CH222762A - Kleiderträger. - Google Patents

Description

  Kleiderträger.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Kleiderträger für Herrengarderobestücke  zu deren Aufbewahrung im Kleiderkasten,  auf Kleiderständern usw., welcher Träger  z. B. aus Holz, Metall, Kunstmasse oder der  gleichen     bestehen    kann. Zweck der Erfin  dung ist, einen     Kleiderträger    zu .schaffen,  auf welchem die zur Aufhängung kommen  den Kleidungsstücke gut aufliegen und gegen  Abgleiten gesichert .sind. Das Neue besteht  darin, dass Mittel vorgesehen sind, welche  dazu bestimmt sind, eine über einen Stab  gelegte Hose in ihrer richtigen Lage unver  rückbar festzuhalten, und Mittel, welche  dazu bestimmt sind, einen auf den Rockbügel  aufgelegten Rock in seiner korrekten Lage  zu sichern.  



  In beiliegender Zeichnung .sind einige       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 das erste     Ausführungsbeispiel    in  Ansicht.  



       Fig.    2 und 3     Schnitte    nach den Linien       II-II        bezw.        III-III    der     F'ig.    1.         F'ig.    4 bis 7 Je ein weiteres Ausführungs  beispiel     in.    Ansicht.  



       Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie       VII-VII    der     Fig.    7.  



       Fig.    9 ein     weiteres    Ausführungsbeispiel  in Ansicht.  



       Fig.    10 einen Schnitt nach der Linie       X-X    der     Fig.    9.  



  Gemäss dem ersten     Ausführungsbeispiel     nach     den;        Fig.    1 bis 3 weist der Kleiderträger  einen Rockbügel 1 auf, der von     an,    sich be  kannter Konstruktion sein kann. Im Bügel  1 ist ein Aufhängehaken 2 frei drehbar, aber       achsial        nicht    verstellbar gelagert. Das     untere     Ende des Hakens 2 ist derart umgebogen,  dass eine Traverse 3 entsteht. Im Bügel 1       sind    ferner zwei Streben 4     befestigt,    die zu  sammen einen Stab 5 tragen. Letzterem dient  als Auflage für die Hosen.

   Auf den Streben  4 ist eine Schiene 6 verschiebbar gelagert,  die unter der Wirkung von Federn 7 an den  Stab 5 gedrückt wird. In der     Zeichnung        ist          zwischen    Stab 5 und Schiene 6 überall     etwas     Spiel     dargestellt,    um die beiden Teile besser       auseinander    halten zu können. Die dem      Stab 5 zugewandte     Seite    der Schiene 6 ist  gewölbt ausgebildet und mit einer weichen  Auflage 8, z. B. aus Filz oder Flanell, ver  sehen.

   Die Schiene 6 weist eine Handhabe 9  auf, in welcher ein Schlitz 10 vorgesehen     ist.     Auf der einen     Seite    des Rockbügels 1 ist  ferner ein Rockhalter 12 befestigt, der einen  federnden Schenkel 13 und einen Haken 14       aufweist.     



  Um die     Hose    über den Stab 5 legen zu  können, wird vorerst mit der Handhabe 9 die  Schiene 6 entgegen der Wirkung der Federn  7 gegen den Bügel 1     bezogen,    bis die um  ca. 90       gedrehte    Traverse 3 durch den  Schlitz 10 getreten ist. Sodann wird die Tra  verse 3 wieder zurückgedreht, womit die  Schiene 6 in     ihrer    Lage gehalten wird       (strichpunktiert    in     Fig.    1).

   Jetzt wird die  in ihre Bügelfalten gelegte Hose     über    den  Stab 5 gelegt und die Schiene 6 durch       Drehen    der Traverse 3     losgelassen.    Die  Schiene 6     legt    sich unter der Wirkung der  Federn 7 fest auf die Hose und hält     sie        un-          verrückbar    fest. Die     NVeste    wird in     bekannter          Weise    über den Bügel 1 gelegt, gleichzeitig  aber unter den federnden Schenkel 13 ge  schoben und somit gegen Abrutschen vom  Bügel 1 gesichert. Ferner legt man den  Rock ebenfalls über den Bügel 1 und hängt  dessen Aufhängeschlinge am Haken 14 ein.

    Auf diese Weise ist auch der     Rock    gegen     un-          beabsichtigtes        Abrutschen    vom Bügel 1 ge  sichert.  



  Die in     Fig.    4 gezeigte Ausführungsform  ist zweiteilig. Der Rockbügel 1 ist     wiederum     mit dem Haken ? und dem Rockhalter 12  versehen. Das untere Ende des Aufhänge  hakens 2 weist einen Haken 16 auf, in wel  chem ein Bügel 17 eingehängt ist. Auf den  Schenkeln 4' desselben ist die Schiene 6  verschiebbar gelagert; sie wird durch die  Federn 7 an den Stab 5 gedrückt.     AinBüge117     sind ein Aufhängehaken 18 und ein schwenk  barer Halter 19 angeordnet. Hit letzterem  kann zwecks Einführen der     Hose    die Schiene  6 in ihrer hochgezogenen Lage gesichert  werden.

   Rockträger 1     und        Hosentra.gvor-          richtung    5 bis 9,<B>171</B> bis 19 können auch je    für sich verwendet werden. Zu     diesem    Zweck  kann der Bügel 17 vom Haken 16 abgehängt  und     mittels    des Hakens 18 anderswo ange  hängt werden. Die     Sicherung    von     Rock,          Weste    und Hose erfolgt bei dieser Aus  führungsform in     gleicher        Weise    wie früher  dargelegt wurde.  



  Die in     Fig.    5     dargestellte    Ausführungs  form  eist wiederum die Teile 1 bis 3, 5, 6,  8, 9 und 12 auf. Die Schiene 6 ist jedoch  mittelst     Streben    21 mit dem Rockbügel 1       festverbunden,    während der Stab 5     auf    einem  Bügel 22 sitzt, der mit dem Aufhängehaken  2 in Verbindung     steht.    Durch Verschieben  des     letzteren    im Rockbügel 1 entfernt sich  der     Stab    5 von der Schiene 6 und die     Hose     kann dazwischen eingeführt werden.

   Beim  Aufhängen des mit allen     Kleidungsstücken          behangenen        Kleiderträgers        drückt    der     Bügel     1 unter dem     Gewicht    von     Rock    und     Weste     die Schiene 6 auf den Stab 5 und     fixiert     somit     die        Hose        in        ihrer        Lage.        Zwischen     Rockbügel 1 und Bügel 22     könnte    auch     eine          

  Klemmvorrichtung        vorgesehen        sein,    damit  die     Hose    auch     festgehalten    wird, wenn kein       Rock    am Bügel 1 hält.  



  Eine der     vorbeschriebenen    ähnliche     Aus-          führungsform    zeigt     Fig.    6. Hier     besteht    der  Rockbügel     aizs    zwei     symmetrischen    Teilen 1',  deren äussere Konturen der     Form    des Bügels  1 entsprechen.     Diese    Ausführung kommt im  Preise     jedoch    billiger zu stehen, da.     das     teuerste an einem Kleiderträger     stets    ein der  Körperform gut     angepasster    Rockbügel ist.

         Pie    Teile 1'     bestehen        zweckmässig    aus Holz  oder     gepressten        Blechplatten,    wobei letztere  den Vorzug geniessen, durch Auf-     oder    Ab  wärtsbiegen der einzelnen     Körperform    in  dividuell     angepasstwerdenzukönnen.        DieTeile     1' können überdies noch     schwenkbar    aus den  Schenkeln 23 der     Streben    21 gelagert sein,  so dass eine     weitere    Anpassung an die  Körperform möglich ist.

   Am Aufhängehaken  2 ist zum Einhängen der     Rock@hlinge    ein  Haken 24     vorgesehen.     



       Während    bei den oben beschriebenen       Ausführungsformen    die Hose durch eine von  oben auf dem Stab     drückende    Schiene fest-      gehalten wird, zeigen die     Fig.    7 bis 10 zwei  Ausführungsformen, bei denen die Schiene  seitlich des     Stabes    liegt. Gemäss den     Fig.    7  und 8 ist der Stab 30 am Rockträger 31  befestigt. In     letzterem    ist der Aufhänge  haken 2 verschiebbar gelagert. Der Haken 2  trägt an seinem untern Ende eine Traverse  32, die mit einer     Klemmeinrichtung    33 zu  sammenwirkt, welche einerseits den Haken  14 und anderseits die Schiene 34 trägt.

         Letztere    ist auf der gegen den Stab 30 ge  richteten     Seite    mit     einem    weichen Belag 8  versehen. Die Klemmeinrichtung 33 ist auf  einer Achse 35 schwenkbar gelagert.  



  Verschiebt man den Haken 2 soweit ab  wärts,     dass    er in der Nähe der Achse 35 ge  langt, so entsteht zwischen der Traverse 32  und den Schenkeln der Klemmeinrichtung 33  so viel Spiel, dass die Schiene 34 in Pfeil  richtung um die Achse 35 so weit geschwenkt  werden     kann,        @        dass    die Hose über dem Stab  30 gelegt werden kann. Dann schwenkt man  die Schiene 34 zurück und hängt den  Kleiderträger an seinem Haken auf. Unter  dem Gewicht der Kleider senkt sich der  Stab 30; die Traverse 32 drückt mittels der  Klemmeinrichtung 33 die Schiene 34 fest an  die Hose und hält sie fest. Am Haken 14  kann     wiederum    die Rockschlinge eingehängt  werden.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    9 und  10 unterscheidet sich in der Hauptsache von  der     vorbeschriebenen    nur dadurch, dass die  Schiene 34 durch einen an sich     bekannten     Klemm-     bezw.        Kniehebelverschluss    36 an den  Stab 30 angedrückt wird, während der  Haken 2 drehbar im Bügel 31 gelagert ist.  Letzterer trägt ferner den Rockhalter 12,  dessen Zweck früher     beschrieben    wurde. Die  im Bügel 31 vorgesehenen     Ausnehmungen     38 dienen zum vorübergehenden Anhängen  einer Hose     mittels    der bekannten Hosen  schlingen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Keiderträger für Herrengarderobestücke zu deren Aufbewahrung im Kleiderkasten, auf Kleiderständern usw., dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche dazu bestimmt sind, eine über einen Stab ge legte Hose in ihrer richtigen Lage unver rückbar festzuhalten, und Mittel, welche dazu bestimmt ,sind, einen auf den Rockbügel aufgelegten Rock in seiner korrekten Lage zu sichern. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Kleiderträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stab (5) für das Überlegen einer Hose und eine Stab (5) übergelegter Hose an den Stab an- Schiene, welche sich bei nicht auf den Stab (5) überlegter Hose an den Stab an legt, dazu bestimmt ist, eine auf den Stab übergelegte Hose in ihrer richtigen Lage festzuhalten. 2.

   Kleiderträger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Schiene (6) auf Streben (4 bezw. 4') verschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung von mindestens einer Feder (7) an den die Hose tragenden Stab (5) ange drückt wird. 3. Kleiderträger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass derselbe zweiteilig ausgebildet ist, derart, dass jeder Teil für sich aufgehängt werden kann. 4.

   Kleiderträger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass am Rücken des Rockbügels (1) ein Rockhalter (12) angeordnet ist, der einen Haken (14) zum Einhängen der Rockschlinge aufweist. 5. Kleiderträger nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rockhalter einen federnden Schenkel (13) aufweist, der zum Sichern einer auf den Rockhügel (1) aufge legten Weste in ihrer richtigen Lage dient. 6.

   Kleiderträger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Rockbügel aus zwei sym metrischen, die äussern Konturen des ersteren aufweisenden Teilen (1 ') besteht. 7. Kleiderträger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teile (1') auf bieg- baren Schenkeln (23) schwenkbar gelagert sind, zum Zweck, sie durch erstellen der Körperform individuell anlassen zu können. B.

   Kleiderträger nacl Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass am drehbar gelagerten Aufhänge haken (2) eine Traverse (3) angeordnet ist, mit welcher die Schiene (6) während dem Auflegen der Hose auf den Stab (5) in be- stimmter Entfernung von letzterem fest gehalten werden kann. 9. Kleiderträger nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 4, 5 und 8 wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt und in bezug darauf beschrieben. 10.

   Kleiderträger nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, wie in Fig. 4 dargestellt und in bezug darauf be schrieben. 11. Kleiderträger nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 4, 5 und 8, wie in F ig. 5 dargestellt und in bezug darauf beschrieben. 12.

   Kleiderträger nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 6, 7 wie in Fig. 6 dargestellt und in bezug darauf be schrieben. 13. Kleiderträger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt und in bezug darauf beschrieben. 14. Kleiderträger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt und in bezug darauf beschrieben.