DE1963080U

DE1963080U - Kleiderbuegel.

Info

Publication number: DE1963080U
Application number: DESCH42126U
Authority: DE
Inventors: Antonius Schweifer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-03-02
Filing date: 1967-03-02
Publication date: 1967-06-29

Description

Antonius Schweifer, 44o2 Greven, Königstraße 7

"Kleiderbügel"

Die Neuerung "betrifft einen Kleiderbügel mit einem in der
Mitte des Bügels an dessen Oberseite angeordneten Haken.

Kleiderbügel sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt
und bestehen aus Holz, Plastik oder Metall. Zu Reisezwecken
sind auch Kleiderbügel bekannt geworden, die zusammengeklappt werden können, und schließlich sind Kleiderbügel bekannt, bei denen ebenfalls aus Gründen der Platzersparnis die an der
Oberseite des Bügels angeordneten Haken leicht entfernt und
wieder eingesetzt werden können; Allen Kleiderbügeln ist aber eigen, daß sie, wenn sie von Hausfrauen auf Wäscheleinen oder dgl. angehängt werden, um beispielsweise Kleidungsstücke aus
mgdernen Fasern zu trocknen, wie Blusen od.dgl., die Kleider-

bügel auf den Wäscheleinen, insbesondere wenn es sich um Kunststoff leinen handelt, leicht hin-» und herrutschen können, so daß schon bei leichtem Wind die Kleiderbügel an das Ende der Wäscheleine rutschen und beispielsweise dort mit einer Hauswand od.dgl. in Kontakt kommen, was vermieden werden soll.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel zu schaffen, der auf der einen Seite in üblicher Weise ausgebildet ist, d.h. an seiner Oberseite einen Haken aufweist, mit dem der Kleiderbügel an eine handelsübliche Kleiderstange angehängt werden kann, der aber auf der anderen Seite so ausgebildet ist, daß er an eine Wäscheleine derart festgelegt werden kann, daß ein Verrutschen nicht mehr möglich ist.

Dieses der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch eine am Fuß des Hakens des Kleiderbügels angeordnete, anstelle des Hakens an die Oberseite des Bügels"verbringbare Klammer.

Gemäß der !Teuerung ist vorgesehen, daß der Haken und die Klammer aus einem Teil bestehen und über ein Kupplungsstück an dem Bügel festgelegt sind. Die Klammer ka.nn handelsüblich, d.h. als übliche Wäscheklammer ausgebildet sein, wobei eine Klammerbacke bis zum Anschluß an das Kupplungsstück verlängert ist. Das Kupplungsstück ist z.B. an dem Bügel um dessen Längsachse drehbar und kann in den beiden Endlagen, d..h. in den Lagen, in denen entweder der Haken oder die Klammer an der Oberseite des Bügels vorsteht, festgelegt werden.

Es ist offensichtlich, daß durch diese Anordnung ein Kleiderbügel geschaffen wird, der in einfachster Weise sowohl als Kleiderbügel mit einem Haken benutzt werden kann, um beispielsweise ein Kleidungsstück auf die normale Kleiderstange aufzuhängen, oder der durch Verbringen der Klammer a.n die Oberseite des Bügels nunmehr an einer Wäscheleine od.dgl. festgeklemmt werden kann, so daß der Bügel an der Wäscheleine nicht verrutschen kann.

Weitere Vorteile und Merkmale der neuen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor.

In der Zeichnung ist mit 1 der übliche Haken bezeichnet, der an einem im Schnitt dargestellten Kleiderbügel 2 angeordnet ist. Der Haken ist dabei an einem Kupplungsstück 3 befestigt, das die Kleiderstange 2 umgreift und beispielsweise an seiner Innenseite mit zwei Druckvorrichtungen 4 und 5 ausgerüstet ist. An der Unterseite des Kupplungsstückes 3 ist die eigentliche Klammer 6 angeordnet, und zwar ist die Klammer handelsüblich ausgebildet, wobei aber eine Klammerbacke 7 verlängert ist und an dem Kupplungsstück angreift.

In der Zeichnung ist der Haken 1 gegenüber seiner normalen lage um 9o verdreht dargestellt, um derart den Gegenstand der Neuerung zu verdeutlichen, wobei selbstverständlich der Haken in handelsüblicher Weise ausgebildet ist, d.h. die Hakenöffnung in Richtung der Längsachse des Bügels 2 gerichtet ist.

-A-

Es ist offensichtlich, daß durch Verdrehen des Kupplungsstückes 3 an dem Bügel 2 nunmehr einmal die Klammer 6 oder der Haken an die Oberseite des Bügels verbracht werden kann, wobei die Festlegung des Hakens oder der Klammer in der jeweiligen Gebrauchsstellung durch die beiden !Druckelemente 4 und 5 erfolgt oder auch in anderer Weise erfolgen kann, beispielsweise durch eine entsprechende Formung des Kleiderbügels in Anpassung an das Kupplungsstück derart, daß das Kupplungsstück auf dem Kleiderbügel bewegt wird und nunmehr gedreht werden kann und durch Zurückführung in eine Sperrlage gelangt. Derartige Maßnahmen liegen im Rahmen des fachmännischen Könnens. Auf diese Maßnahmen ist die Neuerung nicht beschränkt.

Selbstverständlich kann auch eine Spezialklammer benutzt werden, jedoch hat der Einsatz der handelsüblichen Klammern den Vorteil, daß die Vorrichtung kostengünstig hergestellt werden kann.

Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.

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Claims

ΒΑ.117 6Ί8-2.3.67 / - 5 S chutza.nsp_rüche:

1. Kleiderbügel mit einem in der Mitte des Bügels an dessen Oberseite angeordneten Haken, gekennzeichnet_durch eine am Fuße des Hakens (l) angeordnete und anstelle des Hakens (1) an die Oberseite des Bügels (2) verbringbare Klammer (6).

2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (l) und die Kla.mmer (6) aus einem Teil bestehen und über ein Kupplungsstück (3) an dem Bügel (2) festgelegt sind.

3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch_gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) an dem Bügel (2) um dessen Längsachse drehbar und in den beiden Endlagen arretierbar ist.

4. Kleiderbügel nach Anspruch 1 bis 3, g^kennzeichnet^durch eine handelsüblich ausgebildete Wäscheklammer (β) deren eine Klammerbacke (7) bis zum Anschluß an das Kupplungsstück (3) verlängert ist.