DE2157586A1 - Kleiderbügel - Google Patents
KleiderbügelInfo
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- A47G25/14—Clothing hangers, e.g. suit hangers
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- A47G25/36—Hangers characterised by their shape characterised by the selection of the material, e.g. paper, board, plastics, glass
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Description
PATENTANWALT
33 BRAUNSCHWEIG
AM BORGERPARK 8 TELEFON (0531) 74798
16. BOvemher 19?1
L/Wi - S 1007 '
Shi&uyuki Suzuki
24-5, Minamitanaka-Oho,
Tokyo, Japan
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel aus Kunststoff, bestehend aus einem Haupt- und Schulterteil mit
einer mittig angeordneten öffnung zum Durchstecken eines mit einem Anschlag versehenen Aufhängehakens und einem
die gegenüberliegenden Enden des Hauptteils verbindenden Quersteg.
Zum Aufhängen von Anzügen und ähnlichen Kleidungsstücken
sind bereits seit längerer Zeit Kleiderbügel im Gebrauch, die an Stelle der üblichen Holz- oder Metall-Kleiderbügel
aus einem Stück in Kunststoff geformt sind.
Die zunehmende Vervrendung von Kunststoff-Kleiderbügeln
ist auf ihr vergleichsweise geringes Gewicht, auf ihre ausreichende Festigkeit und auf die im Vergleich zu
den Holz- oder Metallbügeln verhältnismäßig niedrigen Herstellungskosten zurückzuführen* Die neuerlichen Ver-
#*Uf*eHI IANK AO., »KMJNtCHWIIÖ. KONTO-N». O*/01? Ik · rOITICHtCKi HANN0VIK 3*1**1
besserungen auf dem G-ebiet der Kunststof f verformungtechnik
ermöglichen es zudem, Kleiderbügel aus Kunststoff herzustellen, deren Formgebung relativ kompliziert
ist. Ein Kleiderbügel sollte so konstruiert;
sein, daß sein Hauot- oder Schulberteil der öchulberund
Nackenpartie des menschlichen Körpers weitgehend
angepaßt ist. Nur so kann z. B. ein über den Bügel gehängtes
Jackett davor bewahrt bleiben, seine Form zu verlieren. Weiterhin muß sich der Quersteg des KLeiderbügels,
über den normalerweise Hosen o. ä. gehängt werden, genau unterhalb des Schulterbeils befinden,
so daß der Quersteg nicht mit den Innenseiten des übergehänp;ten
Jacketbs in Berührung kommen und. dieses entsprechend
verformen kann.
TJm den erwähnten Forderungen zu entsprechen, inb es
notwendig, die für die Herstellung der Kunststoff-Kleiderbügel benötigten Formen mehrteilig zu machen,
wobei die Trennebene der Formen so gewählt sein muß, daß keine hinterschnittenen Kanten auftreten, die ein
Entformen des Bügels ohne Zerstörung unmöglich machen. Es liegt auf der Hand, daß sowohl das Herstellen solcher
Formen als auch deren Handhabung beim Fertigen von Kleiderbügeln aufwendig und teuer ist. Weiterhin kommt hinzu,
daß die Kunststoff-Kleiderbügel, die in einem Stück
ausgeformt werden, relativ viel Platz beanspruchen, so daß in jeder Form Jeweils nur zwei oder drei Bügel ausgeformt
werden können.
Die bekannten Kunststoff-Kleiderbügel dieses Typs werden
mit Haken aus Metall versehen. Die Metallhaken werden direkt mit in die Form eingelegt und beim Formvorgang
vom Kunststoff umschlossen, wodurch eine unlösbare Ver bindung zwischen Metallhaken und Kunststoff-Bügel hergestellt ist.
209Ö2a/0540 bad original
Bei Kunstπtoff-Bügeln, insbesondere bei'Hemdenbügoln,
i~t bekannt ebenfalls den Aufhängehaken aus Kunststoff
zu fornPTi und diesen durch, eine -nässende Öffnung in dem
Haupt- und 3c.huJterteil der; Bügeln hindurchzuste^ken.
Die Erfindung geht von diesem T?to eines Kunststoff-Ki eid
e rbug e1s qu π.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleider-,
bügel zu schaffen, der einerseits die erforderliche Formgebung
zum guten Abstützen von Kleidungsstücken besitzt,
andererseits aber die genannten Nachteile der relativ aufwendigen Fertigung; vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelort, daß
der Hauptteil, der Aufhängehaken und der Quersteg als voneinander getrennte Einheiten ausgeformt werden, wobei
der Hauptteil eine Formgebung besitzt, die eine flexible Biegung und Anpassung des Hauptteils an das
übergehängte Kleidungsstück ermöglicht, und der Quersteg mit steifer Formgebung gefertigt ist und mit den
Enden des Hauptteils über flexible Befestigungshalter
verbunden ist, die an dem Hauptteil und/oder dent Quersteg
mit angeformt sind.
Ein wesentlicher Yorteil der Erfindung ist darin zu
sehen, daß die getrennte Herstellung der einzelnen Bestandteil e eine wesentlich vereinfachte Werkzeugform
erfordert. So befindet sich beim Ausformen der Haupt-
und Schulterteil des Kleiderbügels in einer im wesentlichen gentreckten Lage, wodurch die Verwendung mehrteiliger
Werkzeugformen entfällt, da die erforderlichen
Rundungen zum Abstützen des Kleidungsstückes nunmehr ohne Hinterschneidung normal ausgeformt werden können.
Der erfindungsgemäß aus einem weichen und flexiblen Kunststoff bestehende Hauptteil des Bügel r- wird erst
beim Zusammenbau in seine winkelförmige Gestalt gebracht.
209828/0540
- Ir -
Der H^imtteil des Kun^tstoffbügels ist zi»reckmäßig
eur Polyäthylen, oder Polypro^yl en mit ^iner Wandstärke
von ca. ? mm gefertigt. Bei Polypropylen wird
z. B. voT-t^ilhift eine Shore-Härte zwischen 4-0 uid 44-(bestimmt
f?emaß A.S.T.M. D. 1706) verwandt.
Infolge der "bestehenden Flexibilität des Haupt- und
Schulterteils des erfindungsgemäßen Kleiderbügels,
die au^h im zusammengebauten Zustand noch bis zu einem
gewissen G-rade auf Grund dpT>
flexiblen Befestigung des Quersteges an dem Hauptteil gegeben ist, kann sich
der Sr-hul terteil weitgehend an die spezielle Paßform
des überpreh^^ften Kleidungsstücke^ nnschmiegen, po dr.B
™ eine optimale Formtreue erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich hinsichtlich
der Ausnutzung der Verkzeugformeii. Ba die
Einzelteile des Kunststoffbüge]s getrennt voneinander
au.°,rr;oformt \^erd.en, und der Kleiderbügel seine sperrige
0-eSBlt erst beim Zusammenbau annimmt, können nunmehr
mit einer Werkzeugform und in einem Arbeitsgang erheblich
mehr Kleiderbügel ausgeformt werden, als dies bisher möglich i-rar. Der Zusammenbau der Kleiderbügel
ist sehr einfach und kann von ,"jedem Laien vorgenommen
werden, no daß auch die Transport- und Lagerkosten fc erheblich gesenkt werden können.
Eine besonders vorteilhafte und hinsichtlich der Fertigung
einfache Ausführungsform der Erfindunp nicht
vor, daß der Hauptteil im mittlren Bereich rechts und links vom Aufhängehaken eine im wesentlichen flache,
gleichmäßig dicke Ou^r^chnitt^form nufweist, die mit
annehmenden Abstand vom Tritt 1 won Bereich an Breite
zunimmt, "-'nb^i di~; Ränder des HauptteiJ <-. U-förmig
nach unten zunehmend gekrümmt nir^ und in d^ri äußeren
Enden bo^m
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^, BAD
Benötigt man einen einfachen und äußerst billigen Hemdenbügel, dann ist es zweckmäßig, den Hauptteil
aus einer einfachen Leiste mit gleichbleibender "Breite
und Dicke zu fertigen.
Nachfolgend' werden weitere wesentliche Merkmale der
Erfindung -'η Hand von dargestellten Ausführungsbeispielen näher boschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels
aus Kunststoff;
Fig. 2. eine Draufsicht auf den Kleiderbügel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kleiderbügel entlang
der "Linie .T-I in Fig. 1;
Fig. 4- eine Uhteransicht des Haupt- und Schul terte.il es
des Kleiderbügels gemäß Fig. 1 vor dem Zusammensetzen;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung in vergrößertem
Maßstab von dem Aufhängehaken des Kleiderbügels gemäß Fig. 1;
Fig. 6 bis 10 perspektivische Ansichten in vergrößertem Maßstab von verschiedenen Ausführungsformen der
Befestigungseinrichtungen zum Verbinden von Haupbbeil und Quersteg;
Fig. 11 ein". Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
des Fiaupt- und Schulterte! 1 s-;
Fig. 'i;j eine Vordor-insicht deo HauptteiIs gemäß Fig. 11.
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Der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Kleiderbügel
besteht im wesentlichen aus einem biegsamen Hauptteil a, der aus einem weichen Kunststoff in einem Stück geformt
ist, und einem Aufhängehaken b, dexn auc; einem
harten Kunststoff ebenfalls in einem Stück geformt ist sowie einem Quersteg c, der aus hartem Kunststoff, z.B.
aus dem gleichen Kunststoff wie der Aufhängehaken geformt sein kann. Wie bereits erwähnt, werden diene
G-rundelemente zunächst ,jedes für sich in getrennten
Formen hergestellt. Anschließend erfolgt der Zusammenbau zu einem Kleiderbügel,wie er in Figur 1 ersichtlich
ist. Die Gestalt des Haupt- oder Schulterteils eu wie
^ sie beim Ausformvorgang und im unbelasteten Zustand
gegeben ist, ist gun Fi^ur M- ersichtlich. Hier ic;b dargestellt,
daß der Schulterteil eine ira wesentlichen
fIpehe und gestreckte Form besitzt.
Im einzelnen besteht der Haupt- oder Schulterteil aus der Nackenpartie 1 und den sich hieran nach rechts und
links erstreckenden Schulterauflagen 2 und ">. Der NMck'-m
teil 1 ist mit im wesentlichen gleichbleibender .."Breite
und Dicke ausgebildet, wohingegen die Schulter-uif lagen
nach außen hin in ihrer Breite, zunehmen. Aur: Figur M-ist
ersichtlich« daß die Schulterauflagen mit zunehmendem
Abstand von ihrer gemeinsamen Mitte allmählich
ψ größer werden und stärker gerundet sind, so dnß in den
Bereichen. M- und 5 die Schulterauflagen 2 und "■} eine
Querschnittsform besitzen, bei der die äußeren S^itenkanten
einander U-förmig gegenüberliegen. Aur. Figur ll
ist weiter ersichtlich, daß die äußeren Seitenkanten der Schulterauflagen 2 und '5 stetig und fließend ineinander
übergehen.
Die Nacken- und Halspartie 1 ist nittig mit bruch 6 verrehen, durch den der Aufhängehaken b bln^urchgeführt
ist. Weiberhin sind an zwei diametral gegfmübnrliegenden
Kanten des Durchbruoh.es kleine Ei.n 'chnitte 7
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und B angebracht, die durch die ganze Dicke des Nacken-
und H.a"1 rtnil r hindurchgehen und deren Bedeutung snäter
1-!Ch b^r>chrieb^r '.'erden wird.
.1" den nanh außen sich -a? streck end en Enden der Schul terauflagen
P und j> sind Befestigungshalter 11 und
angeformt. Die Befestigungshalter besitzen an ihren
freien Ende·" rerf^ößerte Kappen 9 bzw. 10, auf deren '
Bedeutung n-nät^r noch eingegangen wird.
Int der Haupt- bz1·*. Schul terteii" a an dem Quersteg c
befestigt, dann besitzt er immer noch eine Pleyibil ität./^daß
sich die Schulterauf"1 agen des Hauptteilr a
bein Aufhängen eines Jacketts o. ". an d°s3en Schulter-
fovm ιη-ητ-^en. H-ioh dem Abnehmen den Jacketts nimmt der
.3ugel dann i-n.eder seine ursprüngliche Gestalt gemäß Figur 1 r. n.
Der au- einem Stück geformte Aufhängehaken b weist
einen oberen Hakenteil 1? mit dem Lastangriffspunkt
1*' an der obersten Stelle auf und einen unteren im
wesentlichen geraden Stabteil 14-, Das obere Ende 14'
des Stabteils ist leicht gebogen und geht gleichmäßig in das untere Ende des Hakenteils 13 über. Der Stabteil
14- fluchtet mit der Verbindungslinie zwischen seinem oberen Ende 14-' und dem Lastangriffspunkt 1V
Wird der Bügel mit übergehängtem Kleidungsstück mit dem Aufhängehaken b aufgehängt. z.B. an einem Wandna-ρ·ρ1.
dann wird c\np Gericht des Kl eidunF 1^Stücks über
den Stnbteil ΊΊ- direkt zum Lartangriffspunkt 1?' übertragen,
so daß eine unregelmäßige Verformung des Hakenteils Ti unterbleibt. Dementsprechend befindet sich
auch der Büg°l insgesamt in einer ausgewogenen Lage.
Der Stabteil ΛΊ ist weiterhin mit einer angeformten
ringförmigen Rippe 15 yerrohen, die der Stabt^il umfaßt
un^ do^en äußerer Durchmesser geringfügin; prrnßer
int al " der Our^hbrnch £>
in" d^m Nacken- und ΗαΊ rt-il
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BAD
Weiterhin ist an dem Hakenteil 13 ein ringförmiger
Anschlag 16 angeformt, der im Durchmesser größer ist als die Rippe 15 und den Stabteil in einem Abstand
zu der Rippe 15 umgreift, der im wesentlichen der Dicke des Racken- und Halsteils 1 entspricht. Darüberhinaus
besitzt der Stabteil 14 an seinem unteren Ende eine Platte 17 zum Anbringen des Namens oder einer
anderen Kennzeichnung. Der Aufhängehaken b und der Quersteg c sind im allgemeinen aus dem gleichen harten
Kunststoff hergestellt. Der Quersteg c, der als gerade Stange geformt ist, dient zum Überhängen von Hosen.
Beim Zusammensetzen der einzelnen Teile a, b, und c zu einem Kleiderbügel gemäß der Erfindung werden zunäeh&fcjdie
Kappen 9 und 10 der Befestigungshalter
und 12, die an den gegenüberliegenden Enden des Schulterteils a befestigt sind, über die böldeh Enden des
Quersteges c gesteckt, wodurch die im Querschnitt tJ-förmigen
Schulterauflagen 2 und 3 des Schulterteils a den Quersteg c überspannen. Anschließend wird der Aufhängehaken
b durch den Durchbruch 6 in dem mittleren Halsteil 1 von unten mit dem Hakenteil 13 hindurchgesteckt
bis die obere Fläche des ringförmigen Anschlags 16 an der Unterseite des Halsteils 1 zu liegen kommt.
Dementsprechend ist nunmehr der mittlere Nacken- und Halsteil 1 sandwicliartig zwischen der Rippe 15 und
dem Anschlag 16 eingespannt. Da die Rippe 15 in ihrem
Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Durchbruchs 6"und der Durchmesser des ringförmigen Anschlags
16 wiederum größer als der der Rippe I5, wird
der Aufhängehaken b in dieser vorbestimmten Position gehalten. Das Durchführen der im Durchmesser etiiras
größeren Rippe I5 durch den Durchbruch 6 wird auf Grund
der am Durchbruch diametral gegenüberliegenden Einschnitte 7 und R ermöglicht. Im zusammengesetzten Zustand nimmt der Haupt- und Schulterteil a eine im wesentlichen dreieckige Form an.
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; 215758S
Beim Gebrauch des Kleiderbügels wird ein Kleidungsstück,
z» B. das Jackett eines Anzuges ( nicht dargestellt)
, über den Hauptteil a und ein anderes Kleidungsstück,
z. B. die Hose eines Anzugs, über den Quersteg c gehängt. Vermittels des Hakens b wird, dann
der Bügel an einem geeigneten Träger, z\ B. einem
Wandhaken, angehängt. Unter dem Gewicht des Jacketts nimmt der Kleiderbügel dabei eine Form an, die der
in Figur 1 dargestellten entspricht. Der Lastangriffspunkt des Haupt- und Schulterteils a liegt im Durchbruch
6 und dementsprechend bildet der mittlere ifacken-
und Halsteil 1 den- Scheitelpunkt der Dreiecksform und
die Schulterauflagen 2 und 3 die-Seiten eines Dreiecks. Obwohl die Schulterteile 2 und 3 sich nach unten
durchbiegen, wird, die Distanz zwischen den äußeren Enden der Schulterteile vermittels des Quersteges c
konstant gehalten. Der Kleiderbügel erhält somit die
gewünschte Aussteifung. Die bei der Belastung mit einem Kleidungsstück erzielte Formgebung des Haupt-
und Schulterteils a entspricht im wesentlichen der Schulterpartie eines menschlichen Körpers. Somit wird
das aufgehängte Kleidungsstück davor bewahrt, aus seiner Fasson zu geraten.
In dem Vorstehenden ist eine Ausführungsform beschrieben
worden, bei der die Enden der rechten und linken Schulterauflagen 2 und 3 mit Befestigungshaltern 11
und 12 und endseitigen Kappen 9 und 10 versehen sind.
Die Befestigungshalter stellen ein Verbindungsmittel zwischen, dem Haupt- und Schulterteil a und dem-Quersteg
c dar, der in vorteilhafter Weise aus einer einfachen
geraden Siaige ohne zusätzliche Befestigungsmittel
"besteht. Es können jedoch auch Ausführungsformen
verwandt werden, bei denen der Quersteg mit eigenen Befestigungsmittel» versehen ist.
In den Figuren 6 bis 10 sind als Beispiel Ausführungen
mit verschiedenen Befestigungsvorrichtungen
an dem Hauptteil a und dem Quersteg c gezeigt. "
Die in Figur 6 dargestellte Ausführungsform sieht
Befestigungshalter 11 und Λ2 an den äußeren Enden
der Schulterauflagen 2 und 3 vor, die endseitig mit
massiven Einsteckzylindern 18 versehen sind. Entsprechende Bohrungen oder Vertiefungen 19, die zur
Aufnahme der Einsteckzylinder 18 dienen und eine entsprechende Tiefe haben, erstrecken sich von den stirnseitigen
Endflächen des Quersteges c nach innen.
Die Ausführungsform gemäß Figur ? besitzt Befestigungshalter 11 und 12 an den äußeren Enden der Schulterauflagen
2 und 3,'die mit einer pfeilartigen Spitze 20
ausgerüstet sind. Der Quersteg c besitzt endseitige Vorsprünge 22 mit Öffnungen 21 zur Au&ahme der Spitzen
20. Der maximale äußere Durchmesser der Spitzen 20 ist etwas größer als der Durchmesser der Öffnungen 21, wodurch
nach .dem erfolgten Durchdrücken der Spitzen 20 durch die öffnungen 21 ein unbeabsichtigtes Lösen den
Hauptteils a von dem Quersteg c vermieden wird.
Die in Figur 8 gezeigte Befestigungsart besteht aus
Befestigungshalter 11 und 12 mit einem verbreiterten, flächigen Endstück, durch das sich eine öffnung 52 erstreckt.
Die gegenüberliegenden freien Enden des Quersteges c besitzen NoppenvorSprünge 24-, die in die Öffnungen
eingedrückt werden und eine Verbindung zwisehen dem
Hauptteil a und dem Quersteg c herstellen.
Die Ausführungsform gemäß Figur 9 ist ähnlich aufgebaut und besteht aus laschenartigen Befestigungshaltern
11 und 12 mit öffnungen 23, in die NoppenvorSprünge 25
eingreifen. Die Noppenvorsprünge erstrecken sich von der
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Unterseite des Quersteges, c nach unten.
Figur 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Befestigung
sha It er 11 und 12, die an den äußeren Enden der Schulterteile 2 und 3 angeformt sind, mit Klemmstücken
28 und 29 ausgerüstet sind. Diese Klemmstücke "besitzen jeweils eine gebogene Seitenplatte 26 bzw. 27·.
Der Quersteg c ist an seinen gegenüberliegenden Enden zur Aufnahme dieser Klemmstücke mit Aussparungen 30 und
31 mit sich verjüngenden Längenausdehnungen 30* bzitf. 31'
versehen. Der eich verjüngende Querschnitt verhindert,
daß die Klemmstücke 28 und 29 aus den Aussparungen 30
und 31 herausrutschen.
Der Haupt- und Schulterteil a gemäß den Figuren 1, 2
und 4- kann durch einen Hauptteil ersetzt werden, der
eine einfachere Formgebung, eine gleichmäßigere Breite und Stärke besitzt, und aus einer flexiblen Leiste ohne
gebogene Seitenrippen oder Kanten besteht (vgl. Fig. und 12). '
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, kann gemäß der Lehre der Erfindung ein verbesserter Kleiderbügel geschaffen
werden, der in einfacher Weise durch den Zurammenbau
von drei Einzelteilen, nämlich.dem Haupt- und Schulterlei]. 3, dem Quersteg c und dem Aufhängehaken b,
besteht. Die Einzelteile sind aus Kunststoffmaterial getrennt
voneinander geformt und werden ohne Verwendung von herkömmlichen Verbindungsmitteln,wie z. B. Klebstoff,
lagein und/oder Nieten, durch einfaches Zusammenfügen von Befestigungsmitteln, die an mindestens einem
der drei Ber.tandteile angeformt sind, zusammengebaut.
Ein entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Kleiderbügels ergibt sich daraus, daß die Einzelteile im
nicht zusammengebauten Zustand nur wenig Lagerraum benötigen, wobei dan Zusammensetzen der Einzelteile zu
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- 12 - ■ ■;."... ■"" ■ ·
einem fertigen Kleiderbügel im Bedarfsfall sehneil
und leicht erfolgen kann. Hinzu kommt, daß. im Vergleich zu den herkömmlichen Kleiderbügeln, die alle
als" einstückiger Gegenstand die !Fertigung verlassen, der
Kleiderbügel gemäß der Ükfindung powohl bein lEransport
als auch bei der Handhabung geeigneter ist* Ds
überdies der Haupt- und Schulterteil a einschließlich der Befestigungsmittel en den gegenüberliegenden Enden
aus weichem Kunststoffmaterial von geringem Gewicht
geformt ist und eine gute Flexibilität besitzt, können der Hauptteil und der Quersteg c leicht miteinander
verbunden werden. Zugleich wird wirksam vei?hindertt
daß sich beim Gebrauch des Kleiderbügels ein £eii Zufällig
vom anderen löst» Weiterhin ist hervdreüheben»
daß die Enden des ^uersteges c vermittels der Befestigungshalter abgedeckt sind, so daß ein Über den Bügel
gehängtes Jackett o»ä., das infolge seines Gewichtes
den Haupt- und Schulterteil a nach unten drückt# nicht;
an den Enden des Quersteges hängenbleiben kann, wie dies
häufig bei herkömmlichen Kleiderbügeln zu beobachten ist*
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Claims (10)
- - -: Ansprüchej 1 Λ Kleiderbügel aus Kunststoff, bestehend aus Einern V-/ Haupt- und Schulterteil mit einer mittig angeordneten öffnung zum Durchstecken eines mit einem Anschlag versehenen Aufhängehakens und einem die gegenüberliegenden Enden des Hauptteils verbindenden Quersteg, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptteil a, der Aufhängehaken b und der Quersteg c als voneinander getrennte Einheiten ausgeformt sind, wobei der Hauptteil a eine Formgebung besitzt Ύ die eine flexible Biegung und Anpassung des Hauptteils an das übergehängte Kleidungsstück ermöglicht, und der Quersteg c mit steifer Formgebung ge- Λ , fertigt ist und mit den Enden des Hauptteils über flexible Befestigungshalter (11,12) verbunden ist, die an dem Hauptteil und/oder dem Quersteg mit angeformt sind.
- 2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil a im mittleren Bereich rechts und links vom Aufhängehaken b eine im wesentlichen flache, gleichmäßig dicke Querschnittsform aufweist, die mit zunehmendem Abstand vom mittleren Bereich an Breite zunimmt, wobei die Sander des Haupttails U-förmig nach unten zunehmend gekrümmt sind und an den äußeren Enden bogenförmig ineinander übergehen.
- 3. Kleiderbügel nach Anspruch 1T dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil a aus einer Leiste mit gleichbleibender Breite und Dicke besteht.
- 4-. Kleiderbügel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken b im Abstand zu dem Anschlag (16) eine ringförmige Hippe (15) aufweist, zwischen; der und dem Anschlag der Hauptteil a nach dems
Durchführen des Hakens b und Durchdrücken der Hippe (15) durch die öffnung (6) zu liegen kommt.209628/0540 - 5- Kleiderbügel nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Hauptteil a angeformten Befestigungshalter (11,12) endseitig mit Kappen (9,10) versehen sind, die über die Enden des Quersteges c aufgesteckt sind.
- 6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß'die an dem Hauptteil a angeformten Befestigungshalter (11,12) endseitig mit Einsteckzylindern (18) versehen sind, die in angepaßten zylindrischen "Vertiefungen (19) in den Stirnflächen des QuerSteges c eingesteckt sind.
- 7· Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz eichnet, daß die an dem Hauptteil a angeformten Befestigungshalter (11,12) endseitig mit pfeilartigen Spitzen (20) ausgerüstet sind, die in Öffnungen (21) in den Vorsprüngen (22) an den Enden der, Quersteges c eingreifen.
- 8. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungshalter (11,12) endseitig mit Öffnungen (32) versehen sind, durch die sich an den Stirnflächen des Quersteges c angeordnete Foppen-k vorsprünge (24·) hindurcherstrecken.
- 9. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis-4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungshalter (11,12) als Lasche ausgebildet und mit Öffnungen (2,5) versehen sind, durch die sich an der Unterseite an den Enden des Quersteges c · - angeordnete Noppenvorsprunge (25) hindurcherstrecken.
- 10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Hauptteil a angeformten Befestigungshalter (11,12) endseitig mit Klemmstücken (28,29) versehen sind, die Seitenplatten (26,2?) besitzen und in Aussparungen (30,31) mit; sich verjüngenden Längenausdehnungen (30',31') eingeklemmt sind. 2Q9828/Q*54Q
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