DE817747C - Waescheleine - Google Patents

Description

• Die üblichen Wäscheleinen aus Hanf oder Sisal haben den Nachteil, daß sie einer Pflege bedürfen, um nicht rasch abzustocken, und leicht verschmutzen, wenn sie nicht rechtzeitig abgenommen werden. Beim Aufhängen müssen sie an den Aufhängestellen geknotet oder gewickelt werden und sind dadurch einem Verschleiß unterworfen.
• Demgegenüber besteht vorliegende Erfindung darin, daß sie aus einer gedrehten Hanfseele mit einem schlauchähnlichen Überzug aus plastischem Kunststoff besteht und daß die Leinenenden in Kunststoffhülsen mit Metalleinhängeösen angeordnet sind, während längs der Leine an mehreren Zwischenstellen sich ebenfalls verschiebbare Kunststoffhülsen mit Metalleinhängeösen befinden. Dadurch ist die `'Wäscheleine gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung absolut unempfindlich, weil der Kunststoffüberzug wasserabweisend und leicht abwischbar ist. Die eingearbeiteten Metallösen gewährleisten ein verschleißfestes Aufhängen an den Wäschehaken. Jede Pflege der Wäscheleine fällt weg, weil sie infolge ihrer Eigenschaft bei jedem Wetter im Freien hängenbleiben kann. Es erhöht sich die Haltbarkeit der Leine wesentlich gegenüber anderen Wäscheleinen.
• Die in der Zeichnung dargestellten Ausführugen stellen teilweise im Schnitt je ein Leinenende dar mit einer verschiebbaren Schlaufe. Das andere Ende der Leine erhält dieselbe Ausführung. Dabei können je nach Länge der Wäscheleine mehrere verschiebbare Schlaufen angeordnet werden.
• Die Wäscheleine besteht aus einem farbigen oder farblosen, schlauchartigen, plastischen Kunststoffüberzug i über eine Hanf- oder Sisalhanfseele 2. Die abgewinkelten Leinenenden sind mit Blech-.klammern 6 gesichert. Darüber sind Hülsen 3 aus plastischem Kunststoff gezogen. Durch M etallösen 4 werden die Hülse und das Leinenende verbunden und zugfest gefaßt. Gleichzeitig geben die MetalIösen die Einhängeöffnung ab. Die verschiebbaren Schlaufen 5 sind ebenfalls aus plastischem Kunststoff und besitzen gleichfalls Metallösen zum Eir@hängen in die Wäschehaken. Die in der Zeichnung aufgeführte Form il erhält am Ende eine eingeknotete Schlaufe in der Art der verschiebbaren Schlaufen 5. Lediglich der Knoten wird mit einer Blechklammer 7 gesichert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wäscheleine, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer gedrehten Hanfseele mit einem schlauchähnlichen Überzug aus plastischem Kunststoff besteht und daß die Leinenenden in Kunststoffhülsen mit lLletalleinhängeösen angeordnet sind, während längs der Leine an mehreren Zwischenstellen sich ebenfalls verschiebbare Kunststoftthülsen mit lVletalleinhängeösen befinden.