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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kleiderbügel mit
Klammern und insbesondere auf einen Kleiderbügel mit Klammern, welcher angepasst
ist, für
den Gebrauch zum Transportieren und Ausstellen von Artikeln, beispielsweise
Kleidung.
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Kleiderbügel mit
Klammern sind wohl bekannt. Kleiderbügel mit Klammern werden häufig in Einzelhandelsgeschäften verwendet,
um Kleidungsstücke
auszustellen, die an den Klammern aufgehängt werden, beispielsweise
solche wie eine Hose, ein Rock oder ähnliches. Ein Kleiderbügelkörper beinhaltet
einen Befestigungsabschnitt, um den Kleiderbügelkörper an einer Stütze zu befestigen
(beispielsweise einen Haken, um den Kleiderbügelkörper an einer schräg verlaufenden
höheren
Stange zu befestigen). Eine Klammer ist an dem Kleiderbügelkörper befestigt.
Optional umfasst der Kleiderbügelkörper auch
einen schrägen
Abschnitt, der ein Paar freier Enden definiert (beispielsweise ein
Paar sich nach außen
erstreckender Flügel,
um die Schultern eines Jacketts zu tragen), und optional ist eine
Klammer angeordnet nahe an jedem der freien Enden des schräg verlaufenden
Abschnitts.
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US 4,658,996 offenbart eine
Kleiderbügelanordnung,
welche einen erhöhten
Querträger
umfasst, der ein Hakenelement und Klammerelemente umfasst, welche
integral an den Endabschnitten des Querträgers zwischen dem Hakenelement
liegend zeigt. Die Klammerelemente umfassen kooperierende Klemmelemente,
ein dazwischen liegendes Gelenkelement, geformt um das Positionieren
eines Federelements in dem Klammerelement zu erleichtern, wobei
die Klemmelemente gegeneinander gespannt werden.
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US 4,192,441 offenbart eine
Artikelklemm- und Haltevorrichtung, geeignet zur Ausstellung von Waren
und zur Verwendung mit und eingefügt in einen Kleiderbügel.
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Jede
Klammer umfasst ein Paar vertikal verlaufender Komponenten, Sicherungsmittel
(welche Teil des Vorspannmittels sein können), um die Komponenten schwenkbar
miteinander zu befestigen und Mittel, um die unteren Enden der Komponenten
zusammen vorzu spannen. Typischerweise weist jede Komponente ein
oberes Ende, ein unteres Ende und einen zentralen oder verbindenden
Komponentenabschnitt zwischen den Enden auf. Die unteren Enden sind
ausgebildet und dimensioniert, um zusammenwirkend einen Artikel
dazwischen liegend aufzunehmen und zu halten unter dem Einfluss
der Vorspannmittels.
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Um
einen Artikel in den Bügel
einzuführen oder
aus dem Bügel
zu entfernen, werden die oberen Enden der Komponenten gegeneinander
gedrückt, so
dass die Komponenten relativ schwenken und deren untere Enden sich
trennen. In dieser „offenen" oder freigebenden
Ausrichtung kann der Artikel entfernt werden aus oder an dem Bügel befestigt
werden. Wenn die oberen Enden der Komponenten freigegeben werden,
veranlasst das Vorspannmittel die Komponenten letztlich relativ
zu schwenken und mehr oder weniger in ihre ursprüngliche Ausrichtung zurückzukehren,
wobei die oberen Enden voneinander getrennt sind und die unteren
Enden zusammen vorgespannt sind. In dieser „geschlossenen" oder klammernden
Ausrichtung kann ein Artikel von und zwischen den unteren Enden
der Komponente gehalten werden. Wenn sich zwischen diesen kein Artikel befindet,
können
sich die unteren Enden der Komponenten sogar berühren und aneinander anstoßen, wobei
sich eine „zusammengeklappte" Ausrichtung ausbildet.
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Solche
Konstruktionen haben sich jedoch nicht als vollständig befriedigend
erwiesen vom Standpunkt des Herstellers aus betrachtet, der mindestens
zwei getrennte und verschiedene Kunststoffkomponenten unabhängig voneinander
fertigen muss und dann diese durch einen Herstellungsprozess transportieren
muss, bis sie miteinander verbunden werden durch das Vorspann- oder
Sicherungsmittel. Um diese Herstellungsschwierigkeit zu überwinden,
sind unterschiedliche Mittel vorgeschlagen worden, um Verbindungsmittel,
getrennt und verschieden von den Sicherungsmitteln und Vorspannmitteln
bereitzustellen, um die Komponenten schwenkbar miteinander zu verbinden,
vor dem Anbringen des Vorspannsmittels an diesen. So werden Kunststoffverbindungsstücke integral
mit den Kunststoffkomponenten gefertigt und befestigen schwenkbar
die Komponenten miteinander für
die Bewegung zwischen einer im Wesentlichen auseinander geklappten
Ausrichtung, wobei die Komponenten in einer gemeinsamen Ebene liegen
und einer im Wesentlichen zusammengeklappten Ausrichtung, wobei die
Komponenten generell parallel sind. Obwohl diese Vorrichtung einige
der vorher genannten Herstellungsschwierigkeiten vermindert, hat
sich das resultierende Produkt als nicht vollständig befriedigend im Gebrauch
erwiesen.
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Abhängig von
der entsprechenden Gestaltung und Anordnung der Verbindungsmittel
können die
Verbindungsmittel im Wesentlichen die Bewegung der oberen oder unteren
Enden zwischen den geschlossenen und offenen Ausrichtungen verhindern,
wobei der ursprüngli che
Zweck der Klammer verhindert wird. Die Verbindungsmittel können vertikal
oder horizontal im Wesentlichen über
die Komponenten vorstehen, wenn die Komponenten sich in der zusammengeklappten
Ausrichtung befinden. Das vorstehende Verbindungsmittel ist ästhetisch
unvorteilhaft, da es nicht vollständig verborgen ist (wenn die
Komponenten sich in der zusammengeklappten Ausrichtung befinden)
und dadurch von einem potentiellen Kunden gesehen werden können, und
funktional unvorteilhaft da Kleidungsstücke, welche an dem Kleiderbügel hängen (oder
auch Kleidungsstücke, welche
an benachbarten Kleiderbügeln
hängen) durch
solche Überstände „eingefangen" werden können und
möglicherweise
während
des Trennprozesses zerrissen werden können.
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Entsprechend
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Kleiderbügel mit
Klammern bereitzustellen, welcher ein Verbindungsmittel umfasst,
welches nicht wesentlich die Bewegung der oberen und unteren Enden
der Komponenten zwischen der geschlossenen und offenen Ausrichtung behindert.
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Ein
anderer Gegenstand ist es, einen derartigen Kleiderbügel bereitzustellen,
wobei in einer bevorzugten Ausführungsform
das Verbindungsmittel nicht vertikal oder horizontal wesentlich über die Komponenten
hervorsteht, wenn die Komponenten sich in der zusammengeklappten
Ausrichtung befinden.
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Ein
weiterer Gegenstand ist es, einen Kleiderbügel bereitzustellen, wobei
in einer bevorzugten Ausführungsform
das Verbindungselement im Wesentlichen nicht zu sehen ist, wenn
sich die Komponenten in der zusammengeklappten Ausrichtung befinden.
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Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kleiderbügel bereitzustellen, welcher
einfach und kostengünstig
herzustellen, zu verwenden und zu erhalten ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Die
oben genannten und beinhalteten Gegenstände, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden verständlicher durch Bezugnahme auf
die folgende detaillierte Beschreibung und den vorzugsweise, wenn
auch nur beispielhaft, dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet werden, wobei:
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1 eine
frontale Aufsicht eines Kleiderbügels
mit Klammern entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einer auseinander
gezogen Aufsicht und Seitenansicht daraus darstellt;
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2 ist
eine unvollständige
Aufsicht desselben;
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3 ist
eine unvollständige
Ansicht desselben von unten;
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4 ist
eine unvollständige
Aufsicht desselben;
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5 ist
eine unvollständige
Seitenansicht desselben;
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6 ist
eine unvollständige
geschnittene Darstellung entlang der Linie 6-6 der 4;
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7 ist
eine unvollständige
Aufsicht auf die Komponenten in einer auseinander gezogenen, auseinander
geklappten Ausrichtung vor dem Anbringen des Vorspannmittels;
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8 ist
eine Ansicht eines Endes der Komponenten der 7;
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9 ist
eine Seitenansicht der sechs unterschiedlichen Konfigurationen des
Verbindungsmittels der Klammern;
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
hat sich nun ergeben, dass die oben genannten und beinhalteten Gegenstände der
vorliegenden Erfindung in einem Kleiderbügel erreicht werden, welcher
einen Anbringabschnitt zum Befestigen des Kleiderbügels an
einer Stütze
und mindestens eine Klammer zur Aufnahme eines aufzuhängenden Artikels
umfasst. Die Klammer umfasst (i) ein Paar von vertikal erstreckenden
Komponenten, die jeweils ein oberes Ende und ein unteres Ende definieren,
(ii) Vorspannmittel um die unteren Enden zu einer geschlossenen
Position vorzuspannen und das Trennen der unteren Enden zu einer
offenen Position zu gestatten, in die mindestens eines der oberen
Enden relativ zum anderen bewegt wird und (iii) einen Verbinder,
um die Komponenten vor dem Anbringen des Vorspannmittels an den
Komponenten schwenkbar zur Bewegung; zwischen einer im Wesentlichen
auseinander geklappten Ausrichtung und einer im Wesentlichen zusammengeklappten
Ausrichtung zu befestigen und der Verbinder ist flexibel, einstückig mit den
Komponenten geformt und so konfiguriert und bemessen, dass er zwischen
den oberen Enden der Komponenten liegt, wenn die Komponenten in
der zusammengeklappten Ausrichtung sich befinden, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbinder nur die Oberseiten der oberen Enden der Komponenten
verbindet.
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In
einer Ausführungsform
verhindert der Verbinder im Wesentlichen nicht die Bewegung der
oberen oder unteren Enden zwischen der geschlossenen und offenen
Position. Der Verbinder ist in einer solchen Konfiguration geformt,
dass wenn die Komponenten in der zusammengeklappten Ausrichtung sind,
der Verbinder im Allgemeinen konkav ist, und vollkommen über dem
Vorspannmittel angeordnet ist und nur die oberen Enden der unteren
Enden der Komponenten verbindet. Der Verbinder steht nicht wesentliche
vertikal oder horizontal über
die Komponenten hinaus, wenn sich die Komponenten in der zusammengeklappten
Ausrichtung befinden, wobei der Verbinder im Wesentlichen verborgen
ist, wenn sich die Komponenten in der zusammengeklappten Ausrichtung
befinden.
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Vorzugsweise
umfasst der Verbinder ein Paar flexible Verbinder, welche die Komponenten verbinden,
wobei jeder der flexiblen Verbinder einer jeweiligen lateralen Seite
der Komponenten benachbart ist.
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Das
Paar der Komponenten definiert typischerweise ein im Wesentlichen
paralleles Paar von Komponenten umfassenden Ebenen und der Verbinder
kann sich im Wesentlichen senkrecht zu der Komponenten enthaltenden
Ebenen erstrecken, so dass die gegenüberliegenden Enden der Verbinder entsprechende
gegenüberliegende
Punkte an den gegenüberliegenden
Oberflächen
der unteren Enden der Komponenten verbinden. In einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
erstreckt sich der Verbinder alternativ zwischen den unteren Enden
der Komponenten in einem im Wesentlichen nicht senkrechten Winkel
zu den Komponenten umfassenden Ebenen. Wenn der Verbinder ein Paar
von Verbindungselementen umfasst, erstreckt sich jedes der Verbindungselemente
zwischen den oberen Enden der Komponente und die Verbindungselemente
sind lateral versetzt und entweder parallel zueinander oder nicht
parallel.
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In
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
weist der Verbinder ein Paar von gegenüberliegenden Enden auf, wobei
jedes der gegenüberliegenden
Enden mit einer entsprechenden Komponente entlang einer entsprechenden
Linie der Schwäche verbunden
ist, um absichtliches Entfernen des Verbinders von den Komponenten
zu erleichtern. Die Linien der Schwäche liegen vorzugsweise oberhalb der
oberen Enden der Komponente, wenn die Komponenten sich in der zusammengeklappten
Ausrichtung befinden, so dass die Linien der Schwäche Entfernen
des Verbinders von den Komponenten erleichtert, wenn die Komponenten
sich in der zusammengeklappten Ausrichtung befinden. Alternativ
verlaufen die Linien der Schwäche
unterhalb der Oberseiten der oberen Enden der Komponente, wenn die Komponenten
sich in der zusammengeklappten Ausrichtung befinden.
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Der
Verbinder ist typischerweise getrennt und verschieden von dem Vorspannmittel
und befestigt schwenkbar die oberen Enden der Komponenten miteinander
für Bewegung
zwi schen einer im Wesentlichen auseinander geklappten Ausrichtung
und einer im Wesentlichen zusammengeklappten Ausrichtung vor dem
Anbringen des Vorspannmittels an den Komponenten. Der Verbinder
kann von ausreichender Weite und Dicke sein, um Elastizität vorzusehen,
wodurch das Vorspannmittel unterstützt wird.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Bezugnehmend
nun auf die Zeichnung und insbesondere auf 1 ist ein
sicherer Kleiderbügel mit
Klammern entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, im
Allgemeinen bezeichnet durch die Bezugszahl 10. In seinen
konventionellen Gesichtspunkten umfasst ein Kleiderbügel 10 einen Kleiderbügelkörper 12,
welcher einen Anbringabschnitt 14 umfasst, zum Befestigen
des Körpers 12 an
einer Stütze
(nicht dargestellt) und gegebenenfalls, wie dargestellt, einen schräg verlaufenden
Abschnitt 16, welcher ein Paar freier äußerer Enden 18 festlegt.
Obwohl der Anbringabschnitt 14 als ein Haken dargestellt
ist, können
natürlich
andere Mittel verwendet werden, um den Kleiderbügelkörper 12 an einer Stütze (wie
eine schräg
verlaufende höhere
Stange – nicht
dargestellt) zu befestigen. Der Kleiderbügelkörper 12 (umfassend
beides den Anbringabschnitt 14 und den gegebenenfalls schräg verlaufenden
Abschnitt 16) ist praktischer Weise aus Spritzgusskunststoff
hergestellt.
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Der
Kleiderbügel 10 umfasst
mindestens zusätzlich
eine Klammer, im Allgemeinen bezeichnet als 20. Jede Klammer 20 umfasst
ein Paar im Wesentlich starrer, vertikal sich erstreckender Komponenten 22, 24.
Jede der vertikal sich erstreckenden Komponenten 22, 24 definiert
ein oberes Ende 26, ein unteres Ende 30 und einen
Körperabschnitt 32 zwischen
den Enden 26, 30. Vorzugsweise ist eine Klammer 20 nahe
des freien Endes 18 des schräg verlaufenden Abschnitts 16 (wie
dargestellt) angeordnet, obwohl alternativ der Kleiderbügel 10 kann nur
eine Klammer 20 umfassen, welche zentral angeordnet ist
(zum Beispiel zwischen den freien Enden 18).
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Insbesondere
Bezugnehmend nun auf die 2 bis 6 ist Schwenkmittel 40 vorzugsweise vorgesehen,
um die Komponenten 22, 24 miteinander schwenkbar
nebeneinander zu positionieren, so dass wenn die oberen Enden 26 der
Komponenten 22, 24 so nahe wie möglich zusammengebracht
werden, die unteren Enden 30 voneinander so weit wie möglich getrennt
werden (in der vollständig
auseinander geklappten, offenen Position). Bei Gebrauch trennen
sich die unteren Enden 30 demnach, wenn die oberen Enden 26 gegen
die vollständig
auseinander geklappte Position bewegt werden, um Einführung oder
Entfernung eines Artikels oder eines Kleidungsstücks zwischen denselben zu ermöglichen („die freigebende
Ausrichtung"). Vorzugsweise
stellt Schwenkmittel 40 schwenkbar nebeneinander einen Körperabschnitt 32 einer
Komponente 22, 24 zu einem Körperabschnitt 32 der
anderen Komponente 24, 22, wenn die Komponenten
sich in der zusammengeklappten Ausrichtung befinden. Das Schwenkmittel 40 befestigt
auch gegebenenfalls die zwei Komponenten 22, 24 miteinander
(typischerweise an den Körperabschnitten 32),
wenn die Komponenten 22, 24 sich in der zusammengeklappten
Ausrichtung befinden. Vorzugsweise ist eine Komponente 24 schwenkbar
und die andere Komponente 22 ist relativ zu dem Kleiderbügelkörper 12 stationär.
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Vorspannmittel 42 sind
vorgesehen, um die unteren Enden 30 der beiden Komponenten 22, 24 zusammen
vorzuspannen, um die „geschlossene" oder klammernde
Ausrichtung zu definieren, wobei die oberen Enden 26 der
beiden Komponenten 22, 24 voneinander getrennt
sind. In dieser Ausrichtung sind die unteren Enden 30 konfiguriert
und dimensioniert, um in Zusammenwirkung einen Artikel, wie ein Kleidungsstück G (dargestellt
in Phantomlinie in 6) aufzunehmen und zu halten,
wobei das Kleidungsstück
an einer Stange oder einer ähnlichen Stütze ausgestellt
wird. Bei Fehlen jeglicher Kleidung zwischen den unteren Enden 30 der
beiden Komponenten 22, 24, spannt Vorspannmittel 42 die
unteren Enden 30 gegeneinander, um die zusammengeklappte
Ausrichtung zu definieren, wobei die unteren Enden 30 sich
berühren.
Das Vorspannmittel 42 ist normalerweise aus einem elastischen
Metall geformt und wird an den Komponenten 22, 24 angebracht, nachdem
diese sich in der zusammengeklappten Ausrichtung befinden. Das Vorspannmittel 42 ist
vorzugsweise getrennt und verschieden von dem Schwenkmitteln 40,
wie dargestellt; jedoch können die
beiden Mittel 40, 42 in einem einzigen Element miteinander
kombiniert werden.
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Um
nun auf den neuen Aspekt der vorliegenden Erfindung zu kommen, ist
der flexible Verbinder 50 getrennt und verschieden von
den beiden Vorspannmitteln 42 und Schwenkmittel 40 und
befestigen schwenkbar die oberen Enden 26 der Komponenten 22, 24 miteinander,
sowohl vor dem Anbringen des Vorspannmittels 42 an den
Komponenten 22, 24 (siehe 7 und 8)
und danach (siehe 1 bis 6). Der
Verbinder 50 ist ein lebendiges Gelenk, welches manuelle
Bewegung der Komponenten 22, 24 zwischen der im
Wesentlichen auseinander geklappten Ausrichtung (dargestellt in
den 7 und 8), wobei die Komponenten in
einer gemeinsamen Ebene (insbesondere in der Form) liegen, und der
im Wesentlichen zusammengeklappten Ausrichtung ermöglicht,
dargestellt in 1 bis 6, wobei
die Komponenten 22, 24 im Allgemeinen parallel
sind (insbesondere in der Klammer). Der Verbinder 50 ist
integral geformt mit den Komponenten 22, 24 und
konfiguriert und dimensioniert, um zwischen den oberen Enden 26 derselben
zu liegen, wenn die Komponenten 22, 24 sich in
der zusammengeklappten Ausrichtung befinden. Der Verbinder 50 verbindet
nur die oberen Seiten der oberen Enden 26 der beiden Komponenten 22, 24,
wenn die Komponenten 22, 24 sich in der zusammengeklappten Ausrichtung
befinden, oder nur die benachbarten Spitzen der Komponenten, wenn
sie sich in der auseinander geklappten Ausrichtung (insbesondere
in der Form) befinden.
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Insbesondere
bezugnehmend nun auf die 9 ist der Verbinder 50 in
einer Konfiguration derart gefertigt, dass wenn die Komponenten 22, 24 sich in
der zusammengeklappten Ausrichtung befinden, der Verbinder 50 generell
konkav ist. In der Form selbst, sind die Komonenten 22, 24 im
Allgemeinen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, mit dem Verbinder 50 konvex überstehend über der
gemeinsamen Ebene. Obwohl es auch möglich ist, dass der Verbinder 50 konkav
abwärts
erstreckend in die Form ragt (unterhalb der gemeinsamen Ebene),
ist dies allerdings nicht die bevorzugte Formgebungstechnik. Die
Konkavität
kann sich bis zu den Enden des Verbinders 50 erstrecken,
wie dies in den Ansichten b, d, e und f der 9 dargestellt
ist, oder kann kurz vor deren Ende enden, wie dies in der Ansicht
a und c der 9 dargestellt ist. Die Konkavität des konkaven Abschnitts
des Verbinders 50 kann sanft sein, wie dies in den Ansichten
a, c und f dargestellt ist, V-förmig, wie
dies in der Ansicht d dargestellt ist, oder ausgebildet sein als
eine Vielzahl von seriellen linearen Verbindungselementen, wie dies
in den Ansichten b und e dargestellt ist. Wenn der konkave Abschnitt des
Verbinders 50 nicht das jeweilige Ende umfasst, können solche
Enden merklich aber unbedeutend über
die Höhe
des oberen Endes 26 der Komponenten 22, 24 hinaus
vorstehen, wenn die Komponenten sich in der zusammengeklappten Ausrichtung
befinden, aber typischerweise nicht ausreichend, um visuell wahrgenommen
zu werden oder um als ein Fangpunkt für jegliche Art von Kleidung
an dem Kleiderbügel
zu dienen.
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Insbesondere
bezugnehmend nun auf 4 bis 6, möglicherweise
mit der Ausnahme der äußersten
Enden des Verbinders 50 (an denen der Verbinder 50 mit
den oberen Enden 26 der Komponenten 22, 24 verbunden
ist), steht der Verbinder 50 im Wesentlichen nicht vertikal
oder horizontal über
die Komponenten 22, 24 hinaus, wenn die Komponenten sich
in der zusammengeklappten Ausrichtung befinden. Demnach sind in
einer derartig zusammengeklappten Ausrichtung die Verbinder 50 im
Wesentlichen von den Blicken des Verwenders verborgen und sind nicht
in der Lage, Kleidung an denselben einzufangen.
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Vorzugsweise
ist die Dicke des Verbinders 50 geringer als die Dicke
der oberen Enden 26 der Komponenten 22, 24,
so dass es einfach nach unten gegen das Vorspannmittel 42 geklappt
werden kann, wenn die oberen Enden 26 der Komponenten 22, 24 gegeneinander gedrückt werden
(zum Beispiel wenn die Klammer in der offenen Ausrichtung platziert wird).
Die Länge
des Verbinders 50 ist vorzugsweise so ausgewählt, dass
der unterste Abschnitt desselben nicht in Kontakt mit dem Vorspannmittel 42 steht, auch
dann wenn die Klammer sich in der geöffneten Ausrichtung befindet.
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Insbesondere
bezugnehmend nochmals auf die 1 ist vorzugsweise
der Kleiderbügel
entsprechend der vorliegenden Erfindung konfiguriert und dimensioniert,
um entfernbar ein oberes Ende 60 aufzunehmen, wie dies
beispielsweise in Zuckerman et al., US-Patent-Nr. 5,503,310 offenbart ist, (wobei
dies durch Bezugnahme aufgenommen ist), oder einem seitlichen Hänger 70,
wie dies beispielsweise in Zuckerman et al., US-Patent-Nr. 6,145,713
offenbart ist (wobei dies durch Bezugnahme aufgenommen ist), wobei
Größe oder
andere Informationen von Interesse in Bezug auf das Kleidungsstück an dem
Kleiderbügel
angezeigt ist. Um die Sicherheit der Klammerung der Klammer zu verbessern,
können
schützende
Vorsprünge 80 vorgesehen
sein, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Klammer, zu einer geöffneten
Ausrichtung hin, zu verhindern, während interne Bewegung der
Klammer zugelassen wird, wie dies in Zuckerman et al., US-Patent-Nr.
6,021,933 offenbart ist (wobei dies durch Bezugnahme aufgenommen ist).
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Insbesondere
bezugnehmend nun auf die 4 bis 8 kann Verbinder 50 ein
Paar flexible Verbindungselemente 52 umfassen, jedes der
flexiblen Verbindungselemente 52 kann aneinander angrenzend
an einer entsprechenden lateralen Seite der Komponenten 22, 24 angeordnet
sein, um die Stabilisierung der relativen räumlichen Positionen der Komponenten 22, 24 in
der auseinander geklappten Ausrichtung zu unterstützen (wie
dies in 7 dargestellt ist) und um eine
Ausgleichsbewegung der Komponenten 22, 24, aus
der auseinander geklappten Ausrichtung in die zusammengeklappte
Ausrichtung (wie dies in 8 dargestellt ist) zu erleichtern. Wie
dargestellt, definiert das Paar der Komponenten 22, 24 ein
im Allgemeinen, paralleles Paar von Komponenten umfassenden Ebenen,
und der Verbinder 50 erstreckt sich senkrecht zu diesen
Komponenten umfassenden Ebenen. Dort wo der Verbinder 50 ein Paar
von Verbindungselementen 52 definiert, verbinden die gegenüberliegenden
Enden der Verbindungselemente 52 korrespondierend gegenüberliegende
Punkte an den gegenüberliegenden
Oberflächen
der oberen Enden 26 der Komponente.
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Zusammenfassend
stellt die vorliegende Erfindung ein Kleiderbügel bereit, umfassend einen Verbinder,
welcher im Wesentlichen nicht die Bewegung der oberen und unteren
Enden der Komponenten zwischen der geschlossenen und offenen Ausrichtung
behindert. Darüber
hinaus steht der Verbinder nicht vertikal oder horizontal über den
Komponenten hervor, wenn die Komponenten sich in der zusammengeklappten
Ausrichtung befinden, so dass der Verbinder im Wesentlichen von
den Blicken verborgen ist, wenn die Komponenten sich in der zusammengeklappten
Ausrichtung befinden. Der Kleiderbügel ist einfach und kostengünstig herzustellen, zu
verwenden und zu erhalten.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung dargestellt und im Detail beschrieben
worden sind, werden unterschiedliche Modifikationen und Veränderungen
für den Fachmann
leicht ersichtlich sein.