DE60304742T2 - Spannungsvorrichtung für ein öffnungsfähiges dach eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Spannungsvorrichtung für ein öffnungsfähiges dach eines kraftfahrzeugs Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung eines Klappdachs eines Kraftfahrzeugs und insbesondere eine derartige Vorrichtung für ein Dach mit einem vorderen und einem hinteren Element, die beweglich sind zwischen einer Schließposition, in der die Elemente den Innenraum des Fahrzeugs überdecken, und einer Öffnungsposition, in der die Elemente innerhalb des Kofferraums des Fahrzeugs zurückgezogen sind, wobei die Bewegung der Elemente von zwei gelenkigen Armen gesteuert wird, die sich jeweils einerseits an der Struktur des Fahrzeugs in der Nähe des Vorderrands des Kofferraums und andererseits an dem vorderen Element des Dachs befinden, so dass die beiden Arme und ihre jeweiligen Gelenke ein verformbares Parallelogramm bilden, wobei die Vorrichtung von dem ersten Arm getragene Anschlagmittel umfasst, um gegen den zweiten Arm anzuschlagen, wenn sich die beiden Dachelemente in einer relativen Position in der Nähe ihrer Schließposition befinden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Klappdach mit einer derartigen Vorrichtung und ein Fahrzeug mit einem derartigen Dach.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der Unterlage FR-A-2-802 478 bekannt.
  • Die Anschlagmittel bewirken beim Schließen des Dachs eine Spannung zwischen den beiden Armen, die das Dach versteift und demzufolge die Vibrationen des Dachs wehrend der Fahrt des Fahrzeugs reduziert. Ferner ermöglicht die Versteifung des Dachs demselben, zur Steifigkeit der gesamten Fahrzeugkarosserie beizutragen, wie im Fall eines mit einem festen Dach ausgestatteten Fahrzeugs.
  • In der eingangs genannten Unterlage bestehen die Anschlagmittel aus einem Exzenter, dessen Einstellung durch Drehung um einen in Bezug auf den Arm, an dem er montiert ist, festen Punkt erfolgt, und der Exzenter wird blockiert, wenn er in einer relativen Position der Elemente in der Nähe der Schließposition mit dem anderen Arm in Kontakt gerät.
  • Eine derartige Anordnung ist im Allgemeinen zufrieden stellend.
  • Sie weist jedoch den Nachteil einer aufwändigen Einstellung auf. Bei einer quasi nicht perfekten Einstellung können bestimmte Vibrationen verbleiben.
  • Ferner ist sie nicht immer für den Fahrzeugtyp geeignet, für den sie bestimmt ist. Ihr Einsatz kann insbesondere schwierig sein, wenn der Abstand zwischen den Armen und dem gewünschten Anschlagpunkt groß ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Insbesondere soll die Erfindung die während der Fahrt des Fahrzeugs auftretenden Vibrationen weiter verringern und die Einstellung der Anschlagmittel erleichtern.
  • Zu diesem Zweck ist ein erster Gegenstand der Erfindung eine Spannvorrichtung eines Klappdachs eines Kraftfahrzeugs, wobei das Dach ein vorderes und ein hinteres Element umfasst, die beweglich sind zwischen einer Schließposition, in der die Elemente den Innenraum des Fahrzeugs überdecken, und einer Öffnungsposition, in der die Elemente innerhalb des Kofferraums des Fahrzeugs zurückgezogen sind, wobei die Bewegung der Elemente von zwei gelenkigen Armen gesteuert wird, die sich jeweils einerseits an der Struktur des Fahrzeugs in der Nähe des Vorderrands des Kofferraums und andererseits an dem vorderen Element des Dachs befinden, so dass die beiden Arme und ihre jeweiligen Gelenke ein verformbares Parallelogramm bilden, wobei die Vorrichtung von dem ersten Arm getragene Anschlagmittel umfasst, um gegen den zweiten Arm anzuschlagen, wenn sich die beiden Dachelemente in einer relativen Position in der Nähe ihrer Schließposition befinden, wobei die Anschlagmittel Federmittel umfassen, die der Relativbewegung der Arme entgegenwirken können, wenn die Dachelemente sich aus ihrer relativen Position in der Nähe ihrer Schließposition in ihre Schließposition bewegen.
  • Bei dem Spannen der Dachelemente während des Schließens des Dachs tritt demnach eine bestimmte Elastizität auf, um Vibrationen auszufiltern, die noch nicht beseitigt wurden.
  • An dieser Stelle ist zu bemerken, dass das vordere Element nicht unbedingt dasjenige ist, dass sich an die Windschutzscheibe des Fahrzeugs anschließt. Es handelt sich um dasjenige, das „vor" dem hinteren Element sitzt, das im Allgemeinen aus der Heckscheibe des Fahrzeugs besteht. Demzufolge betrifft die Erfindung ein Dach mit einer beliebigen Anzahl von Elementen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfassen die Anschlagmittel Befestigungsmittel am ersten Arm, ein in Bezug auf die Befestigungsmittel gleitendes Anschlagorgan sowie Einstellmittel der relativen Position der Befestigungsmittel und des Anschlagorgans.
  • An dieser Stelle ist zu bemerken, dass eine derartige Anordnung gegebenenfalls unabhängig von den vorgenannten Federmitteln verwendet werden könnte, mit dem einzigen Zweck, den Exzenter nach dem Stand der Technik bei Bedarf zu ersetzen.
  • Insbesondere kann das Anschlagmittel eine glatte Stange umfassen, die gleitend in einer ersten öffnung mit einem den Befestigungsmitteln entsprechenden Querschnitt montiert ist, wobei die Einstellmittel eine Gewindestange umfassen, die in eine zur ersten öffnung koaxiale Gewindeöffnung der Befestigungsmittel eingreift, wobei die Federmittel zwischen der glatten Stange und der Gewindestange angeordnet sind.
  • Die Einstellung des Anschlags erfolgt demnach durch einfaches Eindrehen oder Losdrehen der Gewindestange in die oder aus der Gewindeöffnung der Befestigungsmittel.
  • Ebenfalls bei einer besonderen Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner Arretiermittel der relativen Einstellposition der Befestigungsmittel und des Anschlagorgans.
  • Insbesondere können die Arretiermittel eine Gegenmutter aufweisen, die auf der Gewindestange sitzt und mit den Befestigungsmitteln zusammenwirkt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Verbindungsbügel zwischen der glatten Stange und der Gewindestange, wobei jede Stange durch eine Öffnung des Bügels verläuft und eine Abstützschulter am Bügel aufweist, wobei die Federmittel jede Schulter gegen eine jeweilige Stützfläche des Bügels drücken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ebenfalls zweite Federmittel zwischen dem Bügel und den Befestigungsmitteln umfassen, die vorgesehen sind, um den Bügel in Richtung auf die Gewindeöffnung zurückzudrücken.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Klappdach mit einer oben beschriebenen Spannvorrichtung.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Klappdach.
  • Nachfolgend wird eine besondere Ausführungsform der Erfindung als unbegrenzendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine erhöhte Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Klappdachs zeigt;
  • 2 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zeigt; und
  • 3 eine Ansicht in noch größerem Maßstab zeigt, im Schnitt entlang der Linie III-III der 2.
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfasst das Klappdach des Fahrzeugs 1 ein das Dach bildendes vorderes Element 2 und ein das Heckfenster bildendes hinteres Element 3.
  • Die beiden Elemente 2, 3 sind beweglich zwischen einer Schließposition, in der sie den Innenraum 4 des Fahrzeugs 1 überdecken, und einer öffnungsposition, in der sie innerhalb des Kofferraums 5 des Fahrzeugs 1 zurückgezogen sind.
  • Die Bewegung der Dachelemente 2, 3 wird von einem vorderen Arm 6 und einem hinteren Arm 7 gesteuert, die sich von vorne nach hinten nach oben und umgekehrt verschwenken können.
  • Jeder der beiden Arme 6, 7 ist schwenkbar um eine Achse 6a, 7a gelagert an einem fest mit der Karosserie des Fahrzeugs verbundenen Träger 8a in der Nähe des Vorderrands des Kofferraums 5, und um eine Achse 6b, 7b an einem fest mit dem Dachelement 2 verbundenen Trägers 8b. Demnach bilden die Arme 6, 7 ein verformbares Parallelogramm.
  • Das hintere Element 3 des Dachs ist an dem hinteren Arm 7 befestigt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel trägt der hintere Arm 7 Anschlagmittel 9, die vorgesehen sind, um mit dem vorderen Arm 6 zusammenzuwirken, wenn sich die Elemente 2, 3 in ihrer Schließposition befinden. Selbstverständlich könnten die Anschlagmittel ebenfalls von dem Arm 6 getragen werden und mit dem Arm 7 zusammenwirken.
  • Die Bewegung der Dachelemente 2, 3 aus ihrer Öffnungsposition in ihre Schließposition und umgekehrt erfolgt vorzugsweise anhand eines Aktors wie beispielsweise eines nicht dargestellten Elektromotors oder Hydraulikzylinders.
  • Das Klappdach umfasst letztlich Mittel wie beispielsweise einen Riegel 10 und ein Streichblech 11 zur manuellen, elektrischen oder hydraulischen Verriegelung, am Ende der Schließbewegung, des vorderen Rands des vorderen Dachelements 2 mit dem oberen Rand 12 der Windschutzscheibe des Fahrzeugs.
  • Die Anschlagmittel 9 werden nachfolgend näher beschrieben anhand der 2 und 3.
  • Diese Anschlagmittel 9 sind mittels einer Montageplatte 15 an dem Arm 7 an drei Befestigungspunkten 16 befestigt.
  • Die Platte 15 ist gefaltet, um zwei sich gegenüber liegende, parallele Ränder 17 und 18 zu bilden.
  • Der Rand 17 weist eine öffnung 19 auf, deren Innenwand glatt ist, und der Rand 18 weist eine Öffnung 20 auf, deren Innenwand ein Gewinde hat. Die Öffnungen 19 und 20 sind koaxial.
  • Ein Anschlagorgan 21 umfasst eine Stange 22 mit einem Querschnitt, der demjenigen der Öffnung 19 entspricht, und die gleitend in dieser öffnung montiert ist. Eines der Enden des Anschlagorgans 21 befindet sich demnach innerhalb und das andere Ende außerhalb der Platte 15.
  • Dieses andere Ende bildet einen gabelförmigen Anschlag 23, der gegen einen fest mit dem Arm 6 verbundenen Stützbeschlag 24 anschlagen kann. Das dem Anschlagorgan 21 abgewandte Ende bildet einen ringförmigen Vorsprung 25, der zwei voneinander abgewandte Schultern, eine dem Anschlag 23 gegenüber liegende Schulter 26 und eine dem abgewandten Ende gegenüber liegende Schulter 27 definiert.
  • In das Gewinde der Öffnung 20 ist eine Gewindestange 28 eingeschraubt. Eines der Enden der Stange 28 befindet sich demnach innerhalb und das andere Ende außerhalb der Platte 15. Durch Ein- oder Ausdrehen der Stange 28 wird die Längsposition in Bezug auf die Platte 15 eingestellt.
  • Das außere Ende der Gewindestange 28 umfasst Schraubmittel; es hat beispielsweise einen viereckigen oder sechseckigen Querschnitt. Das abgewandte Ende der Stange 28 bildet einen ringförmigen Vorsprung 29, der zwei voneinander abgewandte Schultern, eine der Schulter 27 des Anschlagorgans 21 gegenüber liegende Schulter 30 und eine zur anderen Seite gerichtete Schulter 31 definiert.
  • Zwischen den Schultern 27 des Anschlagorgans 21 und 30 der Gewindestange 28 sind Federmittel angeordnet, beispielsweise ein Ring aus Elastomer 32 oder eine Schraubenfeder. Wenn der Ring 32 dann zusammengedrückt wird, entfernt er das Anschlagorgan 21 von der Gewindestange 28.
  • Ein Verbindungsbügel 33 umfasst zwei sich gegenüber liegende Stützseiten 34 und 35. Dieser Bügel weist in die Stangen 22 und 28 eingelassene Ausschnitte auf, und der Abstand zwischen den Seiten 34 und 35 ist derart, dass der Ring 32 axial zusammengedrückt wird, wodurch die Schultern 26 des Anschlagorgans 21 und 31 der Gewindestange 28 jeweils gegen die Abstützflächen 34 und 35 gedrückt werden.
  • Zwischen der der Abstützseite 34 abgewandten Seite 37 des Verbindungsbügels 33 und der gegenüber liegenden Seite 38 des Rands 17 ist eine Feder 36 angeordnet. Demzufolge halt die Feder den Bügel 33 in Kontakt mit der Schulter 26 des Anschlagorgans 21, wenn der Ring 32 axial zusammengedrückt ist.
  • Schließlich ist eine Gegenmutter 39 auf die Gewindestange 28 außerhalb der Platte 15 geschraubt, um die Arretierung der Stange zu gewährleisten, nachdem ihre Position eingestellt wurde.
  • Die Einstellung der zuvor beschriebenen Vorrichtung erfolgt folgendermaßen.
  • Das Dach wird zunächst in eine vorbestimmte Position in der Nahe seiner Schließposition gebracht.
  • In dieser Position versetzt man den Anschlag 23 durch Drehen der Gewindestange 28 in Kontakt mit dem Stützbeschlag 24.
  • Während dieser Einstellung bewegt sich die aus der Gewindestange 28, dem Federring 32 und dem Anschlagorgan 21 bestehende Baugruppe nach links in 2, unter Mitnahme des Bügels 33. Die jeweiligen Steifigkeiten des Rings 32 und der Feder 36 sind derart, dass sich der Ring 32 praktisch nicht zusammendrückt und sich nur die Feder 36 zusammendrückt.
  • Wenn sich der Anschlag 23 in Kontakt mit dem Stützbeschlag 24 befindet, ist die Gegenmutter 39 auf der Gewindestange 28 in Kontakt mit dem Rand 18 der Befestigungsplatte 15 verspannt. Demzufolge ist die Gewindestange arretiert und die Vorrichtung eingestellt.
  • Bei späteren Schließungen des Dachs, tritt der Anschlag 23 zunächst, in Kontakt mit dem Stützbeschlag 29 und danach, während der weiteren Schließbewegung, drückt sich der elastische Ring 32 axial zusammen. Bei diesem Zusammendrücken hält die Feder 36 die Stützfläche 34 des Bügels 33 in Kontakt mit der Schulter 26 des Anschlagorgans 21.
  • Wenn das Dach völlig geschlossen ist, werden die Verriegelungsmittel 10, 11 ausgelöst, wobei ein Zug F1 an dem Dach ausgeübt wird. Dieser Zug F1 erzeugt wiederum eine Spannung F zwischen den Armen 6 und 7 im Bereich der Anschlagmittel 9.
  • Die Spannung F gewährleistet eine Versteifung des Dachs und eine Verringerung der Vibrationen, die außerdem von den Federmitteln 32 aufgefangen werden.

Claims (9)

  1. Spannvorrichtung eines Klappdachs eines Kraftfahrzeugs (1), wobei das Dach ein vorderes Element (2) und ein hinteres Element (3) umfasst, die beweglich sind zwischen einer Schließposition, in der die Elemente (2, 3) den Innenraum (4) des Fahrzeug überdecken, und einer Öffnungsposition, in der die Elemente (2, 3) innerhalb des Kofferraums (5) des Fahrzeugs zurückgezogen sind, wobei die Bewegung der Elemente von zwei gelenkigen Armen (6, 7) gesteuert wird, die sich jeweils einerseits an der Struktur (8a) des Fahrzeugs (1) in der Nähe des Vorderrands des Kofferraums (5) und andererseits an dem vorderen Element (2) des Dachs befinden, so dass die beiden Arme (6, 7) und ihre jeweiligen Gelenke (6a, 6b, 7a, 7b) ein verformbares Parallelogramm bilden, wobei die Vorrichtung von dem ersten Arm (7) getragene Anschlagmittel (9) umfasst, um gegen den zweiten Arm (6) anzuschlagen, wenn sich die beiden Dachelemente (2, 3) in einer relativen Position in der Nähe ihrer Schließposition befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (9) Federmittel (32) umfassen, die der Relativbewegung der Arme (6, 7) entgegenwirken können, wenn die Dachelemente (2, 3) sich aus ihrer relativen Position in der Nähe ihrer Schließposition in ihre Schließposition bewegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Anschlagmittel (9) Befestigungsmittel (15) am ersten Arm (7), ein in Bezug auf die Befestigungsmittel gleitendes Anschlagorgan (21) sowie Einstellmittel (28) der relativen Position der Befestigungsmittel (15) und des Anschlagorgans (21) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Anschlagorgan (21) eine glatte Stange (22) umfasst, die gleitend in einer ersten öffnung (19) mit einem den Befestigungsmitteln (15) entsprechenden Querschnitt montiert ist, und die Einstellmittel (28) eine Gewindestange umfassen, die in eine zur ersten öffnung (19) koaxiale Gewindeöffnung (20) der Befestigungsmittel (15) eingreift, wobei die Federmittel (32) zwischen der glatten Stange (22) und der Gewindestange (28) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, mit Arretiermitteln (39) der relativen Einstellposition der Befestigungsmittel (15) und des Anschlagorgans (21).
  5. Vorrichtung nach beiden Ansprüchen 3 und 4, bei der die Arretiermittel (39) eine Gegenmutter aufweisen, die auf der Gewindestange (28) sitzt und mit den Befestigungsmitteln (15) zusammenwirkt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 5, mit einem Verbindungsbügel (33) zwischen der glatten Stange (22) und der Gewindestange (28), und bei der jede Stange (22, 28) durch eine öffnung des Bügels verläuft und eine Abstützschulter (26, 31) am Bügel (33) aufweist, wobei die Federmittel (32) jede Schulter (26, 31) gegen eine jeweilige Stützfläche (34, 35) des Bügels drücken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, mit zweiten Federmitteln (36) zwischen dem Bügel (33) und den Befestigungsmitteln (15), die vorgesehen sind, um den Bügel (33) in Richtung auf die Gewindeöffnung (28) zurückzudrücken.
  8. Klappdach für Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  9. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Klappdach nach Anspruch 8 aufweist.
DE60304742T 2002-12-20 2003-12-18 Spannungsvorrichtung für ein öffnungsfähiges dach eines kraftfahrzeugs Expired - Lifetime DE60304742T2 (de)

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