DE1607364U - Verschiebbarer kleiderbuegel. - Google Patents

Description

PATENTANWALT D 1 P L. - I N G. AMTHOR FRANKFURT AM MAIN

Frankfurt/Main, „ ^ _{?eteu|up W9}

Fernruf 52637

2489·

Alois Patz, frajakenberg/üder, Mer strasse 29 Verschiebbarer Kleiderbügel

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ißt ein verstellbarer Kleiderbügel, dessen beide Schultertragflachen von «1» nernoraalen Ausladungabreite, entsprechend einer <$g$es· von ca 40 cm Schulterbreite In vorbestimmten Teilabschnitten bis ca* auf eine Hochstausla&ebreite, z.B. bis auf 52 ca Schulter· -breite veränderbar ist* Gemasß der Erfindung 1st *ü diesem Zweck der Bügel in eel neu von der Bügelmitte nach auasen gerichteten Armen la eich unter Vei rastung längenverstellbar ausgebildet· Die Arme können auch in Form teleskopartiger Hohlkörper beliebigen Querschnittes ineinanderverachieblich sein und durch Basten, z.B. Pederrasten, Kugelrasten oder dergl« in verschiedenen, einander entsprechenden Aue» ladebreiten festgehalten werden.-

— Die ^^jLcjmting veranecnaulicht ein besonders swraktisches Ausführungsbeispiel, ohne dass sich die Erfindung auf die Einzelheiten dieser Anordnungen beschränkt« Sie stellt dar in

J?ig. X eine Aneicht dee Kleiderbügels alt eingehängtem Hosenspanner,

?i£. 2 schaubildlich einen Kleiderbügel In Ansicht ge« >^.en die iÄiterselte derbeiden ^ragarae, ^..,

fig. 3 in einem aittlgen Längsschnitt einen Schiebeinsatz mit Kastenfeder,

Fig, 4 einen Schiebeineat» (abgebrochen) mit gefederter Kugelraste,

Pig. 5 einen Anhänger zrn? Aufissfcaie von treuem vckeü und

Fig. 6 eine ieilansicht für eine gelenkige Befestigung der Arae,-

Im einzelnen 1st das Mittelstück, das sogenannte Kernstück 1 des Bügele mit dem Kauptträ&keie^ durch eel^ftg mit den beiden Ärmst ummein 3 und h verbunden, die sich in ihrem

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Querschnitt entsprechend geformte Hülsen 5 und 6 fortsetze», in denen die Scaiebestücke 7 und θ eich verschieben lassen. Diese Schiebestücke weisen in ihrer Unterseite Euten auf, in welche Blattfedern eingreifen, die durch die Haken 14 an einem Ende verbunden mittels der spitzen Winkelabschnitte 10 fe« dernd in &asten$chlitze 11 im Hülsenboden eingreifen.-

Bei Verse iebung der Schiebestücke, wobei durch geringen Daumendruck die eingerasteten Federstützen nach innen ausgeras werden können, gleitet die feder über die Innenseite des Boden der Hülse und setzt sich in gewüschter Stellung in einen der b nachbarten itastenschlitze ein·-

An Stelle einer derartigen *eder kann man auch jedes ende: federnde Verrastungsalttel anwenden, z.B. in einer Federbuchse nach Art eines kugelventiles ausgebildete Rastenkugeln 12, die sich etwa in eatsprechende runde Au sparungen des Hülsebodens, gegebenenfalls auch in ausgeprägte Kalotten einsetzen. Bei entsprechecd starker Federung kann in diesem Fall das Schiebstück durch Überwindung der federkraft aus der Verrastung gezogen und c.urch entsprechendes Nachlassen des Zuges zum ^in» rasten gebracht werden, üine solche Anordnung hat den Vorteil, dass sich nicht so leicht Staub oder faserreste in die Hülse setzen können. Die btummel 3 und 4 sind durch Geheiben mit Unterlegplatten aa *i telstück befestigt, so dass die l'ra^arme fü; Reisezwecke leicht gelöst werden können. Die Befestigung kann auch mittels Bolzenerfolgen, so dass , wie Flg. 6 zeigt, die Tragarme nebeneinandergelegt werden können, um Kaum au sparen. Die Haken 15 nebmn einen Hosenspanner auf, dessen Aus« bildußfc mit gerundeten Spannleistenteilen die Auflagerung eine: Hose ofine !faltenbildung erlaubt, auch ist das Einspannen in Hängelage möglich. Das Rockholz 17 mit den Aussparungen 18 entspricht üblicher Ausbildung. Bs ist nur zusätzlich erforderlich, da durch die Veränderbarkeit der ira&arme auch die Ea. ken zur Aufhängung, des Rockes an diesen ihre Stellung ändern. Damit ist ein Spannen des Bockes je nach der Grosse möglich. Auch die Haken können verschieblich sein, z.B. auch in ver« rastbaren Gleitstücken der Schieber. Abänderungen im Rahmen der Erfindung sind möglich. Mittelstück und Stummel _t sowie Hülsen können aus einem Stück bestehen, z.B. Leichtmetall« sprutzguss oder Pressmassen. In diese Können die Verrastungs« ■"ivt:cl äuxet. einpressen, Av.sfx&sen -und der^l. tei der

Claims (3)

Stellung durch Spritzen oder dergl. angebracht werden. Der 'querschnitt der Schiebstücke kann beliebig sein und diese können mit Schulterverstärkungen für verschiendene Zwecke auswechselbar sein. - Der Kleiderbügel nach der Erfindung bedeutet eine weitgehende Schonung der Kleidungsstücke· &urch die Sinstell» barkeit der Schulterbreite bleibt die Facon erhalten und ein den Stoff schädigendes, häufiges Bügeln wird erspart· Die ^reiten richten sich nach den gegebenen Verhältnissen» auch kann u.U. der gleiche Bügel für Kinderkleidung und Erwachsenenkleidung benutzt werden· Hierin liegt ein weiterer wirt* schaftlicher Vorteil. Schutzansprüche:

1.- Verschiebbarer Kleiderbügel, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Bgelmitte nach aussen gerichteten Arme in sich unter Verrastmng längsverstellbar ausgebildet sind.-

2.-Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Armen, die als Hohlkörper ganz oder teilweise aus« gebildet oder mit Hülseansätzen versehen sind, Sc&iebstücke gleitbar angeordnet sind, welche mit Vexrastungsmittein, vor« äu&»wexse iieaeri-asming verseilen, zn Aussparungen der Gleit« hülse oder dergl. eingreifen oder umgekehrt♦-

3.- kleiderbügel nach lden Ansprüche: lund 2, dadurch ^kennzeichnet, dass an dem Bügel angeordnete traghaken, 2.B. für die Aufhängung r<xa. Röcken, Rockhölzern oder iiosenspan» nern längsverschieblieh, gegebenenfalls verrastb^r auge* ordnet sind.-