DE69001062T2 - Kleiderbügel. - Google Patents

Kleiderbügel.

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DE69001062T2 DE1990601062 DE69001062T DE69001062T2 DE 69001062 T2 DE69001062 T2 DE 69001062T2 DE 1990601062 DE1990601062 DE 1990601062 DE 69001062 T DE69001062 T DE 69001062T DE 69001062 T2 DE69001062 T2 DE 69001062T2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/48Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts
    • A47G25/50Hooks on hangers for supporting trousers or skirts

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Kleiderbügel. Sie ist insbesondere auf Bügel gerichtet, die zum Ausstellen von Kleidungsstücken wie Damenunterwäsche in einem Einzelhandelsgeschäft geeignet sind.
  • Es ist die übliche Praxis in Einzelhandelsgeschäften, Kleidungsstücke zum Verkauf auf einer Hängeschiene aufzuhängen. Diese Praxis, die sich früher auf Jacken, Anzüge, Mäntel und andere Oberbekleidungsstücke beschränkte, findet nunmehr fast unbeschränkte Anwendung sogar auf relativ leichtgewichtige Kleidungsstücke wie Badebekleidung und Damenunterwäsche, die früher in einer Folienhülle oder einem Pappkarton verpackt waren. Heutzutage möchten Kunden ein Kleidungsstück sehen und anfassen, ehe sie es kaufen.
  • Ob der Kleiderbügel am Verkaufsort vom Kleidungsstück entfernt wird oder (zunächst) bei dem Kleidungsstück verbleibt und daher effektiv mit jedem Verkauf weggegeben wird, bestehen dennoch dieselben gedanklichen Anforderungen. Jeder Kleiderbügel sollte kostengünstig und von praktisch universeller Einsatzfähigkeit sein; insbesondere muß er in der Lage sein, Kleidungsstücke unterschiedlicher Größen, zum Beispiel Schlüpfer mit einem Taillenbund von unterschiedlicher Größe zu tragen. Es ist einfach nicht akzeptabel, hinsichtlich der entstehenden Arbeitskosten und der Notwendigkeit, eine Vielfalt von verschiedenen Beständen zu halten, Kleidungsstücke unterschiedlicher Größen auf Kleiderbügeln unterschiedlicher Größen aufhängen zu müssen.
  • Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems war die Entwicklung verschiedener Formen von Teleskop- oder federgespannter Kleiderbügeln, die sich automatisch auf Bunde unterschiedlicher Grössen einstellen können. Derartige Kleiderbügel sind relativ kostenintensiv in der Herstellung, bei wiederholtem Gebrauch nicht immer völlig zuverlässig und sie neigen dazu, den Bund auszudehnen.
  • Ein alternativer Ansatz liegt in dem Design der sogenannten "Gabelbein"-Kleiderbügel, bei denen die Biegsamkeit des Kunststoffmaterials, aus dem diese Kleiderbügel hergestellt sind, kombiniert mit einer allgemeinen Bogenform, ein Maß der Aufnahmefähigkeit für Bunde unterschiedlicher Größe ergibt. Obgleich solche Kleiderbügel Erfolg hatten, sind sie relativ groß und nicht stabil in ihrem Aufbau und somit nicht ideal zur wiederholten Verwendung.
  • Ein weiterer Ansatz ist in GB-A-2181046 veranschaulicht, bei dem es eine Vielzahl von Hängeelementen innerhalb der äußeren Enden des Kleiderbügels gibt. Entweder befindet sich das Kleidungsstück zwischen zwei derartigen Halteelementen, die über eine Breite getrennt sind, welche der Größe des Bundes entspricht (offensichtlich muß es ein gewisses Maß an Dehnung geben, ansonsten wird das Kleidungsstück nicht festgehalten); oder das Kleidungsstück kann, wie es in GB-A-2181046 vorgeschlagen ist, um das äußerste Halteelement herum aufgehängt werden, wobei der umgeschlagene Abschnitt um einen der weiter innen befindlichen Aufhänger herum geschlungen ist.
  • Kleiderbügel mit derartigen Aufbauten haben ebenfalls ein gewisses Maß an Erfolg erzielt, obwohl auch bei ihnen eine notwendige Ausdehnung des Bundes stattfindet, um das Kleidungsstück ausreichend festzuhalten. Einzelhändler neigen dazu, das Überdehnen des Bundes beim Aufhängen des Kleidungsstückes auf dem Bügel eher zu übertreiben, da es in einem Einzelhandelsgeschäft nichts frustrierenderes gibt als einen Haufen Kleidungsstücke unter einem Aushängeständer, die von ihren Bügeln heruntergefallen sind. Ein Problem, das bei Kleiderbügeln dieser Art auftritt und in GB-A-2181046 beschrieben ist, besteht darin, daß, obwohl der Einzelhändler problemlos Kleidungsstücke auf den Bügel aufhängen kann, indem er das Ende des Bundes bei dessen Umschlag um eine passende innere Halterung wickelt, ist diese Art der Halterung für den Einzelhandelskunden nicht so leicht erkennbar, der vielleicht ein Kleidungsstück von dem Bügel abnimmt, um besser sehen zu können, ob ein bestimmtes Kleidungsstück die richtige Größe hat oder dem Kunden steht. Danach versucht der Kunde vielleicht, das Kleidungsstück wieder auf dem Bügel aufzuhängen, wenn er es nicht kaufen möchte, ohne gewahr zu werden, daß das Ende des Taillenbundes um ein inneres Halteelement herumgeschlungen werden muß; manchmal kann einfach nicht erkannt werden, wie das Kleidungsstück zurück auf den Bügel gehängt werden kann und daher wird das Kleidungsstück vielleicht einfach auf den Boden fallengelassen.
  • Ein weiterer Nachteil bei dem Kleiderbügel, wie er in GB-A-2181046 beschrieben und dargestellt ist, besteht darin, daß er nur für Kleidungsstücke mit einem Bund geeignet ist. Es gibt keine Möglichkeit, einen solchen Kleiderbügel zur Aufhängung von beispielsweise einem Bikinioberteil und -höschen zu verwenden.
  • Ein Kleiderbügel, der zur Aufhängung eines Sets von Kleidungsstücken, wie einem Bikinioberteil und -höschen, oder zur Aufhängung jedes einzelnen einer Vielfalt von Kleidungsstücken geeignet ist, ist in GB-A-2,206,041 vorgeschlagen. Um dies zu erreichen, ist er mit einer Vielzahl von Greifvorrichtungen oder Klemmen an jedem Ende eines Trägerbügels versehen. Somit offenbart GB-A-2,206,041 einen Kleiderbügel, der folgendes umfaßt: einen Trägerbügel; eine Aufhängevorrichtung (in Form eines Hakens) zum Aufhängen eines Mittelabschnittes des Trägerbügels von einer Hängeschiene oder dergleichen, so daß der Trägerbügel bei seinem Gebrauch allgemein horizontal aufgehängt ist; und entsprechende Greifvorrichtungen (in Form von Klemmen) an gegenüberliegenden distalen Enden des Trägerbügels, die so ausgelegt sind, daß sie eine Materialstärke eines Kleidungsstückes, das auf dem Kleiderbügel hängt, aufnehmen und lösbar halten. Die im einzelnen in GB-A-2,206,041 beschriebenen Kleiderbügel haben jeweils drei Klemmen an jedem Ende des Trägerbügels, von denen zwei der Länge des Trägerbügels nach verlaufen (eine oben und eine unten), wobei ihre Öffnungen nach innen gerichtet sind, und die dritte vertikal angeordnet ist, mit ihrer Öffnung nach unten gerichtet. Wie bereits erläutert, liegt der Zweck dieser Vielzahl von Klemmen darin, daß die beschriebenen Kleiderbügel dazu verwendet werden können, eine Vielfalt unterschiedlicher Kleidungsstücke zu halten. Es sind keine Vorkehrungen getroffen, um ausdrücklich Kleidungsstücke stark unterschiedlicher Größen zu tragen.
  • Die Schrift BE-A-1000523 offenbart den Teil des Standes der Technik von Anspruch 1 und gibt eine Teillösung für das Problem des Aufnehmens von Kleidungsstücken größerer Dimensionen an, indem ein Paar zusätzlicher Klemmen auf der Innenseite der Klemmen am distalen Ende des Trägerbügels vorgesehen sind. Das Kleidungstück wird von den Klemmen an den distalen Enden gehalten und überschüssiges Material wird unter den zusätzlichen Klemmen gehalten. Das Klemmen erfolgt nur an einer einzelnen Stelle innen von dem distalen Ende weg. Bei nur geringfügig zu großen Kleidungsstücken reicht das überschüssige Material nicht auf der Innenseite bis zu den zusätzlichen Klemmen und so bleibt ein unordentlich lose hängender Stoffteil zurück. Für Kleidungsstücke mit wesentlicher Übergröße, wird, auch wenn das überschüssige Material von den zusätzlichen Klemmen gehalten wird, immer noch ein unordentlich hängendes Stück überstehenden Stoffes auf der Innenseite der zusätzlichen Klemme vorhanden sein.
  • Es besteht ein fortgesetzter Bedarf nach neuen und verbesserten Kleiderbügeln, die insbesondere für das Aufhängen von Kleidungsstücken wie Damenunterwäsche oder Badebekleidung für den Verkauf im Einzelhandel ausgelegt sind, wobei diese Kleiderbügel relativ kostengünstig, relativ robust, sowie zur Aufhängung von Kleidungsstücken unterschiedlicher Größen leicht anpassungsfähig sind, ohne unansehnlich überschüssiges Material frei hängenzulassen, und die vorzugsweise in der Lage sein müssen, eine Vielfalt unterschiedlicher Kleidungsstücke aufzunehmen und vorzugsweise gleichzeitig mehrere Kleidungsstücke eines Sets.
  • Die vorliegende Erfindung ist aus unserer Arbeit in dem Bestreben entstanden, diese Probleme bei der Bereitstellung von verbesserten Kleiderbügeln zu lösen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, stellen wir einen Kleiderbügel zur Verfügung, der folgendes umfaßt: einen Trägerbügel; eine Aufhängvorrichtung zur Halterung eines Mittelabschnittes des Trägerbügels an einer Hängeschiene oder dergleichen, wobei der Trägerbügel bei Gebrauch allgemein horizontal ausgerichtet hängt; entsprechende Greif- (bzw. Klemmvorrichtungen), die mit dem Trägerbügel an bzw. in der Nähe von einander gegenüberliegenden distalen (äußersten) Enden des Trägerbügels gekoppelt sind und zur Aufnahme und lösbaren Halterung einer Materialstärke eines von dem Kleiderbügel gehaltenen Kleidungsstückes ausgelegt sind; und Fixiervorrichtungen, die einstückig mit dem Kleiderbügel ausgeführt und so ausgelegt sind, daß sie der Breite nach überstehendes Material eines Kleidungsstückes aufnehmen, das über die Länge des Trägerbügels von einer Klemmvorrichtung zur anderen hinausgeht; wobei der Kleiderbügel dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fixiervorrichtungen Fixierbügel aufweisen, die mit dem Mittelabschnitt verbunden sind und allgemein entlang dem Trägerbügel auf jeder Seite des Mittelabschnittes in Richtung auf die einander gegenüberliegenden distalen (äußersten) Enden des Trägerbügels über einen Hauptabschnitt der Länge des Trägerbügels verlaufen, wobei der Abstand zwischen jedem Fixierbügel und dem damit verbundenen Abschnitt des Trägerbügels und die Nachgiebigkeit eines jeden Fixierbügels so gewählt sind, daß der Fixierbügel zur Halterung eines Kleidungsstückes in dem zwischen jedem Fixierbügel und dem zugehörigen Abschnitt des Trägerbügels definierten Zwischenraum bestimmt ist.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Der Kleiderbügel wird bequemerweise in einem Stück aus Kunststoffmaterial gegossen. Bei bevorzugten Aufbauten umfaßt die Aufhängevorrichtung einen Haken; die Greifvorrichtung umfaßt eine einstückige Kunststoff-Krokodilklemme, deren Öffnung nach unten gerichtet ist, wenn der Kleiderbügel aufgehängt und zur Aufnahme eines Bundes eines mit einem Bund versehenen Kleidungsstückes ausgelegt ist; weitere Greifvorrichtungen, ebenfalls vorzugsweise in Form einstückiger Kunststoff-Krokodilklemmen, sind auf der oberen Fläche des Trägerbügels ausgebildet, wobei ihre Öffnungen vorzugsweise nach innen in Richtung des Mittelabschnittes des Trägerbügels ausgerichtet sind, wobei diese weiteren Greifvorrichtungen zur Aufnahme von beispielsweise Trägern eines zweiten Kleidungsstückes ausgelegt sind, wodurch der Kleiderbügel alternativ zum Tragen eines mit einem Bund versehenen Kleidungsstückes oder eines Kleidungsstückes mit einem Paar Trägern oder einem Set von Kleidungsstücken, die jeweils ein Kleidungsstück dieser beiden Arten umfassen, wie ein Set aus Miederoberteil und French Knickers oder einen zweiteiligen Badeanzug umfassen, ausgelegt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend insbesondere beispielhaft nur unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht von vorne einer bevorzugten Ausführungsform eines Kleiderbügels zeigt, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 2 eine Stirnansicht des Kleiderbügels aus Fig. 1 zeigt, wie sie von links in Fig. 1 zu sehen ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht von unten auf den Kleiderbügel aus den Fign. 1 und 2 zeigt;
  • Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 zeigt; und
  • Fig. 5 eine Teil-Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie V-V in Fig. 1 zeigt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Kleiderbügels, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, ist geeigneterweise aus Kunststoffmaterial wie Polypropylen oder Nylon gegossen und umfaßt einen Trägerbügel, allgemein mit 1 gekennzeichnet, und eine Aufhängevorrichtung, hier in Form eines herkömmlichen Hakens 2. Der Trägerbügel 1 hat einen Mittelabschnitt 3, an dem der Haken 2 befestigt ist, und Abschnitte 4, die nach außen von dem Mittelabschnitt auf seinen sich gegenüberliegenden Seiten verlaufen. An dem distalen (äußeren) Ende eines jeden solchen Abschnittes 4 des Trägerbügels befinden sich entsprechende Greifvorrichtungen 5.
  • Die Greifvorrichtungen 5 können verschiedene Formen annehmen, sind jedoch vorzugsweise, wie hier dargestellt, von herkömmlicher Form, nämlich eine einstückige Kunststoff-Krokodilklemme, bei der die entsprechenden Klemmbacken 6 und 7, die mit Zähnen 8 versehen sind, auseinandergezwängt werden können, um eine Materialstärke eines auf den Kleiderbügel aufzuhängenden Kleidungsstückes aufzunehmen, wobei die inhärente Nachgiebigkeit des Materials der Klemme dazu dient, die Klemme 5 zu ihrer geschlossenen Anordnung hin vorzuspannen, wodurch diese Materialstärke lösbar gehalten wird. In der dargestellten bevorzugten Anordnung zeigt die Öffnung zwischen den Klemmbacken 6 und 7 allgemein nach unten, wenn der Kleiderbügel mittels des Hakens 2 auf der Hängeschiene oder dergleichen aufgehängt ist.
  • Entsprechende Fixierbügel 9 verlaufen allgemein entlang den Abschnitten des Trägerbügels 4 auf gegenüberliegenden Seiten des Mittelabschnittes 3. Wie zu sehen ist, verlaufen die Fixierbügel entlang einem wesentlichen Abschnitt der Länge des Trägerbügels auf jeder Seite des Mittelabschnittes. Da der äußerste distale Endabschnitt 10 des Trägerbügels, der effektiv eine Klemmbacke 7 der Krokodilklemme 5 bildet, allgemein nach unten gerichtet ist, ist der Endabschnitt 11 eines jeden Fixierbügels 9 ähnlich gebogen und verläuft nach unten.
  • Wie in Fig. 4 zu sehen ist, haben sowohl der Trägerbügel als auch der Fixierbügel einen Schnitt von allgemeiner I-Form. Diese Konfiguration ergibt einen guten Ausgleich zwischen Stärke und Leichtigkeit. Der Haken ist allgemein ähnlich geformt. Es ist jedoch aus Fig. 5 zu sehen, daß der Endabschnitt 11 eines jeden Fixierbügels mit einer geringeren Gesamtdicke ausgebildet ist als der Fixierbügel über den Hauptteil seiner Länge, da er mit dem Hauptteil des Fixierbügels durch einen Bereich 12 verbunden ist, der eine sich verjüngende Gesamtdicke hat.
  • Bei Gebrauch des Kleiderbügels, zum Beispiel um ein Paar Schlüpfer aufzuhängen, wird das Kleidungsstück über den Kleiderbügel gelegt und von den Krokodilklemmen 5 aufgenommen. Entweder die volle Stärke des Kleidungsstückes (d.h. zwei Schichten) kann zwischen den Klemmbacken 6 und 7 der Klemme 5 aufgenommen werden, oder die Klemmbacke 6 kann innerhalb des Bundes nach unten verlaufen, so daß nur eine Stärke des Materials zwischen den Klemmbacken aufgenommen wird, wobei die andere um das Äußere der Klemme herum verläuft. In jedem Fall wird, da die Länge des Trägerbügels geringer als die Breite des Kleidungsstückes ist, ein zurückgeschlagener Abschnitt verbleiben, welcher hinter den Kleiderbügel geführt wird und dann durch die Lücke zwischen dem Trägerbügel und dem Fixierbügel durchgeschoben wird. Der Abstand zwischen dem Trägerbügel und einem jeden Fixierbügel und die Nachgiebigkeit eines jeden Fixierbügels (der, wenigstens im Endabschnitt 11 durch das Ausmaß bestimmt wird, in dem die Stärke dieses Bereiches im Vergleich zu der Hauptlänge des Fixierbügels verringert ist) sind so, daß, wenn die äußersten Abschnitte der Breite des Kleidungsstückes zwischen dem Trägerbügel und dem Fixierbügel auf die voranstehend beschriebene Art und Weise aufgenommen werden, dies ausreicht, um diese äußersten Abschnitte in Position zu halten.
  • Auf diese Weise kann der Kleiderbügel problemlos Kleidungsstücke von stark unterschiedlicher Breite aufnehmen. Überdies kann der dargestellte Kleiderbügel dies ohne Dehnung eines Bundes erreichen. Es gibt keine beweglichen Teile, die kaputtgehen könnten, wie im Fall eines Teleskopbügels. Der dargestellte Kleiderbügel ist leicht aus Kunststoffmaterial einstückig gießbar und ist daher im wesentlichen kostengünstig in seinem Aufbau.
  • Ein weiterhin bevorzugtes Merkmal ist die Bereitstellung weiterer Greifvorrichtungen 13, die von ähnlichem Aufbau wie die Greifvorrichtungen 5 sein können, aber auf der Oberfläche 14 des Trägerbügels ausgebildet sind. In dem bevorzugten Aufbau, wie er dargestellt ist, öffnen sich die Klemmbacken der Greifvorrichtungen 13 in Richtung auf den Mittelabschnitt des Kleiderbügels. Dieser Aufbau ist besonders geeignet zur Aufhängung von Kleidungsstücken mit einem Träger, wie der Träger eines Bodys, eines Bikinioberteils und so weiter. Die dargestellte Ausführungsform eines Kleiderbügels ist kostengünstig genug in der Herstellung, daß ein und derselbe Kleiderbügel alternativ zum Aufhängen von Kleidungsstücken mit einem Bund oder zum Aufhängen von Kleidungsstücken mit einem Träger verwendet werden kann, während früher ein Einzelhändler zwei ziemlich unterschiedliche Bauarten von Kleiderbügeln zum Aufhängen dieser verschiedenen Kleidungsstücke benötigt hätte. Ein besonders bevorzugtes Merkmal der dargestellten Ausführungsform besteht darin, daß ein einziger Kleiderbügel ein Set von Kleidungsstücken wie ein Miederoberteil und French Knickers oder einen zweiteiligen Badeanzug tragen kann. In jedem dieser beiden Fälle wird das Kleidungstück mit einem Bund von den Klemmen 5 gehalten, wobei die umgeschlagenen Abschnitte sich zwischen den Fixierbügeln und dem Trägerbügel befinden, und das Kleidungsstück des Sets, welches Träger hat, wird von den Klemmen 13 gehalten.

Claims (10)

1. Kleiderbügel, umfassend: einen Trägerbügel (1); eine Aufhängvorrichtung (2) zur Halterung eines Mittelabschnittes (3) des Trägerbügels (1) an einer Hängeschiene oder dergleichen, wobei der Trägerbügel (1) bei Gebrauch allgemein horizontal ausgerichtet hängt; entsprechende Greif- (bzw. Klemmvorrichtungen) (5), die mit dem Trägerbügel an bzw. in der Nähe von einander gegenüberliegenden distalen (äußersten) Enden (4) des Trägerbügels (1) gekoppelt sind und zur Aufnahme und lösbaren Halterung einer Materialstärke eines von dem Kleiderbügel gehaltenen Kleidungsstückes ausgelegt sind; und
Fixiervorrichtungen, die einstückig mit dem Kleiderbügel ausgeführt und so ausgelegt sind, daß sie der Breite nach überstehendes Material eines Kleidungsstückes aufnehmen, das die Länge des Trägerbügels von einer Klemmvorrichtung zur anderen überschreitet; wobei der Kleiderbügel dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fixiervorrichtungen Fixierbügel (9) aufweisen, die mit dem Mittelabschnitt (3) verbunden sind und allgemein entlang dem Trägerbügel auf jeder Seite des Mittelabschnittes (3) in Richtung auf die einander gegenüberliegenden distalen (äußersten) Enden (4) des Trägerbügels über einen Hauptabschnitt der Länge des Trägerbügels (1) verlaufen, wobei der Abstand zwischen jedem Fixierbügel (9) und dem damit verbundenen Abschnitt des Trägerbügels (1) und die Nachgiebigkeit eines jeden Fixierbügels (9) so gewählt sind, daß der Fixierbügel (9) zur Halterung eines Kleidungsstückes in dem zwischen jedem Fixierbügel (9) und dem zugehörigen Abschnitt des Trägerbügels (1) definierten Zwischenraum ausgelegt ist.
2. Kleiderbügel gemäß Anspruch 1, worin der Trägerbügel (1) und die entsprechenden Fixierbügel (9) für Kleidung allgemein zueinander parallel sind.
3. Kleiderbügel gemäß Anspruch 1 oder 2, worin der Trägerbügel (1) distale (äußerste) Endabschnitte (10) hat, die bei voranstehend beschriebener Aufhängung des Kleiderbügels allgemein nach unten verlaufen.
4. Kleiderbügel gemäß Anspruch 3, worin jeder Fixierbügel (9) einen entsprechenden distalen (äußersten) Endabschnitt (11) hat, der bei voranstehend beschriebener Aufhängung des Kleiderbügels allgemein nach unten verläuft.
5. Kleiderbügel gemäß Anspruch 4, worin der distale Endabschnitt (11) eines jeden Fixierbügels (9) über den größten Teil seiner Länge eine geringere Gesamtdicke hat als der Fixierbügel (9).
6. Kleiderbügel gemäß Anspruch 5, worin der distale Endabschnitt (11) eines jeden Fixierbügels (9) über einen Bereich (12), dessen Gesamtbreite sich verjüngt, mit dem Hauptabschnitt des Bügels (9) verbunden ist.
7. Kleiderbügel gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, worin jede Klemmvorrichtung (5) die Form einer Krokodilklemme hat, deren Öffnung bei aufgehängtem Kleiderbügel nach unten gerichtet ist.
8. Kleiderbügel gemäß Anspruch 7, wenn auf Anspruch 3 rückbezogen, worin die distalen (äußersten) Endabschnitte (10) des Trägerbügels jeweils eine Klemmbacke (7) der Krokodilklemme bilden.
9. Kleiderbügel gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, worin weitere Klemmvorrichtungen (13) auf der oberen Oberfläche (14) des Trägerbügels ausgebildet sind, wobei die weiteren Klemmvorrichtungen zwei Krokodilklemmen umfassen, von denen jeweils eine an jedem Ende des Trägerbügels angeordnet, und jede mit ihrer Öffnung nach innen auf den Mittelabschnitt des Trägerbügels hin gerichtet ist.
10. Kleiderbügel gemäß Anspruch 8 oder 9, integral in einem Stück aus Kunststoffmaterial gegossen, wobei jede Krokodilklemme zwei Klemmbacken umfaßt, welche jeweils eine Vielzahl von Zähnen aufweisen, und die Klemmbacken durch einen flexiblen Abschnitt miteinander verbunden sind, wodurch ein Abschnitt eines Kleidungsstückes zwischen die Zähne der Klemmbacken eingeführt werden kann und eine Eingriffwirkung der Zähne ineinander dem Lösen des Kleidungsstückabschnitts aus der Klemme entgegenwirkt.
DE1990601062 1989-11-08 1990-11-08 Kleiderbügel. Expired - Lifetime DE69001062T3 (de)

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