DE283991C - - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
    • A44B19/06Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers with substantially rectangular members having interlocking projections and pieces

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMTi
in ZÜRICH.
14. Dezember ujoo
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebeverschluß mit in Reihen angeordneten, einheitlich ausgebildeten Verschlußgliedern, die auf biegsamen Kanten von Bekleidungsstücken aufgesetzt sind und deren Zapfen in entsprechenden Vertiefungen des benachbarten Gliedes durch einen die Verschlußglieder umschließenden Schieber miteinander in Eingriff gebracht werden.
Die Eigenart des Verschlusses gemäß dieser Erfindung besteht gegenüber den bekannten Verschlüssen darin, daß jedes Verschlußglied auf einer zur Mittellinie des Verschlusses quer gerichteten Fläche mit einem Zapfen versehen ist und konachsial zu diesem auf der entgegengesetzten Querfläche eine dem Zapfenende entsprechende Vertiefung aufweist.
Bei dieser Anordnung wird bei einem Schiebeverschluß mit einheitlicher Ausbildung der Verschlußglieder einerseits der Vorteil erzielt, daß die Glieder auf jede Stoff kante mit Zwischenräumen, die größer sind, als die Breite eines Gliedes beträgt, aufgesetzt werden können, so daß die Geschmeidigkeit der Stoffkanten nicht in schädlichem Maße beeinträchtigt wird, und andererseits der weitere Vorteil, daß die Glieder sehr einfache Gestalt besitzen und infolgedessen billig hergestellt werden können, was für einen derartigen Massenartikel als ein Fortschritt gegenüber der Herstellung der „Glieder der bekannten Verschlüsse angesehen werden muß. Die Anordnung der Glieder mit Zwischenräumen, die größer sind, als eine Gliederbreite beträgt, verbilligt auch insofern den Verschluß, als bei gegebener Saumlänge und unter Voraussetzung gleicher Gliederbreite nur halb so viel Verschlußglieder notwendig sind als bei den bekannten Schiebe verschlüssen. Da die Zapfen und Vertiefungen der Verschlußglieder in einer geraden Linie liegen, so bildet der ganze Verschluß gewissermaßen ein Scharnier mit den Zapfen als Drehachse. Dies hat den Vorzug, daß, wenn bei geschlossenem Verschluß zwei Glieder gegeneinander verschoben werden, diese beim Erfindungsgegenstande durch den Schieber von selbst wieder gerichtet werden, während sie bei den. bekannten Verschlüssen ein Hindernis für die weitere Bewegung des Schiebers bilden, das erst von Hand wieder beseitigt werden muß.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
ansieht, und zeigt eine Ansicht des Verschlusses, eine Draufsicht,
eine Seiten- und
eine Vorderansicht des Schiebers.
stellt ein Verbindungsglied in Seiten-
35
40
45
55
Fig. 6 ein solches in Draufsicht dar.
In Fig. ι sind α zwei Stoffbänder, in deren
miteinander zu verbindende Ränder je eine Schnur b eingenäht ist. c sind die Verbindungsglieder, die an ihrem einen Ende eine Auskehlung d besitzen; in diese Auskehlung wird die Schnur b eingelegt, und dann werden die die Auskehlung begrenzenden Enden des Verbindungsgliedes etwas umgebogen (Fig. 6),
ίο so daß es fest an dem Bande α haftet. In dieser Weise wird an jedem Stoff band eine Reihe von Verbindungsgliedern befestigt, und zwar so, daß die Glieder der einen Reihe gegen die der anderen Reihe versetzt sind.
Mit Ausnahme des Gliedes c1, das beim Verbinden der beiden Stoffbänder zu oberst zu liegen kommt, besitzt jedes Verschlußglied auf einer Seite eine etwa halbkugelförmige Vertiefung e und auf der dieser Seite entgegengesetzten einen abgerundeten Zapfen f. Die Anordnung der Vertiefungen und Zapfen ist derart, daß beim Schließen des Verschlusses die Zapfen der einen Gliederreihe mit den Vertiefungen der anderen Gliederreihe zum Eingriff gebracht werden, und daß die Zapfen und Vertiefungen jedes Verschlußgliedes in einer mit der Mittellinie des Verschlusses zusammenfallenden Linie liegen, wodurch eine sichere Verbindung der Glieder miteinander erzielt wird, die gleichzeitig so nachgiebig ist, daß z. B. bei Anbringung des Verschlusses an Kleidungsstücken die Körperbewegungen in keiner Weise gehindert werden und ein Zerren der verbundenen Teile des Kleidungsstückes nicht eintritt, da die miteinander in Eingriff stehenden Gliederreihen nach jeder Richtung hin gebogen werden können. Das Schließen geschieht mittels des in Fig. 3 und 4 dargestellten Schiebers g, der über die obersten Glieder der beiden Reihen in der in Fig. 1 dargestellten Weise geschoben und sodann über die ganze Länge der beiden Gliederreihen hinuntergezogen wird, wobei er die Glieder aneinanderdrückt und dadurch die Zapfen f zum Eingriff mit den Vertiefungen c bringt. Zur Sicherung des Verschlusses dient ein durch das Glied c1 lose hindurchgehender und darin z. B. durch eine Feder festgehaltener, in das nächstfolgende Glied der anderen Reihe eingreifender Stift h, während am anderen Ende der Schieber g die letzten Glieder gegen unfreiwilliges Auseinanderziehen sichert. Zum Öffnen des Verschlusses braucht man nur auf beide Seiten des durch den Schieber g gesicherten Verschlußendes einen Zug auszuüben; der Schieber wird dadurch in der Richtung gegen das Glied c1 verschoben und der Verschluß geöffnet. Der Schieber könnte auch so ausgebildet sein, daß seine Backen i und k nicht fest, wie bei dem gezeichneten Beispiel, sondern beweglich sind; sie könnten z.B. je an den Enden eines scherenartigen Instrumentes angebracht sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: g
    Schiebeverschluß mit in Reihen angeordneten, gleichartigen Verschlußgliedern, die auf biegsamen, miteinander zu verbindenden Stoffkanten aufgesetzt sind und deren Zapfen in entsprechenden ■ Vertiefungen des benachbarten Gliedes durch einen die Verschlußglieder umschließenden Schieber festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschlußglied auf einer zur Mittellinie des Verschlusses quer gerichteten Fläche mit einem Zapfen (f) versehen ist und konachsial zu diesem auf der entgegengesetzten Querfläche eine dem Zapfenende entsprechende Vertiefung (e) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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