DE1898921U

DE1898921U - Aufhaengevorrichtung zum aufhaengen von kleidungsstuecken.

Info

Publication number: DE1898921U
Application number: DED28502U
Authority: DE
Inventors: Hugo Dachinger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-06-21
Filing date: 1964-02-15
Publication date: 1964-08-20
Also published as: GB1076631A; NL6405628A; US3184204A

Description

G-ebrauchsmusteranmeldung ;,-.

", 56B, Belsize Park Gardens, London l.W. g, England

Aufhängevorrichtungen

Die Feuerung betrifft Aufhängevorrichtungen, besonders Vorrichtungen, die dazu dienen sollen, Kleider auf Wäscheleinen, Schienen und dergl. aufzuhängen.

Bs ist heutzutage allgemein üblich beim Aufhängen von Kleidungsstücken aus Kunststoff, die aus dem sogenannten Drip-Dry Material hergestellt sind, diese nicht mit Wäscheklammern aufzuhängen sondern stattdessen jedes Kleidungsstück auf einen Bügel aufzuhängen und dann die Bügel auf die leine, Schiene, oder dergl. aufzuhängen. Viele "Brip-Dry" Kleidungsstücke werden tatsächlich besonders zu diesem Zweck mit einem Bügel verkauft.

Wenn ein Kleidungsstück auf diese Art z.B. über eine Bsdevranne aufgehängt wird, ist es häufig nicht möglich, die Wäscheleine gerade zu befestigen, und in einem solchen lall neigt der Bügel dazu, entlang der Leine zu rutschen, und wenn verschiedene Bügel auf einmal aufgehängt worden sind, rutschen sie zusammen, und der 'i'rockenvorgang verlangsamt sich. Dann besteht auch die Möglichkeit, daß die larben aus- und gegenseitig ineinanderlaufen.,

?/ird ein Kleidungsstück auf eine sich draußen befindliche Wäscheleine aufgehängt, bläst der Wind, und der Bügel mit dem Kleidungsstück darauf hat die lleigung, entlang der Wäscheleine zu rutschen, so daß die Kleidungsstücke ebenfalls zusammenrutschen. Wenn der V/ind sehr heftig oder stürmisch ist, kann ein Bügel mit dem Kleidungsstück darauf auf den Boden fallen mit offensichtlich unerfreulichem Ergebnis. Da ist immer die !"eigung für einen Bügel zu pendeln oder sich um die Wäscheleine um einen Winkel von ca.

18o zu drehen. Wegen dieser Möglichkeit ist es wünschenswert, die Bügel entlang der Wäscheleine so anzuordnen,, daß. das Kleidungsstück nicht berührt wird»

Der Einfachheit halber wird später "auf eine Wäscheleine hingewiesen v/erden, aber es ist so zu verstehen;, daß die Neuerung nicht darauf beschränkt ist, sondern auch beispielsweise mit Schienen, Stangen und dergl. verwendbar ist, die auch dazu verwendet werden, Kleider aufzuhängen, besonders in Badezimmern, Küchen und anderen Inneneinrichtungen. . .--.■-■

Beuerungsgemäß ist eine Sangevorrichtung vorgesehen, vorzugsweise zum Hängen eines Kleidungsstückes auf eine Wäscheleine. Die Vorrichtung besteht aus" einem biegsamen Element und hat einen länglichen Schlitz, so daß das Element mit seiner Öffnung auf der Leine angebracht werden kann und Teile des Elementes'an jeder Seite des Schlitzes an jede Seite der "Deine nach unten gezogen werden können, und die genannten Teile haben Öffnungen, so daß der Griff des Kleiderbügels durchgehen kann. Das Gewicht des Kleidungsstückes und seines Bügels wird die genannten Teile in vertikaler lage aufrechterhalten und bewirkt dementsprechend eine Durchbiegung des Elementes, welche die Enden des Schlitzes gegen die JJeine drückt, so daß das. Element festgehalten wird,,

Da solch eine Torrichtung fest auf der !Deine sitzt, tritt das nachteilige Abgleiten, wie vorher beschrieben, nicht ein»

Um die Erfindung und weitere Eigenschaften dazu besser verständlich zu machen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand, der dazugehörigen Zeichnungen beschrieben :

fig. 1 zeigt im Grundriß eine Vorrichtung nach der !Teuerung.

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorrichtung in Benutzung auf der Wäscheleine zeigt»

Die gezeigte Vorrichtung umfaßt ein flaches Element, das vier Teile oder Vorsprünge 1, 2, 3 und 4 hat, die sieh bei o, 9o,.18o und

27o ° nach außen erstrecken* Ein Paar von gegenüberliegenden Vorsprängen 1 und 3 haben Löcher 11, verbunden mit einem verlängerten Schlitz 5» Jedes Iioch 11 .wird von zwei Teilen gebildet, einem breiten, runden, inneren Teil 6 und einem engeren, äußeren Teil 7« So können Wäscheleinen von'verschiedenen Durchmessern angebracht werden. Der Schlitz 5, ist in seiner Mitte breiter als an seinem äußersten Ende«,

Das andere Paar der Vorspränge 2 und. 4 hat auch löcher 8 von ziemlich ähnlicher G-estalt wie die löcher 1-1. Der unterschiedliche Durchmesser dieser löcher 8 dient dazu, Mantelbügelha-. ken wie 9 von unterschiedlichen Durchmessern in der Stellung wie in J'ig. 2 anzubringen, Die Schultern 1o der löcher 8 ragen bei 12 nach innen, um einen Bügelhaken in seine lage zu arretieren«

Die Torrichtung wird zweckmäßig als Guß- oder Spritzteil aus Kunstharz oder anderem biegsamen Material hergestellt.

Im G-ebraueh v/ird die Vorrichtung mit ihrem Schlitz 5 über eine leine gelegt.

Die Vorsprünge 2 und 4 werden dann in die dargestellte lage?- der 3?ig. 2 der Zeichnungen heruntergezogen«, und der Kleiderbügel wird in der dargestellten Art in die löcher 4 eingehängt, Das Biegen der Vorrichtung bewirkt, daß- die leine an die äußeren Enden der löcher 11 gedrückt wird. In der gezeigten Anordnung ist die leine 8 dünn genug, das äußerste Ende der äußeren i'eile 7 der löcher 11 zu verbinden. Eine dickere leine könnte z.B. an den Schultern zwischen den äußeren 7 und den inneren Teilen festgehalten ?/erden, während eine noch dickere leine den Schütz oder die löcher dehnen würde und dort hinein gedrückt würde. Die Vorrichtungen der Erfindung können so mit leinen von weit unterschiedlicher Dicke benutzt

v/erden. Der Schlitz 5 ist in der Mitte breiter, um größere Bewegung der "Vorsprünge 2 und 4 "and damit einen stärkeren Klemmeffekt zu erhalten. -

Man sieht, daß die Torrichtung in der dargestellten lage in 3?ig. 2 fest auf der Leine sitzt und nicht darauf rutschen oder sich drehen kann. Anstelle des Bügels 9 kann eine weitere 7äscheleine gehalten ?rerd.en, und so kann ein letzwerk von Leinen aufgebaut werden. .- ~

Die !Teuerung ist mit "besonderer Bezugnahme auf Kleiderbügel und Wäscheleinen beschrieben worden, und es v/ird erwartet, daß sie ihre :Eau.ptanwendung auf diesem G-ebiet findet, Die neuerungsgemäße Vorrichtung soll jedoch allgemein verwendet werden, um ein G-lied quer verlaufend zu einem anderen Glied zuhäng en«

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Claims

Schutzansprüche

1.) Hängevorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken auf eine Wäscheleine, gekennzeichnet durch ein "bewegliches Element, das einen länglichen Schlitz aufweist, so daß das Element mit seinem Schlitz über die leine gesetzt werden kann und feile des Elementes*an jeder Seite des Schlitzes unterhalb der Leine an jede Seite der letzteren besagten gezogen werden können, und öffnungen in den Seilen, so daß der Haken eines Kleiderbügels in diese öffnungen einhängbar ist.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz zwischen einem Paar Löchern verläuft,

3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loch von unterschiedlicher Weite Gebiete hat, um-sich an Leinen von unterschiedlichen Durchmessern anpassen zu können.

4.) Vorrichtungen nach einem der vorh. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Löcher zur Aufnahme des Hakens des Kleiderbügels Teile von unterschiedlicher Weite aufweist, um Haken von unterschiedlichen Dicken aufnehmen zu können,

5.) Vorrichtung nach einem der vorh. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß-der Schlitz in der Mitte weiter ist als an seinen Enden...