DE7541091U - Kleiderbuegel fuer hosen, roecke o.dgl. - Google Patents
Kleiderbuegel fuer hosen, roecke o.dgl.Info
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Description
DR. INQ. HANS LICHT! DIPI.-I NQ. HEI N ER LIC HTI
PATENTANWÄLTE
75 KARLSRUHE-DURLACH · QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (0721) 41124
Neue Anschrift: D-7500 Karlsruhe 41 (Grötzingen) · Durlacher Straße 31 (Hochhaus) · Telefon (0721) 48511 |
18. Dezember 1975 3425/75
Coronet-Kunststoffwerk Schlerf & Co., 6149 Grasellenbach/Odenwald
Kleiderbügel für Hosen, Röcke od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel aus Kunststoff, bestehend aus einem bügeiförmigen, einen Aufhängehaken aufweisenden
Träger, gegebenenfalls zur Aufnahme von Jacken od.dgl.,
und einem Steg zur Aufnahme von Hosen, Röcken od.dgl., der
- in hängender Lage - in einer senkrechten Ebene in zwei Stegteile
getrennt ist, von denen einer gegenüber dem anderen spreizbar ist und die beide unter gegenseitiger Anlage miteinander
verrastbar sind.
Kleiderbügel werden heute zumeist aus Kunststoff einstückig gespritzt, wobei der trägerförmige Bügel zur Aufnahme einer Jacke,
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Bluse od*dgl* und der die beiden Enden des trägerförmigen
Bügels verbindende Steg zum Überhängen einer Hose diente Solche Bügel können auch zum Aufhängen von Röcken ausgestaltet sein,
in dem sie beispielsweise nahe der Enden des bügeiförmigen Trägers Haken für die Aufhängeschlaufen des Rocks aufweisen.
Bei diesen Bügeln können Hosen weder am Bund noch im Bereich des Umschlags oder Saums aufgehängt werden.
Es sind andere Kleiderbügel bekannt, bei denen der Steg in einer Horizontalebene quergeteilt ist (z.B. DT-Gbm 6 930 685),
wobei das eine Stegteil die Enden des bügeiförmigen Trägers starr miteinander verbindet, während das andere Stegteil nach
unten oder nach oben wegschwenkbar oder spreizbar und am anderen Stegteil oder am bügeiförmigen Träger einrastbar ist. Dieser
Kleiderbügel eröffnet die Möglichkeit, die über das starre Stegteil
gehängte Hose mittels des anderen Stegteils festzuspannen, so daß sie auch beim Transport nicht abrutschen kann. Auch hier
kann jedoch die Hose weder am Bund noch am Aufschlag aufgehängt werden.
Da es insbesondere bei de» Präsentation von Bekleidungsstücken
in Verkaufsräumen erwünscht ist, die Hose in ihrer gesamten Länge hängend darzubieten, sind spezielle Hosenspannerbügel aus
Kunststoff und Metalldraht bekannt geworden, die entweder aus einer in einer Horizontalebene zu öffnenden bzw. zu schließenden
Klammer aus Metalldraht bestehen oder aber auch aus Kunststoff gespritzt sind (DT-Gbm 1 971 782). Bei der letztgenannten
Ausführungsform ist der Steg in einer Vertikalebene in zwei Stegteile getrennt, wobei eines der beiden Stegteile am einen
Ende des bügeiförmigen Trägers angeformt ist, während das
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andere lose Stegteil mit seinem einen Ende auf das starre Stegteil aufgeschoben und mit seinem anderen Ende aufgeklemmt
wird. Dieser Kleiderbügel ist im Bereich des einen Endes der Stegteile offen ausgebildet. Die beiden Stegteile kragen also
freihängend aus. Im übrigen ist der bügeiförmige Träger außenseitig
mit Haken für Rockschlaufen versehen.
Bei allen bekannten Kleiderbügeln aus Kunststoff oder Draht, bei denen ein in einer Vertikalebene getrennter zweiteiliger
Steg vorgesehen ist, hängen die aufgespannte oder übergehängte Hose bzw. der aufgehängte Rock nicht zentrisch, d.h. die
Schwerelinie des aufgehängten Kleidungsstücks liegt in einer
zum Aufhängehaken des Kleiderbügels parallelen Ebene. Der Kleiderbügel hängt demzufolge schief auf der Stange. Bei dem
eingangs genannten Kleiderbügel (DT-Gbm 1 971 782) wäre zwar durch eine andere Formgebung des starren Stegteils theoretisch
eine zentrische Aufhängung möglich, doch ist dies nicht vorgesehen. Bei diesem Kleiderbügel soll vielmehr die Hose stets über
das starre Stegteil übergehängt und mittels des anderen aufklemmbaren Stegteils gegen Herunterrutschen gesichert werden. Würde
die Hose, was nicht vorgesehen ist, an Bund oder Umschlag aufgespannt werden, würde der Bügel nicht zentrisch hängen.
Dies umsoweniger als der frei auskragende Steg sich bei Belastung
gegenüber dem Träger verbiegen kann. Auch läßt sich kaum vermeiden, daß der nur einseitig befestigte Steg bei größerer
Belastung oder robuster Behandlung bricht. Um diesen Bügel ausreichend stabil zu gestalten ist ein erheblicher Material-
einsafcz erforderlich. Schließlich verhakt sich dieser Kleiderbügel
beim Einhängen zwischen andere Bekleidungsstücke sehr leicht, so daß diese beschädigt werden können, zumindest aber
die Handhabung erschwert ist.
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Allen zuvor geschilderten bekannten Ausführungsformen von Kleiderbügeln ist der Nachteil gemeinsam, daß sie entweder nur
für Röcke oder nur für Hosen geeignet sind, oder aber nur zum Überhängen einer Hose oder aber nur zum Spannen einer Hose
am Bund und gegebenenfalls zusätzlich zum Aufhängen eines Rockes geeignet sind. Schließlich weisen die bekannten Spanner
Kanten, Vorsprünge u.dgl. auf, die eine stete Beschädigungsgefahr für benachbarte Kleidungsstücke darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß sowohl
Hosen als auch Röcke in stets zentrischer Lage aufbewahrt werden können und zwar sowohl am Bund, am Saum oder an den
Rockschlaufen aufgehängt oder aber im Falle von Hosen zusätzlich im Bereich der Kniebeuge über den Steg übergehängt werden
können. Er soll sowohl für die Präsentation in Verkaufsräumen,
für die Aufbewahrung von Kleidungsstücken als auch für den Transport geeignet sein.
Ausgehend von dem eingangs geschilderten bekannten Kleiderbügel wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß beide Stegteil^ mit dem
bügeiförmigen Träger verbunden sind, und daß in der Trennebene der beiden Stegteile der Aufhängehaken angeordnet ist.
Bei dieser Ausbildung kann beispielsweise eine Hose zwischen den Stegteilen im Bereich ihres Bundes oder ihres Saums eingeklemmt
oder aber über die beiden geschlossenen Stegteile gehängt werden« Ebenso können andere Kleiderstücke, wie beispielsweise
ein Rock od.dgl, an seinem Bund zwischen den Stegteilen eingeklemmt werden. Ein Rock kann aber auch mittels
seiner Schlaufen an entsprechenden Haken des bügeiförmigen
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Trägers angehängt werden, wobei er dann zwischen den beiden Stegteilen durchhängt. Durch die Verbindung beider Stegteile
mit beiden Enden des bügeiförmigen Trägers ist ein Abbrechen oder Aufbiegen des Stegteils nicht möglich. Der gesamte Bügel
läßt sich materialsparend in einer relativ einfachen Spiritzgußform
herstellen. Der vorzugsweise aus Metalldraht gebildete Aufhängehaken kann mit eingespritzt werden, was gegenüber einstückigen
Kunststoffbügeln den Vorteil bietet, daß der Aufhängehaken
drehbar ist. Durch die geschlossene Umrißform besitzt der Bügel trotz seiner Spannereigenschaft einen Abweiseffekt beim
Aufhängen gegenüber benachbarten Kleidungsstücken.
Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist einer der beiden Stegteile an beiden Enden, der andere Stegteil nur an seinem
einen Ende an dem bügeiförmigen Träger angeformt, während dessen anderes Ende an dem ersten Stegteil oder an dem entsprechenden
Ende des bügeiförmigen Trägers einrastbar ist. Ein solcher Bügel läßt sich einstückig dadurch herstellen, daß das abspreizbare
Stegteil in der abgespreizten Lage gespritzt wird, so daß evtl. Kerne nach unten gezogen werden können. Durch diese
Art der Herstellung wird dem abspreizbaren Stegteil zugleich das erforderliche Federvermögen verliehen. Gegenüber Hosenspannern
aus Metalldraht ergibt sich der Vorteil einer wesentlich größeren Druckfläche, da die Höhe der Stegteile an sich beliebig
sein kann und im wesentlichen nur von den einzuhaltenden Materialkosten abhängt*
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß einer
der beiden Stegteile an beiden Enden an dem bügeiförmigen Träger angeformt ist, während der andere lose Stegteil mit seinen
Enden an dem ersten Stegteil oder im Bereich der Enden des
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bügelförmigen Trägers einrastbar ist.
Auch diese Ausführungsform läßt eine einfache Fertigung zu, indem der bügeiförmige Träger mit dem einen Stegteil einstückig
in einer Form und das lose andere Stegteil einstückig in einer anderen Form gespritzt wird·
Bei dieser Ausführungsform ist mit Vorzug von den beiden Rastverbindungen
zwischen dem losen und dem anderen Stegteil eine Verbindung leichter lösbar als die andere, so daß das lose
Stegteil bevorzugt an nur einer Seite zu öffnen ist« Die schwerer lösbare Rastverbindung ist mit Vorzug als Schwenklagerung ausgebildet,
so daß das eine Stegteil mit einem großen Winkel geöffnet und die Hose ohne Schwierigkeiten eingehängt werden
kann.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß nahe den beiden Enden des bugeiförmigen
Trägers an dessen Innenseite Haken zum Aufhängen von Rockschlaufen
od.dgl. angeformt sind und daß die Haken in der Trennebene des Stegs liegen»
Zum Aufhängen eines Rocks wird das abspreizbare Stegteil geöffnet, so daß der Rock zwischen die beiden Stegteile eingeführt
und mittels der Schlaufen an den Haken angehängt werden kann* Nach Schließen des abgespreizten Stegteils hängt auch
ein solchermaßen aufgehängter Rock absolut zentrisch*
Diese Haken bringen, da sie innenseitig angeordnet sind, keine Gefahr hinsichtlich der Beschädigung anderer Kleidungsstücke
mit sich. Im übrigen kann der gesamte Kleiderbügel durch runde Übergänge zwischen Träger und Steg t durch außenseitig glatte
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Flächen an den Stegteilen und durch Anordnung der Rastmittel der Stegteile innerhalb der Bügelebene so gestaltet sein, daß
jede Verhakungsgefahr beseitigt ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kleiderbügels ermöglicht ferner die insbesondere in festigkeitstechnischer Hinsicht
besonders günstige Ausbildung, daß nämlich beide Stegteila aus einem nach unten offenen U-Profil bestehen, dessen Steg unter
Bildung einer oberseitigen Abrundung gekrümmt ist. Dieses U-Profil kann ohne Schwierigkeiten entformt werden.
Schließlich weist erfindungsgemäß zur Verbesserung der Rutschfestigkeit wenigstens eines der beiden Stegteile an der
dem anderen Stegteil zugekehrten Innenseite eine Profilierung oder einen Belag auf. Dieser Belag kann beispielsweise aus
einem Nockenband gebildet sein. Zweckmäßigerweise ist dabei das Nockenband an beiden Stegteilen in Abschnitten derart
angebracht, daß die Nocken gegenüberliegender Abschnitte ineinandergreifen· Statt des Belags kann auch eine Profilierung
angespritzt SeIn9 die vorteilhafterweise in horizontaler und
vertikaler Richtung ausgerichtet, also beispielsweise rasterförmig
ausgebildet 1st,, um ein Verrutschen in beiden Richtungen zu vermelden. Diese Profilierung läßt sich Insbesondere bei
der AusfUhrungsform mit einem losen Stegteil ohne fertigungstechnische
Probleme anspritzen.
Mit dieser Ausbildung können auch Kleidungsstücke reibungsschlüssig
zwischen den Stegteilen eingespannt werden, die entweder sehr dünn sind und selbst einen geringen Reibwert aufweisen
oder aus extrem schweren Stoffen hergestellt sind. Ferner lassen sich auch solche dünnen Kleidungsstücke aufhängen, die
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weder im Bereich des Bundes noch im Bereich des Saums eine nennenswerte Materialverdickung aufweisen, infolge dessen bei
glatter Ausbildung der Innenseite leicht durchrutschen würden. Mit diesem Belag bzw. der Profilierung wird schließlich weiterhin
verhindert, daß beispielsweise eine eingehängte Hose bei schräg gehaltenem oder schräg hängendem Kleiderbügel in die
Ecken zwischen die Stegteile rutscht und bei entsprechender Aufbewahrung Knitterfalten erhält.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. ι eine Ansicht des Kleiderbügels!
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 1 und
Fig„ 4 eine andere Ausführungsform für die Verbindung
der beiden Stegteile.
Der Kleiderbügel 1 besteht aus einem bügelförmigen Träger 2
und einem Steg 3, die über weiche abgerundete Übergänge an den Enden 4, 5 des bügeiförmigen Trägers zu einer geschlossenen,
abweisenden Form verbunden sind« Im Bereich des Scheitels des bügeiförmigen Trägers 2 ist der Aufhängehaken 6 eingeschraubt.
Während der bügeiförmige Träger 2 und der Steg 3 aus Kunststoff gespritzt sind, besteht der eingeschraubte Aufhängehaken 6 aus
einem hakenförmig gebogenen Stahldraht. Der bügeiförmige Träger 2 kann im wesentlichen aus einem Flachprofil 8 mit randseitigen
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Versteifungen 7, nach Art eines Doppel T-Profils gestaltet
sein, wobei sich im Bereich des Scheitels eine Verdickung 9 zur Bildung einer Gewindehülse für den Aufhängehaken 6 befindet.
Der Steg 3, der insbesondere in Fig. 2 näher erkennbar 1st,
ist in einer zur Zeichenebene gemäß Fig. 2 senkrechten Ebene 10 getrennt, so daß zwei Stegteile 11, 12 gebildet sind. Bei
dem in Fig. l und 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist
das Stegteil 11 an dem bügeiförmigen Träger 2 im Bereich dessen Enden 4, 5 starr angeformt. Das andere Stegteil 12 ist demgegenüber
nur im Bereich des Endes 4 an dem bügeiförmigen Träger angeformt, während es mit seinem anderen freien Ende 13 von dem
starren Stegteil 11 abgespreizt ist. Dieses Ende 13 ist beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel zu einer Spitze 14 ausgeformt.
Im Bereich des Endes 5 des bügeiförmigen Trägers 2 bzw. des entsprechenden Endes des starren Stegteils 11 ist eine
nach oben offene Rastausnehmung 15 vorgesehen, deren Formgebung
etwa der spitzen Ausbildung 14 des abgespreizten Stegteils entspricht. Nach Anschwenken und geringfügigem Anheben läßt
sich die Spitze 14 in die Rastausnehmung 15 durch Absenken einfügen, so daß die beiden Stegteile Hf 12 derart aneinanderliegen,
daß ein dazwischen gehängtes Kleidungsstück fest eingespannt ist.
Der am bügeiförmigen Träger 2 eingeschraubte Aufhängehaken liegt in der Trennebene 10 zwischen den beiden Stegteilen 11,
12, so daß die durch den Aufhängehaken 6 gegebene Lastlinie in der Schwereebene des Kleidungsstücks liegt und dieses somit
zentrisch hängt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind im Bereich der Enden 4, 5 des bügelförmigen Trägers 2 an dessen Innenseite Haken 16,
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angeformt, die zum Einhängen von Rockschlaufen dienen. Auch diese Rockschlaufen 16. 17 liegen in der Trennebene 10. Während
der bügeiförmige Träger 2, wie bereits angedeutet, im wesentlichen aus einem randseitig versteiften Flachprofil besteht, sind
die beiden Stegteile 11, 12 aus einem nach unten offenen U-Profil gebildet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Dieses
Profil zeichnet sich durch besondere Bisgesteifigkeit bei geringeren Materialkosten aus. Die beiden Stegteile weisen, wie
aus Fig. 3 weiterhin zu erkennen ist, auf ihrer Oberseite 18, 19 starke Abrundungen auf, indem die Stege der U-Profile
entsprechend gekrümmt sind. Dieses U-Profil mit glatten Außenflächen
wirkt gleichfalls abweisend auf benachbarte Kleidungsstücke.
Bei dem beschriebenen Kleiderbügel kann eine Kose sowohl bei
geschlossenen Stegteilen 11, 12 übergehängt oder aber bei geöffneten Stegteilen mit Bund oder Saum zwischen die Stegteile
eingeführt und nach Schließen eingespannt werden. Desgleichen ist es möglich, andere Kleidungsstücke wie Röcke od.dgl.
zwischen den Stegteilen 11, 12 einzuspannen und/oder mittels evtl. vorhandener Rockschlaufen an den innenliegenden und damit
gegen Beschädigung und Verhakungsgefahr geschützten Haken 16, 17 anzuhängen und festzuspannen.
In Pig. t ist an der Innenseite beider Stegteile ein die
Rutschfestigkeit des Kleidungsstücks erhöhender Belag oder eine Pröfilierung 20 erkennbar. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um rasterförmig angeordnete Noppen, die in
zwei Abschnitten 21, 22 nahe den Enden der Stegteile 11, angeordnet sind. In der Schließlage greifen diese Noppen
ineinander.
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Bei der Ausführungsform qemäfl Pig. 4 sind die beiden Stegteile
llj 12 getrennt, d.h. dö.s Stegteil 12 ist als gesondertes Teil
gespritzt, während der Stegteil 11 wie zuvor an einem nicht dargestellten bügeiförmigen Träger angeformt ist. An den
gegenüberliegenden Enden 23, 24 dieses Trägers sind Teile für je eine Rastverbindung angeordnet, deren zugehörige Teile an
den Enden 25, 26 des losen Stegteils 12 angeformt sind.
An dem Ende 23 des Trägers ist eine Achse 27 in einer Aussparung 28 vorgesehen, während am Ende 25 des Stegteils 12 eine
seitlich offene Öse 25 angeformt ist. Die lichte Weite der seitlichen Öffnung 30 dieser Öse 29 ist zweckmäßigerweise
kleiner als der Durchmesser der Achse 27, so daß das Stegteil 12 mit der Öse 29 auf die Achse 27 federnd aufgeklemmt werden
kann und nur mit bewußten Handgriffen und unter Kraftaufwand wieder gelöst werden kann.
Die andere Rastverbindung, die zum Öffnen des Hosen- bzw. Rockspanners
dient, weist an dem Ende 26 des Stegteils 12 einen Ansatz 31 auf, der an zwei Seiten vorspringende Kanten 32, 33
besitzt. An dem Ende 24 des Trägers ist eine dem Ansatz 31 entsprechende Rastausnehmung 34 vorgesehen, die nach oben offen
ist«. Der Ansatz läßt sich infolge dessen nach Anheben des Stegteils 12 in die Rastausnehmung 24 absenken. Die Rastausnehmung
weist ferner Hinterschnitte 35, 36 auf, in welche die vorspringenden Kanten 32, 33 eingreifen.
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Claims (14)
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Schutss anspräche
Kleiderbügel aus Kunstistoff, bestehend aus einem bügeiförmigen, einen Aufhängehaken aufweisenden Träger,
gegebenenfalls zur Aufnahme von Jacken od.dgl., und einem Steg zur Aufnahme von Hosen, Röcken od.dgl,, der - in
hängender Lage - in einer senkrechten Ebene in zwei Stegteile
getrennt ist, von denen einer gegenüber dem anderen spreizbar ist und die beide unter gegenseitiger Anlage
miteinander verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stegteile (11, 12) mit dem bügeiförmigen Träger (2)
verbunden sind und daß in der Trennebene (10) der beiden Stegteile der Aufhängehaken C6) angeordnet ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Stegteile (11) an beiden Enden, der andere
Stegteil (12) nur an seinem einen Ende an dem bügeiförmigen Träger (2) angeformt ist, während dessen anderes Ende (13)
an den ersten Stegteil (11) oder an dem entsprechenden Ende (5) des bügeiförmigen Trägers (2) einrastbar ist.
3· Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der beiden Stegteile (ll) an beiden Enden an dem bügeiförmigen Träger (2) angeformt ist, während der andere
lose Stegteil mit seinen beiden Enden an dem ersten Stegteil oder im Bereich der Enden des bügeiförmigen Trägers einrastbar
ist.
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4. Kleiderbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnetf daß
von den beiden Rastverbindungen zwischen dem losen und dem anderen Stegteil (11) eine Verbindung leichter lösbar
ist als die andere.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwerer lösbare Rastvarbindung aus einem an dem
einen Teil (11 oder 23) angeordneten Schwenkzapfen (27) und einer an dem anderen Teil (12) angeordneten, mantelseitig
offenen Lageröse (29) besteht.
6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bügeiförmige Träger mit den Stegteilen
über abgerundete Übergänge (4, 5) verbunden ist, die Stegteile (11, 12) außenseitig glatte Flächen aufweisen
und die Rastmittel zwischen den Stegteilen angeordnet sind bzw. mit den außenseitigen Flächen der Stegteile bündig
abschließen.
7. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den beiden Enden (4S 5) des
bügeiförmigen Trägers (2) an dessen Innenseite Haken (16, 17) zum Aufhängen von Rockschlaufen od.dgl. angeformt sind
und daß die Haken in der Trennebene (10) des Stegs (3) liegen.
8. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß fceide Stegteile (11, 12) an ihrer
Oberseite stark abgerundet sind.
9« Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Stegteile (11, 12) aus einem nach
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unten offenen U-Profil bestehen, dessen Steg unter Bildung
der oberseitigen Abrundung (18, 19) gekrümmt ist.
10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Stegteile
(11, 12) an der dem anderen Stegteil (12 bzw. 11) zugekehr~ ten Innenseite eine Profilierung (20) oder einen Belag
aufweist.
11. Kleiderbügel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung und/oder der Belag (20) rasterförmig
ausgebildet sind.
12. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (20) aus einem Noppenband
gebildet ist.
13. Kleiderbügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet; daß das Noppenband an beiden Stegteilen in Abschnitten
angebracht ist derart, daß die Noppen gegenüberliegender Abschnitte ineinander greifan.
14. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er bei gespreizten Stegteilen (11, 12) gespritzt wird.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7541091U DE7541091U (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | Kleiderbuegel fuer hosen, roecke o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7541091U DE7541091U (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | Kleiderbuegel fuer hosen, roecke o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7541091U true DE7541091U (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=31964517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7541091U Expired DE7541091U (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | Kleiderbuegel fuer hosen, roecke o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7541091U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9319407U1 (de) * | 1993-12-17 | 1994-02-24 | Coronet-Kunststoffwerk Gmbh, 64689 Grasellenbach | Kleiderbügel |
-
1975
- 1975-12-23 DE DE7541091U patent/DE7541091U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9319407U1 (de) * | 1993-12-17 | 1994-02-24 | Coronet-Kunststoffwerk Gmbh, 64689 Grasellenbach | Kleiderbügel |
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