DE202009002037U1 - Kleiderbügel - Google Patents

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    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/40Collapsible hangers
    • A47G25/4015Collapsible hangers comprising one-piece support arms at least one only pivotally-connected to a central hook member
    • A47G25/4023Collapsible hangers comprising one-piece support arms at least one only pivotally-connected to a central hook member collapsing downwardly away from the hook member

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Abstract

Kleiderbügel, bestehend aus einer Kleideraufnahme (1) mit zwei nach unten verschwenkbar angeordneten Kleiderbügelarmen (4), und einem an der Kleideraufnahme (1) befestigten Haken (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Kleiderbügelarme (4) über einen Federstahldraht (8) mit einer Schraubenfeder (7) verbunden sind und durch Komprimieren der Schraubenfeder (7) der Federstahldraht (8) entspannt und somit die Kleiderbügelarme (4) abgeklappt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kleiderbügel, bestehend aus einer Kleideraufnahme mit zwei nach unten verschwenkbar angeordneten Kleiderbügelarmen, und einem an der Kleideraufnahme befestigten Haken.
  • Kleiderbügel, die aus einer Kleideraufnahme einerseits und einem Haken andererseits bestehen, haben sich im alltäglichen Haushaltsgebrauch etabliert. Der Haken dient der Aufhängung des Kleiderbügels an eine dafür vorgesehene Vorrichtung, wie eine Kleiderstange in einem Kleiderschrank oder eine Garderobe. Die Kleideraufnahme hingegen dient der Aufnahme des aufzuhängenden Kleidungsstücks, wie beispielsweise einer Jacke, eines Mantels, eines Hemdes, einer Bluse oder dergleichen. Es können aber auch geschlossene Oberbekleidungsstücke ohne Knopfleisten wie zum Beispiel T-Shirts, Pullover oder Sweatshirts aufgenommen werden. Die Kleideraufnahme ist vorzugsweise so ausgestattet, dass die Kleiderbügelarme eine Wölbung beschreiben, die die Form menschlicher Schultern nachahmt. Somit ist gewährleistet, dass die aufgehängten Oberbekleidungsstücke sich durch das Aufhängen nicht verformen und ihre natürliche Form behalten.
  • Die vorbezeichneten Kleiderbügel existieren in den verschiedensten Varianten, die sich hinsichtlich ihrer Form, Ausmaßen und Materialien unterscheiden. Diese weisen jedoch noch einige Mängel auf, weshalb ein Bedarf an verbesserten Ausführungsformen besteht. Es hat sich beispielsweise als nachteilig erwiesen, dass aufgehängte geschlossene Oberbekleidungsstücke ohne Knopfleiste nur sehr umständlich vom Kleiderbügel entnommen werden können. Besonders bei einem sehr vollen Kleiderschrank, in dem die Kleiderbügel sehr dicht nebeneinander hängen, ist es umständlich, zunächst die unmittelbar angrenzenden Kleiderbügel zur Seite zu schieben und dann das Kleidungsstück umständlich vom Kleiderbügel zu entnehmen. Hierfür muss entweder der Kleiderbügel nach unten aus dem Kleidungsstück herausgeführt werden, oder aber es kommt, in sbesondere bei Oberbekleidungsstücken mit kleiner Konfektionsgröße, zu einer sehr starken Überdehnung des Kragenbereiches des Kleidungsstücks, wenn der Kleiderbügel nach oben aus dem Kleidungsstück entnommen wird. Auch das Aufnehmen von geschlossenen Oberbekleidungsstücken auf den Kleiderbügel gestaltet sich unter Umständen recht kompliziert. Besonders bei kleinen Konfektionsgrößen kommt es hierbei regelmäßig zu einer Überdehnung des Stoffes, oder der Kleiderbügel wird von unten über den Bundbereich umständlich in das Kleidungsstück geschoben. Bei dieser Methode besteht besonders bei empfindlichen Textilien wie beispielsweise Wolle zusätzlich die Gefahr, dass der Haken sich in den Maschen des Kleidungsstücks verfängt und unter Umständen Löcher oder deutlich vergrößerte Maschen in dem Kleidungsstück entstehen. Neben dem Aufhängehaken des Kleiderbügels sind auch die Achselteile des Oberbekleidungsstückes hinderlich, da die Bügelarme an diesen schlecht vorbeiführbar sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Kleiderbügel bekannt, bei welchen die Kleiderbügelarme abklappbar sind, um ein einfacheres Aufnehmen der Kleidungsstücke auf den Kleiderbügel und ein erleichtertes Abnehmen der Kleidungsstücke von dem Kleiderbügel zu ermöglichen. In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20305963 U1 ist beispielsweise ein Kleiderbügel beschrieben, der aus einer Kleideraufnahme einerseits und einem daran angeordneten Haken andererseits besteht, wobei die Kleideraufnahme zwei relativ zueinander verschwenkbar angeordnete Kleiderbügelarme aufweist. Die Kleiderbügelarme können hierbei nach unten oder seitwärts verschwenkbar ausgebildet sein. Der Nachteil dieses Kleiderbügels besteht darin, dass sich die Aufnahme von Kleidungsstücken auf den Kleiderbügel nicht einhändig bewerkstelligen lässt. Zur Aufnahme eines T-Shirts beispielsweise, muss der Kleiderbügel mit abgeklappten Kleiderbügelarmen in das T-Shirt eingeführt werden und dann die Kleiderbügelarme mit beiden Händen manuell aufgeklappt werden, um das T-Shirt aufhängen zu können. Darüber hinaus ist in der Offenlegungsschrift DE 198 60 60 A1 ein verbesserter klappbarer Kleiderbügel beschrieben, der zwei klappbare Bügelarme aufweist, die über ein bewegliches zentrales Mittelteil ein- und ausklappbar sind. Das Mittelteil ist über einen angeformten Feder bügel mit einer Raste in eine entsprechende Ausnehmung der Basisplatte einrastbar, wenn die Bügelarme in ihre ausgeklappte Stellung gebracht werden. Bei diesem Kleiderbügel lassen sich die Kleiderbügelarme jedoch nicht automatisch aufspannen, sondern es muss ein kleiner Haken gelöst bzw. herunterged rückt werden. Bei der kostengünstigen Herstellung mittels Spritzguss kommt es zudem zu einer starken Abnutzung des Rastmittels, was eine verminderte Haltbarkeit des Kleiderbügels zur Folge hat. Dadurch, dass alle Bauteile auseinanderzunehmen sind, wird außerdem die Stabilität vermindert. Somit ist dieser Kleiderbügel weder für einen dauerhaften Gebrauch noch für besonders schwere Kleidungsstücke geeignet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es demnach, einen Kleiderbügel mit abklappbaren Kleiderbügelarmen zu entwickeln, der diese Nachteile überwindet und eine einhändige und einfachere Aufnahme von geschlossenen Oberbekleidungsstücken, wie beispielsweise T-Shirts oder Pullover, erlaubt. Zusätzlich soll eine stabile, langlebige Ausführung eines klappbaren Kleiderbügels entwickelt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kleiderbügel, bestehend aus einer Kleideraufnahme mit zwei nach unten verschwenkbar angeordneten Kleiderbügelarmen, und einem an der Kleideraufnahme befestigten Haken, wobei die Kleiderbügelarme über einen Federstahldraht mit einer Schraubenfeder verbunden sind und durch Komprimieren der Schraubenfeder der Federstahldraht entspannt und somit die Kleiderbügelarme abgeklappt werden.
  • Anders als bei aus dem Stand der Technik bekannten Kleiderbügeln sind bei dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel die Kleiderbügelarme über einen Federstahldraht mit einer Schraubenfeder verbunden. Durch Komprimieren der Schraubenfeder wird der Federstahldraht entspannt und die Kleiderbügelarme werden abgeklappt. Somit kann, während die Schraubenfeder komprimiert ist, der Kleiderbügel mit abgeklappten Kleiderbügelarmen über den Kragenbereich in das aufzunehmende Kleidungsstück eingeführt werden und nach Entspannung der Schraubenfeder, wenn die Kleiderbügelarme automatisch durch Federkraft wieder aufgeklappt werden, das Kleidungsstück aufgehängt werden.
  • Auch die Entnahme der aufgehängten Kleidungsstücke gestaltet sich mit dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel weitaus einfacher. Die Schraubenfeder kann problemlos einhändig durch Herunterdrücken komprimiert werden, und das Kleidungsstück rutscht infolge des Eigengewichtes nach Abklappen der Kleiderbügelarme von dem Kleiderbügel herunter. Es ist auch, im Gegensatz zu im Stand der Technik beschriebenen abklappbaren Kleiderbügeln, kein manuelles Aufklappen der Kleiderbügelarme erforderlich, da nach Entspannung der Schraubenfeder die Kleiderbügelarme automatisch wieder in die Ausgangsposition zurückkehren. Diese Art der Kleidungsaufnahme und Kleidungsentnahme hat den Vorteil, dass der Kragenbereich des Kleidungsstückes nicht unnötig geweitet wird wenn durch diesen hindurch die Kleiderbügelarme des Kleiderbügels geführt werden. Somit gestaltet sich diese Methode der Kleidungsaufnahme beispielsweise auch für T-Shirts und Pullover vorteilhaft, da auch für diese Kleidungsstücke durch Falten und Flachlagern bzw. durch Stapelung hervorgerufene Liegefalten auf einfache Weise vermieden werden.
  • Für eine weitere vorteilshafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist die Kleideraufnahme aus einem Grundelement, an welchem der Haken befestigt ist und aus zwei rechts- wie linksseitig des Grundelements verschwenkbar angeordneten identischen Kleiderbügelarmen zusammengesetzt. Somit bietet das Grundelement genügend Platz für die Schraubenfeder und eventuelle zusätzliche Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Arretierungsvorrichtung. Für die verschwenkbare Anordnung der Kleiderbügelarme kann in Form einer Gelenkvorrichtung ein Scharnier, ein elastisches Element oder ein anderes Schwenkmittel vorgesehen sein, das eine optimale Beweglichkeit der Kleiderbügelarme in Bezug auf das Grundelement gewährleistet. Im aufgeklappten Zustand der Kleiderbügelarme befinden sich diese in der sogenannten Gebrauchsstellung und ermöglichen das Aufhängen des aufgenommenen Kleidungsstückes. In der heruntergeklappten Stellung der Kleiderbügelarme befinden sich diese in der Aufnahme- bzw. Entnahmeposition und ermöglichen bei komprimierter Schraubenfeder und entspanntem Federdraht ein einfaches Aufziehen bzw. Abstreifen des Kleidungsstückes.
  • Für eine weitere vorteilshafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist die Schraubenfeder in einem Federkanal im Grundelement versenkt. Dadurch ist eine gewisse Führung der Schraubenfeder gewährleistet. Wenn diese nicht im Grundelement versenkt ist, kann die Schraubenfeder leichter verrutschen. Zusätzlich bewirkt der Federkanal, dass der Federweg geradlinig bleibt und nicht zur Seite kippt.
  • Für eine weitere vorteilshafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels verläuft der Federstahldraht auf der Oberseite des Grundelements und/oder der Kleiderbügelarme durch Führungsösen. Auf diesem Weg wird gewährleistet, dass der Federstahldraht nicht vom Kleiderbügel abrutscht und die Federkraft präzise auf die Kleiderbügelarme übertragen wird.
  • Alternativ zur vorbeschriebenen Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Kleiderbügels kann der Federstahldraht versenkt in einer Nut im Grundelement und/oder in den Kleiderbügelarmen verlaufen. Es kann unter Umständen nachteilig sein, wenn der Federstahldraht auf der Oberseite des Kleiderbügels verläuft, weil dann vor allem bei empfindlichen Textilien die Gefahr besteht, dass diese sich im Federstahldraht verfangen. Dies wird dadurch umgangen, dass der Federstahldraht in der Kleideraufnahme versenkt wird.
  • Alternativ zu den Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Kleiderbügels kann der Federstahldraht im Inneren des Grundelements und/oder der Kleiderbügelarme verlaufen. Dies hat den Vorteil, dass sich auf der Oberseite des Kleiderbügels kein Absatz aufgrund des aufliegenden Federstahldrahts bildet. Zusätzlich ist der Federstahldraht nicht mehr zu sehen, da dieser im Inneren des Kleiderbügels versteckt ist.
  • Für eine weitere vorteilshafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist auf der Oberseite der Schraubenfeder ein Griff zum Komprimieren der Schraubenfeder angebracht, an welchem der Federstahldraht befestigt ist. Diese Ausgestaltung erleichtert das Komprimieren der Schraubenfeder, da diese somit einhändig durch Herabdrücken des Griffes gespannt werden kann.
  • Für eine weitere vorteilshafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist ein Stopper am Haken des Kleiderbügels angebracht. Somit wird ein zu weites Hochrutschen des Griffes bei Entspannung der Feder verhindert. Der Griff wird, wenn sich die Kleiderbügelarme in Gebrauchsstellung befinden hierbei an einer bestimmten Position, unterhalb des Stoppers fixiert.
  • Für eine weitere vorteilshafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist der Haken fest mit dem Griff verbunden, der das Komprimieren der Schraubenfeder ermöglicht. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass sich der Kleiderbügel durch sein Eigengewicht stabilisiert, wenn er aufgehängt wird. Vorzugsweise ist der Haken dermaßen ausgestaltet, dass er um 360° drehbar ist. Dies erleichtert die Handhabung des Kleiderbügels, da dieser somit in beliebiger Richtung aufgehängt werden kann.
  • Für eine weitere vorteilshafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels sind zur Arretierung der Kleiderbügelarme in Gebrauchsstellung des Kleiderbügels Arretiermittel vorgesehen. Dadurch wird gewährleistet, dass der Kleiderbügel in Gebrauchsstellung verbleibt und dass die Kleiderbügelarme nicht durch das Gewicht eines zu schweren Kleidungsstückes in die Entnahmestellung abgeklappt werden. Das Arretiermittel kann beispielsweise aus einem Schnapphaken bestehen, der durch eine Druckkraft entriegelbar ist, oder auch alternativ als federelastisches Rastmittel ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht das Arretiermittel aus mindestens einem Rastelement, das im Stopper eingehakt wird, auf einer Druckscheibe angebracht ist, und durch Herunterdrücken der Druckscheibe gelöst wird.
  • Für eine weitere vorteilshafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist im Zustand der abgeklappten Kleiderbügelarme die Breite des gesamten Kleiderbügels kleiner als der durch die Kragenweite eines Kleidungsstückes bestimmte Durchmesser. Somit kann der Kleiderbügel mit abgeklappten Kleiderbügelarmen problemlos über den Kragen in das aufzuhängende Kleidungsstück eingeführt werden, ohne den Kragenbereich des Kleidungsstückes unnötig zu überdehnen.
  • Für eine weitere vorteilshafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ist die Kleideraufnahme aus Kunststoff, Holz oder Metall ausgebildet. Es soll sich bei dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel um ein hochwertiges Produkt handeln, dass zusätzlich eine gewisse Stabilität aufweist. Hierbei eignet sich insbesondere die Verwendung von Holz, da dieses naturbelassene Material ein Atmen der auf den Kleiderbügel aufgehängten Textilien erlaubt.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden, wobei sich die Erfindung natürlich nicht auf die dargestellte Ausgestaltung beschränkt. Dabei zeigen:
  • 1: in schematischer Seitenansicht den erfindungsgemäßen Kleiderbügel in Gebrauchsstellung und
  • 2: in schematischer Seitenansicht den erfindungsgemäßen Kleiderbügel in Aufnahmestellung.
  • 1 und 2 zeigen dieselbe Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Kleiderbügels einmal in Gebrauchsstellung und einmal in Aufnahmestellung. In beiden Figuren wurden für die einzelnen Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Der Kleiderbügel ist aus einer Kleideraufnahme 1 und einem Haken 2 zusammengesetzt. Der Haken 2, der um 360° drehbar ist, dient der Aufhängung auf eine Kleiderstange in einer dafür vorgesehenen Vorrichtung wie beispielsweise einem Kleiderschrank oder einer Garderobe. Die Kleideraufnahme 1 hingegen ist für die Aufnahme von Oberbekleidungsstücken ausgestaltet. Hierfür ist die Kleideraufnahme 1 weiterhin in ein Grundelement 3 und zwei identischen verschwenkbar angebrachten Kleiderbügelarmen 4 aufgeteilt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Kleiderbügelarme 4 über ein Scharnier 12 gelenkig mit dem Grundelement 3 verbunden. Zusätzlich sind die Kleiderbügelarme 4 über einen Federstahldraht 8 mit einem Griff 6, der auf einer Schraubenfeder 7 befestigt ist, verbunden. Die Schraubenfeder 7 ist in einem Federkanal 10 in dem Grundelement 3 versenkt. Der Federstahldraht 8 ist auf der einen Seite jeweils an den Kleiderbügelarmen 4 befestigt 11, und auf der anderen Seite mit dem Griff 6 verbunden. Ein Stopper 5 oberhalb des Griffes verhindert ein zu weites Hochrutschen des Griffes nach Entspannung der Schraubenfeder 7. Um eine präzise Führung des Federstahldrahtes 8 zu erlauben, verläuft dieser auf der Oberseite des Grundelementes 3 und der Kleiderbügelarme 4 durch Führungsösen 9. Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft der Metallbügel, der den Haken 2 ausbildet im Inneren der Schraubenfeder 7 und ist unterhalb des Federkanals 10 in dem Grundelement 3 befestigt 13. Zusätzlich sind zur Arretierung der Kleiderbügelarme 4 in Gebrauchsstellung (1) Rastelemente auf einer Druckscheibe 14 beidseitig des Hakens 2 angebracht. Diese Rastelemente werden im Stopper 5 eingehakt und können durch Herunterdrücken der Druckscheibe 14 wieder gelöst werden.
  • Für die Aufnahme eines Kleidungsstückes kann der Griff 6 einhändig heruntergedrückt werden, was ein Komprimieren der Schraubenfeder 7 und daraus folgend eine Entspannung des Federstahldrahtes 8 bewirkt. Durch Herunterdrücken der Druckscheibe auf der die Rastelemente angebracht sind 14, werden diese entriegelt. Somit werden die Kleiderbügelarme 4 abgeklappt und befinden sich in der Aufnahmestellung, die in 2 dargestellt ist. Bei heruntergedrücktem Griff 6 kann der Kleiderbügel mit abgeklappten Kleiderbügelarmen 4 über den Kragenbereich in das Oberbekleidungsstück eingeführt werden ohne dieses zu überdehnen. Durch Loslassen des Griffes 6 rutscht dieser aufgrund der Federkraft automatisch wieder in die Ausgangsstellung bis zum Stopper 5 zurück, die Schraubenfeder 7 wird wieder entspannt und der Federstahldraht 8 darauf folgend angespannt. Dies bewirkt direkt ein Aufklappen der Kleiderbügelarme 4 zurück in die Gebrauchsstellung, die in 1 dargestellt ist. Hierbei wird durch Federkraft auch die Druckscheibe mit den Rastelementen 14 nach oben bewegt, sodass die Rastelemente wieder in den Stopper 5 einrasten und ein beliebig schweres Kleidungsstück aufgehängt werden kann. In dieser Stellung kann der Kleiderbügel mitsamt dem aufzuhängenden Kleidungsstück auf eine Kleiderstange beispielsweise in einen Kleiderschrank oder eine Garderobe gehängt werden.
  • In gleicher Weise trägt der erfindungsgemäße Kleiderbügel auch zu einer vereinfachten Handhabung in Bezug auf die Entnahme eines Kleidungsstückes vom Kleiderbügel bei. Ausgehend von der Grundstellung (1) kann der Griff 6 einhändig heruntergedrückt werden, was nach Komprimieren der Schraubenfeder 7 und Entspannung des Federstahldrahts 8 ein Abklappen der Kleiderbügelarme 4 zur Folge hat (2). Zusätzlich wird dadurch das Rastelement entriegelt und die Kleiderbügelarme 4 sind wieder frei beweglich. Das Kleidungsstück rutscht aufgrund seines Eigengewichts dabei von dem Kleiderbügel herunter und kann bequem aus dem Kleiderschrank oder der Garderobe entnommen werden. Durch Loslassen des Griffes 6 rutscht dieser wieder automatisch in die Ausgangsstellung bis zum Stopper 5 zurück, die Rastelemente auf der Druckscheibe 14 rasten wieder in dem Stopper 5 ein, und der Kleiderbügel kann bis zum nächsten Gebrauch wieder in den Kleiderschrank oder die Garderobe gehängt werden.
  • 1
    Kleideraufnahme
    2
    Haken
    3
    Grundelement
    4
    Kleiderbügelarm
    5
    Stopper
    6
    Griff
    7
    Schraubenfeder
    8
    Federstahldraht
    9
    Führungsösen
    10
    Federkanal
    11
    Befestigung des Federstahldrahts
    12
    Scharnier
    13
    Ende des Metallbügels
    14
    Druckscheibe mit Rastelementen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20305963 U1 [0004]
    • - DE 1986060 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Kleiderbügel, bestehend aus einer Kleideraufnahme (1) mit zwei nach unten verschwenkbar angeordneten Kleiderbügelarmen (4), und einem an der Kleideraufnahme (1) befestigten Haken (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Kleiderbügelarme (4) über einen Federstahldraht (8) mit einer Schraubenfeder (7) verbunden sind und durch Komprimieren der Schraubenfeder (7) der Federstahldraht (8) entspannt und somit die Kleiderbügelarme (4) abgeklappt werden.
  2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleideraufnahme (1) aus einem Grundelement (3), an welchem der Haken (2) befestigt ist und den verschwenkbar angeordneten Kleiderbügelarmen (4) zusammengesetzt ist.
  3. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleiderbügelarme (4) jeweils über eine Gelenkeinrichtung, vorzugsweise ein Scharnier (12) verschwenkbar mit dem Grundelement (3) verbunden sind.
  4. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (7) in einem Federkanal (10) im Grundelement (3) versenkt ist.
  5. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahldraht (8) auf der Oberseite des Grundelements (3) und/oder der Kleiderbügelarme (4) durch Führungsösen (9) verläuft.
  6. Kleiderbügel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahldraht (8) in einer Nut im Grundelement (3) und/oder in den Kleiderbügelarmen (4) versenkt verläuft.
  7. Kleiderbügel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahldraht (8) im Inneren des Grundelements (3) und/oder der Kleiderbügelarme (4) verläuft.
  8. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Schraubenfeder (7) ein Griff (6) zum Herunterdrücken der Schraubenfeder (7) angebracht ist, an welchem der Federstahldraht (8) befestigt ist.
  9. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stopper (5) am Haken (2) des Kleiderbügels angebracht ist, der ein zu weites Hochrutschen des Griffes (6) verhindert.
  10. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (2) fest mit dem Griff (6) verbunden ist.
  11. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (2) um 360° drehbar angebracht ist.
  12. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung der Kleiderbügelarme (4) in Gebrauchsstellung des Kleiderbügels Arretiermittel vorgesehen sind, vorzugsweise mindestens ein Rastelement auf einer Druckscheibe (14), das im Stopper (5) eingehakt wird und durch Herunterdrücken der Druckscheibe (14) gelöst wird.
  13. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zustand abgeklappter Kleiderbügelarme (4) der gesamte Kleiderbügel eine Breite aufweist, die kleiner ist als der durch die Kragenweite eines Kleidungsstückes bestimmte Durchmesser.
  14. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleideraufnahme (1) aus Kunststoff, Holz oder Metall ausgebildet ist.
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