DE10048621A1 - Kleiderbügel - Google Patents

Kleiderbügel

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Abstract

Kleiderbügel, mit zwei an einem Mittelabschnitt abstehenden Armen, wobei am Mittelabschnitt mindestens ein vorspringendes Halteelement mit mindestens einem Halteabschnitt, an dem mindestens ein Drittgegenstand befestigbar ist, vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel, mit zwei an einem Mittelabschnitt abste­ henden Armen.
Solche Kleiderbügel sind hinreichend bekannt und dienen zum Aufnehmen eines Bekleidungsstückes wie beispielsweise einer Jacke, eines Hemdes oder einer Bluse. Nachteilig jedoch ist die begrenzte Aufnahmekapazität eines Kleiderbügels, da an ihm normalerweise nur ein Kleidungsstück aufgehängt werden kann. Vor allem dann, wenn der Kleiderbügel in einen Kleidersack eingesetzt wird, ist dies nachteilig, da mittels eines Kleidersackes bevorzugt mehrere Bekleidungsstücke transportiert werden sollen.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Kleiderbügel anzugeben, der hier Abhilfe schafft.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Kleiderbügel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass am Mittelabschnitt mindestens ein vor­ springendes Halteelement mit mindestens einem Halteabschnitt, an dem mindes­ tens ein Drittgegenstand befestigbar ist, vorgesehen ist.
Das am Kleiderbügelmittelabschnitt vorgesehene Halteelement mit seinem Halte­ abschnitt bietet die Möglichkeit, an dem Halteabschnitt einen Drittgegenstand an­ zubringen. Bei diesem Drittgegenstand kann es sich beispielsweise um einen oder mehrere weitere Kleiderbügel handeln, auf denen Bekleidungsstücke aufgehängt sind. Zu diesem Zweck kann der Halteabschnitt beispielsweise als Öse oder als Haken ausgebildet sein, in die oder an dem die weiteren Kleiderbügel problemlos aufgehängt werden können.
Eine weitere Erfindungsalternative sieht vor, dass der gegebenenfalls weitere Halteabschnitt als Rastzapfen ausgebildet ist, an dem ein Drittgegenstand mittels einer Rastverbindung halterbar ist. Diese Erfindungsausgestaltung lässt es bei­ spielsweise zu, einen Drittgegenstand in Form einer länglichen, mit mehreren Durchbrechungen versehenen Schiene, die als separates Teil des Kleiderbügels bzw. des hierdurch gebildeten Bügelsystems ist, anzubringen, die mittels einer Durchbrechung auf den Rastzapfen aufschnappbar ist, und an der weitere Ge­ genstände insbesondere weitere Kleiderbügel angehängt werden können.
Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Lösung die Möglichkeit, an dem Kleider­ bügel eine Vielzahl von zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten für Drittgegens­ tände wie insbesondere weitere Kleiderbügel vorzusehen. Hierdurch wird die Funktionalität des Kleiderbügels und seine Aufnahmekapazität beachtlich erhöht. So bietet der Kleiderbügel insbesondere die Möglichkeit, ihn in einen Kleidersack einzubringen, da zum einen am Kleiderbügel selbst ein oder beispielsweise zwei übereinander gehängte Bekleidungsstücke angeordnet werden können, zum an­ deren können natürlich auf den am Kleiderbügelhalteelement einhängbaren weite­ ren Kleiderbügeln noch mehrere andere Bekleidungsstücke aufgehängt sein. Ist beispielsweise ein Rastzapfen (zusätzlich) vorgesehen, so kann an diesem zweckmäßigerweise die Schiene, die auch als Raumsparschiene bekannt ist und bezeichnet wird, angeordnet werden, an welcher dann die weiteren Kleiderbügel mit Bekleidungsstücken aufgehängt werden können. Dies bietet insbesondere den Vorteil, dass die Schiene um die Rastverbindung geschwenkt werden kann, so dass sie dann, wenn der Kleiderbügel samt Schiene in einen Kleidersack einge­ bracht werden soll, sie am Kleiderbügel nach unten hängt und absteht, und die weiteren, an der Schiene eingehängten Kleiderbügel hintereinander hängen und die an ihnen befindlichen Kleiderstücke übereinander liegen. Insgesamt ergibt sich ein multifunktionaler Kleiderbügel, der das Transportieren einer Vielzahl von Be­ kleidungsstücken ermöglicht. Dies gilt natürlich auch unabhängig von einer Ver­ wendung des Kleiderbügels im Zusammenhang mit einem Kleidersack. Natürlich kann der Kleiderbügel auch bei Verwendung in einem Schrank oder dergleichen entsprechend eingesetzt werden.
Zweckmäßig ist es, wenn das Halteelement drehbar ist, insbesondere dann, wenn an ihm mehrere Halteabschnitte ausgebildet sind. Das Halteelement selbst ist zweckmäßigerweise in den Mittelabschnitt eingesteckt und dort verrastet.
Da wie beschrieben ein oder mehrere Drittgegenstände - seien es weitere Klei­ derbügel, sei es ein Drittgegenstand in Form der Schiene, an der weitere Kleider­ bügel angeordnet werden können - lösbar am Kleiderbügel angebracht sind, ist die Erfindungsausgestaltung, wonach die Arme schwenkbar und in der ausge­ schwenkten Stellung verrastbar sind, dahingehend von Vorteil, als der Kleiderbü­ gel insgesamt bei Nichtgebrauch zusammengeklappt werden kann, so dass er weniger Platz verbraucht und problemlos transportiert werden kann. Zum Zweck des schwenkbaren Zusammenlegens ist zweckmäßigerweise an jedem Arm eine scheibenförmige Drehgelenkschale vorgesehen, die deckungsgleich übereinander liegen und an denen Rastelemente vorgesehen sind. Vorteilhaft ist zwischen den Gelenkschalen ein Zwischenstück aufgenommen, an dem wenigstens ein weiteres Rastelement vorgesehen ist, das mit den Rastelementen der beiden Gelenkscha­ len zusammenwirkt. Zum Zusammenlegen werden einfach die beiden Arme kräftig aufeinander zugedrückt, so dass die Rastelemente - in einer Ausgestaltung nur die an den Drehgelenkschalen, oder aber die Rastelemente der Drehgelenkscha­ len und das wenigstens eine weitere Rastelement am Zwischenstück - außer Ein­ griff gebracht werden, so dass die Arme annähernd aneinander gelegt werden können.
Um eine einfache Drehlagerung des Halteelements zu ermöglichen ist es zweck­ mäßig, wenn am Mittelabschnitt eine drehbare Lagerhülse vorgesehen ist, in wel­ cher das Halteelement gehaltert ist, insbesondere verrastet ist. Darüber hinaus kann die Lagerhülse auch gleichzeitig die Lagerschalen und das Zwischenstück zusammenhalten, sofern der Kleiderbügel derartig ausgestaltet ist.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Kleiderbügelhaken lösbar am Mittelabschnitt angeordnet ist, was ebenfalls aus Montagegründen zweckmäßig ist. Zu diesem Zweck kann der Kleiderbügelhaken einen Befestigungsabschnitt aufweisen, mit­ tels dem er mittels des eingerasteten Halteelements gehaltert ist. Dieses dient al­ so nicht nur gegebenenfalls zum Zusammenhalten der Gelenkschalen und des Zwischenstücks, sondern gleichzeitig auch zur Befestigung des Kleiderbügelha­ kens. Dessen Befestigungsabschnitt ist zweckmäßigerweise an einer Seite des Mittelabschnitts angeordnet und an dem Rastabschnitt des von der anderen Seite durchgesteckten Halteelements verrastet. Um den Kleiderbügelhaken zusätzlich zu sichern ist es zweckmäßig, wenn an ihm ein Rastvorsprung vorgesehen ist, der in eine Rastaufnahme am Mittelabschnitt eingreift.
Wie beschrieben soll der Kleiderbügel möglichst multifunktional sein und sich ins­ besondere auch für den Einsatz mit einem Kleidersack eignen. Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kleiderbügelhaken einen breiten, als Trag­ griff dienenden Hakenabschnitt aufweist, so dass der Kleiderbügel möglichst komfortabel gegriffen und getragen werden kann, bei gleichzeitig hinreichender Stabilität des Hakens.
Die Funktionalität weiterhin erhöhend können an den Armen verschiebbar gela­ gerte Verlängerungsabschnitte vorgesehen sein, so dass im Bedarfsfall die Arme verlängert werden können und beispielsweise eine Jacke oder dergleichen noch besser aufgehängt werden kann. Aus Herstellungsgründen ist es besonders vor­ teilhaft, wenn der Kleiderbügel samt sämtlichen Teilen (also beispielsweise auch samt der Schiene) aus Kunststoff gefertigt ist. Daneben ist es zweckmäßig, wenn ein in die Öse einsteckbares Klemmstück zur Klemmhalterung des oder mehrerer in die Öse eingesteckter Drittgegenstände vorgesehen ist, so dass diese dort nicht unbeabsichtigt herausrutschen können. Dies kann auch durch mindestens eine Metall- oder Kunststoff-Feder in der Öffnung im Halteelement erreicht werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnun­ gen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels mit daran an­ geordneter Schiene,
Fig. 2 eine Detailansicht des Mittelabschnitts des Kleiderbügels aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Sprengdarstellung des Mittelabschnitts,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Mittelabschnitt,
Fig. 5-7 weitere Darstellungen des Halteelements, und
Fig. 8 eine Verwendungsmöglichkeit eines Kleiderbügels.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kleiderbügel 1 bestehend aus einem Mit­ telabschnitt 2, von dem aus sich zwei Arme 3 nach links und rechts erstrecken. Über einen Kleiderbügelhaken 4, der hier breit und als Tragegriff ausgebildet ist, kann der Kleiderbügel an einer geeigneten Stange, einem Haken oder dergleichen aufgehängt werden.
Zur Verlängerung sind an den Armen 3 verschiebbar gelagerte Verlängerungsab­ schnitte 5 vorgesehen. Die Arme 3 selbst sind, wie durch die Pfeile A angedeutet, am Mittelabschnitt 2 schwenkbar gelagert und können zusammengeklappt wer­ den. Auf diese Schwenklagerung wird nachfolgend noch eingegangen.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, ist am Mittelabschnitt 2 ein Halteele­ ment 6 angeordnet, das dort drehbar (siehe Doppelpfeil B) gelagert ist. An diesem Halteelement ist ein erster Halteabschnitt 7 in Form einer Öse vorgesehen. In die­ sen können mehrere Kleiderbügelhaken eingehängt werden, das heißt, es ist möglich, am erfindungsgemäßen Kleiderbügel 1 am Halteabschnitt 7 noch weitere Kleiderbügel befestigen zu können. Optional kann ein Klemmelement vorgesehen sein, das in den ösenförmigen Halteabschnitt 7 eingeklemmt wird und dort einge­ hängte Kleiderbügelhaken arretiert.
Ferner weist das Halteelement 6 einen zweiten Halteabschnitt 8 in Form eines vorspringenden und geschlitzten und deshalb etwas federnden Rastzapfens 9 auf. Auf diesen Rastzapfen 9 kann eine Schiene 10, an deren Ende eine entsprechen­ de Rastdurchbrechung 11 vorgesehen ist, aufgeschnappt werden. Diese ist dort schwenkbar gelagert. Da das Halteelement 6 am Mittelabschnitt 2 drehbar ange­ ordnet ist, ist es möglich, das Halteelement 6 zu verschwenken, je nachdem, welcher Halteabschnitt benötigt wird. Wird wie beschrieben eine Schiene 10 befestigt so kann diese problemlos in die in Fig. 1 gezeigte, nach unten hängende Stellung geschwenkt werden.
An der Schiene sind mehrere Einhängedurchbrechungen 12 vorgesehen, in die die Haken weiterer Kleiderbügel eingehängt werden können. Das heißt, es ist möglich, bei Verwendung dieser Schiene, wenn diese nach unten hängt, überein­ ander liegend mehrere weitere Kleiderbügel mit daran befestigten Bekleidungsstü­ cken anzuhängen.
Die Schwenklagerung der Schiene 10 am Rastzapfen 9 ermöglicht es ferner, die Schiene auch nach oben in eine quasi horizontale Stellung zu schwenken und sie durch Einhängen des am freien Ende angeordneten, teilweise offenen Rings 13 an einer im Wesentlichen horizontalen Kleiderstange, an der der Kleiderhaken 1 über seinen Griff 4 aufgehängt ist, zu haltern. Die horizontale Schiene 10 dient dann als zusätzliche Garderobenstange, an der, da horizontal positioniert, weitere Kleider­ bügel mit Bekleidungsstücken hintereinander angehängt werden können.
Bei Nichtgebrauch der Schiene kann diese problemlos vom Rastzapfen 9 gelöst werden. Die Schwenklagerung ist auch zu Transportzwecken zweckmäßig, da die Schiene 10 bei Nichtgebrauch frei nach unten hängt und, wenn die Arme 5 einge­ schwenkt sind, sie sich zwischen den Armen befindet, weshalb der Kleiderbügel 1 auch mit angeordneter Schiene sehr kleinformatig zusammengelegt werden kann.
Fig. 3 zeigt in Form einer Sprengzeichnung den Aufbau des Kleiderbügels im Be­ reich des Mittelabschnitts. An jedem Arm 3 ist eine scheibenförmige Drehgelenk­ schale 14 vorgesehen, die beide in montierter Stellung deckungsgleich übereinan­ der liegen. An der Innenseite jeder Drehgelenkschale 14 sind zwei Rastelemente 15 in Form der gezeigten gebogenen Vorsprünge vorgesehen, zwischen denen eine Rastausnehmung 16 verbleibt. Zwischen beiden Gelenkschalen 14 ist ein Zwischenstück 17 aufgenommen, das eine von dem schmalen Steg 18 gebildete Berandung aufweist. Am unteren Ende sind beidseitig vorstehend zwei Rastzap­ fen 19 vorgesehen, die im ausgeschwenkten Zustand der Arme 3 in die Rastausnehmung 16 einrasten und so die Arme 3 im ausgeschwenkten Zustand arretie­ ren. Zur weiteren Arretierung dienen ferner die an den Innenseiten der Gelenk­ schale angeformten weiteren Rastzapfen 20. Diese greifen in die Ausnehmung 21 am Zwischenstück 17 ein und stoßen im ausgeschwenkten Zustand der Arme 3 an die oberen Stege 22 an. Ein Überschwenken der Arme 3 aus der Raststellung heraus wird vermieden, da die Rastelemente 20 wie beschrieben dies durch die Anlage an den Stegen 22 verhindern.
Um eine sichere Führung der über die Lagerbuchsen 23 und 24, die ineinander greifen und miteinander verrasten, gehalterten Drehgelenkschalen 14 und des Zwischenstücks 17 zu ermöglichen sind am unteren Ende des Zwischenstücks 17 vorspringende und die jeweilige Gelenkschale außenseitig übergreifende Füh­ rungsvorsprünge 25 vorgesehen, die beim Verschwenken der Arme 3 an der Au­ ßenseite der jeweiligen Gelenkschale entlanggleiten und verhindern, dass diese aufgebogen werden können.
Wie beschrieben wird die Mimik über die Lagerbuchsen 23, 24 zusammengehal­ ten. Zu diesem Zweck sind in den Drehgelenkschalen sowie dem Zwischenstück 17 entsprechende zentrale Durchbrechungen 26 vorgesehen. In der Durchgangs­ bohrung 27, die durch die Lagerbuchsen 23, 24 gebildet ist, ist ferner das Halte­ element 6 befestigt und drehgelagert. Das Halteelement 6 weist einen zapfenarti­ gen Rastvorsprung 28 auf, der die Durchbrechung 27 durchgreift und am hinteren Ende verrastend hintergreift. Über entsprechende Führungsansätze 29, die in ge­ eignete Führungsausnehmungen 30 an der innenliegenden Lagerhülse 24 ein­ greifen, wird gewährleistet, dass diese während der Verdrehung mitgenommen wird und eine sichere Führung gewährleistet ist.
Wie Fig. 3 ferner zeigt ist am Kleiderbügelgriff 4 eine großflächige Halteplatte 31 mit einer zentralen Durchbrechung 32 vorgesehen. Im montierten Zustand wird diese zentrale Durchbrechung 32 ebenfalls durch den Rastvorsprung 28 durch­ griffen, er verrastet hinter der Halteplatte, so dass diese und damit der Griff hier­ durch ebenfalls am Mittelabschnitt 2 gehaltert werden. Um ein Verdrehen des Griffs 4 zu verhindern ist an ihm nach unten vorspringend ein Rastelement 33 vorgesehen, das in eine Rastaufnahme 34 am oberen Ende des Zwischenstücks 17 eingreift. Auf diese Weise ist der Tragegriff lagestabil gehaltert.
Einen Schnitt durch die zusammengebaute Mimik im Bereich des Mittelabschnitts zeigt Fig. 4. Deutlich ist der Eingriff der Rastelemente 19 in die Rastaufnahmen 16 zu erkennen, Entsprechendes gilt auch für den Rasteingriff der Lagerhülse 24 in die Lagerhülse 23, die in dieser über die federnden Rastenden 35, einen entspre­ chenden Ansatz am Lagerelement 23 hintergreifend, verrastet ist.
Sämtliche Elemente des Kleiderbügels sind zweckmäßigerweise aus Kunststoff gebildet und können als einfache Formteile gespritzt werden, was eine einfache kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Kleiderbügels sowie seiner Schiene ermöglicht. Der erfindungsgemäße Kleiderbügel ist multifunktional ein­ setzbar und kann an einem gewöhnlichen Kleiderhaken angehängt werden, gleichzeitig kann er auch als Kleiderbügel eines Kleidersackes verwendet werden. Durch die Schiene, die lösbar am Kleiderbügel befestigt ist, kann das Aufnahme­ vermögen und damit die Funktionalität des Kleiderbügels noch weiter erhöht wer­ den.
Die Fig. 5-7 zeigen ein Halteelement 6 einer weiteren Ausführungsform. Bei diesem ist der zweite Halteabschnitt 8 in Form des Rastzapfens so angeordnet, dass er in Verlängerung zum Rastabschnitt 28 steht, d. h., er liegt quasi auf der Einsteckachse. Dies bewirkt, dass die daran befestigte Raumsparschiene senk­ recht vom Befestigungspunkt des Halteelements am Kleiderbügel nach unten hängt, ein Herausrutschen bei Belastung ist hier nicht möglich.
Im ersten Halteabschnitt 7, auch hier in Form einer Öse ausgebildet, ist ein Feder­ klemmelement 35 vorgesehen, das an seinen Enden Einrollungen aufweist. Wie Fig. 6 zeigt ist es möglich, in diese Einrollungen die Haken 36 zweier gewöhnlicher Metalldrahtkleiderbügel einzuhängen. Sie werden einfach von der Seite her einge­ schoben, bis sie in die Einrollungen einrasten. Sie sind dann rutschsicher am Klei­ derbügel befestigt und können nicht herausrutschen, auch wenn der Kleiderbügel in einen Kleidersack eingebracht wird, der in der Mitte gefaltet wird und als Tasche getragen werden kann.
Fig. 8 zeigt eine Verwendungsform zweier erfindungsgemäßer Kleiderbügel 1. Zumindest am oberen Kleiderbügel 1 ist ein Halteelement 6 wie in Fig. 5 gezeigt angeordnet. In die untere Öse des Halteelements 6 wird zunächst ein Kleiderbü­ gelhaken 37 beispielsweise in Form eines gewöhnlichen Kunststoffhakens eines Hosenbügels 38 eingesetzt. Anschließend wird in die Öse der Kleiderbügelhaken 4 des zweiten erfindungsgemäßen Kleiderbügels eingeschoben. Dieser Kleider­ bügelhaken 4 ist in der Mitte etwas gebogen konstruiert. Wenn er in die Öse ein­ geschoben wird drückt er den Kleiderbügelhaken 37 des Hosenbügels 38 herun­ ter, wobei gleichzeitig das Federelement 35 im Bereich der oberen und unteren Einrollungen zusammengedrückt wird. Auf diese Weise werden beide Haken, die in ihrem Berührungsbereich annähernd flächig aneinander liegen, da der Kleider­ bügelhaken 4 etwas gebogen ausgebildet ist wie beschrieben, sicher in der Öse gehalten. Denn das Federelement 35 drückt wie gesagt die beiden Kleiderbügel­ haken 4 und 37 fest aneinander. Diese automatische rutschsichere Halterung ist besonders zweckmäßig, wenn die beiden Haken in einem Kleidersack zu Reise­ zwecken transportiert werden sollen. Am unteren Kleiderbügel 1 kann dann bei­ spielsweise noch problemlos eine Schiene angeordnet werden.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht durch das Halteelement 6 gemäß Fig. 8. Ersichtlich werden die Kleiderbügelhaken 4 und 37 mittels des Federelements 35 ober- und unterseitig zusammengedrückt.

Claims (20)

1. Kleiderbügel, mit zwei an einem Mittelabschnitt abstehenden Armen, da­ durch gekennzeichnet, dass am Mittelabschnitt (2) mindestens ein vor­ springendes Halteelement (6) mit mindestens einem Halteabschnitt (7, 8), an dem mindestens ein Drittgegenstand (10) befestigbar ist vorgesehen ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteab­ schnitt (7) eine Öse oder ein Haken ist.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegebenenfalls weitere Halteabschnitt (8) ein Rastzapfen (9) ist, an dem ein Drittgegenstand mittels einer Rastverbindung halterbar ist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ihm ein Dritt­ gegenstand in Form einer länglichen, mit mehreren Durchbrechungen (11, 12) versehenen Schiene (10) zugeordnet ist, die mittels einer Durchbre­ chung (11) auf den Rastzapfen (9) aufschnappbar ist und an der weitere Gegenstände, insbesondere Kleiderbügel anhängbar sind.
5. Kleiderbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Halteelement (7) drehbar ist.
6. Kleiderbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Halteelement (7) in den Mittelabschnitt (2) eingesteckt und dort verrastet ist.
7. Kleiderbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Arme (3) schwenkbar und in der ausgeschwenkten Stel­ lung verrastbar sind.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das an je­ dem Arm (3) eine scheibenförmige Drehgelenkschale (14) vorgesehen ist, die deckungsgleich übereinander liegen und an denen Rastelemente (15) vorgesehen sind.
9. Kleiderbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Drehgelenkschalen (14) ein Zwischenstück (17) aufgenommen ist, an dem wenigstens ein weiteres Rastelement (19) vorgesehen ist, das mit den Rastelementen (15) der beiden Gelenkschalen (14) zusammenwirkt.
10. Kleiderbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass am Mittelabschnitt (2) eine drehbare, gegebenenfalls die Drehgelenkschalen (14) und das Zwischenstück (17) zusammenhaltende Lagerhülse (23, 24) vorgesehen ist, in welcher das Halteelement (7) gehal­ tert ist.
11. Kleiderbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Kleiderbügelhaken (4) lösbar am Mittelabschnitt (2) an­ geordnet ist.
12. Kleiderbügel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Klei­ derbügelhaken (4) einen Befestigungsabschnitt (31) aufweist, mittels dem er mittels des eingerasteten Halteelements (7) gehaltert ist.
13. Kleiderbügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Befesti­ gungsabschnitt (31) an einer Seite des Mittelabschnitts (2) angeordnet ist und an dem Rastabschnitt (28) des von der anderen Seite durchgesteckten Halteelements (7) verrastet ist.
14. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, dass am Kleiderbügelhaken (4) ein Rastvorsprung (33) vorgesehen ist, der in eine Rastaufnahme (34) am Mittelabschnitt (2) eingreift.
15. Kleiderbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Kleiderbügelhaken (4) einen breiten, als Traggriff die­ nenden Hakenabschnitt aufweist.
16. Kleiderbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an den Armen (3) verschiebbar gelagerte Verlängerungsab­ schnitte (5) vorgesehen sind.
17. Kleiderbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der aus Kunststoff ist.
18. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Öse einsteckbares Klemmstück zur Klemmhalterung eines oder mehrerer in die Öse eingesteckter Drittgegenstände vorgesehen ist.
19. Kleiderbügel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück ein Federelement (35) ist.
20. Kleiderbügel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder­ element (35) an beiden Enden Einrollungen aufweist, in die ein Drittge­ genstand (36) eingeclipst werden kann, und die bei Einbringen wenigstens eines Drittgegenstands (4, 37) zwischen sie eine Federkraft auf den Dritt­ gegenstand ausüben.
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