DE202005002531U1

DE202005002531U1 - Küchenzange

Info

Publication number: DE202005002531U1
Application number: DE200520002531
Authority: DE
Original assignee: CLASSIC HAUSHALTSGERAETE GmbH; Classic Haushaltsgerate GmbH
Current assignee: CLASSIC HAUSHALTSGERAETE GmbH; Classic Haushaltsgerate GmbH
Priority date: 2005-02-17
Filing date: 2005-02-17
Publication date: 2005-05-25
Anticipated expiration: 2015-02-18

Abstract

Küchenzange mit Aufhängevorrichtung zum Aufnehmen und Hantieren von Salaten, Nudeln o. a. Speiseprodukten mit einer am Zangenkopfteil angeordneten Aufhängelasche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
– Die Aufhängelasche (6) ist als Aufhänge- und zugleich als Zuhalteelement für die beiden Zangenschenkel (2; 3) ausgeführt, wobei
– dieselbe im Zangenkopfteil (4) auf einen in üblicherweise gestalteten Zangenschenkelgelenkbolzen (5) in einer Bolzen-Langlochverbindung in Richtung der Zangenlängsachse verschiebbar ist und wobei
– der Laschenkörper an seinem im Gelenkbereich der Küchenzange einen parallelen Laschenabschnitt (8) sowie einen nach einer Taille 10 hin zulaufend ausgeführten Laschenabschnitt (9) aufweist, wobei
– der parallele Abschnitt der Aufhängelasche (6) bei herausgezogener Aufhängelasche (6) die beiden Zangenschenkel (2; 3) geschlossen hält, während am zulaufend ausgeführten Abschnitt (9) die beiden Zangenschenkel unter der Wirkung der Feder (11) sich aufzuspreizen vermögen und in dieser Stellung die beiden Zangenschenkel (2; 3) zu ihrer Gebrauchsfunktion freigeben.

Description

Die Neuerung betrifft eine Küchenzange mit Aufhängevorrichtung zum Aufnehmen und Hantieren von Salaten, Nudeln o. a. Speiseprodukten. Solche Küchenzangen sind im Haushalt sehr häufig im Gebrauch und werden deshalb stets in greifbarer Nähe, wie im Schubkasten eines Küchenmöbels abgelegt oder wie vielfach auch üblich, an einem Küchenbord auf- bzw. angehängt.
Da solche Zangen in ihren verschiedenartigen Ausführungen, soweit es vor allem den Greifbereich der Zange betrifft, gewöhnlich sich in geöffnetem Zustand befinden, gestaltet sich die Ablage oder das Anhängen unschön und sperrig. Es hat deshalb auch schon Ausführungen solcher Küchenzangen gegeben, die mit einer geeigneten Aufhängevorrichtung, wie beispielsweise einer Schlaufe oder Öse oder einem dafür vorgesehenen Aufhängeloch, ausgestattet sind.
Obgleich diese Aufhängevorrichtungen, auch wegen dem leichteren Zugriff zur Zange für zweckdienlich empfunden werden, stellen sie verschiedentlich eine unvollkommene Gebrauchseigenschaft dar, weil diese Aufhängevorrichtungen durchweg derart beschaffen sind, dass die Küchenzange mit durch eine Feder geöffneten Zangenschenkeln abgelegt oder angehängt werden muss. Ein Verriegeln der Feder zum Zusammenhalten der beiden Zangenschenkel wird deshalb von der Hausfrau als wünschenswert beurteilt. Das erfordert jedoch eine jeweilige Handhabung der Zangenzuhaltungen und wird deshalb als umständlich empfunden.
Um dieser Unzulänglichkeit zu begegnen, sieht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung vor, eine Aufhängevorrichtung für Küchenzangen zu schaffen, mit der einerseits auf einfache Weise eine Zangenzuhaltung bei geschlossenen Zangenschenkeln bewirkt und die andererseits ein bequemes Anhängen, beispielsweise an einem Aufhängehaken, ermöglicht, indem diese beiden Gebrauchseigenschaften im Bezug auf ihre funktionellen Mittel in kombinatorischer Folge zum Einsatz bzw. zur Wirkung gelangen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass eine an einer solchen Küchenzange vorgesehene Aufhängelasche in Längsrichtung der Zange innerhalb der Öffnungsebene der Zangenschenkel verschiebbar ausgeführt ist und in ihrer herausgezogenen Endlage mit jeweils an der Aufhängelasche vorgesehenen Laschenschenkeln ein Schließen und zugleich ein Zuhalten der Zangenschenkel bewirkt, wobei dieser Vorgang im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Anhängen der Zange vonstatten geht oder vor dem Anhängevorgang auch durch ein teilweises Herausziehen der Lasche realisierbar ist.
Zum Aufspreizen der Zangenschenkel für die Ingebrauchnahme der Zange ist es sodann lediglich erforderlich, die Aufhängelasche nach den Zangenschenkeln hin in das Zangenkopfteil hinein zu schieben, wodurch die Schließstellung der Lasche aufgehoben und die Zangenschenkel unter der Wirkung einer Feder geöffnet werden.
Diese so gestaltete Aufhängevorrichtung an Küchenzangen ist bei ansprechender und zweckmäßiger Gestaltung leicht bedienbar und stellt bezüglich der Handhabung solcher Küchenzangen eine wesentliche Verbesserung in ihrem Gebrauchsverhalten dar.
Die Neuerung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel kurz erläutert.
Die zugehörige Zeichnung stellt in
1 den Zangenkopfteil einer solchen Küchenzange mit angedeutet gespreizten Zangenschenkeln, wobei diese in einer Taille der Aufhängelasche anliegen und in
2 die Ansicht auf die relative Stellung der Aufhängelasche im in die Zangenschenkel eingeschobenen Zustand, d. h. im gesperrten und damit geschlossenen Zustand der beiden Zangenschenkel im Bereich des Zangengelenkes.
dar.
Die Küchenzange 1 mit ihren Zangenschenkeln 2 und 3 besitzt in üblicher Form ein Zangenkopfteil 4, in welchem die jeweils U-förmig gebogenen Zangenschenkel 2 und 3 mit ihrer offenen Seite des U-Profils gegeneinander angeordnet und durch einen Gelenkbolzen 5 schwenkbar verbunden sind.
In dem Zangenkopfteil 4 ist die Aufhängelasche 6 eingefügt und mit einem Langloch 7 auf dem Gelenkbolzen 5 in Richtung der Zangenlängsachse verschiebbar. Die Aufhängelasche 6 besitzt einen innen liegenden Laschenabschnitt 8 sowie einen weiteren Laschenabschnitt 9, der sich zu einer Taille 10 verjüngt. Durch den ersteren wird, wie 2 zeigt, bei nach innen eingeschobener Aufhängelasche 6 die Zange bzw. ihre Zangenschenkel in geschlossenem Zustand gehalten, weil die Zangenschenkel gegen ein Einschwenken durch den Laschenabschnitt 8 festgesetzt bzw. blockiert sind.
Bei eingeschobener Aufhängelasche 6 kommen hingegen die Zangenschenkel 2 und 3 in den Bereich der an der Aufhängelasche 6 angearbeiteten Taille 10, schwenken hierbei unter der Wirkung einer Spreizfeder 11 aus und öffnen damit die Zange. Sie befindet sich damit in Gebrauchsstellung.
Die Aufhängelasche 6 besitzt zum Anhängen in üblicher Form ein Öhr 12, welches sowohl zum Durchgreifen eines Aufhängehakens als auch zur Handhabung der Aufhängelasche 6 zum Zwecke ihrer Verschiebbarkeit dient.

Claims

Küchenzange mit Aufhängevorrichtung zum Aufnehmen und Hantieren von Salaten, Nudeln o. a. Speiseprodukten mit einer am Zangenkopfteil angeordneten Aufhängelasche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – Die Aufhängelasche (6) ist als Aufhänge- und zugleich als Zuhalteelement für die beiden Zangenschenkel (2; 3) ausgeführt, wobei – dieselbe im Zangenkopfteil (4) auf einen in üblicherweise gestalteten Zangenschenkelgelenkbolzen (5) in einer Bolzen-Langlochverbindung in Richtung der Zangenlängsachse verschiebbar ist und wobei – der Laschenkörper an seinem im Gelenkbereich der Küchenzange einen parallelen Laschenabschnitt (8) sowie einen nach einer Taille 10 hin zulaufend ausgeführten Laschenabschnitt (9) aufweist, wobei – der parallele Abschnitt der Aufhängelasche (6) bei herausgezogener Aufhängelasche (6) die beiden Zangenschenkel (2; 3) geschlossen hält, während am zulaufend ausgeführten Abschnitt (9) die beiden Zangenschenkel unter der Wirkung der Feder (11) sich aufzuspreizen vermögen und in dieser Stellung die beiden Zangenschenkel (2; 3) zu ihrer Gebrauchsfunktion freigeben.
Küchenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (6) in ihrem im Zangenkopfteil untergebrachten Bereich U-förmig hochgebogene Schenkel (8) aufweist.