DE2904652A1 - Kleiderbuegel - Google Patents
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-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/62—Trouser or skirt stretchers or tensioners of the hanger type
- A47G25/621—Trouser or skirt stretchers or tensioners of the hanger type for stretching or tensioning trouser leg ends or the trouser skirt waistband comprising gripping members being urged apart
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel, der vor allem zum Aufhängen von Röcken oder ähnlichen Kleidungsstücken ausgebildet
ist und der auch vorteilhafterweise zum Aufhängen anderer Artikel verwendet werden kann.
5 Ein bekannter für diese Zwecke geeigneter Kleiderbügel
weist einen dreieckigen Mittelteil auf, der mit Aufhängehaken versehen ist und an jeder Seite einen nach oben geneigten
Spannarm aufweist, der an der kleinen Grundfläche des Mittelteils
durch Federverbindungen befestigt ist. Dieser Klei-10
derbügel kann mit aufgerichteten Armen in ein Kleidungsstück eingeführt werden, und dann können die Spannarme so frei
gelassen werden, daß sie sich ausdehnen um das Kleidungsstück festzuhalten. Durch das Gewicht des Kleidungsstückes
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wird ein weiteres Strecken der Arme unu daraus folgend eine
Vergrößerung der Spannkraft auf das Kleidungsstück bewirkt, woraufhin der Bügel mit dem Kleidungsstück an jedem gewünschten
Platz aufbewahrt werden kann.
b Der Vorteil dieses bekannten Bügels ist, daß er zu einem
niedrigen Preis hergestellt werden kann. Andererseits kann er nur Kleidungsstücke mit einem begrenzten Gewicht tragen.
Ein Nachteil ist überdies, daß die Trageflächen an den freien Enden der Spannarme bei verschiedenen Abmessungen des Klei-ίο
dungsstückes immer unterschiedliche Stellungen einnehmen.
Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Bügel ohne die vorgenannten Nachteile zu schaffen.
Nach der Erfindung ist ein Kleiderbügel dadurch gekennzeichnet, daß er ein Mittelteil.mit einem Aufhänger aufweist,
"IΪ? und an jeder der einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils
zwei oder mehrere parallele, nach oben gerichtete Spannarme angeordnet sind, deren freie Enden durch einen gemeinsamen
Ouerarm verbunden sind, wobei alle Spannarme mit
dem Mittelteil und ihrem entsprechendem Ouurarm durch Gelen-
'?') ke befestigt sind und Federn, die die Spannarme nach ,jedem
Positionswechsel in ihre Anfangsposition zurückdrängen, vorgesehen
sind.
Dieser erfindungsgemäße Bügel kann in gleicher Weise wie die bekannten Bügel verwendet wei'den, indem er mir. angezoge-
■y5 nen Spannarmen in ein Kleidungsstück eingeführt wird und die
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Spannarme üann freigelassen werden, so daß sie sich ausdehnen können, um das Kleidungsstück festzuhalten. Als Alternative
können Schlaufen des Kleidungsstückes an, in der Nähe oaer an den Enaen der Querarme befindlichen Haken befestigt
werden, wenn die Spannarme in angezogener Stellung sind, wobei die Spannarme dann frei gelassen werden um sich auszudehnen.
Bei beiden Benutzungsarten bewirkt das Gewicht des Kleidungsstückes ein weiteres Ausdehnen der Arme und daraus
folgend eine Erhöhung der auf das Kleidungsstück wirkenden Spannkraft, wodurch der Bügel mit dem Kleidungsstück an jedem
gewünschten Platz aufbewahrt werden kann.
Dank einer größeren Anzahl von Spannarmen an jeder Seite des Bügels und weil die Spannarme durch Querarme verbunden
sind, kann der erfindungsgemäße Bügel ein größeres Kleider-
1i? gewicht aufnehmen. Seine Herstellkosten haben sich trotzdem
nicht sehr erhöht. Die Gelenke zusammen mit den Federn bewirken eine große Rückfederung im Bügel, wodurch eine große
Spannkraft auf die Kleidungsstücke ausgeübt werden kann. Überdies kann der Bügel ebenso für Kleidungsstücke mit verschie-
'Ό denen Abmessungen verwendet werden. Die Querarme an jeder
ßügelseite dienen als Auflageflächen für die Kleidungsstücke und bleiben immer in der gleichen (bevorzugt senkrecht) Position,
da sie mit den benachbarten Spannarmen und dem Mittelteil gelenkige Parallelogramme bilden. Daraus folgt ein
;5 optimales Spannen der zu tragenden Kleidungsstücke, unabhängig
von ihrem Gewicht und ihren Abmessungen.
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Die Anzahl der Spannarme an jeder Mittelteilseite kann, abhängig von der gewünschten Aufnahmekapazität des erfindungsgemäßen
Bügels, zwei oder mehr betragen. Weiter kann der Mittelteil eine beliebige Form und Abmessungen aufweisen;
was aus den später beschriebenen Ausführungsbeispielen hervorgehen wird.
Die genannten Federn sind zur Erzeugung der gewünschten Elastizität und Spannkraft erforderlich und können auf verschiedene
Art ausgebildet sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform
ist oder sind wenigstens eines der Gelenke, und bevorzugt alle, als Federverbindungen ausgebildet. Dies kann
sehr einfach bewirkt werden, indem der Bügel aus einem Kunstharz hergestellt ist und an den Verbindungsstellen dünnere
Stellen geformt sind. Als Alternative hierzu können weiterhin eine oder mehrere Zugfedern oder andere Federn in der
Nähe von, oder in den Gelenken oder Federverbindungen angeordnet sein.
Anhand der begleitenden Zeichnungen, die Beispiele von Ausführungsformen zeigen, wird der erfindungsgemäße Bügel
erläutert.
Fig. 1, 3 und 5 zeigen drei Ausführungsformen eines Kleiderbügels
gemäß der Erfindung.
Fig. 2, 4 und 6 zeigen das Prinzip der Kleiderbügel der Fig. 1, 3 und 5 in schematischer Darstellung.
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Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bügels
ist in der Fig. 1 gezeigt. Dieser Bügel hat ein Mittelteil 1, welches mit einem Aufhängehaken oder -teil 2 versehen
ist. An jeder, der einander gegenüberliegenenden Seiten des Mittelteils 1 befinden sich zwei parallele, nach oben gerichtete
Spannarme 3 und 4, deren freie Enden durch Querarme 5 verschränkt sind. Die Querarme 5 sind so ausgebildet,
daß sie Röcke oder andere Kleidungsstücke tragen können und sind hierzu mit Auflageflächen 6 und Anschlägen 7 versehen.
Alle Verbindungen 8 zwischen den Spannarmen 3, 4 mit dem Mittelteil 1 einerseits und den Querarmen 5 andererseits
sind Federverbindungen, so daß sie gleichzeitig gelenkige Verbindungen darstellen und Federeinrichtungen die Spannarme
nach jedem Wechsel in ihre Ausgangsposition zurückdrängen.
Der Bügel kann mit angehobenen Spannarmen in das Kleidungsstück eingeführt werden, v/o die Spannarme so frei gegeben
werden, daß sie sich ausdehnen und dabei die Querarme das Kleidungsstück festhalten. Das Gewicht des Kleidungs-Stückes
bewirkt dann ein weiteres Ausdehnen der Spannarme und damit eine Erhöhung der Spannkraft, die auf das Kleidungsstück
ausgeübt wird.
Es ist ersichtlich, daß der Bügel gemäß der Fig. 1 eine größere Aufnahmekapazität besitzt als ein Bügel mit nur einem
Spannarm auf jeder Seite, wie das bei den bekannten Bü-
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geln der Fall ist. Trotzdem haben sich die Herstellkosten
dank der relativ einfachen Konstruktion nicht wesentlich erhöht. Die große Anzahl von Federverbindungen bewirkt eine
hohe Elastizität unci damit eine hohe Spannkraft und
stellen sicher, daß der Bügel für Kleidungsstücke mit verschiedenen Abmessungen verwendet werden kann, da die Federverbindungen
immer die Spannarme in ihre Ausgangsposition zu drücken suchen.
Fig. ?. zeigt in einer schematischen Darstellung das wichtige
Prinzip des Bügels gemäi3 Fig. 1 . Es ist ersichtlich, daß ,jeder Querarm 5 mit den benachbarten Spannarmen 3 und
una mit dem Mittelteil 1 ein gelenkiges Parallelogramm bildet. Der Mittelteil bleibt immer feststehend, und das bedeutet,
daß die Querarme immer in derselben (senkrecht) Position bleiben, unabhängig von der Position, die die
Spannarme während der Benutzung einnehmen. Daraus folgt, aaß die Aufnahmeflächen immer senkrecht bleiben und die
Kleidungsstücke in geeigneter Manier festhalten.
Der in der Fig. 3 dargestellte Bügel unterscheidet sich
von dem in Fig. 1 gezeigten lediglich durch das Vorhandensein von drei, übereinanderliegenden Spannarmen '■}, 4, 9 an
jeuer Seite des Mittelteils 1. Er wira ebenso wie der Bügel gemäß Fig. 1 benutzt und hat lediglich eine noch größere
Aufnahmekapazität. Aus der Fig. 4 Ist ersiehtLlch, daß
2t> jeder '.'uerarm t>
mit den benachbarten Spannarinen -;, 4, 9 und
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ei em Mittelteil 1 ein gelenkiges Doppelparallelogramm bildet,
v/as bedeutet, daß die Auflageflächen an dem ,jeweiligen Ouerarm 5 unabhängig von der Position die die Spannarme einnehmen,
immer in der gleichen senkrechten Position bleiben. Somil, halten die Aufnahme flächen die Kleidungsstücke immer in
der gleichen peeigneten Manier fest.
Der in αer Fig. 5 dargestellte Bügel ist dem in Fig. 1
gezeigten ähnlich, sein Mittelteil 1 wurde ,jedoch sehr klein
gemacht, um die Anhäufung von Material zu vermeiden. In diesem Fall sind die Spannarme 3 und 4 auf jeder Seite des Mittelteils
nahezu miteinander verbunden. Die Fig. 6 zeigt jedoch, daß das Prinzip gleich bleibt.
Es sind viele Varianten der gezeigten Ausführungsformen
möglich. Die Verbindungen zwischen den Spannarmen und den anderen Teilen müssen nicht immer Federverbindungen sein.
Es ist auch möglich, alle diese Verbindungen als einfache
Scharnierverbindungen auszubilden und eine oder mehrere Zugfedern oder andere Federn oder Kombinationen davon in
der Nähe oder in den Verbindungen anzuordnen. Nichts desto weniger· hat die Verwendung wenigstens einer Federverbindung
gewisse Vorteile, da solche Federverbindungen durch Teilverengung einfach realisiert v/erden können, wenn der fragliche
Kleiuex'bügeL aus Kunstharz hergestellt wird. Bevorzugt sind
alle Scharnierverbindungen,wie in den Zeichnungen dargestellt,
i'.'j als Federverb indungen ausgebildet.
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Andere mögliche Varianten beziehen sich auf die Auflageflächen 6 und die Anschläge, die mit gleichem Vorteil durch
anders geformte Auflageflächen, Eingreifmittel und/ouer Anschläge
oder Kombinationen hiervon ersetzt werden können. Es ist somit möglich, die Cuerarme 5 mit Haken oder Ösen zu
versehen, die zur Aufnahme von Schlaufen an den aufzubewahrenden Kleidungsstücken dienen. Solche Haken können anstatt oder
zusätzlich zu den Auflageflächen 6 verwendet werden. Bei der Verwendung derartiger Bügelvarianten werden die Spannarme
erst angehoben, woraufhin die Schlaufen eines Kleidungsstükkes in den Haken oder Ösen befestigt werden und die Spannarme
dann frei gelassen werden. Die Spannarme dehnen sich dann aus und die Haken oder Ösen an den Querarmen üben auf das Kleidungsstück
eine Spannkraft aus, wonach der Bügel mit dem Kleidungsstück an jedem gewünschten Platz untergebracht v/erden
kann.
Auf jeder Seite des Mittelteils können Anschläge angeordnet werden, um ein zu starkes nach unten Biegen der Spannarme
zu verhindern.
Weiterhin kann der Aufhängehaken 2 durch jedes andere Aufhängeglied
ersetzt werden.
Zum Schluß wird angemerkt, daß der erfindungsgemäße Kleiderbügel nicht nur zur Aufnahme von Kleidungsstücken im gespannten
Zustand geeignet ist, sondern auch Kleiderbehälter, Beutel oder andere Artikel aufnehmen kann.
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Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche1 .ι Kleiderbügel, dadurch gekennzeichnet , dai3 der Kleiderbügel ein Mittelteil (1) mit einem Aufhänger (2) aufweist und an jeder der einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils (1) zwei oder mehrere parallele, nach oben gerichtete Spannarme (3, 4, 9) angeordnet sind, deren freie Enden durch einen gemeinsamen Querarm (5) verschränkt sind, alle der Spannarme (3, 4,9) an dem Mittelteil (1) und an ihrem entsprechenden Querarm (5) durch gelenkige Verbindungen und Federeinrichtungen, die die Spannarme (3, 4, 9) nach jedem Positionswechsel in ihre /vnfangsposition zurückdrängen, befestigt sind.— Ί —90983R/Π 580BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4 030 448 (BLZ 200 800 00) · POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 · TELEGRAMMiSPECHTZIES
- 2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine der gelenkigen Verbindungen (8) als Federverbindung ausgebildet ist.
- 3. Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß alle gelenkigen Verbindungen als Feaerverbindungen ausgebildet sind.
- 4. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine oder mehrere Zugfedern oder andere Federn oder Federkombinationen neben oder in den gelenkigen Verbindungen (8) angeordnet sind.
- 5. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Querarme (5) mit Auflageflächen (6) für die unterzubringenden Kleidungsstücke versehen sind.6. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an den Querarmen (5) Anschläge(7) für die aufzuhängenden Kleiderstücke angeordnet sind.7. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Querarme (5) mit Haken oüer Ösen zur Halterung von Schlaufen an den unterzubringenden Kleidungsstücken versehen sina..9098 3 5/0580— V —BAD ORIGINAL .29CM6S2 38. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf tjeder Seite des Mittelteils (1) Anschläge angeordnet sind, die ein übermäßiges nach unten Biegen der Spannarme (3> 4, 9) verhindern.5 /.,Π J5 ft
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