DE10332343A1 - Ringhefter - Google Patents

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DE10332343A1
DE10332343A1 DE10332343A DE10332343A DE10332343A1 DE 10332343 A1 DE10332343 A1 DE 10332343A1 DE 10332343 A DE10332343 A DE 10332343A DE 10332343 A DE10332343 A DE 10332343A DE 10332343 A1 DE10332343 A1 DE 10332343A1
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ring
flap
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ring binder
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DE10332343A
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English (en)
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Hung Yu New Territory Cheng
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World Wide Stationery Manufacturing Co Ltd
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World Wide Stationery Manufacturing Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S402/00Binder device releasably engaging aperture or notch of sheet
    • Y10S402/50Binder with tab or fastener for securing sheet

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Abstract

Ein Ringhefter mit einer verlängerten Grundplatte auf der Ringsegmente befestigt sind, mit einer Klappe, die drehbar an der Grundplatte angebracht ist, und die Gegenringsegmente hat, die schwenkbar sind, um die Ringe zu öffnen und zu schließen, und mit einer Kurbelwelle, die auf der Grundplatte gelagert ist, um die Klappe zu schwenken.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Hefter oder eine Mappe zum Halten von Ringbuchseiten und im Besonderen auf einen verbesserten Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Hefters.
  • Eine Ringhefter hält Ringbuchseiten, wie z.B. gelochtes Papier, in einer Akte oder einem Heft fest. Sie umfasst für das Festhalten der Papiere Ringelemente, die selektiv geöffnet werden können, um Papier hinzuzufügen oder zu entnehmen, oder geschlossen werden können, um die Papiere festzuhalten, während sie entlang der Ringelemente bewegt werden können. Typischerweise sind Hebel an beiden Enden des Hefters angebracht, um die Ringelemente zwischen der Offen- und der Geschlossenposition zu bewegen.
  • Ein Nachteil der Ringhefter aus dem Stand der Technik ist, dass, wenn die Ringhefter geschlossen werden, sie mit großer Kraft, die Verletzungen hervorrufen kann, zuschnappen. Ferner haben viele Ringhefter aus dem Stand der Technik Ringelemente, die in der Geschlossenposition nicht verriegelbar sind, wodurch sie, wenn sie mit Ringbuchseiten stark gefüllt sind, für ein versehentliches Öffnen anfällig sind. Auch ist die Heftkraft in einem Ring nicht gleich der Heftkraft in einem anderen Ringen, was eine ungleiche Bewegung verursacht und möglicherweise in Lücken der geschlossenen Ringe resultiert.
  • Folgende erteilte US-Patente werden als Hintergrund zu Ringheftermechanismen als Referenzen herangezogen:
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  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unter den verschiedenen Aufgaben und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung kann die Bereitstellung eines Ringhefters, speziell zum Gebrauch in einem Aktenordner, der einen verbesserten Mechanismus für das Öffnen und Schließen der Ringhefterringe hat; kann die Bereitstellung eines solchen Ringhefters, in dem ein Mechanismus arbeitet, um die Ringe in der Geschlossenposition sicher zu verriegeln und leicht handhabbar ist, um die Ringe zu öffnen; kann die Bereitstellung eines solchen Ringhefters, der Verletzungen an Benutzern hemmt; die Bereitstellung eines solchen Ringhefters, der in jedem Ring gleiche Heftkraft liefert; und kann die Bereitstellung eines solchen Ringhefters, der in der Bedienung funktionsfähig, zuverlässig und von ökonomisch maßvoller Bauweise ist, vermerkt werden.
  • Im Allgemeinen umfasst der Ringhefter dieser Erfindung eine verlängerte Grundplatte, die gegenüberliegende Seiten und Enden hat, und Ringe, die in Längsrichtung der Grundplatte beabstandet sind. Jeder Ring umfasst ein Paar von Ringsegmenten, wobei jedes Segmentpaar auf der Grundplatte für eine Schwenkoder Schwingbewegung um eine Achse, die in Längsrichtung von der Grundplatte verläuft, befestigt ist, zwischen einer Ringgeschlossenposition und einer Ringoffenposition. Auf der Grundplatte ist eine Welle befestigt, für ein Drehen um eine Achse, die in Längsrichtung der Grundplatte verläuft, und besagte Welle hat mindestens einen Achsversatz. Ferner hat der Ringhefter mindestens ein Verbindungselement, das von einem Achsversatz zu dem schwenkenden Ringsegment verläuft, wodurch bei einem Drehen der Welle und des Achsversatzes in der einen Richtung das schwenkende Ringsegment von seiner Ringgeschlossenposition zu seiner Ringoffenposition schwenkt oder schwingt und beim Drehen der Welle und des Achsversatzes in die entgegengesetzte Richtung das schwenkende Ringsegment von seiner Ringoffenposition in seine Ringgeschlossenposition schwenkt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Ringhefter der vorliegenden Endung insbesondere für den Gebrauch in einem Aktenordner geeignet. Der Ringhefter umfasst eine verlängerte Grundplatte, die gegenüberliegende Seiten und Enden hat, und eine Klappe, die entlang einer Seite der Grundplatte verläuft, und drehbar an der Grundplatte angebracht ist, für eine Schwenkbewegung um eine Achse, die entlang der besagten einen Seite verläuft, zwischen einer gehobenen und einer abgesenkten Position. Die Ringe umfassen jeweils ein Ringsegment, das an der Grundplatte fixiert ist und ein Gegenringsegment, das an der Klappe angebracht ist. Die Gegenringsegmente werden von den festen Ringsegmenten weg geschwungen, wenn die Klappe unten in der abgesenkten Position ist, wodurch die Ringe offen sind. Die Gegenringsegmente sind gegen die festen Ringsegmente geschlossen, wenn die Klappe oben in der gehobenen Position ist, wodurch die Ringe geschlossen sind. Auf der Grundplatte ist eine Welle für ein Drehen auf einer Achse, die längs der Grundplatte verläuft, befestigt, wobei die Welle mindestens einen Achsversatz hat. Ein Verbindungselement verläuft von dem Achsversatz zu der Klappe, um die Klappe zu schwenken.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Ringhefter der vorliegenden Erfindung insbesondere für den Gebrauch in einem Aktenordner geeignet. Der Ringhefter umfasst eine verlängerte Metallblechplatte, die die Grundplatte des Ringhefters bildet, die gegenüberliegende Seiten und Enden hat. Eine verlängerte Blechklappe verläuft entlang einer Seite von der Platte, drehbar daran angebracht, für eine schwenkende Bewegung um eine Achse, die entlang der einer Seite verläuft, für eine Schwenkbewegung zwischen einer gehobenen Position, relativ zu der Platte, und einer abgesenkten Position, die im Allgemeinen planparallel zu der Platte ist. Die Ringe umfassen jeweils ein Ringsegment, das fest auf der Platte ist und ein Gegenringsegment, das an der Klappe angebracht ist. Die Gegenringsegmente werden von den festen Ringsegmenten weg geschwungen, wenn die Klappe in der abgesenkten Position ist, wodurch die Ringe offen sind. Die Gegenringsegmente werden gegen die fixen Ringsegmente geschlossen, wenn die Klappe in der gehobenen Position ist, wodurch die Ringe geschlossen sind. Die Klappe ist an der Platte durch wenigstens ein Federdrahtscharnier, das sich auf dem Boden der Platte und der Klappe befindet, drehbar angebracht. Das Federdrahtscharnier versucht, die Klappe nach unten zu ihrer abgesenkten Position vorzuspannen. Auf der Grundplatte ist eine Kurbelwelle durch Klammern, die aus der Grundplatte hochgebogen sind, drehbar gelagert und hat wenigstens eine Kurbel und an einem Ende einen Kurbelarm zum Drehen der Kurbelwelle. Wenigstens ein Verbindungselement verläuft von der mindestens einen Kurbel zu der Klappe. Das Verbindungselement ist mit der Klappe drehbar verbunden und hat eine Hakenformation, um die wenigstens eine Kurbel zu umhaken.
  • Andere Aufgaben und Eigenschaften werden teilweise ersichtlich und im Folgenden teilweise aufgezeigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform des Ringhefters dieser Erfindung, die die Ringe in der Geschlossenposition geschlossen und verriegelt zeigt;
  • 2 ist eine Seitenansicht davon;
  • 3 ist eine Ansicht von unten davon;
  • 4 ist eine Seitenansicht davon betrachtet von der linken Seite von 2;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht davon von oben;
  • 6 ist ein vergrößerter Ausschnitt von 5, wobei ein Teil weggelassen wurde;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht von dem Ringhefter in 1 von unten;
  • 8 ist eine Seitenansicht im Schnitt auf der Linie 8-8 von 2;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht wie 5, die den Kurbelarm und die Kurbelwelle in einer bewegten Position zeigt, mit den Ringen weiterhin geschlossen, aber unverriegelt;
  • 10 ist ein vergrößerter Ausschnitt von 9, wobei ein Teil weggelassen wurde;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht von unten von 9;
  • 12 ist eine Seitenansicht im Schnitt auf der Linie 12-12 von 9;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht wie 5 und 9, die die Ringe offen zeigt;
  • 14 ist ein vergrößerter Ausschnitt von 13, wobei ein Teil weggelassen wurde;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht von unten von 13;
  • 16 ist eine Seitenansicht im Schnitt auf der Linie 16-16 von 13;
  • 17 ist eine Explosionszeichnung, die die Teile des Ringhefters, die in den 1 bis 16 dargestellt sind, Stück für Stück zeigt;
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die die Kurbelwelle von dem Ringhefter in größerem Maßstab als in 17 zeigt;
  • 19 ist ein vergrößerter Ausschnitt von 1 und 5;
  • 20 und 21 sind jeweils die Seitenansichten im Schnitt auf Linien 20-20 und 21-21 von 19;
  • 22 bis 24 sind Detailansichten;
  • 25 zeigt den Ringhefter, der in 1 bis 8 gezeigt wird, benutzt in einem Aktenordner;
  • 26 ist eine Draufsicht wie 1 von einer Ausführungsform der Erfindung; die im Wesentlichen rechteckige Ringe hat;
  • 27 ist eine Vorderansicht von 26;
  • 28 ist eine Seitenansicht von links von 27;
  • 29 ist eine Draufsicht von einer weitere Modifikation, die zwei runde Ringe hat;
  • 30 ist eine Vorderansicht von 29; und
  • 31 ist eine Seitenansicht von links von 30.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen
  • Mit Bezug zu den Zeichnungen und speziell zu den 1 bis 17 wird ein Ringhefter dieser Erfindung, insbesondere für den Gebrauch in einem Aktenordner B, der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist, wie in 25 gezeigt. Der Ringhefter 1 umfasst eine verlängerte Grundplatte, die in ihrer Gesamtheit mit 3 bezeichnet ist, die gegenüberliegende Seiten 5, 7 und Enden 9, 11 hat, und Ringe, die jeweils mit R bezeichnet sind, die in Längsrichtung der Grundplatte beabstandet sind.
  • Die Grundplatte 3 ist üblicherweise in rechteckiger Form mit einem flachen Profil ausgeführt, bevorzugterweise aus Blech gestanzt. Die Grundplatte 3 hat Löcher 75 für die Aufnahme von Befestigungselementen (nicht gezeigt) für das Befestigen der Ringhefter 1 an dem Aktenordner B, beispielhaft gezeigt in 25. Die Grundplatte 3 ist entlang ihrer Seite 7, was mit 7a bezeichnet ist und an ihren Enden 9 und 11, was mit mit 9a und 11a bezeichnet ist, umgebördelt. Die Umbördelungen bieten eine weiche Umfangsecke und unterstützen eine gute Verbindung von der Grundplatte 3 mit dem Hefter B. Man weiß, dass die Grundplatte eine Vielzahl von anderen Formen oder Konfigurationen haben kann, ohne sich von dem Anwendungsbereich der Erfindung zu entfernen.
  • Eine Blechklappe 23 verläuft entlang der Seite 5 von der Bodenplatte 3 und ist, wie nachfolgend beschrieben, drehbar angebracht an der Grundplatte für eine Schwenkbewegung um eine Achse A1, die entlang der Seite 5 verläuft, für eine Schwenkbewegung zwischen einer gehobenen Position, relativ zu der Grundplatte (s. insbesondere 4 bis 6 und 8), und einer abgesenkten Position, üblicherweise planparallel mit der Grundplatte (s. 13 und 14). Die Klappe 23 ist üblicherweise verlängert und rechteckig, mit einer ersten Seite, entlang der Achse 1, drehbar an der Grundplatte angebracht, und einer zweiten Seite, die sich weg von der Grundplatte befindet. Die Klappe 23 hat eine kürzere Länge als die Grundplatte 3, kann aber relativ gesehen jede Länge haben.
  • Der Ringhefter 1 ist, wie gezeigt, ein Dreiringhefter mit einem Ring R1, angrenzend an das Ende 9 der Grundplatte, mit einem Ring R2, üblicherweise in der Mitte der Grundplatte, und mit einem Ring R3, an das Ende 11 angrenzend. Die Ringe R1 und R3 können als die Endringe bezeichnet werden, R2 als der Zentralring. Jeder Ring R1, R2, R3 umfasst ein Paar von Ringsegmenten 13 und 15 (für alle Ringe gleich bezeichnet). Wie gezeigt ist jedes Ringsegment 13 ein üblicherweise konkavkonvexes Segment, das ein oberes Ende 13a und ein unteres Ende 13b hat (4). Jedes Ringsegment 15 hat einen relativ langen linearen senkrechten Teil 15a, ein oberes Ende 15b und ein unteres Ende 15c, die sich seitlich davon erstrecken. Ein Segment von jedem Paar 13, 15, nämlich Segment 13, ist für eine Schwenkbewegung um eine Achse A1, die sich in Längsrichtung von der Grundplatte erstreckt, zwischen einer Ringgeschlossenposition (s. 4 bis 7) und einer Ringoffenposition (s. 13 bis 16) angebracht. Es ist so zu verstehen, dass der Ringhefter jede Anzahl von Ringen von im Wesentlichen jeder Form haben kann und dass ebenfalls das Ringsegment 15 ebenfalls für eine Bewegung angebracht sein kann, ohne sich dem Anwendungsbereich dieser Erfindung zu entfernen.
  • Jedes Ringsegment 15 hat sein unteres Ende 15c, das durch Schweißen auf der Grundplatte 3 befestigt ist, und seinen linearen Teil 15a, der sich senkrecht davon erstreckt. Die Ringsegmente 15 sind deshalb üblicherweise relativ zu der Grundplatte 3 in einer festen Position. Jedes Ringsegment 13 (das mit einem Segment 15 zusammengehört) hat sein unteres Ende 13b, das durch Schweißen auf der Klappe 23 befestigt ist und sich senkrecht davon erstreckt. Die Ringsegmente 13 werden von den festen Ringsegmenten 15 weg geschwungen, wenn die Klappe 23 unten in der unteren Position ist, wodurch die Ringe dann offen sind (s. 13 bis 16). Die Ringsegmente 13 werden gegen die feste Ringsegmente 15 geschlossen, wenn die Klappe 23 oben in der gehobenen Position ist, wodurch die Ringe R1, R2, R3 geschlossen sind.
  • Eine Welle, die in ihrer Gesamtheit mit 17 bezeichnet ist, ist auf der Grundplatte 3 für ein Drehen um eine Achse A2, die sich in Längsrichtung von der Grundplatte erstreckt (parallel zu der Achse A1), montiert. Diese Welle hat im Allgemeinen mindestens einen Achsversatz 19 (18), damit die Welle als eine Kurbelwelle bezeichnet werden kann, stellen die Achsversätze 19 Kurbeln dar. Der Ringhefter 1 hat mindestens ein Verbindungselement 21, das von dem Achsversatz 19 zu dem schwenkenden Ringsegment 13 verläuft, wodurch bei Drehung der Welle 17 und dem Achsversatz in der einen Richtung (in 4 und 5 gegen den Uhrzeigersinn) die schwenkenden Ringsegmente 13 von ihrer Ringgeschlossenposition zu ihrer Ringoffenposition schwenken, und bei Drehung von der Welle und dem Achsversatz in der entgegengesetzten Richtung die schwenkenden Ringsegmente 13 von ihrer Ringoffenposition zu ihrer Ringgeschlossenposition schwenken. Mit Bezug insbesondere zu 17 und 18 ist ersichtlich, dass die Welle 17 zwei relativ lange Stangen 17a und 17b, zwei relativ kurze Stangenenden 17c und 17d, und drei Achsversätze, die jeweils mit 19 bezeichnet sind, umfasst und eine relativ kurze Stangen jeweils angehängt an die Enden der Stangen 17ad umfasst. Bevorzugterweise ist die Welle aus einem Metall gefertigt und die Achsversätze 19 und die Stangen 17ad sind durch Schweißen angehängt. Dennoch kann die gesamte Welle auch ein Teil aus einem Stück sein, bei dem die Achsversätze daraus herausgeformt und damit ganzheitlich sind. Die Achsversätze 19 und die dazugehörigen Verbindungselemente 21 sind in Längsrichtung der Welle 17 in Intervallen beabstandet, die zu den Abständen von den Ringen R1, R2, R3 korrespondieren. Dennoch kann es hierbei eine andere Anzahl von Achsversätzen und dazugehörigen Verbindungselementen geben (eine andere als drei) und diese können mit unterschiedlichen Abständen in Längsrichtung der Grundplatte 3 und der Klappe 23 angeordnet sein. Bevorzugterweise gibt es hierbei mehr als einen Achsversatz und das dazugehörige Verbindungselement, um eine Verwindung der Klappe 23 zu verhindern, die resultieren kann, wenn sämtliche Kraft an einem einzelnen Ort an die Klappe übertragen wird.
  • Ebenfalls bevorzugterweise sind die Achsversätze und die damit verbundenen Verbindungselemente so angeordnet, um eine im Allgemeinen symmetrische Verteilung der Kraft in Längsrichtung der Klappe und um einen im Wesentlichen gleiche Heftkraft in jedem Ring R1, R2, R3 zu liefern. Zum Beispiel wenn es zwei Achsversätze und die dazugehörigen zwei Verbindungselemente gibt, sollte jeder lieber nah an einen Endring R1, R3 als an dem Zentralring R2 angeordnet sein, mit einem Abstand von im Wesentlichen zwei Drittel von dem Abstand zwischen dem Zentralring und dem Endring.
  • Die drehbare Anbringung von der Klappe 23 an der Grundplatte 3 wird dadurch erreicht, dass Lappen 25, die an einer Kante 27 der Klappe 23 und fortgesetzt an Kante 5 der Grundplatte 3 (s. speziell 19 bis 21 für dieses Detail), geformt sind. Jeder Lappen 25 ist, um einen nach unten verlängernden nahen Teil 29 und um einen nach außen verlängernden fernen Teil 31, der unter der Grundplatte 3 liegt, gebogen. Zusätzliche Lappen 33 sind an der Kante 5 von der Grundplatte 3 geformt, jeder davon ist in gleicher Weise gebogen, um eine, nach unten verlängernden nahen Teil 35 und um einen nach außen verlängernden fernen Teil 37, der unter der Klappe 23 liegt, zu haben. Wenigstens ein Lappen 39 ragt von der Kante 5 der Grundplatte 3 heraus in eine entsprechende Aussparung 41 in der Klappe 23 für eine geeignete, längsweise Befestigung von der Klappe an der Grundplatte.
  • Die Klappe 23 wird in drehbarer Bauweise mit der Grundplatte 3 durch ein Paar von U-förmigen Federdrahtscharnierverbindern, die jeder in seiner Gesamtheit mit 43 bezeichnet (3 und 7) ist, auf dem Boden der Grundplatte 3 und Klappe 23 gehalten. Der Querdraht 45 von jedem Federdrahtverbinder 43 wird durch eine Klammer 47 in Position gehalten, die herausgeformt aus und unter der Klappe 23 sind, und die Arme 49 der Verbinder werden durch Klammern 51 in Position gehalten, die herausgeformt aus und unter der Basisplatte 3 sind. Die Enden 53 von den Armen sind um diese Klammern 51 herum gebogen. Die Arme 49 sind, wenn die Klappe 23 unten ist; üblicherweise gerade, und der Teil jedes Verbinders, der unter der Klappe liegt, federn nach oben, wenn die Klappe hochschwenkt. Dann neigen die Arme 49 dazu, sich zu begradigen, d.h. jeder Verbinder 43 neigt dazu, sich zurückzufedern und flach zu sein, und die Verbinder 43 verüben dann auf die Klappe eine Vorspannung nach unten. Der Federdrahtverbinder 43 kann auch anders als durch die Klammern 47 und 51 in Position gehalten werden, z.B. durch ein Einstecken des Querdrahtes 45 oder der Arme 49 durch einen Schlitz (nicht gezeigt) in der Grundplatte oder der Klappe und durch ein Biegen von diesen um eine Kante von diesem Schlitz. Der Ringhefter 1 kann einen weiteren Federtyp haben, wie z.B. eine Blattfeder oder eine Spiralfeder, die über oder neben der Grundplatte 3 platziert sind, oder kann auch keine Feder und dadurch keine Abwärtsvorspannung haben, ohne sich von dem Anwendungsbereich von dieser Erfindung zu entfernen.
  • Die Welle 17 ist dadurch für ein Drehen um die Achse A2 auf und relativ zu der Grundplatte 3 montiert, dass sie in Lagern 55 drehbar gelagert sind, geformt durch Lappen, die aus der Grundplatte 3 herausgeformt und rund gemacht sind, und dass dort diese Lager für die Stangen 17a, 17b, 17c, 17d sind, die die Welle, durch das Angrenzen der Enden der Stangen an die Achsversätze 19 bilden. Die Bauweise von den Lagern 55 und die Anbringung von der Welle 17 auf der Oberfläche von der Grundplatte 3 gewährleistet eine ökonomische Fertigung und Montage von dem Ringhefter 1.
  • Jedes Verbindungselement 21 erstreckt sich von einem der Achsversätze oder Kurbeln 19 zu der Klappe 23. Jedes Verbindungselement 21 umfasst einen üblicherweise flachen Streifen von ausreichender Breite (in Längsrichtung von der Grundplatte 3), wobei die Breite üblicherweise der Größe des entsprechenden Achsversatzes 19 für eine effektive Verbindung mit dem Achsversatz entspricht. Ein Vorteil von dem relativ breiten Streifen ist eine Grenzverteilung der Kraft auf die Welle 17 und die Klappe 23, um Verformungen oder Verwindungen zu vermeiden. Dennoch kann jedes Verbindungselement eine Stange oder ein dünnes Teil sein, ohne sich von dem Anwendungsbereich dieser Erfindung zu entfernen. Jedes Verbindungselement 21 hat Verstreifungsrippen 57, die sich in Längsrichtung erstrecken. Ein Ende 59 von jedem Verbindungselement ist so gebogen, um sich so zu verlängern, dass es passend ist, um an die jeweiligen Achsversätze oder Kurbeln 19 herumhaken zu können (s. speziell 23). Das andere Ende von jedem Verbindungselement ist geschlitzt, wie mit 61 gezeigt, wodurch zwei Arme 63 geformt werden, die das jeweilige Ringsegment 13 überspannen, und die Enden 65 der Arme sind in Schlitze 67 in der Klappe 23 gehakt, um ein drehbares Verbindungselement mit der Klappe zu formen. Die Grundplatte 3 ist mit eingedrückten Teilen 69 geformt, die Aushöhlungen 71 bilden, um die Achsversätze 19 aufzunehmen. Bevorzugterweise werden die Verbindungselementen 21 aus gestanztem Blech hergestellt. Wenn die Verbindungselemente 21 mit einem alternativen Abstand anders als die Ringe (nicht gezeigt) positioniert werden, kann jedes Verbindungselement frei von dem Schlitz 61 sein, mit einer üblichen festen Bauweise entlang seiner Länge, da es nicht nötig ist, ein Ringsegment zu überspannen.
  • Wie gezeigt hat die Welle 17 einen Kurbelarm 73, der sich seitlich an dem Ende 9 von der Grundplatte 3 erstreckt, der manuell von der eingefahrenen Ringgeschlossenposition, in der er in 1 bis 8 gezeigt ist, über die Mittelposition von 9 bis 12 zu der erweiterten Ringoffenposition von 13 bis 16 schwenkbar ist. Sie kann einen ähnlichen Arm an dem anderen Ende haben.
  • Mit dem Kurbelarm 73 in der angewinkelten Position, wie in 1 bis 8 gezeigt, sind die Achsversätze oder Kurbeln 19 in einer Winkelposition ihrer Drehung, in der sie die Verbindungselemente nach rechts ziehen, weil sie mit den gebogenen Enden 59 von den Verbindungselementen 21 verbunden sind, wie es in 4 bis 6 gezeigt wird, und dadurch die Klappe 23 zu ihrer gehobenen Position hochgeschwungen ist, in der die Ringsegmente 13 geschlossen an den Segmenten 15 sind und die Ringe R1, R2, R3 geschlossen und verriegelt geschlossen sind. Die Achsversätze 19 sind nach rechts positioniert, wie in 4 bis 6 gezeigt, als horizontale Achsversätze der Stangen 17ad. Der Kraft, die dazu führt, dass die Ringe R1, R2, R3 sich öffnen, wird entgegengesetzt, weil die Verbindungselemente 21 seitlich an der Welle 17 ziehen und es wenig Tendenz gibt zu der Offenposition zu drehen, weil in dieser Position der Achsversätze kein Drehmoment von den Verbindungselementen auf die Welle aufgebracht wird. Die Öffnungskraft, die auf die Ringteile wirkt, drängt die verbindenden Verbindungselemente üblicherweise, sich horizontal zu bewegen, und dieser Bewegung wird stark entgegengesetzt. Die Klemmkraft in den Ringen R1, R2, R3 ist maximiert, weil die Klappe 23 durch die Verbindungselemente 21 zu einer Neigungsposition, relativ zu der Grundplatte 3, gezogen ist.
  • Bei einem Schwenken des Kurbelarms 73 aufwärts (entgegen dem Uhrzeigersinn wie in 4 gezeigt), wodurch er üblicherweise die Mittelposition erreicht, in der er in den 9 bis 12 gezeigt ist, schwenken die Achsversätze oder Kurbeln 19 weg von den gebogenen Enden 59 der Verbindungselemente 21, wodurch die Verbindungselemente 21 für eine Bewegung nach links freigegeben (entsichert) werden. Die Klappe 23 bleibt oben und die Ringe R1, R2, R3 bleiben geschlossen. Bei einem weiteren Schwenken von dem Kurbelarm 73 von seiner Position in 9 zu seiner Position in den 13 bis 16, schwenkt die Klappe 23 unter der oben genannten Vorspannung nach unten, bewegen sich die Verbindungselemente 21 weg von den Achsversätzen nach links, und öffnen sich die Ringe.
  • Bei Schwenken des Kurbelarms 73 von seiner Position in den 13 bis 16 zurück ist der Ablauf im Wesentlichen umgekehrt. Die Achsversätze oder Kurbeln 19 greifen die gebogenen Enden 59 der Verbindungselemente 21, ziehen die Verbindungselemente nach links und schwenken dadurch die Klappe 23 nach oben, um die Ringe R1, R2, R3 zu schließen.
  • Der Ringhefter 1 ist leicht zwischen der Offen- und der Geschlossenposition bewegbar. Während die Ringe R1, R2, R3 sich zwischen der Verriegelt-, der Unverriegelt- (Mittel-) und der Offenposition bewegen, wird keine starke Heftkraft angewendet. Anders als bei vielen Heftern aus dem Stand der Technik ist hier keine erwähnenswerte Spannung, wie z.B. durch drehbar angebrachte Platten, die dazu führt die Ringe zu schließen. Dementsprechend ist die Kraft relativ klein, wenn sich die Ringteile bewegen. Das erlaubt einem Bediener mit wenig Kraft die Ringteile einfach zu öffnen oder zu schließen. Auch beugt es Verletzungen vor, sollte der Bediener unvorteilhafterweise einen Finger oder eine Hand zwischen den Ringteilen platzieren, während sie zusammengedrückt werden.
  • Der Hefter 1 der vorliegenden Erfindung hält Ringbuchseiten in wirksamer Weise zusammen. Der Mechanismus schnappt nicht mit einer starken Kraft zusammen, die eine Person verletzen könnte, die einen Finger oder eine Hand unvorteilhafterweise zwischen den Ringteilen platziert, wenn diese zusammendrücken. Die Ringe R1, R2, R3 können durch Beaufschlagung einer Kraft an nur einen Kurbelarm 73 bewegt werden, und der Betrag der Kraft ist kleiner als bei öffnenden und schließenden Ringheftern aus dem Stand der Technik. Der Mechanismus verteilt die Kraft im Wesentlichen gleich auf die drei Ringe. Der Hefter kann in einer verriegelten Position kontrolliert abgelegt werden, um Ringbuchblätter festzuhalten und versehentliches Öffnen zu vermeiden.
  • 26 bis 28 zeigen eine Modifikation 1A, die vier Ringe R1A, R2A, R3A und R4A hat und in der die Ringe von im Wesentlichen rechteckiger Bauart sind, die unterschiedlich zu denen des Ringhefters 1 ist, und in der jeder der linken Ringsegmente, die jeweils mit 13A bezeichnet sind, einen relativ langen geraden Vertikalteil 13Aa hat entgegen dem konkav-konvex-Segment, und in der vier Ringe, vier Scharniere, vier Achsversätze und vier Verbindungselemente vorhanden sind. Davon abgesehen ist die Modifikation 1A im Wesentlichen gleich zu dem Ringhefter 1.
  • 29 bis 31 zeigen eine weitere Modifikation 1B, die zwei Ringe R1B und R2B hat und bei der die Ringe von im Wesentlichen kreisrunder Modifikation sind, abweichend von denen der Ringhefter 1 und 1A, und in der jedes Ringsegment 13Ba und 15Ba im Wesentlichen halbkreisförmig ist und in der zwei Ringe, zwei Scharniere, zwei Achsversätze und zwei Verbindungselementen vorhanden sind. Darüber hinaus ist die Modifikation 1B im Wesentlichen gleich zu den Ringheftern 1.
  • In Anbetracht des oben Genannten ist es so zu verstehen, dass die verschiedenen Aufgaben der Erfindung erfüllt werden und andere vorteilhafte Ergebnisse erreicht werden.
  • In den oberen Ausführungsformen können verschiedene Änderungen gemacht werden, ohne sich von dem Anwandungsbereich der Erfindung zu entfernen, und es ist beabsichtigt, dass jeder Inhalt, enthalten in den oberen Beschreibungen und gezeigt in den begleitenden Zeichnungen, als darstellend interpretiert werden soll und nicht in einem limitierenden Sinn.
  • Wenn die einleitenden Teile der vorliegenden Erfindung oder der bevorzugten Ausgestaltungen die Artikel ein/eine/einer/eines, "der/die/das" und „besagte" verwenden, ist damit gemeint, dass ein oder mehrere von den Elementen vorhanden sind. Die Begriffe „umfassend", „enthaltend" und „haben" sind umfassend zu verstehen und es ist gemeint, dass dort zusätzliche Elemente, andere als die aufgelisteten, vorhanden sein können.

Claims (27)

  1. Ringhefter, insbesondere für den Gebrauch in einem Aktenordner, umfasst eine verlängerte Grundplatte, die gegenüberliegende Seiten und Enden hat, Ringe, die in Längsrichtung von der Grundplatte beabstandet sind, wobei jeder Ring ein Paar von Ringsegmenten umfasst, wobei ein Segment von jedem Paar auf der Grundplatte für eine Schwenkbewegung um eine Achse, die in Längsrichtung der Grundplatte verläuft, montiert ist, zwischen einer Ringgeschlossenposition und einer Ringoffenposition, eine Welle, die auf der Grundplatte montiert ist für ein Drehen um eine Achse, die in Längsrichtung von der Grundplatte verläuft, wobei die Welle mindestens einen Achsversatz hat, und wobei der Ringhefter mindestens ein Verbindungselement hat, die von dem Achsversatz zu den schwenkenden Ringsegmenten verläuft, wodurch bei einem Drehen der Welle und des Achsversatzes in eine Richtung die schwenkenden Ringsegmente von ihrer Ringgeschlossenposition zu ihrer Ringoffenposition schwenken und bei einem Drehen der Welle und des Achsversatzes in der entgegengesetzten Richtung die schwenkenden Ringsegmente von ihrer Ringoffenposition zu ihrer Ringgeschlossenposition schwenken.
  2. Ringhefter nach Anspruch 1, wobei die Welle einen Arm an wenigstens einem Ende hat, um sie zu drehen.
  3. Ringhefter nach Anspruch 1, wobei die schwenkenden Ringsegmente vorgespannt sind, um in eine Ringoffenrichtung zu schwenken.
  4. Ringhefter nach Anspruch 1, wobei die Welle an mindestens einem Ende einen Kurbelarm hat, um sie zu drehen, und wobei die schwenkenden Ringsegmente vorgespannt sind, um in die Ringoffenrichtung zu schwenken.
  5. Ringhefter nach Anspruch 1, wobei die Welle eine Vielzahl von koaxialen Metallstangen umfasst, die relativ lange Stangen beinhalten, und wobei die Achsversätze relative kurze Stangen umfassen, die zwischen den koaxialen Stangen angebracht sind.
  6. Ringhefter nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Verbindungselement einen üblicherweise flachen Streifen umfasst, der eine Größe hat, um in einen entsprechenden Achsversatz einzurasten.
  7. Ringhefter nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Aktenordner.
  8. Ringhefter, insbesondere für den Gebrauch in einem Aktenordner, umfasst eine verlängerte Grundplatte, die gegenüberliegende Seiten und Enden hat, eine Klappe, die entlang einer Seite von der Grundplatte verläuft und die drehbar gelagert zu der Grundplatte ist für eine Schwenkbewegung um eine Achse, die entlang der einer Seite verläuft, zwischen einer gehobenen und einer gesenkten Position, Ringe, jeder zu der Grundplatte ein festes Ringsegment und ein auf der Klappe befestigtes Gegenringsegment umfassend, wobei das Gegenringsegment von dem festen Ringsegment weggeschwungen wird, wenn die Klappe unten in der gesenkten Position ist, damit die Ringe dann offen sind, und die Gegenringsegmente gegen die festen Ringsegmente geschlossen werden, wenn die Klappe oben in der gehobenen Position ist, damit die Ringe dann geschlossen sind, eine Welle, befestigt auf der Grundplatte für ein Drehen um eine Achse, die in Längsrichtung der Grundplatte verläuft, wobei die Welle mindestens einen Achsversatz und ein Verbindungselement hat, die von dem Achsversatz zu der Klappe verläuft, um die Klappe zu schwenken.
  9. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Welle an mindestens einem Ende einen Arm zum Drehen hat.
  10. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Klappe vorgespannt ist, um nach unten zu ihrer gesenkten Position zu schwenken.
  11. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Klappe eine erste Seite hat, die drehbar zu der Grundplatte gelagert ist und im Allgemeinen entlang der Achse positioniert ist und eine zweite Seite hat, die weg von der Grundplatte positioniert ist.
  12. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Welle eine Vielzahl von koaxialen Metallstangen, inklusive relativ langer Stangen, umfasst und wobei die Achsversätze relativ kurze Stangen, angebracht zwischen den koaxialen Stangen, umfasst.
  13. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Welle auf der Grundplatte in rundgemachten Lappen drehbar gelagert ist.
  14. Ringhefter nach Anspruch 13, wobei die Grundplatte ein Metallblech umfasst und die Lappen aus dem Blech hochgebogen sind.
  15. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Grundplatte ein Metallblech umfasst, in das eingedrückte Teile geformt sind, die Freiräume für die Achsversätze bilden.
  16. Ein Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Klappe drehbar zu der Grundplatte durch wenigstens ein Federscharnier gelagert ist, das die Klappe beeinflusst, um sie vorgespannt nach unten zu ihrer abgesenkten Position zu schwenken.
  17. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Klappe eine erste Seite hat, die drehbar zu der Grundplatte gelagert ist und üblicherweise entlang der Achse positioniert ist, und eine zweite Seite hat, die weg von der Grundplatte positioniert ist.
  18. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Grundplatte ein Metallblech umfasst, und wobei die Klappe eine Blechklappe ist, und wobei die Klappe drehbar an der Blechplatte angebracht ist, durch wenigstens ein Federdrahtscharnier, das durch Klammern in Position gehalten wird, die aus der Blechplatte und der Klappe herausgehoben sind.
  19. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die Grundplatte eine Blechplatte umfasst und die Klappe eine Blechklappe ist, und wobei die Klappe Lappen hat, die unter der Platte liegen.
  20. Ringhefter nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine Verbindung einen üblicherweise flachen Streifen umfasst, der eine Größe hat, um einen entsprechenden Achsversatz zu verbinden.
  21. Ringhefter nach Anspruch 8, der drei Ringe, drei Achsversätze und drei Verbindungselementen hat.
  22. Ringhefter nach Anspruch 8, der vier Ringe, vier Achsversätze und vier Verbindungselementen hat.
  23. Ringhefter nach Anspruch 8, der zwei Ringe, zwei Achsversätze und zwei Verbindungselementen hat.
  24. Ringhefter nach Anspruch 8 in Kombination mit einem Aktenordner.
  25. Ringhefter, insbesondere für den Gebrauch in einem Aktenordner, umfassend eine verlängerte Blechplatte, die die Grundplatte des Ringhefters bildet, die entgegensetzte Seiten und Enden hat, eine verlängerte Blechklappe, die entlang einer Seite von der Platte verläuft und drehbar für eine Schwenkbewegung um eine Achse, die entlang der einen Seite verläuft, daran angebracht ist, für eine Schwenkbewegung zwischen einer gehobenen Position, relativ zu der Platte, und einer abgesenkten Position, die üblicherweise planparallel mit der Platte ist, und Ringen, die jeweils ein zu der Platte festes Ringsegment und ein an der Klappe befestigtes Gegenringsegment, das an der Klappe befestigt ist, umfassen, wobei die Gegenringsegmente weg von den festen Ringsegmenten geschwungen werden, wenn die Klappe in der gesenkten Position ist, damit die Ringe offen sind, und die Gegenringsegmente gegen die festen Ringsegmente geschlossen werden, wenn die Klappe in der gehobenen Position ist, damit die Ringe dann geschlossen sind, und wobei die Klappe drehbar an der Platte angebracht ist durch wenigstens ein Federdrahtscharnier auf dem Boden der Platte und der Klappe, wobei das Federdrahtscharnier bestrebt ist, die Klappe nach unten zu ihrer gesenkten Position vorzuspannen, und eine Kurbelwelle, die auf der Grundplatte durch Klammern gelagert ist, die aus der Grundplatte hochgebogen sind, und wenigstens eine Kurbel und an einem Ende einen Kurbelarm zum Drehen der Kurbelwelle, und wenigstens ein Verbindungselement, das von der wenigstens einer Kurbel zu der Klappe verläuft, wobei das Verbindungselement drehbar mit der Klappe verbunden ist und eine Hakenformation zum Einhaken in die wenigstens eine Kurbel hat.
  26. Ringhefter nach Anspruch 25, wobei die Platte mit eingeprägten Bereichen ausgestaltet ist, die Aushöhlungen für die Kurbeln formen.
  27. Ringhefter nach Anspruch 25 in Kombination mit dem Aktenordner.
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