AT117160B - Verschlußdeckel mit Scherengreifer. - Google Patents

Verschlußdeckel mit Scherengreifer.

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AT117160B
AT117160B AT117160DA AT117160B AT 117160 B AT117160 B AT 117160B AT 117160D A AT117160D A AT 117160DA AT 117160 B AT117160 B AT 117160B
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Austria
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lid
scissor
container
grab
scissors
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Inventor
Theodor Bach
Josef Biersack
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Theodor Bach
Josef Biersack
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    Verschlussdeckel   mit   Scherengreifer.   



   Die Erfindung betrifft einen   Verschlussdeckel   mit Scherengreifer für Aufbewahrungsbehälter, insbesondere für Genussmittel. Verschlüsse, die mit solchen Scherengreifem ausgestattet sind, sind bereits bekannt und bestehen aus einem Deckel, durch den der Scherengreifer heraustritt, so dass beim Gebrauch der Deckel unverändert an dem Scherengriff hängt, den Gebrauch des Greifers erschwert und besonders die Sicht in den Behälter durch den Deckel versperrt. Gemäss der Erfindung besteht der Deckel aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und mit Handhaben versehenen Hälften, die mit je einem Scherenschenkel des Anfangsgliedes des Scherengreifers verbunden sind und durch am Deckel angeordnete Federn in gestreckter Lage gehalten werden.

   Dabei legen sich die Scherenschenkel des unteren Endgliedes des Scherengreifers bei geschlossenem Gefäss, also in der Strecklage des Deckels durch die Wirkung der am Deckel angeordneten Federn derart von innen an die vom Öffnungsrand nach aussen sich erstreckende Behälterwandung, dass der Deckel fest auf den Rand der Behälteröffnung   gedrückt   wird. Beim Gebrauch des Scherengreifers werden die beiden Deckelhälften nach oben zusammengeklappt und bilden Teile des Greifers, wodurch die Öffnung des Behälters schon vor dem Abheben des Deckels freigelegt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den   Behälter   mit aufgesetztem Verschlussdeckel, Fig. 2 den Deckel mit dem Scherengreifer in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine um   900 gegenüber   Fig. 2 gedrehte Seitenansicht der Vorrichtung. 



   Der auf einen   Metall-oder Glasbehälter   e,   i   aufgesetzte   Verschlussdeckel   a,   a1 trägt   an seiner unteren Seite einen in bekannter Weise als Nürnberger Schere ausgebildeten Scherengreifer e,   cl, cl, cl !,   der bezweckt, die in dem Behälter befindlichen Genussmittel, z. B. Brötchen, ohne Berührung mit den Händen entnehmen zu können. Der Verschlussdeckel besteht gemäss der Erfindung aus zwei durch ein Scharnier b gelenkig miteinander verbundenen, mit   Handhaben f, t'1   versehenen Hälften a und al. An 
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 z. B. angelötet, wie die Fig. 3 zeigt.

   Die Scherenschenkel d,   cl1 des   Endgliedes des Scherengreifers sind mit Greifern h,   h1 versehen,   die so gestaltet sind, dass mit ihnen die im Behälter befindlichen Genussmittel ergriffen werden können. Zur Entnahme von Brötchen sind die Greifer z. B. hakenförmig ausgebildet, für andere Gegenstände können sie   schalenförmig   oder löffelförmig ausgebildet sein. Die Hand- 
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 festeren Halt finden sollen. Unterhalb der Scharnierachse sind Federn g angeordnet, deren Enden mittels Hülsen   m, m1 an   den beiden Deckelhälften a, al befestigt sind und diese in die gestreckte Lage zwingen. Das Aufklappen der beiden Deckelhälften an den   Griffen f, f1 geschieht   entgegen der Wirkung dieser 
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 die im Behälter befindlichen Genussmittel.

   Wird dabei nicht von selbst ein Stück des Inhalts ergriffen, so greift der Benützer mit dem gestreckten Scherengreifer wie mit einer   gewöhnlichen   Zuckerzange von neuem in den Behälter, um das gewünschte Stück herauszuholen. Beim Aufsetzen des Deckels wird der Scherengreifer unter Nachlassen des Druckes an den Handhaben f,   tl   in den Behälter eingelassen. Ist der Deckel aufgesetzt, so sind die Glieder des Scherengreifers zusammengezogen, wie die Fig. 1 zeigt.

   Die Länge der Scherenschenkel des Endgliedes des Scherengreifers ist so bemessen, dass die   Greifhaken h, h1   von innen gegen die Wandung des Behälters, die sich vom Öffnungsrand nach aussen erstreckt, anliegen und durch die Federn g, welche die Deckelhälften strecken und dadurch die Glieder des Scherengreifers zusammenziehen, der gestreckte Deckel auf den oberen Rand des Behälters festgedrückt wird. 



   . PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschlussdeckel für Aufbewahrungsbehälter, insbesondere für Genussmittel, mit als Nürnberger Schere ausgebildeten, unter Federwirkung stehenden Greifern, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, mit Handhaben   (f, fl)   versehenen Hälften (a, al) besteht, die mit je einem Scherenschenkel des Anfangsgliedes   (c,   cl) des Scherengreifers verbunden sind und durch am Deckel angeordnete Federn (g) in gestreckter Lage gehalten werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verschlussdeckelnach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenschenkel des unteren Endgliedes (d, dl) des Scherengreifers so lang bemessen sind, dass sie bei geschlossenem Gefäss, also in der Strecklage des Deckels durch die Wirkung der am Deckel angeordneten Federn (g) unter die Behälterwand greifen und den Deckel fest auf den Rand der Behälteröffnung drücken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117160D 1927-12-24 1928-09-12 Verschlußdeckel mit Scherengreifer. AT117160B (de)

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