DE954651C - Loesbarer Waescheknopf - Google Patents

Loesbarer Waescheknopf

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Publication number
DE954651C
DE954651C DEK12688A DEK0012688A DE954651C DE 954651 C DE954651 C DE 954651C DE K12688 A DEK12688 A DE K12688A DE K0012688 A DEK0012688 A DE K0012688A DE 954651 C DE954651 C DE 954651C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
metal rod
tongues
holes
detachable laundry
Prior art date
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Expired
Application number
DEK12688A
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Kalus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONRAD KALUS
Original Assignee
CONRAD KALUS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CONRAD KALUS filed Critical CONRAD KALUS
Priority to DEK12688A priority Critical patent/DE954651C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE954651C publication Critical patent/DE954651C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/185Buttons adapted for special ways of fastening with quick, thread-like, anchoring means avoiding the use of a separate needle and thread
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/16Brooches; Breast-pins

Landscapes

  • Details Of Garments (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Lösbarer Wäscheknopf Die Erfindung betrifft einen lösbaren Knopf für Wäschestücke, Blusen und andere Bekleidungsstücke, die ohne Knopfbesatz sich leichter waschen, mangeln bzw. bügeln lassen.
  • Im Gegensatz zu den lösbaren Knöpfen, deren Ösen durch eine umsäumte Lochung gesteckt und mittels Splint oder Ring gesichert werden, wird gemäß der Erfindung ein über der Knopfmitte doppelt gekröpfter, an seinem freien Ende angespitzter Metallstab verwendet, der zwischen den Kröpfungen ein genügend großes Stoffteil zur sicheren Befestigung des Knopfes erfaßt und bei geschlossener Stellung vor und nach den Kröpfungen gesichert werden kann. Ferner werden nach der Erfindung die Anheftstellen am Stoff durch Aiibringung _ von zwei Lochungen, die in Breite der Ausbiegung, das ist der Raum zwischen den Kröpfungen, ausgeführt sind, markiert, um die Anheftstellen für den Knopf für dauernd festzulegen. Zweckmäßig ist es, daß an diesen Befestigungsstellen Stofffleckchen, die länglich oder rund gestaltet sein können und die die zwei charakteristischen Lochungen aufweisen, aufgenäht sind. Das waschbare Gewebe dieser Stofffleckchen soll eine sehr große Festigkeit haben, damit der Knopf im zwischen den Kröpfungen erfaßten Gewebsteil auch stärkster Beanspruchung gewachsen ist und ein Ablösen des Knopfes wie bei angenähten Knöpfen und ein Einreißen des Stoffes unmöglich wird. In rationeller Ausführung und Anwendung erfolgt die Herstellung der einzelnen Gewebsfleckchen aus einem laufenden schmalen Band fester Gewebsart, das in gleichen Abständen immer wieder die Lochungspaare, deren Lochungen die Breite der Ausbiegung besitzen, im größeren Abstand voneinander aufweist, und daß nach dem Durchschneiden des Bandes in der Mitte des Raumes zwischen den Lochungspaaren die einzelnem gleich großen Stofffleckchen entstehen, die nach dem Umlegen ihrer Enden gut am Bekleidungsstück zur Markierung und Befestigung der Knöpfe aufgenäht werden können.
  • Nach der Erfindung ist die Kröpfung am Stabende flacher gestaltet, um den Stabschenkel in Breite der Ausbiegung zweimal leicht durch das Stoffgewebe hindurchstechen zu können, während die andere Kröpfung der Ausbiegung steiler geformt ist, um ein Weitergleiten des erfaßten Stoffteiles aus der Ausbiegung unmöglich zu machen.
  • Die Erfindung kann in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht- werden Der an der Knopfplatte angedrückte Metallstab kann beim Einführen unter zwei Zungen durch seine Federwirkung in der Schließstellung gesichert werden. Die Zungen werden zur weiteren Festlegung des Stabes zweckmäßig mit kleinen Kröpfungen ausgestattet.
  • Ferner kann bei stark federndem Metallstab der Abstand der Zungen geringer sein als der Abstand zwischen den Kröpfungen des Metallstabes, so daß er in Spannung unter die Zungen gedrückt und in ihren Aussparungen gesichert wird.
  • Die Schenkel des Metallstabes an den beiden Seiten der Kröpfungem können von der Knopfmitte zum Knopfrand schräg gestellt angeordnet sein, so daß durch Druck auf das Mittelteil der Stab sich beiderseits der Kröpfungen in zwei Haken fängt und hierdurch gesichert wird.
  • In einer einfachen Ausführungsform kann die Befestigung der Metallnadel durch Festklemmen an dar dünnen. Knopfplatter erfolgen und nur der frei bewegliche Nadelschenkel neben der Kröpfung gesichert sein.
  • Um Perlmutterknöpfe und andere Zierknöpfe mit flacher Rückseite verwenden zu können, kann erfindungsgemäß die Knopfplatte als dünne, gelochte Platte ausgebildet sein, die an den Knopf angenäht oder ungelocht mittels Klebemasse befestigt wird. Zur genauen Anpassung dieser dünnen Knopfplatte an die nicht immer ganz 'flache Knopfrückfläche kann erfindungsgemäß der Plattenrand geschlitzt sein, um an der angehefteten Knopfplatte angedrückt werden zu können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Knopf mit geöffnetem Metallstab von der Rückseite, rechts eine _Seitenansicht des S icherungsverschlusses, Fig. a den Knopf nach Fig. i in Seitenansicht, Fig. 3 denselben Knopf in Schließstellung, Fig. q. eine zweite Ausführungsform des Knopfes mit dünner Knopfplatte, die mit üblichen Zierknöpfen verbunden werden kann, Fig. 5 die Lochung der Knopfplatte nach Fig. 4. und die Schlitze am Rande, um die Platte der Rückseite des Knopfes anzupassen, Fig.6 das in Verbindung mit dem Knopf zur Anwendung kommende Wäscheband, das in der Mitte zwischen den Lochungspaaren zur Herstellung der aufzunähenden Stofffleckchen abgeschnitten wird, Fig.7 die Seitenansicht einer weiteren AusführungsfÖrm des Knopfes, schematisch dargestellt, in Schließstellung und darunter mit geöffneter Nadel, Fig.8 die Unterseite einer Ausführungsform mit dünner Platte zur Verbindung mit den üblichen Knöpfen: Der Knopf besteht bei den verschiedenen Ausführungsformen aus der Knopfplatte m, dem angespitzten Metallstab b, dem sichernden Schloß a und zwei aus der Wölbung des Schlosses hervorstehenden Zungen c und d. Die Kröpfung f des Metallstabes b ist flach gestaltet, während die Kröpfung e steil und scharf ausgebildet ist. Die Kröpfung g der Zungen c und d sind der Lage des Metallstabes angepaßt. Bei der stark federnden Ausführung des Metallstabes (Fig. i) sind die Zungen c und d mit Aussparungen h versehen. Die Kröpfungsweite des Metallstabes wird durch die beiden Kröpfungsschenkel (e und f) begrenzt. In Fig. q. und 5 ist die än die Knopfrückfläche zu befestigende dünne Knopfplatte mit m, die Lochungen dieser Platte, die zur Befestigung dienen, mit p und die Schlitze, durch die die Platte durch Einbiegen anpassungsfähig gemacht wird, mit o bezeichnet. Fig.6 zeigt das Wäscheband mit den Lochungen r, von denen je zwei der Weite der Kröpfungen des Metallstabes entsprechen. Von dem Wäscheband werden die einzelnen Bandfleckchen immer in der Mitte zwischen den Lochungspaaren abgeschnitten. In Fig.7 haben die von dem zweimal gekröpften Mittelteil nach den Knopfrändern abgehenden Stabschenkel s eine steile Stellung, um durch Druck auf das Mittelteil in die Haken t eingehängt bzw. aus den Haken gelöst zu werden. In der einfachen Ausführungsart mit dünner Platte nach Fig. 8 zeigt u den; Haken zur Arretierung des Stahlstabes. Der Metallstab b ist hier an die dünne Knopfplatte m festgeklemmt, und der dem Stabende zugehörige Stabschenkel v, der federnd an die Knopfplatte angedrückt werden kann, fängt sich zur Sicherung in einer Zunge u, die unterhalb der Fig.8 in Seitenansicht vergrößert abgebildet ist. Der Einfachheit wegen ist hier die Sicherung der Gesamtkröpfung nur einseitig vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbarer Wäscheknopf, dadurch gekenn-. zeichnet, daß ein über der Knopfmitte mit zwei Kröpfungen (e, f) versehener, etwa in Knopfgröße ausgestalteter dünner, am freien Ende angespitzter Metallstab (b) vorgesehen ist, der zwischen den beiden Kröpfungen (e, f) mit der Nadel ein genügend großes Stoffteil zur sicheren Befestigung des Knopfes erfaßt und in Schließstellung an einer oder an beiden Seiten der Kröpfungen (e, f) gesichert werden kann.
  2. 2. Lösbarer Wäscheknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anheftstellen am Stoff durch Anbringung von zwei Lochungen in Breite der Ausbiegung markiert sind, insbesondere, daß an diesen Befestigungsstellen runde oder längliche Stofffleckchen aufgenäht werden, die die zwei charakteristischen Lochungen haben, und daß ferner in rationeller Ausführung und Anwendung die Herstellung der einzelnen Gewebsfleckchen aus einem laufenden schmalen Band fester Gewebsart erfolgt, das in gleichen Abständen immer wieder die Lochungspaare, deren Lochungen die Breite der Ausbiegung haben, im größeren Abstand voneinander aufweist, und daß nach dem Durchschneiden des Bandes in der Mitte des Raumes zwischen den Lochungspaaren die einzelnen gleich großen -Stofffleckchen entstehen, die nach dem Umlegen ihrer Enden gut am Bekleidungsstück zur Knopfmarkierung und -befestigung aufgenäht werden können.
  3. 3. Lösbarer Wäscheknopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Stabende gelegene Kröpfung flach gestaltet und die weitere Kröpfung steil ausgebildet ist.
  4. Lösbarer Wäscheknopf nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einführen unter zwei Zungen (c, d) des Schlosses (a) der Stahlstab durch seine Federwirkung gesichert wird und daß die Kröpfungen (g) der Zungen eine zusätzliche Sicherung des Metallstabes bewirken.
  5. 5. Lösbarer Wäscheknopf nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei stark federndem Metallstab die Entfernung zwischen den Zungen (c, d) geringer ist als die Breite zwischen den Kröpfungen (e. f) des Metallstabes, so daß der gekröpfte Metallstabteil gespannt unter die Zungen (c, d) gedrückt wird und in den Aussparungen (lt) der Zungen (c, d) gesichert verbleibt.
  6. 6. Lösbarer Wäscheknopf nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (s) beiderseits der Kröpfungen (e, f) des federnden Metallstabes von der Knopfmitte zum Knopfrand schräg gestellt sind, so daß durch Druck auf das Mittelteil sich der Metallstab in zwei gebogenen Haken (t) fängt und hierdurch gesichert wird.
  7. 7. Lösbarer Wäscheknopf nach den Ansprü:chen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des angespitzten Metallstabes durch Festklemmen an einer dünnen Knopfplatte erfolgt und nur der dem Ende -zugehörige Metallstabschenkel (v) neben der Kröpfung (f) durch einen federnden Haken (u), in dem sich der federnde Metallschenkel (v) durch Niederdrücken fängt, gesichert ist.. B. Lösbarer Wäscheknopf nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopfplatte als dünne Platte (m) mit Lochungen (p) ausgebildet ist, an die Perlmutterknöpfe oder andere Zierknöpfe angeheftet werden können und bei der die Randzone Schlitze (o) aufweisen kann, um der angehefteten Knopfplatte angedrückt werden zu können.
DEK12688A 1952-01-01 1952-01-01 Loesbarer Waescheknopf Expired DE954651C (de)

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