DE676805C - Tornisterkochgeschirr - Google Patents

Tornisterkochgeschirr

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DE676805C
DE676805C DEC52259D DEC0052259D DE676805C DE 676805 C DE676805 C DE 676805C DE C52259 D DEC52259 D DE C52259D DE C0052259 D DEC0052259 D DE C0052259D DE 676805 C DE676805 C DE 676805C
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DE
Germany
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handle
lid
cookware
knapsack
cover
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Expired
Application number
DEC52259D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Cordts
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FRIEDRICH CORDTS
Original Assignee
FRIEDRICH CORDTS
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J33/00Camp cooking devices without integral heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

  • Tomisterkochgeschirr Gegenstand der Erfindüng ist ein Tornisterkochgeschirr mit am Deckel angelenktem und durch einen Anschlag in der Gebrauchslage an diesem abgestützten Handgriff. Bei dem auf diese Weise am. Deckel angebrachten Handgriff besteht beim Halten des häufig als Trinkgefäß, Füllgefäß oder Schüsselers.atz verwendeten Deckels mittels des Handgriffes in Schräglage die Gefahr :eines Herumklappens des behälterartig ausgebildeten Dekkels nach oben und damit eines Verschüttens des Deckelinhalts. Beim Benutzen des Dekkels- ,als Koch- oder Bratgefäßersatz ist es erwünscht, den Handgriff zum Deckel. in beiden Drehrichtungen, d. h. nach oben. und unten, festzulegen. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Handgriffe durch Vierkantgelenkbolzen oder unten Zuhilfenahme von Federn in irgendeiner Stellung zu dem zugehörig-en Gefäß zu halten. Hierbei ist aber außer acht gelassen worden, daß der Handgriff sowohl drehbar als auch für eine bestimmte Gebrauchslage leicht feststellbar an dem gefäßartigen Deckel angebracht werden muß, um im zusammengesetzten Zustand des Kochgeschirrs gleichzeitig den Deckel auf dem Kochgeschirr zu halten, wobei der Handgriff um 9o° gedreht und mit einer Nase unter den Boden des Kochgeschirrs gelegt wird. Eine Feststellvorrichtung mit Vierkant erschwert auch sowohl die Herstellung als auch die Benutzungeiner solchen Verbindung.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der vorertvähnten Übelstände durch eine in der Herstellung und in -der Handhabung möglichst einfache Gelenkverbindung zwischen dem Handgriff und Deckel, welche den Bedürfnissen der Praxis gerade bei Kochgeschirren mit Deckel und Handgriff zum' Halten des Deckels auf dem Kochgeschirr und in der Gebrauchsstellung als Trink- !und Füllgefäß mit Abstützung zum Deckel. in beiden Drehrichtungen Rechnung trägt. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, .daß die mit dem Deckel und mit dem Handgriff verbundenen Gelenkhülsen mit ein Verschieben in der Gelenkbolzenach se gestattendem Zwischenraum untereinander angeordnet und mit einem oder mehreren seitlichen Vorsprüngen und Aussparungen versehen sind, die in der Eingriffslage mit ihren Stirnseiten gegenüberliegen: und ein Drehen auch in der e ntgege ingesetzten@' Richtung nach oben verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i ein Tornisterkochgeschirr in Seitenansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, Abb. 2 die Gelenkverbindung zwischen Handgriff und Deckel in Draufsicht mit dem Ansatz des Handgriffes im Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 3, Abb.3 das Gelenk mit Teilen des Handgriffes und Deckels im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
  • .a ist der als Kochgefäß oder Aufbewahrungsbehälter verwendbare untere Teil des Tornisterkochgeschirres, b der ebenfalls gefäßartig Hausgebildete und über das eingezogene obere Ende c des Teiles a greifende Deckel mit dem gelenkartig daran befestigten Handgriff d. Der g@andgriff d dient gleichzeitig zum Halten des Deckels b auf dem Gefäß a und weist an seiner den Gelenkbolzen e umgebenden Hülste f seitliche Aussparungen g auf, die mit entsprechenden seitlichen Vorsprüngen h einer der Hülsen i am Deckel b zusammenwirken und in der Gebrauchslage des Handgriffes @d nach dessen seitlicher Verschiebung auf dem G@elenk# bolzene zwischen dem Handgriff d und der Gelenkhülse i eine Klauenverbindung herstellen. Außerdem ist der Handgriff d noch mit Anschlägen k ausgerüstet, welche beim Ausschwenken bis in die' Gebrauchslage zum Halten des Deckels b gegen diesen zum Anschlag kommen. Der Gelenkbolzen e ist in den seitlichen Gelenkhülsen i des Deckels b befestigt und nimmt die Gelenkhülse f des Handgriffes d längs verschehh.ar ,auf. In der vom Deckel senkrecht erbklappbaren Gebrauchslage des Handgriffes d kommen bei dessen seitlicher Verschiebung die klauenartigen Vorsprünge k der Hülse i mit den entsprechenden Aussparungen g der Hülse/ zum Eingriff, so daß der Handgriff id nicht mehr geschwenkt werden kann. Der Handgriff d ist an den Rändern zur Versteifung umgebogen und hat an seinem freien Ende einen Haken L, mit welchem er unter den Boden des Gefäßes a greift, wenn der. Deckel b auf dieses aufgesetzt ist. Der Handgriff d hat außerdem eine ösem zum Durchführen seines Befestigungsriemens für das Tornistergeschirr am Tornister und eine Hülsen zum Einführen eines Verlängerungsstieles für den Hand-,griff d, wenn dieser als Koch- oder Bratbehälter oder .als Trinkgefäß für heiße Flüssigkeiten verwendet werden soll.
  • Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel kann in Änpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung zu gelangen.
  • An Stelle je*eines Vorsprunges an je .einer der miteinander zum klauenartigen Eingriff bewegbaren Gelenkhülsen können mehrere über den Umfang der Hülsen verteilte Vorsprünge mit dazwischenliegenden Vertiefungen vorgesehen werden, denen in d--r abgeklappten Gebrauchslage des Deckels b entsprechende Vertiefungen bzw. Vorsprünge an der benachbarten Gelenkhülse gegenüberstehen. Die Vorsprünge können auch mit schrägen Längskanten versehen sein und durch eine auf die bewegliche Gelenkhülse einwirkende Feder mit dem Handgriff in der Eingriffslage der Klauenverbindung nachgiebig gehalten werden. Die jeweiligü Schwenklage oder abgeklappte Gebrauchslage des Handgriffes kann auch durch Sperrvorrichtungen, Zwischenfedern zwischen dem einen und dem anderen Teil der Klauenverbi:ndung gesichert werden. Ebenso kann auch ein hajonettverschlußartiges Ineinandergreifen der gegenüberliegenden Gelenkhülsen an der Klauenverbindungsstelle vorgesehen werden, um die erbgeklappte Gebrauchslage des Handgriffes unter Zuhilfenahme federnder Glieder zusichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. . Tornisterkochgeschirr mit am Deckel angelenktem und durch einen Anschlag in der Gebrauchslage an diesem abgestütztem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Deckel (b) und dem Handgriff (d) verbundenen Gelenkhülsen (i bzw. f) mit ein Verschieben in der Gelenkbolzenachse gestattendem Zwischenraum untereinander angeordnet und mit einem oder mehreren seitlichen Vorsprüngen (1a) und Aussparungen (g) versehen sind, die in der Eingriffslage mit ihren Stirnseiten gegenüberliegen und ein Drehen auch in der entgegengesetzten Richtung verhindern.
DEC52259D 1936-12-08 1936-12-08 Tornisterkochgeschirr Expired DE676805C (de)

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DEC52259D DE676805C (de) 1936-12-08 1936-12-08 Tornisterkochgeschirr

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DEC52259D DE676805C (de) 1936-12-08 1936-12-08 Tornisterkochgeschirr

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DE676805C true DE676805C (de) 1939-06-12

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