DE6933134U - Halter zur aufnahme von krawatten, guerteln od. dgl. - Google Patents

Halter zur aufnahme von krawatten, guerteln od. dgl.

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DE6933134U
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DE19696933134
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Heinrich Hilger
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Description

Wuppertal-Elberfeld, den 21. August 1969 12/sch/4454
Gebrauchsmusteranmeldung
Anwaltsakte Nr. 4454
Heinrich Hilger, Wuppertal-Elberfeld
Halter zur Aufnahme von Krawatten, Gürteln od. dgl.
Zur Aufbewahrung und Halterung von Krawatten, Gürteln od. dgl. bedient man sich im allgemeinen einer verhältnismäßig einfachen Vorrichtung, die darin besteht, daß auf der Innenseite einer Schranktür eine Schnur mittels Reißzwecken od. dgl. horizontal befestigt ist, über die die Krawatten od. dgl. gehängt werden. Da die Schnur nicht straff gespannt sein darf, sondern einen gewissen Spielraum bieten muß, hängt sie schon bei geringer Belastung durch, wodurch die aufgehängten Gegenstände zusammenrutschen und nicht mehr die gewünschte Übersicht bieten. Zudem ist es nachteilig, daß sich die Befestigungsmittel für die Schnur nach häufiger Beanspruchung lockern und der Belastung eines Tages nicht mehr standhalten, wenn die Schnur erneut beansprucht wird, so daß die hängenden Gegenstände zu Boden fallen. Eine andere Haltevorrichtung, die die vorgenannten Mängel nicht aufweist, besteht darin, daß die Schnur durch eine mehr oder weniger starre Stange ersetzt wird, die^in^eringem Ab-
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stand von der Schranktürinnenseite an dieser 'befestigt ist. Hierbei ist es aber von Nachteil, daß die Krawatten od. dgl., insbesondere wenn sie gewichtsmäßig nicht richtig aufgehängt sind, wegen zu geringer Haftwirkung leicht von der Stange abrutschen können. Es sind auch schon Halterungen bekannt, bei denen die Krawatten mittels federnder Klammern oder schwenkbarer Drahtbügel an der Schranktürinnenseite nebeneinander eingeklemmt werden«, Diese wie auch die anderen vorgenannten Vorkehrungen sind jedoch stationär angebracht, so daß sie nicht auf Reisen mitgeführt werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile einen Halter zur geordneten und übersichtlichen Aufnahme von Krawatten, Gürteln od. dgl. zu schaffen, der einfach in der Herstellung und praktisch in der Handhabung ist und der sowohl im häuslichen Gebrauch als auch auf Reisen gleichermaßen einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht der Neuerung zufolge darin, daß der Halter im wesentlichen die Form eines Kleiderbügels besitzt, dessen Bügelarme mehrere horizontal gerichtete Schlitzöffnungen aufweisen, die jeweils an einem Ende nach unten und/oder oben randoffen ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auf einem Halter, der zudem noch ein Oberhemd od. dgl.
aufnehmen kann, mehrere Krawatten geordnet und übersichtlich nebeneinander aufgereiht werden können, wobei jede Schlitzausnehmung zur Aufnahme einer Krawatte dient.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Schlitzausnehmungen begrenzenden Stege aus der vertikalen Ebene des Bügels herausdrückbar sind. Hierdurch wird das Aufschieben der Krawatte od. dgl. erleichtert, indem der Steg mittels eines Fingers, beispielsweise des Daumens aus der Bügelebene geschwenkt und die zu einer offenen Schlaufe zusammengelegte Krawatte über den Steg geschoben wird. Da für die Herstellung des Halters vorzugsweise ein Kunststoffmaterial Verwendung finden soll, bewegt sich der Steg, sobald der Daumendruck nachläßt, in seine ursprüngliche Lage zurück. Die elastische Rückfederung des Steges ist aber auch daxin gegeben, wenn der Halter aus Metall, Holz oder einem anderen Werkstoff hergestellt wird.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß sich die Schlitzausnehmungen jeweils zu ihrem geschlossenen Ende hin verjüngen. Hierdurch ist eine Art Klemmsitz für die Krawatte od, dgl. geschaffen, wodurch diese auch dann gehalten wird, wenn sie nicht gewichtsmäßig genau verteilt auf den die Schiitsöffnung begrenzenden Steg aufgeschoben ist. Die Länge der Stege bzw. Schlitze ist derart bemessen,
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daß jede handelsübliche Krawatte von dem neuerungsgemäßen Halter aufgenommen werden kann.
In Weiterbildung der Neuerung können an den End"bereichen der Bügelarme nach unten offene Schlitzausnehmungen vorgesehen sein, damit der Halter beispielsweise auch auf Konsolhaken, Verkaufsständer und dgl. aufsteckbar ista
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Neuerungsgegenstand mit zwei Krawatten bestückt,
Fig. 2 den gleichen Halter im vergrößerten Maßstab und
Fig. 3 einen kurzen Ausschnitt des Halters in Draufsicht.
Der neuartige Krawattenhalter entspricht in seiner äußeren Form in etwa einem herkömmliehen Kleiderbügel» lediglich mit dem Unterschied, daß die Bügelarme 4 nicht geschwungen, sondern horizontal verlaufen. Zum Aufhängen an die Stange eines Kleiderschrankes od. dgl. ist ein Haken 5 angeformt. Anstelle des Haken 5 oder auch zusätzlich können randoffene Ausnehmungen 6 an den Endbereichen der Bügelarme 4 vorgesehen sein, wie sie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet sind. Somit kann der neuartige Halter auch beispielsweise auf Verkaufsständern zum Einsatz gelangen oder auf Konsolhaken aufgehängt v/erden, die an den Innenwänden von Kleiderschränken angebracht sind.
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Die eigentlichen Aufnahmen für die Krawatten 7 werden von schlitzförmigen Ausnehmungen 41» die jeweils an einem Ende randoffen sind "bzw. von den die Ausnehmungen "begrenzenden Stegen 42 gebildet. Wenngleich bei dem dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel die Stege an der unteren Seite der Bügelarme 4 angeordnet sind, so fällt es selbstverständlich in den Rahmen der Neuerung, dieselben auch an der oberen Seite der Bügelarmo vorzusehen.
Das Aufbringen der Krawatten, an deren Stolle auch Gürtel, schmale Halsbänder od. dgl. treten können, auf den Halter ist denkbar einfach. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird der Steg 42 mittels eines Fingers, beispielsweise des Daumens, aus der vertikalen Bügelebene herausgeschwenkt und die doppelt gelegte Krawatte 7 mit ihrer dadurch gebildeten Umkehrschlaufe über den Steg geschoben. Da das Material (vorzugsweise Kunststoff), aus dem der Halter bestehen soll, elastisch verformbar ist, d«he ein gewisses Rückformvermögen besitzt, bewegt sich der Steg 42 augenblicklich wieder in seine ursprüngliche Lage zurück, sobald der Fingerdruck nachläßt. Hiernach sitzt die Krawatte rutschsicher auf dem Steg 42, wobei der rutschfeste Sitz noch dadurch erhöht wird, daß sich die Schlitzausnehmungen zu ihrem geschlossenen Ende hin verjüngen. Das Abnehmen der Krawatte geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Insbesondere auf Reisen ist der neuartige Krawattenhalter
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äußerst praktisch zu verwenden, da er mit Krawatten od. dgl. bestückt ohne große Umstände in den Koffer gelegt und am Zielort wieder aus diesem entnommen und in den Kleiderschrank gehängt werden kann.
Alles, was in der Beschreibung und in der Zeichnung enthalten ist und nach dem Stande der Technik noch neu sein kann, soll als erfindungswesentlich gelten, auch wenn es in den Ansprüchen nicht besonders herausgestellt ist.
Schutzansprüche:

Claims (6)

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1. Halter zur geordneten und übsrsichtlichen Aufnahme von Krawatten, Gürteln od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen diß Form eines Kleiderbügels "besitzt, dessen Arme (4) mehrere horizontal gerichtete Schlitzöffnungen (41) aufweisen, die jeweils an einem Ende naoh unten und/ oder oben randoffen ausgebildet sind.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlitzausnehmungen (41) begrenzenden Stege (42) aus der Vertikalebene des Bügels herausdrückbar sindo
3. Halter nachnden Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitzausnehmungen (41) jeweils zu ihrem geschlossenen Ende hin verjüngen,,
4. Halter nach den Ansprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Länge der Stege (42) mindestens der Breite der handelsüblichen Krawatten (7) od. dgl. entspricht,,
5« Halter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch ge kenn z-eichnet, daß an den Endbereichen der Bügelarme (4) nach unten offene Schlitzausnehmungen (6)
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- 2 vorgesehen sind.
6. Halter nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff "besteht.
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