DE7002552U - Waescheklammer aus kunststoff. - Google Patents

Description

Westheni Corporation Limited in Toronto, Ontario, Kanada.

Wäscheklammer aus Kunststoff

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Wäscheklammer aus Kunststoff, die an einem Ende mit federnd schließenden Klemmbacken, am anderen Ende mit zum Öffnen der Klemmbacken dienenden Klammerschenkeln versehen ist.

Bisher werden solche Wäscheklammern mehrteilig ausgebildet und weisen zwei gleichartig ausgebildete Klammerstäbe aus Holz oder Kunststoff auf, die durch eine mit einwärts abgewinkelten Enden versehene, als Schraubenfeder ausgebildete Torsionsfeder zusammengehalten und mit den Klemmbacken aneinander gedrückt sind.

Von diesen handelsüblichen Wäscheklammern, die in gleicher Ausführung auch für andere Zwecke, z.B. in größeren Abmessungen als Schreibtischklemme für Briefe od.dergl. oder in kleineren Abmessungen als Fotoklemme zum Aufhängen von Abzügen oder Kopien beim Trocknen verwendet werden, unterscheidet sich die nach dem

gleichen Prinzip ausgebildete, also mit Klemmbacken und mit Klammerschenkeln zum öffnen der Klemmbacken versehene Wäsche-

od.dergl./
klammer/nach der Erfindung dadurch, daß sie einteilig ausgebildet und hergestellt ist, womit die sonst üblichen Metallfedern und die Montagearbeiten zum Zusammensetzen von Einzelteilen entfallen.

Die Wäscheklammer der eingangs angegebenen Grundausführung

nach dem Gebrauchsmuster kennzeichnet sich/dadurch,daß sie zur Herstellung der die Klemmbacken zusammendrückenden Federung einen in der Nähe der Klemmbacken zwischen den Klammerschenkeln angeordneten Quersteg und eine an den inneren Enden der Klemmbacken zwischen den Klamrnerschenkeln angeordnete Gelenkrillenverbindung 'aufweist.

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Die Gelenkrillenverbindung /iiteht vorzugsv;eise aus drei Gelenkrillen, nämlich zv/ei äußeren Gelenkrillen, die je eine Klemmbacke mit einem der Klammerschenkel verbinden, und einer inneren Gelenkrille, die eine Verbindung zwischen den Klemmbacken herstellt. Dabei sind die zwischen den Geleririllen befindlichen Klemmbackenschenkel in ihrer Gesamtlänge zwischen den beiden äui3eren Gelenkrillen länger als der zwischen den Klammerschenkeln angeordnete Quersteg, der zwecKmäSig über sein3 Länge gerundet ist.

Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der einteilig aus Kunststoff herzustellenden, mit Klammerschenkeln und angelenkten Klemmbacken versehenen Wäscheklammer aus Kunststoff nach dem Gebrauchsmuster, und zwar zeigen

Fig. 1 eine Vorderansicht der Wäscheklammer und Fig. 2 eine schaubildliche Schrägansicht.

Die dargestellte Wäscheklammer weist zwei Klemmbnoken 1 und 2 auf, denen je ein Klammerschenkel 3 bzw. k zugeordnet ist. Die Klammerschenkel sind in der Nähe der Klemmbacken durch einen Quersteg 5 verbunden, der etwa halbkreisförmig gerundet ist und mit dieser Rundung in die Klammerschenkel 3» ^ übergeht. Die Klammerschenkel 3 und k weisen zwei vordere Enden 6 und 7 auf, die je durch eine Gelenkrille 8 bzw. 9 mit den Klemmbacken 1 und 2 verbunden sind. Die in den U-förmigen Raum zwischen dem Quersteg 5 und den Enden 6 und 7 hineinragenden Enden der Klemmbacken 1 und 2 sind ihrerseits durch eine weitere Gelenkrille 10 verbunden.

Die Klemmbacken 1 und 2 sind schalenartig gewölbt und enthalten je einen gewellten Klemmstreifen 11. Sie könnten jedoch auch massiv ausgebildet sein und in ihrem Umriß unterschiedlichste Formen aufweisen.

Der Klammerschenkel 4 ist an seinem hinteren Ende mit einer einwärts gekrümmten Hakenöse 12 versehen, mit der man die Wäscheklammer an einer Wäscheleine od.dergl. aufhänger kann.

Drückt man die beiden Klammsrschenkel 3 und 4 gegeneinander, so bringt es die Abstützung der Klammerschenkel durch den Quersteg 5 Kit sich* daß sich der Abstand zwischen den vorderen Enden 6 und 7 der Klammerschenkel vergrößert, wobei die Klemmbacken 1 und 2 in eine Öffnungsstellung kommen. Sie schnappen selbsttätig in die Schließstellung zmrüok, wenn der Druck auf

die freien Enden der Klammerschenkel 3 und 4· nachläßt und aufhört.

Die einteilige Herstellung der Klammer im Guß bzw. Spritzguß aus Kunststoff erfolgt zweckmäßig in einer Form, in der sich die Klammer in ihrer geöffneten Stellung befindet. Die Herstellung kann auch im Strangpreßverfahren derart erfolgen, daß man zunächst einen der Gestalt der Klammer entsprechenden Strang preßt und diesen Strang dann in der gewünschten Breite in einzelne Klammern unterteilt. Das Gebrauchsmuster soll nicht auf Einzelheiten in der Formgebung der Klemmbacken, der Klammerschenkel und ihres Quersteges beschränkt sein.

Claims (1)

1. Schutzansprüche:

   1. Wäscheklammer aus Kunststoff, die an einem Ende mit federnd schließenden Klemmbacken, am anderen Ende mit zum Öffnen der Klemmbacken dienenden Klammerschenkeln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, \Q die die Klammerschenkel (3,4) verbindende Gelankstelle durch ein mit, den Klammerschenkeln einteilig hergestelltes, federnd selbstschließendes Kunststoffscharnier gebildet ist.

   2. Wäscheklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Klammerschenkel (3,^) durch einen in der-Jtfahe^cTer Klemmbacken (1,2) befindlichen Quersteg (5) unter sich und an ihren den Klemmbacken (1,2) zugekehrten Enden (6,7) durch eine Gelenkrillenverbindung (8,9>1O) mit den Klemmbacken verbunden sind.

   3· Wäscheklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Klammerschenkeln (3>^) befindliche Quersteg (5) mit einer etwa halbkreisförmigen Rundung in die nach hinten offenen Enden der Klammerschenkel übergeht.

   k. Wäscheklammer nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (1,2) über ihre Länge hohlrund bzw. schalenförmig gekrümmt und mit gewellten Kiemrastreifen (11) versehen sind.

   5. Wäscheklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Klammerschenkel (3 oder k) an seinem hinteren Ende mit einer Hakenöse (12) versehen ist.