DE7928573U1 - Vorrichtung zum aufhaengen, insbesondere von autoschonbezuegen - Google Patents

Vorrichtung zum aufhaengen, insbesondere von autoschonbezuegen

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DE7928573U1 DE19797928573 DE7928573U DE7928573U1 DE 7928573 U1 DE7928573 U1 DE 7928573U1 DE 19797928573 DE19797928573 DE 19797928573 DE 7928573 U DE7928573 U DE 7928573U DE 7928573 U1 DE7928573 U1 DE 7928573U1
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Heinz Simon & Co Kg 8950 Kaufbeuren GmbH
Medrisch 7065 Winterbach GmbH
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Heinz Simon & Co Kg 8950 Kaufbeuren GmbH
Medrisch 7065 Winterbach GmbH
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen von proßflächigen, zusammenlegbaren Gegenständen insbesondere von Autoschonbezügen.
Unter großflächige Gegenstände sollen außerdem auch Decken, Vorleger bzw. Gummimatten u.dgl. verstanden werden. Alle diese Gegenstände haben ein gewisses Gewicht, von denen insbesondere die Autoschonbezüge zur Platzersparnis zusammengelegt und zur Aufbewahrung übereinander gestapelt werden können. Zum Vorlage beim Verkauf müssen jedoch diese Gegenstände häufig wieder auseinandergefaltet sowie gegebenenfalls hin- und hergewendet werden, damit sich der jeweilige Käufer übersichtlich über |
I Farbe, Qualität u.dgl. des betreffenden Gegenstandes unter- ι richten kann. Eine derartige Vorführung solcher Gegenstände ist mihin mühsam und zeitraubend und kann außerdem eine umfassende Übersicht nicht vermitteln»
Des weiteren ist es auch schon bekannt geworden, zur Vorführung von Tapeten je zwei kurze Tapetenbahnen mit ihrer Bückseite aneinanderliegend als Muster in jeweils gleich große rechteckförmige Rahmen einzuspannen, die in einem 'Gestell um eine
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ihrer Längsseiten verschwenkbar gelagert werden. Dadurch wird das Aufrollen der einzelnen Tapetenrollen vermieden, weil in einer derartigen Vorrichtung zur Peststellung eines gewünschten Tapetenmusters die einzelnen Rahmen buchartig umgeblättert und auf diese Weise die vorhandenen Tapeten besichtigt werden können.
Eine derartige Vorrichtung ist jedoch zur Vorführung insbesondere von Autoschonbezügen nicht geeignet, weil diese nicht nur als Muster besichtigt sondern gegebenenfalls auch gleich verkauft v/erden sollen. Hierzu ist jedoch die Entnahme der ausgewählten AutoSchonbezüge und die Befestigung eines anderen auszustellenden Paares aus zwei Autoschonbazügen zu umständlich und zeitraubend, ganz abgesehen davon, daß die Rahmen für diesen Zweck auch wesentlich kräftiger ausgebildet werden müßten.
Auch sind Kleiderbügel bekannt geworden, die außer einem Aufhängehaken zum Abhängen des Kleiderbügels auf einer Stange noch einen Quersteg aufweisen. Letzterer verbindet die Bügelenden und dient vorwiegend zur Aufnahme einer um ihre Quermitte zusammengelegten Hose, die in gleicher Weise vom Quersteg abgenommen werden muß wie sie auf den Quersteg aufgelegt worden ist.
Derartige Kleiderbügel sind jedoch zur Aufnahme insbesondere von Autoschonbezügen nicht geeignet, zumal wenn diese jeweils
von einem Fell gebildet werden. Der Kleiderbügel als solchei? wäre hierfür nicht nur in seinen Ausmaßen zu klein, sondern mit Rücksicht auf das nicht unbeachtliche Gewicht der vorwiegend aus Fellen bestehenden und für zwei Einzelsitze vorgesehenen Autoschonbezüge auch den Beanspruchungen nicht gewachsen.
Es besteht demgemäß die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung aus einem mit einem Aufhängehaken versehenen Bügel so weiterzubilden, daß sie auch zum Aufhängen von großflächigen, zusammenlegbaren Gegenstanden insbesondere von Autoschonbezügen geeignet ist und bei großer Stabilität auch ein schnelles sowie bequemes Auf- und Abhängen der Au to Schonbezüge gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der aus Kunststoff bestehende Bügel in Stegrichtung entsprechend der Breite der Autoschonbezüge langgestreckt ü-förmig ausgebildet ist und die beiden gleich langen, zum ersten Steg senkrechten Schenkel an den Enden durch einen zweiten Steg miteinander verbindbar sind, wobei das eine Ende des zweiten Steges am benachbarten Schenkel formschlüssig angelenkt und das andere frei auslaufende Ende mit dem zuliegenden Schenkel verrastbar ausgebildet ist.
Vorrichtungen dieser Art werden mittels ihres Aufhängehakens auf einer horizontal verlaufenden, beispielsweise in einem
Ständer oder in einem Gestell angeordneten Stange, einem Rohr ·
od.dgl. aufgehängt. Die großflächigen Gegenstände bzw. die vorzugsweise von Pellen gebildeten Auto Schonbezüge für zwei Einzelsitze werden etwa symmetrisch zu ihrer Quennitte zusammengelegt, so daß vier Felllagen aufeinander liegen, von denen drei Feilagen im Abstand von ihrem Bug durch einen Kunststofffaden zusammengeheftet werden können. Dadurch entsteht eine Schlaufe, durch die der aus seiner Verrastung gelöste zweite Steg der jeweiligen Vorrichtung bequem und schnell hindurchgesteckt werden kann, so daß nach dem Viederverrasten des zweiten Steges mit dem zugeordneten Schenkel des U-förmigen Bügels die Autoschonbezüge auch beim Hin- und Herschieben der Vorrichtungen auf der Stange nicht vom zweiten Quersteg der jeweiligen Vorrichtung abgleiten, aber trotzdem gut eingesehen werden können.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden, das weitere Erfindungsmerkmale erkennen läßt. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Aufhängen insbesondere von Autoschonbezügen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf das eine, die Bastmulde für
den zweiten Steg aufweisende abgebogene Schenkelende der Vorrichtung,
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nach Pig. 4-, des C
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ELg. eine .ansicht eines
zweiten Steges,
ELg. die Draufsicht auf
Eastkopfes am freien Ende
den Eastkopf
Die als Ausführungsbeispiel gewählte "Vorrichtung zum .tnifhängen von großflächigen, zusammenlegbaren Gegenständen insbesondere von aus Fellen "bestehenden Autoschonbezügen wird von einem aus zähelastischem Kunststoff "bestehenden TJ-förmigen Bügel 1 gebildet, dessen symmetrisch zu seiner Quermitte einen Aufhängehaken 2 aufweisender erster Steg 3 mindestens eine der Breite der nicht dargestellten Autoschonbezüge entsprechende Länge aufweist. Die "beiden Schenkel 4- und 5 des U-förmigen Bügels 1 erstrecken sich senkrecht zum ersten Steg 3 nach unten. Ihre Enden sind in einem der größten Dicke der auf zuhängenden Autoschonbezüge entsprechenden Abstand etwa rechtwinklig nach innen abgebogen und die abgebogenen Enden 31 aufeinander zu gerichtet.
An dem abgebogenen Ende 31 des in der Zeichnung rechten Schenkels 5 des Bügels 1 ist das eine Ende eines zweiten, zum ersten Steg 3 parallelen Steges 6 über eine quaderförmige Schwächungsstelle 7 formschlüssig angelenkt, dessen anderes Ende mit dem abgebogenen Teil 3' des zuliegenden bzw. des in der Zeichnung linken Schenkels 4- verrastbar ausgebildet* ist. Hierzu ist in
dem abgebogenen Ende 31 d.es zuliegenden Schenkels 4- eine nach oben und zum gegenüberliegenden Schenkelende 3' teilweise offene, etwa quaderförmig ausgebildete Mulde 8 eingeformt, vgl. ELg- 3· Die freie Stirnband dieser Halde ist spaltartig ausgespart, so daß von dieser Stirnwand lediglich, noch zwei Seitenstreifen und ein iußstreifen vorhanden sind.
Zum Verrasten des zweiten Steges 6 in der Mulde 8 wird vom freien Stegends ein an die Bastmulde angepaßter Eastkopf 9 abgesetzt, vgl. Fig. 4-, der mit dem benachbarten Stirnende des zweiten Steges noch über einen Hals 10 formschlüssig verbunden ist, vgl., ilg. 5. Beim Belasten des zweiten Steges durch zwei in ihrer Quermitte zusammengelegte und zu einer Schlaufe zusammengeheftete sowie vorzugsweise aus Lammfellen bestehende Autoschonbezüge wird der Bastkopf 9 des zweiten, die AutoSchonbezüge im Bug untergreifenden Steges 6 in die Mulde 8 gemäß Pig. 3 eingedrückt, wobei dann der Eastkopf mit seiner Unterseite auf dem Boden der Mulde aufliegt und dabei die beiden Seitenstreifen und den Iußstreif en der Stirnwand der Mulde hintergreift. Zur Entnahme wird der Eastkopf aus der Mulde 8 herausgehoben, worauf dann die Auto Schonbezüge vom zweiten, seitlich etwas abgedrückten Steg 6 bequem abgestreift werden können.
Um der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung die notwendige Stabilität zu verleihen, weisen der Aufhängehaken 2, die beiden
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Stege 3 und 6, sowie die "beiden Schenkel 4- und 5 jeweils einen, "breitflanschigen doppel-T—förmigen Querschnitt auf. Außerdem kann auf der Oberseite des ersten, die beiden Schenkel 4- und 5 aufweisenden Steges 3 noch ein Eennzeichnungsschild 11 angeformt sein.
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Claims (4)

A. GRÜNECKER H. KINKELDEY CR-ING W. STOCKMAIR K. SCHUMANN DR RER fur - oft. -PHVS P. H. JAKCB G. BEZOLD 8 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43 G 995-WB 8. Oktober 1979
1. MEDSISCH GmbH
7065 Winterbach
2. Heinz Simon GmbH &, Co.KG, Hüttenstraße 8950 Eaufbeuren-Iifeugablonz
Vorrichtung zum Aufhängen, insbesondere von Autoschonbezügen
Schutzansprüche
Λ. Vorrichtung zum Aufhängen von großflächigen, zusammenlegbaren Gegenständen, insbesondere von AutoSchonbezügen, bestehend aus einem mit einem Aufhängehaken versehenen Bügelv dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff bestehende Bügel (1) in Stegrichtung entsprechend der Breite der Autoschonbezüge langgestreckt U-förmig ausgebildet ist und die beiden gleich langen, zum ersten Steg (3) senkrechten Schenkel (4 und 5) an den Enden durch einen
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zweiten Steg (6) miteinander verbindbar sind, wobei das eine Ectde des zweiten Steges (6) am "benachbarten Schenkel (5) formschlüssig angelenkt und das andere, frei auslaufende Ende mit dem zuliegenden Schenkel (4) verrastbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt des aus einem ersten Steg (3) mit Aufhängehaken (2) und zwei Schenkeln (4 und 5) "bestehenden U-förmigen Bügels (1) und der Querschnitt des zweiten Steges (6) doppel-T-förmig profiliert ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die vom ersten Steg (3) abliegenden Enden (31) der beiden Schenkel (4- und 5) des U-förmigen Bügels (1) rechtwinklig nach innen abgebogen und aufeinander zu gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Anlenkstelle des zweiten Steges (6) am abgebogenen benachbarten Schenke]-ende (31) des U-förmigen Bügels (1") von einer quaderförmigen Schwächungsstelle (7) gebildet ist.
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5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß zum Verrasten des freien Endes vom zweiten Steg (6) mit dem U-förmigen Bügel (1) das abgebogene benachbarte Schenkelende (31) eine nach oben und zum gegenüberliegenden Schefikelende (31) teilweise offene Mulde (8) aufweist, welcher am freien Ende des zweiten Steges (6) ein abgesetzter und angepaßter Rastkopf (9) zugeordnet ist.
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