss. Vorteilhaft ist bei diesem Seitenplanenspanner, dass dieser mit seinem Grundelement unmittelbar an einer Plane festgelegt werden kann, beispielsweise mittels Nieten, Schrauben oder dergleichen, die eine Bodenplatte des Grundelementes durchgreifen. Wird diese Möglichkeit der Anbindung des Seitenplanenspanners an die Plane genutzt, hat dieses zum Vorteil, dass der Seitenplanenspanner nicht gegen die Plane arbeiten kann.
  • Als Einrichteeinheit dient vorzugsweise eine solche, die zwei relativ zueinander einrichtbare Element aufweist, die miteinander in Eingriff stehen. Ein erstes Element dieser Einrichteeinheit ist dem Spannhebel und das zweite Element dem Haken zugeordnet. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei diesen beiden Elementen um eine Gewindestange und um eine das Gewinde der Gewindestange kämmende Mutter, wobei eines dieser Elemente an den Spannhebel und das andere an den Haken angeschlossen ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Gewindestange dem Spannhebel zugeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung bietet es sich an, die Gewindestange an einen die Schwenkachse des Hakens an dem Spannhebel bildenden, typischer Weise in den beiden Seitenwangen des Spannhebels gelagerten Bolzen anzuschließen, wobei die Gewindestange quer zur Schwenkrichtung des Hakens an dem Spannhebel verläuft. Anstelle eines Bolzens kann auch jedwedes anderes Lagerelement dienen, welches geeignet ist, die Gewindestange schwenkbar an den Spannhebel zu halten. Die das Gewinde der Gewindestange kämmende Mutter als weiteres Element der Einrichteeinheit ist bei dieser Ausgestaltung dem Haken zugeordnet. Die Mutter kann beispielsweise als eine in eine Abwinklung des Hakens eingebrachte und mit einem Innengewinde ausgestattete Bohrung ausgeführt sein. Ist dieses aufgrund eines zu dünnen Materials des Hakens bzw. des Hakenschenkels nicht möglich oder sollte dieses nicht gewünscht sein, kann eine das Gewinde der Gewindespindel kämmende Mutter hinter einer solchen Abwinklung oder auch unmittelbar vorzugsweise an der zur Plane weisenden Seite des Hakenschenkels angebracht sein.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist die Gewindestange an den Haken angeschlossen und erstreckt sich von diesem ausgehend in Richtung zu einer Lagerachse des Spannhebels. Diese kann als zwei Seitenwangen des Spannhebels verbindender Bolzen ausgebildet sein, in die eine mit einem zu dem Gewinde der Gewindestange komplementären Innengewinde ausgestattete Bohrung eingebracht ist. In diese greift die Gewindespindel ein. Gleichfalls ist es möglich, eine Gewindehülse auf einen solchen Bolzen aufzusetzen, in die sodann die Gewindestange der Einrichteeinheit eingreift.
  • Bei einem solchermaßen konzipierten Seitenplanenspanner wird zum Einrichten desselben gegenüber der zu spannenden Plane der Haken in einer ein ortsfestes Element nicht hintergreifenden Stellung in die eine oder andere Richtung gedreht. Im Unterschied zu dem eingangs diskutierten vorbekannten Seitenplanenspanner braucht somit zum Einrichten desselben nicht praktisch der gesamte Seitenplanenspanner sondern nur der Haken gedreht zu werden. Somit ist bei diesem Seitenplanenspanner auch die Handhabung desselben beim Vorgang des Einrichtens vereinfacht.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematisierte Seitenansicht eines an eine Plane angeschlossenen Seitenplanenspanners in einer teilgeöffneten Stellung seines Spannhebels.
  • 2: eine Draufsicht auf den Seitenplanenspanner der 1 mit geschlossenem Spannhebel,
  • 3: eine schematisierte Darstellung des Seitenplanenspanners 2 mit einer Zusatzapplikation und
  • 4a, 4b: eine Draufsicht auf einen Seitenplanenspanner gemäß einer weiteren Ausgestaltung in seiner Geschlossenstellung (4a) sowie in einer Seitenansicht (4b).
  • Ein Seitenplanenspanner 1 verfügt über ein Spannhebel-Haken-Modul 2, umfassend einen Spannhebel 3 sowie einen Haken 4. Der Haken 4 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gelenkig an den Spannhebel 2 angeschlossen. Die Schwenkachse des Hakens 4 gegenüber dem Spannhebel 3 ist in 1 mit dem Bezugszeichen S1 bezeichnet. Das Spannhebel-Haken-Modul 2 ist seinerseits schwenkbar an ein Grundelement 5 angeschlossen. Der schwenkbare Anschluss des Spannhebel-Haken-Moduls 2 an dem Grundelement 5 erfolgt durch schwenkbares Anschließen des Spannhebels 3 an das Grundelement 5. Die Schwenkachse des Spannhebels 3 gegenüber dem Grundelement 5 ist mit dem Bezugszeichen S2 in 1 gekennzeichnet. Das Grundelement 5 verfügt über zwei parallel zueinander verlaufende, durch eine Bodenplatte miteinander verbundene Seitenwangen 6, 6.1, wobei in der Seitenansicht der 1 nur die eine Seitenwange 6 erkennbar ist. Der Spannhebel 3 verfügt im Bereich seines Fußes, in dem dieser an das Grundelement 5 gelenkig angeschlossen ist, ebenfalls über Seitenwangen 7, 7.1, von denen in 1 die Seitenwange 7 erkennbar ist. Die Seitenwangen 6, 7 und 6.1, 7.1 sind zum Ausbilden der gelenkigen Verbindung zwischen dem Spannhebel 3 und dem Grundelement 5 jeweils durch einen Niet 8, 8.1 miteinander verbunden. Die Schwenkbarkeit des Spannhebels 3 gegenüber dem Grundelement 5 ist in 1 mit einem Doppelpfeil kenntlich gemacht.
  • Das Grundelement 5 ist in nicht näher dargestellter Art und Weise an einer Plane 9 eines im Übrigen nicht näher dargestellten Nutzfahrzeugaufbaus im Bereich ihres unteren Abschlusses befestigt. Dieses kann beispielsweise durch Nieten, Verschraubungen oder dergleichen erfolgen. Von dem Nutzfahrzeugaufbau ist schematisiert allein ein Rahmenprofil R gezeigt, dessen nach unten weisender Schenkel als ortsfestes Element dient, dass zum Spannen der Plane 9 von dem Haken 4 hintergriffen wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwenkachse S1, mit der der Haken 4 gegenüber dem Spannhebel 3, wie durch den weiteren Doppelpfeil in 1 angedeutet, verschwenkbar ist durch einen die beiden Seitenwangen 7, 7.1 des Spannhebels 3 verbindenden Bolzen 10 ausgeführt. Der Bolzen 10 ist um die Schwenkachse S1 gegenüber den Seitenwangen 7, 7.1 des Spannhebels 3 schwenkbar. in der Mitte des Abstandes zwischen den Seitenwangen 7, 7.1 ist in den Bolzen 10 eine diesen querende Bohrung 11 (vgl. 2) eingebracht. Diese ist mit einem Innengewinde ausgestattet. In das Innengewinde der Bohrung 11 greift eine Gewindestange 12 ein. Damit bilden der Bolzen 10 bzw. die darin eingebrachte Querbohrung 11 und die mit ihrem Gewinde in das Gewinde der Bohrung 11 eingreifende Gewindestange 12 zwei Elemente einer Einrichteeinheit. Mit dieser kann der Haken 4 in Bezug auf den Spannhebel 3 und damit in Bezug auf das Grundelement 5 und die an das Grundelement 5 angeschlossene Plane 9 eingerichtet werden. Eine solche Einrichtung erfolgt durch Drehen des Hakens 4 mit der daran angeschlossenen Gewindestange 12 je nach gewünschter Einrichtung in die eine oder andere Richtung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gewindestange 12 mit einem Kopf 13 hinter einer Abwinklung 14 des Hakenschenkels 15 angeordnet und mit dem Haken 4 verschweißt. Der Hakenschenkel 15 geht über in einen Hakenbogen 16, der letztendlich zum Hintergreifen eines Teils des Nutzfahrzeugaufbaus (hier: dem Rahmenprofil R) zum Spannen der Plane 9 dient. Somit dient die Einrichteeinheit letztendlich dazu, den Abstand des Hakenbogens 16 von dem zu dem Hakenbogen 16 weisenden in 1 unteren Abschluss des Grundelementes 5 in der Geschlossenstellung des Spannhebels 3 einzurichten. Dabei versteht es sich, dass eine Betätigung der Einrichteeinheit nur bei geöffneten Spannhebel 3 möglich ist, mithin in einer Stellung, in der der Haken 4 mit seinem Hakenbogen 16 das Rahmenprofil R nicht hintergreift.
  • In einer Weiterbildung des in den 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiels ist vorgesehen, zwischen der Abwinklung des Hakens und dem Bolzen des Spannhebels eine balgartige Gummimanschette als Zusatzapplikation vorzusehen, in der die Gewindestange angeordnet ist. Ein solcher Seitenplanenspanner 17 ist in 3 in einer Ansicht wiedergegeben. Die Gewindestange ist als solche sodann verblendet und zudem gegenüber äußeren Einflüssen geschützt. Gleichermaßen kann an den Bolzen zum Aufnehmen des die Bohrung durchgreifenden Abschnittes der Gewindestange eine flexible oder auch starre Aufnahme nach Art einer Hülse vorgesehen sein. In diese greift derjenige Abschnitt der Gewindestange ein, der die Bohrung durchgreift.
  • 4a zeigt einen weiteren Seitenplanenspanner 20, der prinzipiell aufgebaut ist wie der Seitenplanenspanner 1 der 1 bis 3. Im Unterschied zu dem in vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Seitenplanenspannern 1, 17 verfügt der Spannhebel 21 des Seitenplanenspanners 20 über einen seine beiden Seitenwangen 22, 22.1 verbindenden Bolzen 23, auf dem eine Hülse 24 drehbar gelagert ist. An die Hülse 24 ist eine Mutter 25 angeschlossen. In die Mutter 25 greift das freie Ende einer Gewindespindel 26 ein, die an einer Abwinklung 27 des Hakenschenkels 28 eines Hakens 29 befestigt ist. Zum Anschließen der Gewindespindel 26 an die Abwinklung 27 wird auf die mit einem Kopf 30 ausgestattete Gewindespindel 26 eine Spannmutter 31 aufgeschraubt. Somit ist bei Ausführungsbeispiel der Haken 29 durch Eingriff seiner Gewindespindel 26 in die Mutter 25 mittels der Hülse 24 um den Bolzen 23 schwenkbar. Eingerichtet werden kann der Abstand zwischen dem Haken 29 und dem Grundelement 32 des Seitenplanenspanners 20 durch Drehen des Hakens 29 um die Achse der Gewindespindel 26, wie dieses zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ebenfalls beschrieben ist. 4b zeigt den Seitenplanenspanner 20 in einer Seitenansicht.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben worden. Ohne den Umfang der Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Ausgestaltungen, die Erfindung zu verwirklichen, ohne dass dieses im Einzelnen dargelegt werden müsste. So erschließt sich für einen Fachmann ohne weiteres, dass zum Antreiben des Hakens durch den Spannhebel dieser nicht notwendigerweise durch den Spannhebel unmittelbar angetrieben werden muss, wie dieses in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Mithin muss der Ha ken nicht unmittelbar am Spannhebel angelenkt sein. Vielmehr kann die Anbindung des Hakens an den Spannhebel auch unter Zwischenschaltung von Stelllaschen erfolgen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist der Haken in einer längsaxialen Führung der Seitenwangen des Grundelementes geführt und sodann in dieser Führung parallel zur Ebene des Grundelementes durch die Stelllaschen bei einer Bewegung des Spannhebels in vertikaler Richtung bei Anordnen solchen Seitenplanenspanners am unteren Abschluss einer Seitenplane verstellbar. Gleichermaßen erschließt sich, dass es sich bei der Einrichteeinheit nicht notwendigerweise um eine Gewindestange sowie um eine diese kämmende Mutter handeln muss, sondern dass auch andere miteinander mechanisch in Eingriff stehende Elemente zum Verwirklichen der Erfindung eingesetzt werden können.
  • 1
    Seitenplanenspanner
    2
    Spannhebel-Hakenmodul
    3
    Spannhebel
    4
    Haken
    5
    Grundelement
    6, 6.1
    Seitenwange
    7, 7.1
    Seitenwange
    8, 8.1
    Niet
    9
    Plane
    10
    Bolzen
    11
    Bohrung
    12
    Gewindestange
    13
    Kopf
    14
    Abwinklung
    15
    Hakenschenkel
    16
    Hakenbogen
    17
    Seitenplanenspanner
    18
    Seitenplanenspanner
    19
    Mutter
    20
    Seitenplanenspanner
    21
    Spannhebel
    22, 22.1
    Seitenwange
    23
    Bolzen
    24
    Hülse
    25
    Mutter
    26
    Gewindespindel
    27
    Abwinklung
    28
    Hakenschenkel
    29
    Haken
    30
    Kopf
    31
    Spannmutter
    32
    Grundelement
    R
    Rahmenprofil
    S1
    Schwenkachse
    S2
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1043183 B1 [0003]

Claims (5)

  1. Seitenplanenspanner mit einem Spannhebel-Haken-Modul (2), umfassend einen als einarmigen Hebel ausgebildeten, um eine Schwenkachse (S2) schwenkbar an einem Grundelement (5, 32) angelenkten Spannhebel (3, 21) und einen Haken (4, 29) dessen Hakenbogen (6) zum Hintergreifen eines gegenüber einer zu spannenden Plane (9) als Widerlager dienenden ortsfesten Elements (R), wobei das Spannhebel-Haken-Modul (2) des Seitenplanenspanners (1, 20) schwenkbar gegenüber dem Grundelement (5, 32) angelenkt ist und der Haken (4, 29) schwenkbar um eine von der Schwenkachse (S2) des Spannhebels (3, 21) beabstandete und parallel zu dieser ausgerichteten Schwenkachse (S1) an dem Hebelarm des Spannhebels (3) angelenkt ist, welches Grundelement (5, 32) zum Übertragen der Spannbewegung auf eine Plane (9) an diese Plane (9) angeschlossen ist sowie mit einer Einrichteeinheit (11, 12; 25, 26), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichteeinheit (11, 12; 25, 26) zum Einrichten des Abstandes zwischen dem Hakenbogen (6) des Hakens (4, 29) und dem zu dem Hakenbogen (6) weisenden Abschluss des Grundelements (5, 32) in der Geschlossen-Stellung des Seitenplanenspanners (1, 20) angeordnet und ausgebildet ist.
  2. Seitenplanenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichteeinheit zwei mechanisch im Eingriff stehende, relativ zueinander einrichtbare Elemente (11, 12; 25, 26) aufweist, von denen ein erstes Element (11, 25) dem Spannhebel (3, 21) und ein zweites Element (12, 26) dem Haken (4, 29) zugeordnet ist.
  3. Seitenplanenspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichteeinheit eine Gewindestange (12, 26) als ein erstes Element und ein die Gewindestange (12, 26) kämmende Mutter (11, 25) als ein zweites Element umfasst.
  4. Seitenplanenspanner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange dem Spannhebel zugeordnet ist und an einem an dem Spannhebel gelagerten, die Schwenkachse des Spannhebels bildenden Bolzen angeschlossen ist und dass die die Gewindestange kämmende Mutter im Bereich des zum Spannhebel weisenden Abschlusses des Hakens angeordnet ist.
  5. Seitenplanenspanner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (12) dem Haken (4) zugeordnet ist und die die Gewindestange (12) kämmende Mutter eine mit einem zu dem Gewinde der Gewindestange (12) komplementären Innengewinde ausgestaltete, einen an dem Spannhebel (3) gelagerten, die Schwenkachse (S1) des Hakens (4) bildenden Bolzen (10) durchgreifende Bohrung (11) ist.
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