DE8022162U1 - Vorrichtung zum aufhaengen von waeschestuecken, insbesondere hemden, blusen u.dgl. - Google Patents

Description

Elke Lückhoff geb. Müller und Dirk Lückhoff beide in 4ooo Düsseldorf.

Vorrichtung zum Aufhängen von Wäschestücken, insbesondere Hemden, Blusen u.dgl."

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen von Wäschestücken, insbesondere von Hemden, Blusen u.dgl., zu deren Trocknen vornehmlich in Wohnungen, Appartements u.dgl,.

Bekanntlich wird das Waschen von kleineren Wäschestücken in wachsendem Umfang innerhalb der Wohnungen, Appartements u.dgl. vorgenommen. Während das Waschen auf keine Schwierigkeit stößt, ist es mit dem Trocknen der Wäschestücke anders, weil diese hierzu in der Regel raumbeanspruchend aufgehängt werden müssen. Die bekannten Aufhängevorrichtungen sind raumaufwendig oder verwickelt und unpraktisch. Namentlich bei Wäschestücken, bei denen ein Waschen innerhalb kürzester Zeitabständen vorgenommen werden muß, wie es bei Hemden der Fall ist, fällt dieser Ubelstand besonders schwer ins Gewicht. Die beispielsweise Benutzung der Badewanne mit Hilfe von über diese Jj

11 Il

gespannten Leinen stört die Benutzung des Badezimmers und verlangt auch einen wenig angenehmen zusätzlichen Arbeitsaufwand.

Die Neuerung bezweckt eine Behebung dieser Nachteile und die Schaffung einer einfachen, preiswerten und praktischen Aufhängevorrichtung, die ohne wesentliche Belastung des Raumes, auch unbenutzt, eine raumsparende Ausbildung aufweist.

Dieses Ziel erreicht die Neuerung im wesentlichen mit Hilfe einer Vorrichtung, die durch ein Gestell aus zwei gegeneinander verschwenkbaren bzw. klappbaren und so gegeneinander ausschwenkbaren sowie zusammenschwenkbaren Armen in sich kreuzender Anordnung besteht, wobei die Schwenkachse im Kreuzungspunkt der Arme liegt und an den der Aufstellfläche abgewandten Armschenkeln an deren Unterseite, mit Abstand voneinander, schwenkfähige Bügel zum Aufhängen der Wäschestücke bzw. der Hemden angebracht sind.

An den Enden der nach der Aufstellfäche weisenden Schenkel sind geeignete Fußstücke zum Aufstellen angebracht.

Hierdurch ist eine Vorrichtung für das Trocknen von Wäschestücken in Wohnungen und allgemein an raumbeengten Stellen geschaffen, die einfach und praktisch in der Handhabung ist und sich mit nur geringem Kostenaufwand herstellen läßt. Sowohl im Gebrauchszustand als auch im unbenutzten, zusammengeklappten Zustand beansprucht die Vorrichtung wenig Platz. Letzteres ist besonders wichtig. Die Vorrichtung läßt sich zusammengeklappt einfach wegstellen. Besonders vorteilhaft ist es, daß sich verhältnismäßig viele Hemden aufhängen lassen, die sich gegenseitig nicht

I I Il Il

■ •!!■III III Il Uli

berühren, da die Bügel bzw. die Anbringstellen nur wenig Abstand voneinander zu haben brauchen und sich somit viele Aufhängebügel anbringen lassen.

Zweckmäßig sind die Bügel nach Art eines Kleiderbügels ausgebildet. Hierdurch wirkt der Bügel formend auf das aufgehängte Wäschestück, was für Hemden, die nach dem Waschen keines Bügeln bedürfen, besonders wertvoll ist.

Es ist möglich, daß der Kleiderbügel aus einem entsprechend gebogenen Draht besteht, wie er beispielsweise für das Verwahren von gereinigten Kleidungsstücken in Reinigungsanstalten Verwendung findet.

Der Bügel kann bleibend schwenkbeweglich an den Schenkeln angebracht sein. Es ist aber auch eine schwenkbewegliche Befestigung möglich, die ein Abnehmen des Bügels zuläßt.

Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.

Fig. 1 gibt die Vorrichtung in Arbeitsstellung im Aufriß von der Seite gesehen wieder.

Fig. 2 ist ein Seitenaufriß der in Fig. 1 wieder gegebenen Vorrichtung im unbenutzten Zustand.

Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht die Vorrichtung aus den sich kreuzenden Armen 1 und 2. Die Arme kreuzen sich und sind gegeneinander verschwenkbar. Die Schwenkachse 3 bildet den Kreuzungspunkt, in dem die Arme· in geeigneter Weise verbunden sind. Die Schwenkbewegung der Arme zum Ausschwenken bzw. zum Spreizen ist durch die Pfeile 4 angedeutet. Das Zusammenlegen bzw. Zusammenklappen erfolgt in umgekehrter Richtung.

% Zur Begrenzung des Auseinanderschwenkens kann

Ä beispielsweise ein von dem ausladenden Ende des

% einen Schenkels nach dem ausladenden Ende des

I anderen Schenkels führender Seilzug vorgesehen

il sein.

U ■ An der dem Aufstellboden zugewandten Unter-

'ζΐ seite der Schenkel 5 und 6 sind mit 7 angedeutete

ί Bügel angebracht. Jedes zu trocknende Hemd wird

f über einen Bügel gestreift.

:, · Die Bügel können schwenkbar und abnehmbar

.! an den Schenkeln befestigt sein.

Die der Aufstellfläche zugewandten Schenkel-

I enden sind mit Aufstellfüßen 8 ausgerüstet.

Ill· · ■ I t

Claims (6)

FATENTANWXtTE ' '* " 4 DU SS ELDOBF, den 19.8.1980 DIPL.-ING. WALTER KUBORN K./ra. DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN DÜSSELDORF MULVANYSTHASSE 2 · TELEFON W2727 KREISSPAnKASSE DÜSSELDORF NR. 1014463 DEUTSCHE BANK AC, DÜSSELDORF 2919807 POSTSCHECK-KONTO; KÖLN Π5211-5Μ Elke Lückhoff geb. Müller und Dirk Lückhoff beide in 4ooo Düsseldorf. Schutzansprüche.

1. Vorrichtung zum Aufhängen von Wäschestücken, insbesondere von Hemden, Blusen u.dgl., zu deren Trocki vornehmlich in Wohnungen, Appartements u.dgl., gekennzeichnet durch ein zusammenlegbares· bzw. klappbares Gestell nach Art einer Schere aus zwei sich kreuzenden, gegeneinander verschwenkbaren Armen

(1, 2) mit in deren Kreuzungspunkt liegender Schwenkachse (3) und auf der der Aufstellfläche abgewandten Seite der Schenkel an deren Unterseite mit Abstand voneinander, insbesondere schwenkfähig angebrachte Bügel zum Aufhängen der Wäschestücke.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufstellfläche zugewandten Schenkel der Arme kürzer als die nach der der Aufstellfläche abgewandten Seite ausladenden Armschenkel sind.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel nach Art von Kleiderbügeln ausgebildet sind und insbesondere aus einem korrosionsgeschützten Draht bestehen.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel abnehmbar und an die Schenkelarme anhängbar sind.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Armen eine die Aufklappweite begrenzende Leine vorgesehen ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufstellfläche zugewandten Enden den Armschenkel mit Aufstellfüßen (8) ausgerüstet sind.