DE69003714T2 - Kleiderbügel oder ähnliches. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleiderbügel, der in erster Linie zum Aufhängen von Röcken und ähnlichen Kleidungsstücken in gespanntem Zustand bestimmt ist, der jedoch auch vorteilhaft zum Aufhängen anderer Kleidungsstücke geeignet ist.
- Ein bekannter Kleiderbügel für diesen Zweck, wie dieser in der US-A-4221310 beschrieben ist, besitzt ein Basiselement, das zwei nach oben geneigte Spannarme aufweist, die ein Kleidungsstück oder einen anderen Artikel an ihren freien Enden tragen und schwenkbar miteinander oder mit einem Mittelteil verbunden sind, wobei ein oberes Element vorgesehen ist, das zwei nach unten geneigte Verbindungsarme besitzt, welche die halbe Länge der Spannarme haben, wobei die Verbindungsarme schwenkbar miteinander oder mit einem Mittelstück verbunden sind und außerdem schwenkbar an den Spannarmen an Stellen etwa in der Mitte dieser Spannarme angelenkt sind. Es sind Federn, beispielsweise Blattfedern, an der Stelle der Gelenkverbindungen vorgesehen, um das obere Element und das untere Element miteinander zu verbinden. Der Kleiderbügel wird durch einen Aufhängehaken vervollständigt, der am oberen Element befestigt ist.
- Bei diesem bekannten Kleiderbügel bilden die Spannarme zusammen mit den Verbindungsarmen ein Viereck, bei dem die Eckpunkte durch die Schwenkverbindungen gebildet werden. Hierdurch wird eine stabile Konstruktion geschaffen, die in der Lage ist, relativ schwere Gewichte zu tragen. Außerdem gewährleisten die vorhandenen Federn eine hohe innere Elastizität, welche die Spannarme permanent streckt.
- Zur Benutzung wird der Kleiderbügel in ein Kleidungsstück eingeführt, wobei beide Spannarme in angehobener Lage befindlich sind, oder Schleifen dieses Kleidungsstückes werden in Haken an den freien Enden der Spannarme eingehängt, worauf die Spannarme freigegeben werden, so daß sie sich strecken können und das Kleidungsstück unter Ausübung einer Spannkraft erfassen. Die Kombination von Kleidungsstück und Kleiderbügel kann dann in einem Ständer oder einer Garderobe aufgehängt werden.
- Vorteile dieses bekannten Kleiderbügels liegen darin, daß der Kleiderbügel in der Lage ist, relativ hohe Gewichte zu tragen, daß Röcke oder andere Kleidungsstücke in gespanntem Zustand aufgehängt werden können und daß Kleidungsstücke unterschiedlicher Größen immer in der gleichen Höhenlage in bezug auf den Aufhängehaken aufgehängt werden. Ein Nachteil kann darin bestehen, daß dieser bekannte Kleiderbügel eine relativ komplizierte Konstruktion besitzt und daß relativ viel Material zu seiner Herstellung erforderlich ist.
- Bei der weiteren Entwicklung hat sich gezeigt, daß eine verbesserte Wirksamkeit und eine einfachere Konstruktion unter Erhaltung der meisten Vorteile des bekannten Kleiderbügels erlangt werden können, indem ein langgestreckter Körper aus elastischem biegbarem Material benutzt wird, wobei dieser Körper Tragstücke an seinen Enden als Basiselement des Kleiderbügels aufweist. In jenem Fall wird weniger Material benötigt, und die Produktionskosten können demgemäß vermindert werden. Außerdem ergeben sich dank der verbesserten Wirksamkeit neue Möglichkeiten der Variation, die bei dem bekannten Kleiderbügel fehlen.
- Die Erfindung sieht einen Kleiderbügel oder dergleichen vor, der ein Basiselement besitzt, das aus wenigstens einem langgestreckten Körper aus elastischem biegbarem Material besteht, wobei dieser Körper Tragstücke zur Halterung eines Kleidungsstückes oder eines anderen Gegenstandes an seinen beiden Enden aufweist, wobei ein oberes Element zwei Verbindungsarme aus flexiblem Material aufweist, die miteinander oder mit einem starren Mittelteil und an ihren Enden mit dem Körper des Basiselementes an Stellen verbunden sind, die zwischen der Mitte und dem Ende liegen, und wobei außerdem ein Aufhängehaken an dem Verbindungspunkt oder dem zentralen Körper der Verbindungsarme festgelegt ist.
- Durch einen solchen Kleiderbügel können Kleidungsstücke, beispielsweise Röcke oder Hosen sowie andere Kleidungsstücke, in gespanntem Zustand aufgehängt werden, wie es bei dem oben beschriebenen bekannten Kleiderbügel der Fall ist. Außerdem können Kleidungsstücke unterschiedlicher Größen immer ungefähr in der gleichen Höhe gegenüber dem Aufhängehaken aufgehängt werden. Trotz dieser einfachen und gewichtsmäßig leichten Konstruktion ist der Kleiderbügel in der Lage, relativ große Gewichte zu tragen. Ein spezieller Vorteil besteht darin, daß der Kleiderbügel an das Gewicht der Kleidungsstücke angepaßt werden kann, indem die Elastizität des Basiselementes geändert wird, und daß unästhetische Situationen, bei denen der Kleiderbügel hoch über das Kleidungsstück hervorragt oder tief in das Kleidungsstück einsinkt, dadurch verhindert werden können, daß die Stellungen verändert werden, an denen die Verbindungsarme mit dem Basiselement verbunden sind.
- Gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel ist eine langgestreckte Befestigung am Zentralkörper der Verbindungsarme oder am Aufhängehaken vorgesehen, um das Kleidungsstück zusammenzuhalten.
- Ein Kleiderbügel mit einer elastischen Metallstange im Basiselement ist zwar bereits in der US-A-4600132 beschrieben. Bei diesem bekannten Kleiderbügel bildet die elastische Metallstange jedoch nur einen Mittelteil des Basiselementes und dient als Gelenk zwischen zwei Tragarmen, die aus starrem Material, beispielsweise gegossenem Kunstharz, bestehen. Außerdem hat das obere Element dieses Kleiderbügels Verbindungsarme, Fortsätze und Greiferabschnitte aus im wesentlichen starrem Material, die durch Gelenke mit dem Basiselement und einem Aufhängehaken verbunden sind.
- Der erfindungsgemäße Kleiderbügel wird nunmehr in seinen Einzelheiten beschrieben.
- Eine Hauptkomponente des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist das Basiselement, welches aus wenigstens einem langgestreckten Körper aus elastischem biegbarem Material besteht, welches Tragstücke an den Enden aufweist. Dieses Basiselement verleiht dem Kleiderbügel seine Festigkeit. Es kann leicht gebogen und gespannt werden, so daß der Kleiderbügel im zusammengepreßten Zustand bei der Benutzung in ein Kleidungsstück eingeführt werden kann. Außerdem kann dieses Basiselement leicht aus dem zusammengedrückten Zustand in den ursprünglichen Zustand zurückkehren, wodurch der Kleiderbügel nach seiner Einführung in ein Kleidungsstück eine Spannkraft auf jenes Kleidungsstück ausüben kann. Danach kann die Kombination von Kleiderbügel und Kleidungsstück im gespannten Zustand in einem Ständer oder einer Garderobe aufgehängt werden.
- Es können die verschiedensten Materialien für den langgestreckten Körper des Basiselementes benutzt werden. Zu bevorzugen ist jedoch die Benutzung von Federstahl mit einem korrosionswiderstandsfähigen synthetischen Kunststoffüberzug.
- Der langgestreckte Körper kann vollständig gerade sein, aber statt dessen kann er auch eine gebogene oder gekrümmte Form aufweisen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der langgestreckte Körper ein gerader Körper, der nach oben schräggestellte Endstücke aufweist. Dies verleiht dem Kleiderbügel zweckmäßige Spanncharakteristiken, d. h. eine im wesentlichen gleiche Spannkraft bei der gesamten Gruppe von Größen, für die der Kleiderbügel bestimmt ist.
- Der langgestreckte Körper des Basiselementes kann irgendeine gewünschte Querschnittsgestalt aufweisen. Es ist jedoch zweckmäßig, einen runden Querschnitt zu wählen, um die Kosten zu vermindern. Außerdem kann der Körper unterschiedliche Durchmesser aufweisen, in Abhängigkeit von dem Gewicht der Kleidungsstücke, für die der Kleiderbügel bestimmt ist.
- Die Tragstücke an den Enden des langgestreckten Körpers können irgendeine zweckmäßige Form und Größe haben, und sie bestehen vorzugsweise aus synthetischem Kunstharz, obgleich auch andere Materialien Anwendung finden können.
- Das Basiselement besteht zweckmäßigerweise aus nur einem langgestreckten Körper aus elastischem biegbarem Material. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen denkbar, bei denen zwei derartige langgestreckte Körper an ihren Enden und wahlweise noch an anderen Stellen über Abstandshalter verbunden sind.
- Das obere Element des Kleiderbügels wird durch zwei Verbindungsarme aus flexiblem Material, beispielsweise flexiblem synthetischem Kunstharzmaterial, gebildet, die miteinander oder mit einem Mittelstück verbunden sind. Diese Verbindungsarme brauchen nur eine geringe Starrheit zu besitzen, weil das Basiselement bereits für eine genügende Festigkeit und Elastizität sorgt. Falls die Verbindungsarme trotzdem eine gewisse Starrheit besitzen, beispielsweise durch Wahl eines Querschnittsprofils, sollte Sorge dafür getragen werden, daß die Verbindungen der Arme miteinander und mit dem Mittelstück und auch die Verbindungen der Arme mit dem Körper des Basiselementes genügend flexibel bleiben, beispielsweise durch Anordnung von Gelenken oder flexiblen Blattfedern daran.
- Die Verbindungsarme sind mit dem Körper des Basiselementes an Stellen verbunden, die zwischen der Mitte und den Enden des Körpers liegen. Eine Verbindung genau in der Mitte zwischen dem Mittelpunkt und den Enden des Körpers ist nicht absolut nötig. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit einer Veränderung, um Situationen zu verhindern, bei denen der Kleiderbügel hoch über das Kleidungsstück hinausragt, oder bei der Benutzung im Kleidungsstück verborgen wird.
- Zusätzlich zu den bereits erwähnten Teilen kann der erfindungsgemäße Kleiderbügel weitere Teile oder Elemente umfassen, die die Funktion des Kleiderbügels im Gebrauch verbessern. So kann eine langgestreckte Befestigungseinrichtung am Mittelstück der Verbindungsarme oder am Aufhängehaken vorgesehen werden, um ein Kleidungsstück zusammenzuhalten. Eine solche Befestigungseinrichtung kann unterschiedliche Formen aufweisen, wie dies in der Figurenbeschreibung erwähnt ist.
- Die Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht, die einige Ausführungsbeispiele des Kleiderbügels und ihre Funktion zeigt.
- Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels in Seitenansicht und teilweise geschnitten; das obere Element des Kleiderbügels ist in zwei Stellungen dargestellt, entsprechend dem gespannten Zustand des Kleiderbügels (voll ausgezogen) und dem freien Zustand des Kleiderbügels (strichliert dargestellt).
- Fig. 2 zeigt den Kleiderbügel gemäß Fig. 1 nach Einsetzen in ein Kleidungsstück (voll ausgezogen dargestellt) und in entspanntem Zustand (strichlierte Linien).
- Fig. 3 zeigt ein den Fig. 1 und 2 entsprechendes Ausführungsbeispiel, jedoch zusätzlich mit einer Befestigungseinrichtung versehen.
- Fig. 4 ist eine Abwandlung der Kombination nach Fig. 3.
- Der Kleiderbügel gemäß Fig. 1 weist ein Basiselement auf, das aus einer langgestreckten runden Stange 1 aus Federstahl besteht, die von einem korrosionswiderstandsfähigen synthetischen Kunstharzüberzug 2 überzogen ist. Die Stange 1 ist eine gerade Stange mit nach oben abgebogenen Endabschnitten 3, 3, die mit Tragstücken 4, 4 aus synthetischem Kunstharz versehen sind. Die Tragstücke dienen dazu, ein Kleidungsstück, beispielsweise einen Rock oder Hosen, zu tragen, und sie sind mit den üblichen Vorsprüngen 5, 5 zu diesem Zweck versehen. Außerdem besitzt der Kleiderbügel ein oberes Element, das aus zwei Verbindungsarmen 6, 6 aus flexiblem synthetischem Kunstharz besteht, die mit einem starren Mittelstück 7 verbunden sind und an ihren Enden 8, 8 an der Stange 1 an Stellen angreifen, die zwischen dem Mittelpunkt und den Enden der Stange liegen. Der Kleiderbügel wird durch einen Aufhängehaken 9 vervollständigt, der an dem Mittelkörper 7 des oberen Elementes festgelegt ist.
- Die Verbindungsarme 6, 6 aus flexiblem synthetischem Kunstharz besitzen nur eine geringe Starrheit und nehmen daher die Stellungen ein, die in Fig. 1 strichliert dargestellt sind, wenn sie unbelastet sind. Nur im aufgehängten Zustand des Kleiderbügels werden die Verbindungsarme gestreckt, und dies ist in Fig. 1 voll ausgezogen dargestellt.
- Bei der Benutzung kann der Kleiderbügel gemäß Fig. 1 dank des Materials, das die Stange 1 und die Verbindungsarme 6, 6 bildet, leicht deformiert werden. Wenn der Kleiderbügel beispielsweise an den Tragstücken 4, 4 gehalten wird und diese Tragstücke zusammengepreßt werden, dann krümmt sich die Stange 1 über ihre gesamte Länge, und die Verbindungsarme 6, 6 nehmen irgendeine zufällige Lage ein. Dank der Federwirkung in der Stange 1 wird dann im Kleiderbügel eine Spannung erzeugt, und diese Spannung sucht den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Wenn der Kleiderbügel darauf in einen Rock oder ein anderes Kleidungsstück eingeführt wird und wenn die Tragstücke dann freigegeben werden, entspannt sich der Kleiderbügel unter Federwirkung teilweise, bis die Tragstücke am Kleidungsstück angegriffen haben. Die Kombination von Kleiderbügel und Kleidungsstück kann dann in gespanntem Zustand auf gehängt und in einem Ständer oder einer Garderobe aufbewahrt werden.
- Fig. 2 zeigt, wie der Kleiderbügel in zusammengepreßtem Zustand in einen Rock 10 eingeführt wird. Eines der Tragstücke 4 des Kleiderbügels stützt sich an der Innenseite des Rockes ab, und das andere Tragstück 4 ist in Richtung des Pfeiles A vorgespannt, bis es auch an der Innenseite des Rockes angreift. Der Haken 9 des Kleiderbügels ist in belasteter Stellung dargestellt, und der ursprüngliche Zustand des Kleiderbügels gemäß Fig. 1 ist dort strichliert dargestellt.
- Ein Vergleich zwischen den beiden Stellungen des Kleiderbügels, die in Fig. 2 dargestellt sind (d. h. die Stellungen, die strichliert dargestellt sind bzw. die voll ausgezogen dargestellt sind), zeigen, daß die Stange 1 während der Benutzung gekrümmt wird. Außerdem ist ersichtlich, daß die Tragstücke in beiden Stellungen im wesentlichen die gleiche Höhe gegenüber dem Aufhängehaken besitzen, und zwar dank der nach außen gerichteten Vorspannung des Kleiderbügels. Dies bedeutet, daß Kleidungsstücke unterschiedlicher Größen immer im wesentlichen in der gleichen Höhe aufgehängt werden.
- Fig. 3 zeigt einen den Fig. 1 und 2 entsprechenden Kleiderbügel, der in einen Rock 10 oder ein anderes Kleidungsstück eingeführt ist und mit einer langgestreckten Befestigungseinrichtung 11 versehen ist, um das Kleidungsstück zusammenzuhalten. In dieser Figur hat diese Befestigungseinrichtung die Gestalt eines umgekehrten U-Profils mit vier nach unten gerichteten Fingern 12, 12, die das Kleidungsstück zusammenhalten. Ein extra großes Kleidungsstück könnte zurückgefaltet und unter der Befestigungseinrichtung festgeklemmt werden, falls dies notwendig ist.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Kleiderbügel von der gleichen Bauart wie bei Fig. 1 und 2, und er ist mit einer Befestigungseinrichtung 13 in Form eines Armes ausgestattet, der sich in beide Richtungen erstreckt und zwei nach unten gerichtete Finger 14, 14 aufweist. Der Kleiderbügel ist in einen weiten Rock 15 oder ein anderes Kleidungsstück eingeführt, das dann gefaltet und mit den Enden des Taillenteils um die Finger 14, 14 in der Weise nach unten gewendet ist, daß die Finger als zusätzliche Tragstücke wirken.
- Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich. So braucht die Stange 1 gemäß Fig. 1 und 2 nicht notwendigerweise die dargestellte Form aufzuweisen, sondern sie kann statt dessen insgesamt gerade oder gekrümmt sein, oder sie kann an mehr als zwei Stellen abgebogen sein. Im Querschnitt kann diese Stange rund sein, aber statt dessen kann sie auch irgendeine andere geeignete Form besitzen. Änderungen der Dicke des Stabes können zu unterschiedlichen Federkräften führen, geeignet für Kleidungsstücke unterschiedlichen Gewichts.
- Die Verbindungsarme können irgendeine geeignete Form im Querschnitt aufweisen, vorausgesetzt, daß sie aus flexiblem Material bestehen. Vorzugsweise hat das Material dieser Verbindungsarme eine minimale Starrheit; bei einer höheren Starrheit sollten Gelenkverbindungen oder vielleicht flexible Federverbindungen an den Verbindungsstellen angebracht werden. Eine Veränderung der Lage der Verbindungspunkte kann dazu dienen, Situationen zu vermeiden, unter denen der Kleiderbügel über das Kleidungsstück angehoben oder in dieses Kleidungsstück versenkt wird.
- Die Tragstücke bestehen vorzugsweise aus synthetischem Kunstharz; sie können jedoch statt dessen auch aus irgendeinem anderen Material bestehen.
- Die Befestigungseinrichtung kann irgendeine zweckmäßige Gestalt aufweisen und kann die gewünschte Zahl von Fingern oder dergleichen tragen. Diese Finger können gegenüberliegend oder gegeneinander versetzt oder benachbart zueinander angeordnet sein.
- Das Basiselement ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen des Kleiderbügels nur aus einem elastischen biegbaren Stab zusammengesetzt; jedoch sind andere Ausführungsformen denkbar, bei denen zwei parallele Stäbe übereinander angeordnet und über Abstandshalter an ihren Enden und wahlweise an anderen Stellen verbunden sind. Eine solche Ausführung verleiht dem Kleiderbügel eine verbesserte Festigkeit.
- Abschließend soll klargestellt werden, daß der erfindungsgemäße Kleiderbügel nicht nur zur Aufhängung von Kleidungsstücken dienen kann, sondern auch benutzt werden kann, andere hergestellte Gegenstände auf zuhängen.
Claims (6)
1. Kleiderbügel oder dergleichen, welcher folgende
Teile aufweist:
- ein Basiselement, welches aus wenigstens einem
langgestreckten Körper aus elastischem biegbarem Material
besteht, wobei der Körper Tragstücke aufweist, um ein
Kleidungsstück oder einen anderen Gegenstand an beiden Enden
zu tragen,
- ein oberes Element, welches aus zwei Verbindungsarmen
aus flexiblem Material besteht, die miteinander oder mit
einem starren Mittelstück verbunden und mit ihren Enden an
dem Körper des Basiselementes an Stellen festgelegt sind,
die zwischen deren Mittelpunkt und den Enden liegen,
- einen Aufhängehaken, der an dem Verbindungspunkt oder
dem Mittelstück der Verbindungsarme festgelegt ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Basiselementes
aus einem Federstahl besteht, der einen
korrosionswiderstandsfähigen synthetischen Kunstharzüberzug aufweist.
3. Kleiderbügel nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Basiselementes
ein gerader Körper ist, der nach oben abgebogene
Endabschnitte besitzt.
4. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke aus synthetischem
Kunstharz bestehen.
5. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsarme aus
flexiblem synthetischem Kunstharz bestehen.
6. Kleiderbügel nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine langgestreckte
Befestigungseinrichtung am Mittelstück der Verbindungsarme oder am
Aufhängehaken vorgesehen ist, um das Kleidungsstück
zusammenzuhalten.
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