DE9210451U1 - Transportbügel - Google Patents
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- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/14—Clothing hangers, e.g. suit hangers
- A47G25/48—Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts
- A47G25/483—Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts with pivoting clamps or clips having axis of rotation parallel with the hanger arms
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- A47G25/4015—Collapsible hangers comprising one-piece support arms at least one only pivotally-connected to a central hook member
- A47G25/4023—Collapsible hangers comprising one-piece support arms at least one only pivotally-connected to a central hook member collapsing downwardly away from the hook member
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportbügel zur Aufnahme eines Bekleidungsstücks nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bzw. 21.
Die hier angesprochenen Transportbügel finden insbesondere Verwendung im Wäschereibereich. Mit dem Transportbügel sind
die Bekleidungsstücke, und zwar vor allem Hosen, Röcke,
aber auch Hemden, Kittel, Sakkos oder dergleichen, einzelnen Bearbeitungsstationen, wie beispielsweise Faltautomaten,
zuführbar.
Bekannt ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 90 12 925 ein Transportbügel für Patientenhemden oder ähnlichen Bekleidungsstücken,
der neben ein- und ausklappbaren Bügelarmen
&igr; über eine Klammer verfügt. Die Klammer setzt sich zusammen
aus zwei Klammerhälften, von denen die eine aus einer Wandung eines Gehäuses des Transportbügels und die andere
aus einem U-förmigen Bügel gebildet ist. Zum Festklemmen eines Randes des jeweiligen Bekleidungsstücks ist der Bügel
in Richtung gegen die Wandung federbelastet.
Zur Beschickung mit dem jeweiligen Bekleidungsstück müssen
die Klammerhälften dieses bekannten Transportbügels auseinanderbewegt
werden. Dazu muß beim Einschieben eines Randes des Bekleidungsstücks in die Klammer die Federvorspannung
des die eine Klammerhälfte bildenden Bügels überwunden
werden. Das erfordert bei Bekleidungsstücken aus einem dicken Material oder mit einem dicken Saum einen hohen
Kraftaufwand. Derartige Klammern sind vor allem ungeeignet an Transportbügeln für Hosen. Wenn diese mit beiden Beinenden
in die Klammer eingeschoben werden sollen, müssen wegen des dann vierlagig (oder bei Hosen mit Umschlag sogar
achtlagig) übereinanderliegenden Materials die Klammer-
zo hälften sehr weit gespreizt werden. Das ist nur noch durch
eine entsprechend niedrige Federkraft am Bügel möglich, die aber keinen zuverlässigen Halt der Hose in der Klammer mehr
gewährlei stet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Transportbügel mit mindestens einer Klammer zu schaffen, in
die das jeweilige Bekleidungsstück, insbesondere eine Hose, leicht einführbar ist und die einen zuverlässigen Halt gewährleistet.
Ein zur Lösung dieser Aufgabe dienender Transportbügel weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch das Spreizorgan
ist es möglich, die Klammer oder die Klammern mechanisch zu öffnen. Durch das Arretierungsorgan bleiben
die Klammerhälften ausreichend lange gespreizt. Auf diese Weise kann das Bekleidungsstück nicht nur einfach und beschädigungsfrei
von der Klammer oder den Klammern gelöst werden; es ist auch eine mühelose Beschickung der Klammer
- 3 &igr; oder Klammern mit einem neuen Bekleidungsstück möglich.
Durch das mechanische Öffnen der Klammer oder Klammern durch das Spreizorgan können die Klammerhälften mit einer
für einen zuverlässigen Halt des Bekleidungsstücks erforderlichen
Federvorspannung beaufschlagt werden. Schließlich können die Klammerhälften durch das Spreizorgan so weit
geöffnet werden, daß mehrlagige Bekleidungsstücke und/oder solche mit einem dicken Saum, und zwar insbesondere Hosen
&iacgr;&ogr; und Röcke, sich leicht in die Klammer oder Klammern einschieben
lassen.
Das Spreizorgan und das Arretierungsorgan können voneinander
getrennt sein. Vorzugsweise sind sie zu einem gemeinsamen Spreiz- und Arretierungsorgan zusammengefaßt. Ein
solches kann beispielsweise als ein Hebel- oder Exzentertrieb
ausgebildet sein. Die Arretierung erfolgt dabei in einfacher Weise durch eine Selbsthemmung in der gespreizten
Stellung der Klammerhälften.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dem
Spreiz- und Arretierungsorgan ein gemeinsames Betätigungsmittel zugeordnet. Dieses ist vorzugsweise so ausgebildet,
daß es zum einen durch ein zusätzliches Mittel, beispielsweise einen Auslösestift bei einem Transportbügel mit
einklappbaren Bügelarmen, das Spreizorgan zum Öffnen der Klammer bzw. Klammern bewegt. Zum anderen wird durch das
Betätigungsorgan die Arretierung der Klammerhälften aufgehoben.
Dieses geschieht vorzugsweise dadurch, daß der Rand des in die offene Klammer eingeschobenen Bekleidungsstücks
gegen das Betätigungsmittel gedrückt wird, wodurch das
Spreiz- und Arretierungsorgan seinen Einfluß auf die
Klammer oder Klammern verliert, wodurch die Klammerhälften
infolge ihrer Federvorspannung schließen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Klammerhälften als längliche Klammerarme ausgebildet. Durch diese läßt sich die jeweilige Klammer weit öffnen zum
leichten Einschieben eines Bekleidungsstücks, insbesondere einer Hose mit übereinanderliegenden Bundhälften oder Hosenbeinen.
Die Klammern lassen sich auch besonders weit öffnen, wenn - wie nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung - die Klammerarme an ihren benachbarten freien Enden verbunden sind durch eine Schwenkachse. Zum Öffnen
lassen sich die Klammerarme dann gegensinnig V-förmig auseinanderschwenken. Alternativ ist es aber auch möglich,
3
die Schwenkachse mit Abstand von den freien Enden der Klammerarme zuzuordnen. Die Klammerarme lassen sich dann
X-förmig gegeneinander verschwenken.
Obwohl vorzugsweise beide Klammerarme verschwenkbar sind, und zwar gegensinnig, so daß ihre freien Klammerenden sich
entweder zusammen- oder auseinanderbewegen, ist es alternativ auch möglich, einen Klammerarm unbeweglich auszubilden.
Das Öffnen und das Schließen der Klammer erfolgt dann durch das Bewegen nur eines Klammerarms gegenüber dem
anderen unbeweglichen Klammerarm.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Transportbügels ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen
Transportbügeln werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Transportbügels,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Transportbügels nach der
Fig. 1,
Fig. 1,
■" J "■
&igr; Fig. 3 eine vergrößert dargestellte Vorderansicht einer
Fig. 4 eine Seitenansicht der geöffneten Klammer gemäß
der Fig. 3,
der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4 jedoch bei geschlossener Klammer (ohne ein von der Klammer ergriffenes
Bekleidungsstück),
Fig. 6 den Transportbügel in einer Ansicht gemäß Fig. 1
mit einer daran hängenden Hose,
mit einer daran hängenden Hose,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines breiteren
Transportbügels in einer Ansicht gemäß Fig. 6,
Transportbügels in einer Ansicht gemäß Fig. 6,
und
Fig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Transportbügels
in einer Ansicht gemäß Fig. 1.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Transportbügel dienen zur Zufuhr von Bekleidungsstücken, und zwar insbesondere Hosen
62, zu einem nicht dargestellten Faltautomaten oder dergleichen
.
Der Transportbügel 10 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1
bis 6 verfügt über ein Hakenteil 11 und zwei daran mit Abstand zueinander angeordnete Klammern 12. Das Hakenteil
11 setzt sich aus einem die Klammern 12 tragenden Gehäuse 13 und einem Aufhängehaken 14 zusammen. Im Gehäuse 13, nämlich
zwischen zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Gehäusewandungen 15 und 16, ist eine Auslöseeinrichtung
17 angeordnet.
Jede der beim gezeigten Transportbügel 10 gleich ausgebildeten Klammern 12 verfügt über zwei Klammerarme 18 und
19, ein gemeinsames Spreiz- und Arretierungsorgan 20, ein Betätigungsmittel 21 und eine Feder. Wie aus den eine
&igr; Klammer 12 darstellenden Fig. 3 bis 5 ersichtlich, sind die
Klammerarme 18 und 19 gleichermaßen L-förmig ausgebildet. Sie verfügen über jeweils einen langen (senkrechten)
Schenkel 23 und einen quer dazu verlaufenden kurzen (horizontalen) Schenkel 24. Der jeweilige kurze Schenkel 24
befindet sich am oberen Ende des langen Schenkels 23.
Die Klammerarme 18 und 19 sind spiegelbildlich zueinander
angeordnet, derart, daß die freien Enden der kurzen
&iacgr;&ogr; Schenkel 24 zueinander weisen. An den freien Enden der
kurzen Schenkel 24 sind die Klammerarme 18 und 19 schwenkbar miteinander verbunden durch eine Schwenkachse 25. Auf
der Schwenkachse 25 ist ein Teil der Feder, nämlich ein Spiralabschnitt 26 einer Torsionsfeder 27, gelagert. Gegenüberliegende
Enden des Spiralabschnitts 26 sind mit länglichen Federarmen 28 und 29 verbunden. Diese ragen gekreuzt
zwischen die langen Schenkel 23 (Fig. 4). Die freien Enden der Federarme 28 und 29 sind verbunden mit an den Innenseiten
der langen Schenkel 23 angeordneten Lagerungen 30.
Die Windungsrichtung der Torsionsfeder 27 ist derart, daß
sie die Klammerarme 18 und 19 um die Schwenkachse 25 zusammenzieht in die in der Fig. 5 dargestellte Klemmstellung.
In dieser berühren sich die unteren freien Enden der langen Schenkel 23 der Klammerarme 18 und 19.
Das Spreiz- und Arretierungsorgan 20 ist bei der hier gezeigten Klammer 12 als ein Kniehebel trieb 31 ausgebildet.
Dieser verfügt über zwei Kniehebel 32 und 33, die gegensinnig schwenkbar an ihren zueinandergerichteten Enden
durch eine mittig durch die Klammer und parallel zur Schwenkachse 25 verlaufende Knickachse 34 verbunden sind.
Jeder Kniehebel 32 und 33 ist mit seinem freien Ende über ein Schwenklager 35, 36 mit einem ihm zugeordneten Klammerarm 18 bzw. 19 verbunden. Die Schwenklager 35 und 36
befinden sich etwa auf halber Länge des jeweiligen langen Schenkels 23.
&igr; Bei geschlossener Klammer 12 (Fig. 5) verlaufen die Kniehebel
32, 33 unter einem stumpfen Winkel zueinander. Dabei ist der Kniehebeltrieb 31 eingeknickt. Die Knickachse 34
liegt dann oberhalb der Schwenklager 35 und 36. Bei gespreizter Klammer 12 (Fig. 4) ist der Kniehebeltrieb 31
gestreckt. Die Kniehebel 32 und 33 liegen dabei auf einer Geraden, die etwa senkrecht zu den langen Schenkeln 23
verläuft. Durch das Strecken des Kniehebeltriebs 31 wird
die Klammer 12 geöffnet, nämlich die Klammerarme 18 und 19
&iacgr;&ogr; auseinanderbewegt. Die Selbsthemmung des gestreckten Kniehebeltriebs
31 bewirkt die Arretierung der Klammerarme 18 und 19 bei geöffneter Klammer 12. Die Länge der Kniehebel
32 und 33 ist hier derart gewählt, daß bei geöffneter Klammer 12 die langen Schenkel 23 etwa parallel zueinander
verlaufen.
Das Betätigungsmittel 21 ist als ein U-förmiger Bügel 37
ausgebildet. Der Bügel 37 verfügt über zwei parallele, senkrechte Schenkel 38, die durch einen horizontalen Steg 39
miteinander verbunden sind. Der U-förmige Bügel 37 umgreift teilweise die obere Hälfte der Klammer 12 (Fig. 3). Der
Steg 39 ist dazu derart bemessen, daß die senkrechten Schenkel 38 mit geringfügigem Abstand parallel zu den Stirnflächen
40 der Klammerarme 18 und 19 verlaufen. Der U-förmige Bügel 37 ist auf der Schwenkachse 25 gelagert,
und zwar in senkrecht gerichteten Langlöchern 41 in jedem senkrechten Schenkel 38. Durch die senkrechte Anordnung der
Langlöcher 41 ist der U-förmige Bügel 37 auf- und abbewegbar in Richtung des Doppelpfeils 42 in der Fig. 4. Die Langlöcher
41 begrenzen dabei den Hub des U-förmigen Bügels 37. Des weiteren ist der U-förmige Bügel 37 verbunden mit dem
Kniehebel trieb 31, und zwar mit der Knickachse 34 desselben.
Dazu verbindet die Knickachse 34 die unteren Endbereiche der beiden senkrechten Schenkel 38. Eine Auf- und
Abbewegung des U-förmigen Bügels 37 in Richtung des Doppelpfeils 42 hat eine Betätigung des Kniehebel triebs 31 zur
Folge. Durch ein Hochbewegen des U-förmigen Bügels 37 wird der Kniehebel trieb 31 durch die Torsionsfeder 27 einge-
&igr; knickt und die Klammer 12 auf diese Weise geschlossen.
Durch eine Abwärtsbewegung des U-förmigen Bügels 37 bis an das Ende der Langlöcher 41 gelangt der Kniehebeltrieb 31 in
seine Streckstellung zum Öffnen der Klammer 12 und
Befestigt sind die Klammern 12 an gegenüberliegenden Enden
eines länglichen unteren Abschnitts des Gehäuses 13. Der Abstand der Klammern ist dabei derart gewählt, daß sie die
&iacgr;&ogr; mittig zusammengelegte Hose 62 mit miteinander überlappenden
Hosenhälften an gegenüberliegenden Randbereichen des Hosenbundes 63 ergreifen (Fig. 6). Dazu sind die entsprechend
lang ausgebildeten Schwenkachsen 25 der Klammern 12 an ihren gegenüberliegenden Enden in jeweils zwei Lagertraversen
43, 44 an der Unterseite des Gehäuses 13 gehalten. Zur Verdrehsicherung der Klammern 12 auf den
Schwenkachsen 25 sind gegenüber den Schwenkachsen 25 nach oben vorstehende Bereiche des U-förmigen Bügels 37, insbesondere
die Stege 39, zwischen den Gehäusewandungen 15 und 16 gehalten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dazu der
obere Abschnitt des U-förmigen Bügels 37 mit gegenüberliegenden Einschnürungen 45 versehen.
Durch die Auslöseeinrichtung 17 im Gehäuse 13 sind die
U-förmigen Bügel 37 der Betätigungsmittel 21 zum mechanischen Öffnen der Klammer 12 herunterdrückbar in die
in der Fig. 4 gezeigte Position. Zu diesem Zweck verfügt die Auslöseeinrichtung 17 über eine längliche Traverse
zwischen den Gehäusewandungen 15 und 16, deren gegenüberliegende Enden über den Stegen 39 der U-förmigen Bügel 37
der Betätigungsmittel 21 liegen. Mit der Traverse 46 ist ein auf der Längsmittelachse 47 des Transportbügels 10
liegender senkrechter Betätigungsstift 48 verbunden, der mit einem oberen Endabschnitt 49 aus dem Gehäuse 13 herausragt.
Durch eine sich einerseits im Gehäuse 13 und andererseits an einem Absatz 50 auf dem Betätigungsstift 48 abstützende
Feder 51 wird die Auslöseeinrichtung 17 in der in der Fig. 1 gezeigten oberen Stellung gehalten. Zum Öffnen
der Klammern 12 wird durch ein externes Mittel, das auf den Endabschnitt 49 des Betätigungsstifts 48 drückt, der Betätigungsstift
48 mit der Traverse 46 heruntergedrückt, wodurch die U-förmigen Bügel 37 beider Klammern 12 gleichzeitig
abwärtsbewegt werden zum Strecken der Kniehebeltriebe 31 und Auseinanderspreizen der Klammerarme 18 und 19.
Ein Schließen der Klammern 12 erfolgt durch ein Hochbewegen der U-förmigen Bügel 37. Dieses geschieht nach dem Einführen
eines Endes der Hose 62 in die geöffneten Klammern 12. Dazu wird der doppelt übereinandergelegte Hosenbund 63
(gemäß Fig. 6) gegen die dazu V-förmig ausgebildeten Unterkanten 52 der senkrechten Schenkel 38 des U-förmigen Bügels
37 gedrückt, wodurch der U-förmige Bügel 37 sich nach oben bewegt. Das ist mit relativ geringem Kraftaufwand möglich,
weil nur die Kniehebeltriebe 31 aus ihrer gestreckten
Totpunktposition herausbewegt werden müssen. Danach werden infolge der Federkraft der Torsionsfeder 27 die Klammerarme
18 und 19 zum Schließen der Klammern 12 selbsttätig zusammengekläppt.
Die Fig. 7 zeigt einen Transportbügel 64, der im Aufbau grundsätzlich dem Transportbügel der Fig. 1 bis 6 gleicht.
Es werden daher für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet.
Der Transportbügel 64 unterscheidet sich vom Transportbügel 10 lediglich durch eine größere Breite. Die
Klammern 12 weisen nämlich einen solchen Abstand auf, daß sie eine ausgebreitete Hose 62 an gegenüberliegenden Randbereichen
des Hosenbundes 63 ergreifen. Demzufolge sind die Traverse 46, die Schwenkachsen 25 und der jeweils untere
Abschnitt der Gehäusewandungen 15 und 16 breiter ausgebildet.
Alternativ ist es aber auch denkbar, die Klammern 12 auf den Schwenkachsen 25 hin- und herverschiebbar anzuordnen.
Auf diese Weise kann der breite Transportbügel 64 auch zur Aufnahme schmalerer und/oder zusammengefalteter Hosen 62
oder Röcke dienen, indem die Klammern 12 auf den Schwenk-
achsen 25 entsprechend zusammengeschoben werden. Die Klammern 12 können gegebenenfalls in der eingestellten
Position durch Arretierungsorgane lösbar fixiert werden.
Die Fig. 8 zeigt einen Transportbügel 53 zur Aufnahme von Hemden, Kitteln, Patientenhemden oder dergleichen. Der
Transportbügel 53 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau dem deutschen Gebrauchsmuster 90 12 925. Auf dieses
wird insofern vollständig Bezug genommen. Demnach sind am Hakenteil 54 des Transportbügels 53 zwei Bügelarme 55
schwenkbar gelagert. Das Hakenteil 54 setzt sich zusammen aus einem Gehäuse 56 und einem Aufhängehaken 57. Im Gehäuse
56 befindet sich ein Arretierungsorgan 58 zum Halten der Bügelarme in ihrer in der Fig. 8 dargestellten ausgeschwenkten
Stellung. Ein dem Arretierungsorgan 58 zugeis
ordneter Betätigungsstift 59 dient zum selbsttätigen Einklappen
der Bügelarme 55.
Anstelle des federnden Bügels 23 beim Transportbügel des deutschen Gebrauchsmusters 90 12 925 ist beim hier ge-
3
zeigten Transportbügel 53 der Unterseite des Gehäuses 56 eine einzige Klammer 60 zugeordnet. Diese Klammer ist wie
die Klammer 12 des Transportbügels 10 ausgebildet, weswegen die Einzelteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Die Klammer 60 dient zum Halten eines Teils des Kragens eines Hemdes oder eines Halsausschnitts eines Kittels oder
Patientenhemdes.
Geöffnet wird die Klammer 60 durch den auch zum Einklappen der Bügelarme 55 dienenden Betätigungsstift 59. Dieser ist
mit einer entsprechenden Verlängerung 61 versehen, mit der der U-förmige Bügel 37 der Klammer 60 abwärtsbewegbar ist
zum Öffnen der Klammer 60. Das Schließen der Klammer erfolgt auch hier durch ein leichtes Gegendrücken gegen die
Unterkanten 52 der senkrechten Schenkel 38 des U-förmigen
Bügels 37 durch den Saum oder dergleichen des in der Klammer 60 zu haltenden Bekleidungsstücks.
Anmelder:
Herbert Kannegiesser GmbH + Co.
Kannegiesserring
Kannegiesserring
4973 Vlotho
4. August 1992/4819 KAN-224-DE
10 Transportbügel
11 Hakenteil
12 Klammer
13 Gehäuse
14 Aufhängehaken
15 Gehäusewandung
16 Gehäusewandung
17 Auslöseeinrichtung
18 Klammerarm
19 Klammerarm
20 Spreiz- und Arretierungsorgan
21 Betätigungsmittel
23 langer Schenkel
24 kurzer Schenkel
25 Schwenkachse
26 Spiralabschnitt
27 Torsionsfeder
28 Federarm
29 Federarm
30 Lagerung
31 Kniehebeltrieb
32 Kniehebel
33 Kniehebel
34 Knickachse
35 Schwenklager
36 Schwenklager
37 U-förmiger Bügel
38 senkrechter Schenkel
39 Steg
40 Stirnfläche
41 Langloch
42 Doppelpfeil
43 Lagertraverse
44 Lagertraverse
45 Einschnürung
46 Traverse
47 Längsmittelachse
48 Betätigungsstift
49 Endabschnitt
50 Absatz
51 Feder
52 Unterkante
53 Transportbügel
54 Hakenteil
55 Bügelarm
56 Gehäuse
57 Aufhängehaken
58 Arretierungsorgan
59 Betätigungsstift
60 Klammer
61 Verlängerung
62 Hose
63 Hosenbund
64 Transportbügel
Claims (22)
1. Transportbügel zur Aufnahme eines Bekleidungsstücks,
mit mindestens einer Klammer aus zwei gegeneinander federvorgespannten Klammerhälften zum Festklemmen des Bekleidungsstücks,
dadurch gekennzeichnet, daß den Klammerhälften ein Spreizorgan und/oder ein Arretierungsorgan
zugeordnet ist.
2. Transportbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spreizorgan und/oder dem Arretierungsorgan ein
Betätigungsmittel (21) zugeordnet ist.
3. Transportbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizorgan und das Arretierungsorgan
zu einem gemeinsamen Spreiz- und Arretierungsorgan (20) zu-
- 12 &igr; sammengefaßt sind.
4. Transportbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spreiz- und Arretierungsorgan (20) ein gemeinsames
Betätigungsmittel (21) zugeordnet ist.
5. Transportbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (21) derart ausgebildet ist,
daß durch ein zusätzliches Mittel die Klammerhälften in
&iacgr;&ogr; eine Öffnungstellung und durch einen direkten Kontakt mit
dem Bekleidungsstück die Klammerhälften selbsttätig in eine
Schließstellung bringbar sind.
6. Transportbügel nach einem oder mehreren der Anis Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerhälften
als Klammerarme (18, 19) ausgebildet sind.
7. Transportbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerarme (18, 19) gleichermaßen ausgebildet
zo und vorzugsweise gegensinnig verschwenkbar sind.
8. Transportbügel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerarme (18, 19) im Bereich
jeweils eines freien Endes miteinander verschwenkbar verbunden sind, vorzugsweise durch eine gemeinsame Schwenkachse
(25).
9. Transportbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse (25) eine Feder, insbesondere
eine Torsionsfeder (27), derart angeordnet ist, daß sie die
Klammerarme (18, 19) im klemmenden Sinne bzw. in Schließrichtung der Klammer (12) beaufschlagt.
10. Transportbügel nach einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schwenkachse (25) weggerichteten freien Enden der Klammerarme (18, 19) das jeweilige Bekleidungsstück haltende
Klemmenden aufweisen.
11. Transportbügel nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel
(21) beweglich, vorzugsweise hin- und herbeweglieh, auf der Schwenkachse (25) gelagert ist.
12. Transportbügel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (21) als ein etwa U-förmiger
Bügel (37) ausgebildet ist.
13. Transportbügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (37) in Langlöchern (41) hin-
und herschiebbar auf der Schwenkachse (25) gelagert ist.
14. Transportbügel nach einem oder mehreren der Ansprüche
3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreiz- und Arretierungsorgan (20) mit Abstand von der Schwenkachse
(25) zwischen den Klammerarmen (18, 19) angeordnet ist, vorzugsweise
derart, daß es die Klammerarme (18, 19) miteinander verbindet.
15. Transportbügel nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreiz-
und Arretierungsorgan (20) als ein die Klammerarme (18, 19) verbindender Kniehebel trieb (31) ausgebildet ist.
16. Transportbügel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel trieb (31) zwei Kniehebel (32, 33)
aufweist, die an ihren zueinandergerichteten Enden durch
eine gemeinsame Knickachse (34) miteinander verbunden sind, wobei die Knickachse (34) vorzugsweise parallel zur Schwenkachse
(25) verläuft.
17. Transportbügel nach einem oder mehreren der An-Sprüche
2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickachse (34) mit dem Betätigungsmittel (21) verbunden ist,
und zwar insbesondere mit freien Enden paralleler Schenkel (38) eines das Betätigungsmittel (21) bildenden U-förmigen
- 14 &igr; Bügels (37).
18. Transportbügel nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kniehebel
(32, 33), insbesondere ein jeweiliges von der mittleren Knickachse weggerichtetes freies Ende jedes Kniehebels
(32, 33), mit jeweils einem Klammerarm (18, 19) gelenkig verbunden ist.
&iacgr;&ogr; 19. Transportbügel nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 18, gekennzeichnet durch mehrere, insbesondere zwei, voneinander beabstandete Klammern (12), wobei
der Abstand der Klammern (12) untereinander vorzugsweise stufenlos veränderbar ist.
20. Transportbügel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (12) auf ihren jeweiligen Schwenkachsen
(25) verschiebbar sind.
21. Transportbügel für Bekleidungsstücke, mit zwei ein- und ausklappbar an einem Hakenteil gelagerten Bügelarmen,
einem Betätigungsorgan zum Einklappen der Bügelarme und einer Klammer, insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer
(60) vom Betätigungsorgan (Betätigungsstift 59) zum Einklappen
der Bügelarme (55) zu öffnen ist.
22. Transportbügel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß vom Betätigungsorgan (Betätigungsstift 59) ein der
Klammer (60) zugeordnetes Betätigungsmittel (21) derart
betätigbar ist, daß es die Klammer (60) öffnet und in der geöffneten Stellung fixiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210451U DE9210451U1 (de) | 1992-06-09 | 1992-08-05 | Transportbügel |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=25959585
Family Applications (1)
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---|---|
DE (1) | DE9210451U1 (de) |
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