DE622068C - Kleiderhenkel - Google Patents

Kleiderhenkel

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DE622068C
DE622068C DEV30245D DEV0030245D DE622068C DE 622068 C DE622068 C DE 622068C DE V30245 D DEV30245 D DE V30245D DE V0030245 D DEV0030245 D DE V0030245D DE 622068 C DE622068 C DE 622068C
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clothing
clothes handle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/22Loops or hooks for hanging-up

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Kleiderhenkel Die Erfindung bezieht sich auf ;einen Kleiderhenkel, insbesondere zum Aufhängen schwerer Kleidungsstücke, wie Mäntel, Pelze usw.
  • Bekannt sind Kleiderhenkel aus Stoff, Leder, aus Ketten, deren Länge geändert werden kann, und solche, die aus zwei Klauen bestehen, welche sich zusammenlegen lassen.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen gelenkkettenartigen Kleiderhenkel zu schaffen, der die bekannten Kleiderhenkel an Haltbarkeit wesentlich übertrifft und daher besonders zum Aufhängen schwerer Kleidungsstücke geeignet ist.
  • Die Erfindung besteht vor allem darin, daß der Kleiderhenkel aus drei gelenkig miteinander verbundenen Metallteilen besteht, wobei der mittlere Teil doppelt ausgeführt ist, so daß der mittlere Teil die anschließenden Teile sowohl von rechts als auch von links umfaßt. Zugleich sind die mittleren Teile durchgekrdpft.
  • Die Vorteile dieser Ausbildung gegenüber dem Bekannten bestehen vor allem darin, daß durch die Anordnung der beiden mittleren Teile rechts und links von den. anschließenden Teilen, deren freie Enden mit an sich bekannten Mitteln an dem Kragen des Mantels o. dgl. befestigt sind, die Last des Mantels sich gleichmäßig auf alle-Gelenkteile des Kleiderhenkels verteilt. Es kann hierdurch kein Verbiegen des Henkels eintreffen, was den weiteren Vorteil. mit sich bringt, daß de Gelenkstellen zwischen den äußeren und den mittleren Teilen stets gut gängig bleiben.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Kleiderhenkels nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Aufsicht des Henkels, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i und Abb.3 die Befestigung des Henkels an einem Stück Stoff.
  • Gemäß Abb. i und 2 besteht der Kleiderhenkel aus Metallstreifen u, b, c, d. Diese Metallstreifen sind so miteinander durch zwei lose Nieten g o. dgl. verbunden, daß sie ein dreiteiliges Gelenkstück ergeben, bei welchem die beiden ,äußeren Glieder ,a, C von den Gliedern b"d des mittleren Teils je von rechts und links umschlossen sind.
  • Die Vernietung g ist nur so weit durchgeführt, daß sich die ,äußeren Teile a, c zwischen den mittleren Teilen b, d noch gut drehen lassen.
  • An den Enden e, f der äußeren Teile a, c sind ferner Löcher h o. dgl. vorgesehen, um jene Teile am Kleidungsstück befestigen zu können. Am vorteilhaftesten verwendet man hierzu seine unlösbaren Druckknopfverschluß, wobei man den Kleiderhenkel durch die Löcher lt aufstiftet.
  • Wie in Abb. i veranschaulicht, sind die mittleren Teile b, d nach oben durchgeknöpft. Durch die Kröpfungi wird Herreicht, daß der Henkel am Haken sicher hängt, ohne sich seitlich verschieben zu können. Die mittleren Teile b, d sind so lang gehalten, daß bei einem Herabgehen der .äußeren Teeile a, c beim Aufhängen unter dem Gewicht des Mantels diese äußeren. Teile sich nicht scherenartig aneinanderlegen und den zwischen den beiden seitlichen Teilen a, c befindlichen Haltebügel b, d oder gar den Finger der aufhängenden Person nicht einklemmen oder verletzen können.
  • Zwecks Vereinfachung können- schließlich die äußeren Teile a, c als Köpfe k v. dgl. ausgebildet sein (Abt;. 3), welche in der Art der unlösbaren Drückknopfverschlüsse durch mit Platten m versehene Stifte L am Kleidungsstück n @o. dgl. befestigt werden können.
  • Im vorliegenden Fall wird also nur. der Kleiderhenkel gemäß Abb.3 auf das Kleidungsstückiz an geeigneter Stelle aufgelegt und ein Stiftl von der Unterseite des Stoffes in den Kopf k der äußeren Teile a, c eingestoßen. .
  • Wie Abb: 3 weiterhin zeigt, kann zur Schonung des Stoffes unter die Köpfe k noch eine Unüerlegscheibe,o gelegt und diese mit der Platte m des Stiftes L, wie bei p angedeutet, vernäht werden, so daß hierdurch ein fester Sitz des Kleiderhenkels am Kleidungsstück sichergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kleiderhenkel, insbesondere zum Aufhängen schwerer Kleidungsstücke, wie Mäntel, Pfelze usw., dadurch gekennzeichnet, daß der Henkel aus drei gelenkketbenartigen Teilen besteht, dessen mittlerer Teilaus zwei nebeneinanderliiegenden Kettengliedern (b, d) gebildet ist, zwischen denen die anschließenden äußeren Glieder (a, c) gelagert sind, und leine nach loben gerichtete (b, d) Kröpfung (,;) aufweist. z. Kleiderhenkel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (k) als Teil: der .äußeren Glieder (a, c) ausgebildet und mittels Stifte (L) am Kleidungsstück (tz) anstiftbar sind.
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