DE111695C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D27/00—Details of garments or of their making
- A41D27/20—Pockets; Making or setting-in pockets
- A41D27/201—Pocket closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3 c.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. September l8g8 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen durch Schnurzug zu öffnenden Taschenverschlufs,
welcher hauptsächlich für Damenbekleidung in Aussicht genommen ist, jedoch auch für die Herrenbekleidung verwendet werden
kann.
Der Taschenverschlufs bildet eine weitere Ausbildung des durch das deutsche Patent
63127 bekannt gewordenen Verschlusses und ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist zur einen Hälfte ein senkrechter Schnitt und zur anderen Hälfte eine äufsere
Ansicht des Verschlusses,
Fig. 2. eine zu Fig. 1 rechtwinklige Ansicht,
Fig. 3 ein wagrechter Schnitt nach Linie
3-3 .(F'g· Ο?
Fig·. 4 zeigt den Verschlufs ebenfalls halb in
Ansicht und halb im Schnitt, jedoch im geöffneten Zustande, und
Fig. 5 soll die Anwendungsweise des Verschlusses an einem Kleiderrocke darstellen.
ι bis 4 sind die vier Stäbe eines Gelenkvierecks,
welche im vorliegenden Falle, wie Fig. 3 zeigt, im Querschnitte U-förmig, durch eingelegte Deckel 5, 5 vollständig abgeschlossen
sind. 6 bis 9 sind die vier Gelenke, welche die Stäbe 1 bis 4 mit einander verbinden. Die
nach oben hervortretenden gelochten Leisten ι ο dienen zur Befestigung des ganzen Gelenkvierecks
am Stoffe des Kleidungsstücks. Von einer bequem mit der Hand zu erreichenden
Stelle des Kleidungsstücks aus führt eine Schnur, welche nötigenfalls über eine oder
mehrere Rollen 11 geleitet wurde, in den Stab ι hinein und ist mit einer Klinke 12
(Fig. 4) verbunden. Diese Klinke kann sich um den festen Zapfen 13 drehen und erhalt
durch eine Feder 14- das Bestreben, die durch die Fig. 1 und 4 angedeutete Lage einzunehmen.
In die Klinke 12 greift ein Haken 15
eines in dem Stabe 2 um den festen Zapfen 16 drehbaren zweiarmigen Hebels, dessen einer
den Haken 15 tragender Arm 17 rechtwinklig abgebogen ist, so dafs er durch Oeffnungen 18
der beiden Hohlstäbe 1 und 2 hindurchgreifen kann. Der zweite Arm 19 dieses Hebels ist
ebenfalls rechtwinklig gebogen, und sein freies Ende legt sich unter dem Einflufs einer
Feder 20 stets gegen die dem Stabe 2 zugekehrte äufsere Kante des Stabes 1.
Durch den Einflufs der Feder 20 erhält das ganze Gelenkviereck das Bestreben, die durch
die Fig. 4 angedeutete offene Lage einzunehmen. Um die Tasche zu verschliefsen, drückt man das Viereck mit der Hand in die
durch die Fig. 1 gekennzeichnete Stellung zusammen , wobei der Haken 15 zunächst die
Klinke 12 zurückdrückt, dann aber bei vollständigem Verschlüsse hinter dieselbe springt
und dadurch die Vorrichtung geschlossen hält. Um den Verschlufs zu öffnen, braucht man
nur in der Richtung der Pfeile 21 (Fig. 1) an
der Schnur 22 zu ziehen.
Diese Schnur mufs selbstverständlich so durch den Stoff des Kleidungsstücks verdeckt
sein, dafs man ihre Lage von aufsen nicht erkennen kann. Die sämmtlichen beschriebenen
beweglichen Theile liegen innerhalb der Stäbe ι und 2, so dafs sie von aufsen nicht
zugänglich sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Durch Schnurzug zu öffnender Taschenverschlufs aus zwei Paar am Taschenrand zu befestigenden, ein Gelenkviereck bildenden Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, dafs das eine Paar (1 und 2) aus flachen, durch Platten (5) abgedeckten Gehäusen besteht, in deren einem (1) eine von einer Feder (14) beeinflufste Klinke (12) drehbar befestigt ist, welche nur von'.aufsen durch Schnurzug (22) veranlafst werden kann, die Nase (15) eines im zweiten Gehäuse (2) drehbar angebrachten und beim Zusammendrücken des Gelenkvierecks durch Oeffnungen (18) der Gehäusewände von (1) nach (2) übertretenden Doppelhebels (17) freizugeben, dessen anderes Ende (19) dann unter dem Drucke der Feder (20) durch eine Oeffnung der Wandung (2) austritt, gegen die Wand von (1) drückt und so das Gelenkviereck öffnet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111695C true DE111695C (de) |
Family
ID=381415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111695D Active DE111695C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111695C (de) |
-
0
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