DE3335939A1

DE3335939A1 - Vorrichtung zum aufhaengen verschiedenartiger bekleidungsstuecke

Info

Publication number: DE3335939A1
Application number: DE19833335939
Authority: DE
Inventors: Klaus 5401 St Sebastian Zern
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-10-04
Filing date: 1983-10-04
Publication date: 1985-04-18

Description

Vorrichtung zum Aufhängen verschiedenartiger
Bekleidungsstücke Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen verschiedenartiger Bekleidungsstücke.
Um Garderobe ( Kleider, Mäntel, Jacken, Hosen, Blusen, Hemden usw. ), entweder zum Lüften, zum späteren Gebrauch in den Kleiderschrank zu hängen, oder in einen Reisetextilsack zu verstauen, gibt es zahlreiche Kleiderbügel, die entweder nur das Eine oder nur das Andere ermöglichen. So gibt es z.B. einen aus Draht gebogenen Kleidertügel, der zwar im Kleiderschrank für eine platzsparende Unterbringung von Hemden, acken und Blusen sorgt, nur hierbei ist das Aufhängen der einzelnen Garderobestücke eine komplizierte und zeitraubende Arbeit, abgesehen davon, daß es bei diesem Kleiderbügel nicht möglich ist, Hosen aufzuhängen.
Ein anderer bekannter Kleiderbügel ist ähnlich konstruiert wie der Vorgenannte, hat aber statt des instabielen Haltestabes einen unbeweglichen Haltestab, wodurch lediglich das Aufhängen der einzelnen Kleidungsstücke etwas einfacher ist. Im Endeffekt kann auch hier nicht von einer Lösung gesprochen werden, die man mit zufriedenstellend bezeichnen könnte.
Hier setzt nun die Neuerung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit dessen Hilfe sich in besonders günstiger Weise das Aufhängen der verschiedensten Kleidungsstücke zum Zwecke des Lüftens, zum Zwecke des platzsparenden Aufbewahrens im Kleiderschrank, als auch zum verstauen von Kleidungsstücken im Reisetextilsack ermöglichen läßt, außerdem zusammenlegbar, also auch im kleinen Reisegepäck unterzubringen. Insbesondere eine Vorrichtung, die mit geringem Materialaufwand und Arbeitszeit herstellbar ist.
Diese Aufgabe kann in überraschender Weise mit einer Vorrichtung, man kann sie vergleichen mit einer starren, gelochten Leiste, die waagerecht durch die an den Enden befindlichen und beweglichen Rundhaken mühelos auf eine Kleiderstange, auf eine Wäscheleine o. dgl. gehängt werden kann, gelöst werden. Die Form und Größe der Vorrichtung wird von der Einsatzmölichkeit bestimmt, also der Stückzahl der Kleidungsstücke ( gewerblicher oder privater Einsatz ).
Die entsprechende Vorrichtung wird mittels der beiden, an den Enden der gelochten Leiste befindlichen Rundhaken, auf eine Kleiderstange o. dgl. gehängt, sodaß nun die gelochte Leiste waagerecht hängt. Nun kann man die auf allgemein bekannten Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücke ( Kleider, Mäntel, Jacken, Hosen, Blusen, Hemden usw.
mühelos in die vorgesehenen Löcher einhängen. Sind ein oder alle Löcher besetzt, so wird der linke oder der rechte Rundhaken einfach aus seinem Sitz gehoben und fallen gelassen. Auf diese Leiste hängen nun platzsparend, an einem noch verbleibenden Rundhaken, mehrere Kleidungsstücke.
Dieser Vorgang wiederholt sich in umgekehrter Reihenfolge, wenn die so weggehängten Kleidungsstücke gelüftet oder eines dieser Kleidungsstücke herausgenommen werden soll.
Ein weiterer Vorteil der neuerungegemäßen Vorrichtung besteht darin, daß noch warme, eben gebügelte Kleidungsstücke ( Hemden, Blusen usw. ), nicht mehr zusammengelegt werden hrauchen, sondern einfach auf einem Kleiderbügel in die Vorrichtung eingehängt werden. Die so weggehängten Kleidungsstücke bekommen aufgrund der besonderen Konstruktion der Vorrichtung keine unangenehmen Druckstellen oder Legefalten mehr. Nach dem ausdünsten der Kleidungsstücke wird, wie bereits beschrieben, eine der beiden Rundhaken aus seinem Sitz gehoben und fallen gelassen. Somit hängen die Kleidungsstücke platzsparend im Kleiderschrank.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Figur 1 eine neuerungsgeniaße Vorrichtung von vorn, Figur 2 eine neuerungsgemäße Vorrichtung in pe-rspektifischer Darstellung, Figur 3 eine neuerungsgemäße Vorrichtung in abgehängter, vertikaler Stellung, Figur 4 eine neuerungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht.
Nach den Figuren 1 und 4, besteht eine neuerungsgemäße Vorrichtung zum Aufhängen verschiedenartiger Bekleidungsstücke aus einer rechteckigen Leiste ( 1 ), mit den auf der gesamten Länge gleichmäßig verteilten Löchern ( 2 ), den an den Enden der Leiste ( 1 ) befindlichen Gelenken ( 4 ) und den beiden an den Gelenken ( 4 ) sitzenden Rundhaken ( 3 ).
Nach Figur 2 hängt eine neuerungsgemäße Vorrichtung zum Aufhängen verschiedenartiger Bekleidungsstücke, waagerecht, also an den beiden Rundhaken ( 3 ), die sich an den Enden der gelochten Leiste ( 1 ) befinden und durch die Gelenke ( 4 ) verbunden sind. In dieser Stellung, schematisch angedeutet, werden die Bekleidungsstücke eingehängt oder so gelüftet.
Nach Figur 3 hängt eine neuerungsgemäße Vorrichtung zum Aufhängen verschiedenartiger Bekleidungsstücke, vertikal, nachdem die Kleiderbügel mit den Bekleidungsstücken, schematisch angedeutet, eingehängt worden sind. In dieser platzsparenden Stellung hat lediglich der obere Rundhaken ( 3 ) eine Haltefunktion, der zweite Rundhaken ( 3 ) am unteren Ende der Rechteckleiste ( 1 ) hängt funktionslos nach unten.
Bezugszeichenliste 1 Rechteckleiste 2 Löcher 3 Rundhaken 4 Gelenke - L e e r s e i t e -

Claims

Vorrichtung zum Aufhängen verschiedenartiger Bekleidungsstücke Patentansprüche 0 Vorrichtung zum Aufhängen verschiedenartiger Bekleidungsstücke, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer rechteckigen Leiste ( 1 ); eines Rundstabes o. dgl. aufweist und mit in der Mitte gleichmäßig verteilten Löchern ( 2 ) versehen ist und an beiden Enden der Leiste; des Stabes o. dgl. durch Gelenke ( 4 ) verbunden, zwei Rundhaken ( 3 ) o. dgl.

besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Leiste ( 1 ); des Rundstabes o. dgl. aus den verschiedensten MaterialIen wie z.S.

Holz, Kunststoff, Glas, Metall, Keramik, Aluminium u.s.w. bestehen kann.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Leiste ( 1 ); des Rundstabes o. dgl. und die Anzahl der Löcher ( 2 ) verschieden sein kann.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Leiste ( 1 ); des Rundstabes o. dgl. ausziehbar, in der Länge verstellbar ist.