DE7825855U1 - Buegel zum aufhaengen von hosen - Google Patents

Description

KARL ZIRR J=AtEfNTjNG-EW-LEUR
Telefon: (0 61 93) 8 55 47, 6368 BAD Vl LBEL, Berliner Straße 42

Akten-Nr.: Z/5428

Betreff: Gebrauchsmuster-Anme3 dung

Günter Hartmann, 6369 Nidderau II

Bad Vilbel,den 28.August 1978

" Bügel zum Aufhängen von Hosen " I

I Gegenstand der Neuerung ist ein Bügel zum Aufhängen von Hosen," bestehend aus zwei Klemmleisten zum Festklemmen der beiden t Hosenbeine, einer auf die beiden Klemmleisten einwirkenden |

Feder und einem Haken zum Aufhängen des Bügels. |

Es sind Bügel zum Aufhängen von Hosen bekannt,die aus einem | Stück Draht oder aus Kunststoff hergestellt sind. Bei diesen |>

Bügeln werden die Hosen über einen Steg gehängt.Die beiden _e

1 Hosenbeine werden hierbei geknickt, wodurch eine Querfalte | entsteht, die beim Tragen der Hose deutlich zu erkennen ist. J

I Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist vorgeschlagen worden, | den Steg des Bügels mit einem Streifen aus Pappe zu verstärken«

Diese Verstärkung des am 3ügel vorgesehenen Stegs reicht je- § doch nicht aus, um dio Bildung der Querfalte zu verhandeln, f Außerdem muß bei derartigen Bügeln die Hose sorgfältig über
den Süeg gehängt v/erden,damit die Bügelfalte der beiden Hosenbeine ar. der Knickstelle nicht zerknittert wird.

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Ferner sind Bügel bekannt, die an den beiden Stegenden mit je einer Blechklammer versehen sind, mit denen die Hosen am Bund der beiden Hosenbeine festgeklemmt werden.Bei dieser Art von Aufhängebügeln besteht die Gefahr, daß der Stoff der Hose von den Blechklammern an derAufhängesteile beschädigt wird.

Bei einer anderen Ausführungsform ist der Steg des Bügels an deu beiden Enden mit je zwei Haltern versehen, die unter dem Druck einer im Steg angeordneten Feder in Richtung des Steges nach außen gedrückt werden. Zum Aufhängen der Hose werden die Halter so in die beiden Hosenbeine eingesetzt , daß sie an der Bügelfalte liegen. Damit die Hose am Bügel hängenbleibt, müssen!

diie Halter unter starkem Druck nach außen gepreßt werden, was i

zur Folge hat, daß das Hosenbein am unteren Ende aufgeweitet wird.

Weiterhin gibt es Bügel bei denen der Steg aus einem Stück Stahldraht hergestellt ist, das haarnadelförmig gebogen und an dem offenen Ende mit einer Schließe versehen ist in die das eine Ende des Stahldrahtes eingerastet werden kann. Die Hose wird hierbei am Bund des Hosenbeines zwischen den beiden I Schenkeln des Stahldrahtes eingeklemmt. Durch die Federwirkungf des Stahidrahtes werden die beiden Schenkel fest gegen den 1 Stoff der beiden Hosenbeine gepreßt, wodurch sich eine deut- |

Hch sichtbare Druckstelle bildet. 1

Ferner gibt es Bü_e~el, bei cienen die Hosenbeine zwischen s??ej mit einem Filzbelag versehenen üolzleisten festgeklemmt werdenJ

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Die beiden. Holzleisten sind hierbei an je einer bügelartig ausgebildeten Stahlfeder befestigt, die mit einem gelenkig an der Stahlfeder befestigten Aufhängehaken gespannt werden. |>ie Federung der beiden Stahlfedern ist hierbei so bemessen, daß die beiden Hosenbeine fest gegeneinander gepreßt werden. Auch bei dieser Bügelart sind Druckstellen am Hosenbein nicht *u verhindern.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde einen Bügel zu schaffen, der einfach zu handhaben ist und bei dem die beiden Hosenbeine von nachgiebig federnden Klemmleisten festgehalten werden.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die beiden Klemmleisten mit zwei nach Art einer Wäscheklammer ineinandergreifenden Ansätzen versehen sind, die durch eine den IClemmdruck bewirkende Feder zusammengehalten werden. Me beiden Klemmleisten und die zugehörigen Ansätze können hierbei in •inem Stück hergestellt werden.Die Ausführung kann so getroffer fierden, daß der eine Ansatz mit einer hebeiförmigen Handhabe fcum Aufspreizen der beiden Klemmleisten und der andere Ansatz |lit einem Haken zum Aufhängen des Bügels versehen ist.Der Haken kann hierbei in einem Stück mit dem Ansatz hergestellt Beil

Um jegliche Druckstellen am Hosenbein zu vermeiden sind die beiden Klemmleisten an der Klemmflacne mit einem elastischen Belag versehen.Als besonders vorteilhaft hat sich ein Belag aus Viscoseschwamm erwiesen.

Die Neuerung ist in der Zeichnung an einem Ausfühi-ungsbeispiel veranschaulicht und wird in folgendem näher beschrieben. Es zeigen

Pig. 1 die Draufsicht auf eine mit einem eingespritzten Aufhängehaken versehene Hälfte des Bügels,

Fig. 2 die Draufsicht auf eine in einem Stück mit dem Aufhängehaken hergestellte Hälfte des Bügels,

Fig. 3 eine Seitenansicht des aus zwei Hälften zusammengesetzten Bügels und

Figo 4 die Seitenansicht nach Fig.3 in aufgespreizter Stellung.

Der Bügel besteht aus zwei, vorzugsweise^ aus einem geeigneten Kunststoff hergestellten Klemmleisten 1 und 2 an die die Ansätze 3 und 4 angeformt sind. Die Ansätze 3 und 4 greifen in der bei Wäscheklammern bekannten Art ineinander und werden durch eine Feder 5 zusammengehalten, die mit ihren beiden

Schenkeln 6 und 7 in Nähe der Klemmleisten 1 und 2 ah den Ansätzen 3 und 4 angreift. Der Ansatz 3 ist, wie in Fig.3 gezeigt mit einer- hebeiförmig ausgebildeten Handhabe 8 zum Aufspreizen der beiden Klemmleisten 1 und 2 versehen.Am anderen Ansatz ist ein Haken 9 zum Aufhängen des Bügels vorgesehen.Der Haken

kann sowohl aus Draht hergestellt und in den Ansatz 4 einge-U

spritzt sein (Fig.1) oder sber auch gemäß Fig.2 in einem Stück mit dem Ansatz 4 hergestellt .verden. Die beiden Klemmleisten und 2 sind an der Kiemmflache mit einem elastischen Belag 1o, vorzugsweise einem Viscoseschv.atam versehen.

Die mit der Heuerung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere

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darin,daß der Bügel durch, seine einfache Handhabung auch, für gewerbliche Betriebe, wie Reinigungen und dergleichen geeignet isx und daß Druckstellen an den Hosenbeinen "vermieden -werden, weil die Feder nachgiebig auf die beiden Klemmleisten einwirkt und der elastische Belag ein Deformieren des Hosenstoffes an der Druckstelle verhindert.

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Claims (1)

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   1 ί

   Schutz ansprüche .

   1. Bügel zum Aufhängen von Hosen, bestehend aus zwei Klemm leisten zum Pestklemmen der beiden Hosenbeine, einer auf die beiden Klemmleisten einwirkenden Feder und einem Haken zum Aufhängen des Bügels, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmleisten (1,2) mit zwei nach Art einer Wäscheklammer irveinanderrreifenden Ansätzen (3,4-) versehen sind, die durch eine den Klemmdruck bewirkende Feder (5) zusammengehalten werden.

   2. Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnet, dais die beiden Klemmleisten (1,2) und die zugehörigen Ansätze (3,4) in einem Stück hergestellt sind.

   3· Bügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (3) mit einer hebeiförmigen Handhabe (ö) zum Aufspreizen der beiden Klemmleisten (1,2) versehen ist.

   4. Bügel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4) mit einem Haken (9) zum Aufhängen des Bügels versehen ist. t

   — 2 —

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   5ο Bügel nach den Anspzaichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dais der Haken (9) und der Ansatz (4) in einem Stück hergestellt sind.

   6. Bügel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmleisten (1,2) an der Klemmfläche mit einem elastischen Belag (io) versehen sind.

   7. Bügel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als elastischer Belag (io) ein Yiscoseschwamm verwendet wird.

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